Siemens Energy WKN: ENER6Y ISIN: DE000ENER6Y0 Kürzel: ENR Forum: Aktien User: VeNoMxPURE

Die Zahlen bei G&P sind wirklich sehr ordentlich und die angestrebte Profitabilität wurde nicht nur erreicht, sondern auch überboten. Das Wachstum von 29 % beim Auftragseingang ist sehr gut. Der Auftragseingang deutet sogar auf eine Wachstumsbeschleunigung in diesem Bereich hin. Bei SG sieht es besonders bei der Profitabilität sehr angespannt aus und der Verlust ist immer noch mit ca. 300 Mio im Quartal hoch. Da es die erste Zeit des neuen CEOs ist, muß man sicher sehr genau hinhören, was er genau zu diesen Punkten sagt. Die für das zweite HJ geplante Veräußerung des Projektportfolios soll einen positiven Effekt von ca 580 Mio haben. Da weiterhin von max 4% Verlust für das Gesamtjahr ausgegangen wird, was ca 400 Mio entspricht, covert dieser Sonderertrag sozusagen die Verluste des 2. bis 4. Quartals. Somit wird zumindest kein zusätzliches Kapital benötigt durch die kumulierten Verluste. Der Auftragseingang bei SG macht mir da weniger Sorgen, da er immer sehr schwankend ist in Abhängigkeit von Grossprojekten. Ab dem nächsten Quartal erhöht sich der Anteil von Erlösen aus dem Offshore Geschäft, da insgesamt 5 Projekte da in die Abrechnung kommen. Das könnte das SG Geschäft stabilisieren. Sicherlich wird sich das Wachstum bei SE sogar noch etwas beschleunigen können, durch das anlaufende, grössere Geschäft bei den Hydroliseuren. Dazu schreibe ich nochmal detaillierter. Die Ergebnisse bei SG sind der Ausdruck des Margendrucks im Onshorebereich vor allem durch die angespannten Lieferketten und auch die starken Preiserhöhungen bei Materialien. Wird bei den Wettbewerbern ähnlich aussehen. Hier deutet doch sehr viel auf eine Konsolidierung in der Branche hin. Reine Onshoreunternehmen wie Nordex oder Enercon werden diese Probleme in Zukunft immer schwerer kompensieren können. Man kann nur hoffen, daß das jetzt der Höhepunkt beim Onshoregeschäft war und sich die Margen langsam erholen werden durch die eingeleiteten Maßnahmen.

ich senke meinen Einkauf auch (nach der/den nächsten Gewinnwarnung/en)

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Energietechnikkonzern Siemens Energy leidet auch im zweiten Quartal unter seiner Windkrafttochter Gamesa . Wie auch diese prüft der Münchener Konzern nun seine Jahresprognose, teilte das Unternehmen am späten Dienstagabend mit. Bisher erwartete der Vorstand eine vergleichbare Umsatzerlösentwicklung (ohne Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte) in einer Bandbreite von minus zwei bis plus drei Prozent und eine angepasste EBITA-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) vor Sondereffekten in einer Bandbreite von plus zwei bis plus vier Prozent./he

…ist gut darin….

Auf jeden Fall verliert sie konstant und gut darin nachhaltig Anlegervertrauen zu verlieren

Das ist eine s c h e i ß Aktie

Aktienrückkäufe wären eine gute Idee 😃😅

Dieses schnelle Geld jetzt würde m. E. auch nichts bringen. Was sollten die denn damit machen? Liegen lassen bei der Inflation? Investieren bei den Rohstoff und Immobilienpreisen?

Ich finde aber nicht, dass man SG jetzt verkaufen sollte. Die Windräder sind doch ein Teil der Wasserstoffstrategie. Und der neue bei SG ist noch nicht lange genug im Amt.

Oh Mann, was für ne scheiX Zeit gerade. SG ist Offshore führend, ist aber zu blöde, die Preise vernünftig zu kalkulieren. Dann noch Krieg und China, ausufernde Rohstoffpreise usw… Und das, obwohl wir Windkraft ohne Ende benötigen. 🤦‍♂️

Sorry Denkfehler…. 4 Milliarden wäre ja nur round about 33 Prozent. Also lange Rede, kurzer Sinn: weg mit dem Laden und sich enorm viel Kohle in die Kasse spülen lassen….. so, genug geschimpft 😀

Eigentlich müsste sich die SE von dem Gamesaladen trennen und 4 Milliarden Euro kassieren und weg damit

Na toll, wieder mal hervorragend für SE: Siemens Gamesa hat im zweiten Quartal einen Umsatz von 2,2 Milliarden Euro erwirtschaftet und ein Ebit von -304 Millionen eingefahren. Das Unternehmen streicht die Jahresprognose.

Deshalb gibt SE gerade nach….?!

Siemens Gamesa verkauft Vermögenswerte an SSE für 580 Millionen Euro.