Sibanye Stillwater WKN: A2PWVQ ISIN: ZAE000259701 Kürzel: 47V Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Interesssant Palladium +11% und Sibanye ebenso +11% ginge das so weiter wären wir bei 1300 wieder um die circa 1,30€ rum und bei 1600 könnten auch die 2€ wieder drin sein. ABER wenn es nur ein Short Squeeze vörübergehender Natur ist, so wie im Dezember, wäre heute, oder morgen nochmals die Gegelenheit als EXIT bei Siba nutzbar. An der Überproduktion hat sich ja nichts geändert, ich vemute da treibt nur der Terminmarkt sein Spiel und die eigentliche Durststrecke ist noch lange, wie Northam in @Miles Link sagte.

Eines noch: in der gesamten Präsentation kommt die US-Beteiligung an Ioneer nicht mehr vor. Ryolite Ridge wird nur beim Zeitstahl im Rahmen der Unternehmensgeschichte genannt. Mehr nicht. Stand da nicht für Mai 2024 die Entscheidung an, ob man die Kaufoption für weitere Aktien zieht und mehrere Millionen in das Unternehmen für die Lithiumminenentwicklung pumpt? Ein Schweigen (in der Präsentation), das Bände spricht mmn. ...

Sofern Südafrika politisch stabil bleiben sollte (!) (and that´s a big "if" ...) dann werden Werte wie Impala und Sibanye NACH dem Ende des Baisse-Zyklus bei den PGM natürlich spottbillig zu haben sein. Und dann würde ich auch einsteigen - aber nur unter diesen beiden (!) Voraussetzungen ... ansonsten gilt: in den unruhigen Zeiten, die ja bedingt durch den bevorstehenden Wirtschaftsabschwung erst anfangen, sollte man auch darauf achten, in welchem Land man investiert. Rohstoffe werden heißbegehrt sein - auch bei den Staaten, in denen sie liegen. Nationalisierungen werden immer weiter um sich greifen, gerade in Ländern, die keine lange Tradition der "free market economy" haben - und das sind sehr sehr viele ...

SOLLTEN (!) mehrere Sterne im 2. Quartal günstig stehen und 1. die Wahl in Südafrika günstig verlaufen (weiter Alleinregierung des ANC oder mit der DA) UND Sibanye dann immer noch günstig bewertet sein... DANN kauf ich ... Palladium dürfte mittlerweile überverkauft sein - angesichts des großen Widerstandes der Industrie, die Produktion radikal zurückzufahren (bspw. Stillwater auf care and maintenance setzen), könnte sich die Schwäche bei den PGMs allerdings noch fortsetzen. Erst gestern hat Northam Platinum dazu eine düstere Prognose herausgebracht: https://www.miningmx.com/news/platinum/56152-northam-platinum-warns-metal-price-slump-could-last-for-two-years/

In Südafrika finanzieren 7 Millionen Steuerzahler den Rest. .... Absehbar wann dort die Kohle und Bereitschaft ausgeht und wo man sich dann bedient. Sollte man bei einer Investition und den bevorstehenden Wahlen bedenken. ... Bei 0,50-0,60 kann man mal ne kleine Position riskieren.

