Siemens Energy WKN: ENER6Y ISIN: DE000ENER6Y0 Kürzel: ENR Forum: Aktien User: BörseTrader

Wird nach Bayer wohl die neue Melkkuh im Dax werden, wenn man sieht was da jetzt für Milliardenklagen in Vorbereitung sind.

Siemens Energy leidet unter dem Bayer-Syndrom: Bei dem Chemiekonzern war es der Kauf des Saatgutriesen Monsanto, der sich zu einem einzigen Unheil entwickelte. Bei dem Energiekonzern die (schrittweise) Übernahme des Wettbewerbers Gamesa, die im Desaster endete. Unternehmerische Fehlentscheidungen größten Ausmaßes, die sich möglicherweise überhaupt nicht mehr korrigieren lassen – oder nur noch durch eine brutale Aufspaltung der beiden Konzerne. https://www.capital.de/wirtschaft-politik/siemens-energy-leidet-unter-dem-bayer-syndrom-34198114.html

Bund stü(r)tzt Siemens Energy

Wer hat verkauft ich nicht unter 17 oder 18

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/75-milliarden-euro-bund-stutzt-siemens-energy-mit-burgschaft-10779346.html

7,5Mrd.€ Staatshilfe, geknüpft an Bedingungen

SG war doch schon eine Tochter zu XY Prozent. SE will die Probleme besser bewältigen können, dass ist einfache wenn SE alles gehört.

Orsted zieht Konsequenzen aus einem Milliardenverlust und trennt sich von zwei seiner wichtigsten Manager - hätte man bei SE auch machen sollen . Diejenigen die sich bei SE für eine Übernahme der SG stark gemacht haben, müssten alle ihren Hut nehmen

"Die Staatshilfe für Siemens Energy ist richtig, aber ..." -https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/windenergie-energiewende-siemens-energy-robert-habeck-1.6303293

"Das üppige Auftragspolster zeigt, dass das Geschäftsmodell des Energietechnikkonzerns zukunftsfähig ist. Nur darf es keine weiteren Managementfehler bei Gamesa geben." - https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/siemens-energy-auf-bewaehrung-staatliche-garantien-19313156.html

Green Dreams Turn Into Nightmares https://www.zerohedge.com/markets/green-dreams-turn-nightmares-after-us-withdrawal-orsted-pulls-out-norway-wind-bidding

Morgen früh um 07:00h

Das wäre einfacher, wenn AKW's sich bei der Erstellung auch selber tragen müssten - und auch für die Entsorgung und Rückbau nicht den Steuerzahler belasten würden. Gleiches gilt für Gas - die Pielplin's haben Steuerzahler bezahlt, nicht die Unternehmen. Wenn ich mir dann Wind- oder Solar anschau, soll dort grundsätzlich alles selbst bezahlt werden. Die Ungleichbehandlung liegt meinem Eindruck darin, dass viele Menschen an der "strukturellen" Schröpfung der Steuerzahler (nicht nur in Deutschland) sehr viel verdienen - und dann kommt Wind- Solar- und Wasserstoff, und wollen diese Druckmaschinen "abstellen"? - ....

Wann kommen die Quartalszahlen denn genau? Hat jemand einen Termin/Link?

"Handelsblatt" - Kommentar „Staatshilfe light“ für Siemens Energy ist richtig – strukturelle Probleme bleiben Staatsgarantien sind in einer Marktwirtschaft immer schmerzhaft. Allerdings: Alle Alternativen wären die schlechtere Lösung für die Volkswirtschaft gewesen. Es ist leicht, Verantwortliche für das Siemens -Energy-Debakel zu benennen. Die in Teilen verkorkste Energiewende spielte ebenso eine Rolle wie Siemens Energy selbst mit seinen schweren Managementfehlern bei der Windkraft. Oder auch der Siemens-Konzern, der die Tochter mit dem absehbaren, aber ungelösten Garantieproblem in die Unabhängigkeit geschickt hat. So ist es nur konsequent, dass nun auch eine gemeinsame Lösung gefunden wurde. Das Paket, das am Mittwoch präsentiert wird, ist dabei so kompliziert, dass schnell ein falscher Eindruck entsteht. Der Staat wird nicht Milliarden Euro in ein verlustreiches Unternehmen stecken. Er steht im Hintergrund mit Rückgarantien bereit. Siemens Energy wird für die Garantien Zinsen bezahlen – deshalb wird wohl auch kein Beihilfeverfahren in Brüssel notwendig sein. Allein der medienwirksame Begriff „Staatshilfe“ reichte, um in den vergangenen Wochen ein mittelprächtiges Beben in der Republik auszulösen. Besser wäre es gewesen, die Politik hätte rechtzeitig eine Lösung gefunden für das Garantieproblem bei großen Infrastrukturprojekten. Doch so schmerzhaft Staatseingriffe in die Privatwirtschaft auch sind: Die nun gewährte „Staatshilfe light“ ist in der festgefahrenen Situation wohl der richtige Weg mit überschaubarem Risiko. Sie ändert aber nichts an dem strukturellen Problem auf beiden Seiten. Die Bundesregierung und die EU-Kommission müssen entscheiden, ob die Finanzierung der für die Energiewende notwendigen Infrastrukturprojekte allein privat gestemmt werden kann und welche Rahmenbedingungen die Wirtschaft dafür braucht. Der Aktionsplan für die Windenergie zeigt, dass das Problem erkannt ist. Vor allem aber muss Siemens Energy jetzt ein schlüssiges Konzept für die Windkraftsparte entwickeln. Nur wenn der Konzern seine Probleme in den Griff bekommt, wird nicht irgendwann doch noch weitreichendere Staatshilfe zum Thema werden. https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-staatshilfe-light-fuer-siemens-energy-ist-richtig-strukturelle-probleme-bleiben/29499328.html

Bürgschaften für Siemens Energy "Windbranche kann und muss sich selbst tragen" https://www.n-tv.de/wirtschaft/Windbranche-kann-und-muss-sich-selbst-tragen-article24529937.html