Siemens Energy WKN: ENER6Y ISIN: DE000ENER6Y0 Kürzel: ENR Forum: Aktien User: BörseTrader

Ja aber irgendwann muss es doch wieder höher gehen. Normal ist das nicht was momentan abgeht.

Schon seit Monaten bis auf die Substanz herunter geprügelt und an zwei Börsentagen nochmal 20 Prozent runter. Ich würd´s kaum glauben, wenn ich nicht selbst im Abwärtssog wäre. Und irgendwie scheint hier keiner zu glauben, dass es in den nächsten Tagen zum massiven Rebound kommt (obgleich der überfällig ist).

Das SE Management liefert ab! Ich hatte es heute schon mal geschrieben: man hat G&P in kurzer Zeit sehr profitabel gemacht. G&P war beim IPO DAS Sorgenkind btw. Außerdem hat man die viel zu hohe Kostenbelastung (z.B. durch sehr hohe Personalkosten) durch Einsparungen minimiert. SE hat einfach keinerlei Zugriff auf Gamesa und das ist das Problem was es abzustellen gilt.

Das Management bei SE ist wirklich gut. An denen liegt es nicht.

Ich stelle mal die These auf, dass hier im Forum keiner beurteilen kann wie gut/schlecht das Management bei SE ist. Was ich über Herrn Bruch gelesen bzw an Interviews gesehen habe hat mich persönlich überzeugt. Kein Schaumschläger oder Dummschwätzer. Meine Meinung

Finde es schade, so ein cooles Forum hier, aber eine absolute Katastrophe im Management.

Sago 1+1=2?

Das dürfte mit der Kapitaldecke von Siemens Energy kein Problem sein kurzfristig diese Schwelle zu erreichen. Genügend Barreserven liegen hier vor. Anschließend hat man in Ruhe Zeit, das Unternehmen peau a peau komplett zu übernehmen.

Siemens Energy hält 67% an Siemens Gamesa. Das ist nicht mehr weit bis zur nächsten Schwelle. Die nächste für Anleger relevante Schwelle liegt bei 75 %. Sobald der Investor 75 % der Aktien und damit eine Drei-Viertel-Mehrheit an der zu übernehmenden Gesellschaft besitzt, kann er auf der Hauptversammlung auch Entscheidungen von besonders hoher Tragweite, wie z.B. Satzungsänderungen und Kapitalerhöhungen, treffen. Daneben kann er einen sogenannten Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag (BuG) abschließen. Das bedeutet vereinfacht, dass die Zielgesellschaft künftig alle Erträge an die beherrschende Gesellschaft abführen muss, umgekehrt aber die beherrschende Gesellschaft gegebenenfalls auch alle Verluste ausgleichen muss. Relevant ist der BuG für die Aktionäre insbesondere wegen dem sich daraus ergebenden Barabfindungsangebot sowie der jährlichen Ausgleichszahlung. Als Ausgleichszahlung ist den Minderheitsaktionären mindestens die jährliche Zahlung des Betrags zuzusichern, der nach der bisherigen Ertragslage der Gesellschaft und ihren künftigen Ertragsaussichten voraussichtlich als durchschnittlicher Gewinnanteil auf die einzelne Aktie entfallen würde. Die Ausgleichszahlung wird von der übernehmenden Gesellschaft garantiert, sodass diese auch öfters als Garantiedividende bezeichnet wird. Sie ist so lange auszuzahlen, wie der BuG ungekündigt weiterläuft.