STATEMENT BY NEAL FRONEMAN, CHIEF EXECUTIVE OFFICER OF SIBANYE-STILLWATER Auch wenn das operative Umfeld aufgrund der anhaltenden makroökonomischen und geopolitischen Unsicherheiten weiterhin eine Herausforderung darstellt, bleibt unsere mittel- bis langfristige Einschätzung der fundamentalen Aussichten für die von uns produzierten Metalle mit Ausnahme von Nickel weitgehend unverändert. Wir sind zuversichtlich, dass die PGM-Preisschwäche im Jahr 2023 nicht auf eine strukturelle Veränderung der PGM-Fundamentaldaten wie die des Nickelmarktes hindeutet, sondern eher vorübergehender Natur ist, und dass sich die Anzeichen für eine Verbesserung der Nachfrageaussichten mehren. Wir sind der Ansicht, dass der abrupte Rückgang der PGM-Preise im ersten Halbjahr 2023 auf ein Zusammentreffen mehrerer negativer Faktoren zurückzuführen ist und durch den unerwarteten Abbau von Lagerbeständen verstärkt wurde, der den Markt überraschte und zu größerer Unsicherheit und Marktangst führte. Diese pessimistische Stimmung spiegelte sich in einem erheblichen Aufbau spekulativer Short-Positionen bei Palladium wider, was ebenfalls zum Preisdruck beitrug. Wir sehen weiterhin neue Signale, die unsere seit langem vertretene, robuste Einschätzung der PGM-Nachfrage unterstützen: - Die jüngste Abschwächung der Wachstumsraten bei batteriebetriebenen Elektrofahrzeugen (BEV) und die damit einhergehende zunehmende Verbreitung von Hybridantrieben untermauern unsere Ansicht, dass der prognostizierte Niedergang von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor (ICE) verfrüht war und dass es schwierig sein wird, die Prognosen für die Verbreitung von BEV zu erfüllen. Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

Und? Wie weit gehts morgen runter mit den Zahlen? 💆‍♀️🤧 befürchte nichts Gutes, aber mal schauen, vll ists schon eingepreist

@fhjffff wenn die Masse der Teilnehmer sehr negativ ist, sollte der Verkaufsdruck sehr niedrig sein..... @Miles da das Unternehmen materielle Werte besitzt die, wenn nicht heute, aber morgen benötigt werden, könnte Sibanye ein Übernahme-Kandidat werden, was im Normalfall auch wieder für höhere Kurse sorgen sollte. aus technischer Sicht sind wir Nahe des kurzfristigen Tiefs von 0,88€. Sollte der Wert dort durchbrechen sind die angesprochenen 0,55€ von @fhjffff die nächste Unterstützung, was aber ein nochmaliger Verlust von fast 50 Prozent wäre... ein Sprung zur 1,15€ wäre momentan ein Szenario in die andere Richtung. Da die Märkte auf Zinssenkungen spekulieren, sollte der Verkaufsdruck (hoher Bewertungen des DOW und DAX) im Zeitraum Ende März bis Ende Mai niedriger ausfallen... (sell in May...)

50 ct wir kommen… dann halte icj mein körbchen auf

das Problem ist, dass - sofern die Lithium-Wette nicht gut geht, sofern der Bedarf an E-Autos unter den Erwartungen bleibt ... die Konkurrenz (Amplats, Impala, Northam) jeweils die Kassen voller Geld hat während das bei Sibanye nicht der Fall ist. Und also die Konkurrenz unprofitable PGM-Preise deutlich länger durchhalten kann ...

Da kann es ja nur noch besser werden..

und wie erwartet keine Dividende mehr ... https://www.miningmx.com/top-story/56008-sibanye-stillwater-recognises-2-58bn-asset-write-down-in-2023/

91% GEWINN Rückgang ist schon eine ordentliche Nummer .. wahnsinn ...

Der Jahresgewinn des südafrikanischen Bergbaukonzerns Sibanye Stillwater ist im vergangenen Jahr um 91% eingebrochen, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Dies ist vor allem auf den starken Rückgang der Preise für Platingruppenmetalle (PGM) zurückzuführen. Das diversifizierte Bergbauunternehmen teilte in einem Handelsupdate mit, dass es für das Jahr bis zum 31. Dezember einen Gewinn pro Aktie, die gängigste Gewinnkennzahl in Südafrika, zwischen 0,6 Rand und 0,66 Rand ($0,0318-$0,0349) erwartet, gegenüber 6,52 Rand im Jahr 2022.

Heute wie erwartet die Gewinnwarnung, dass das Ergebnis mindestens 20% von der Erwartung abweicht, siehe Sibanye Stillwater Website unter Investors.