Sibanye Stillwater WKN: A2PWVQ ISIN: ZAE000259701 Kürzel: 47V Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Allmählich wäre Sibanye doch ein hervorragender Übernahmekandidat. Anstelle von Barrick Gold würde ich mir hierüber mal Gedanken machen. Geht seit 1 Jahr nur Bergab mit dem Laden hier. Wäre super, wenn dieser Laden übernommen und wir mit 30% Aufschlag abgefunden werden. Dann wäre ich zumindest bei Plusminus 0€ 🤣😂

Michael Burry scheint Siba zu vertrauen

Von BörseOnline…: Unabhängig von diesen beiden Branchen kaufte Burry auch Aktien der weltweit größten Juwelierkette Signet Jewelers, von Luxus-Unternehmen TheRealReal, Aktien von Zoom Video Communications, dem südafrikanischen Bergbauunternehmen Sibanye Stillwater sowie das Telekommunikationsunternehmen Liberty Latin America.…

Heute hat die Zukunft leider noch nicht begonnen. Sie lässt sich wohl Zeit. "Geduld" liest man dann immer.

Dafür sollte die Zukunft jetzt besser werden können.

Schlechte Zahlen, und das ist Fakt, schön zu reden und mit einem noch schlechteren Ergebnis von früher zu vergleichen ist wirklich erstaunlich seriös! Wenn jetzt zu diesem Ergebnis noch 1,2 Mrd Entschädigungszahlungen kommen, ist der Gewinn von 2022 weg! Und das hat dann nichts mit weltwirtschaftlichen Ereignissen zu tun! Und ja, wir waren zu blöd um rechtzeitig zu verkaufen. Danke für diese Botschaft. Du bist der wahre Held!

Der Sibanye-Kurs ist über die letzten Monate erheblich zurückgelaufen. Hier hat sich offensichtlich die Aussicht auf ein Erlahmen der Weltwirtschaft aufgrund der geopolitischen Spannungen und damit der Ausblick auf fallende PGM-Preise realisiert. Und die Quartalsergebnisse sind dann die Bestätigung. Eigentlich sollte jeder Fondsmanager und Investor die unmittelbaren Quartalsergebnisse abschätzen können und vorher größere Mengen Aktien verkaufen, weil schlechtere Zahlen ja offensichtlich sind. Möglicherweise zeigt sich hier das Wirken von Algorithmen, die dann greifen, wenn Fakten eindeutig da sind. Der Grund für den erheblichen Verkauf in den letzten Tagen ist wohl die Veröffentlichung der Q1-Zahlen. Das Eigentliche bleibt unsichtbar, wenn wir nach „versteckten“ Gründen suchen, die man uns Kleinaktionären angeblich vorenthält. Bei einem Blick auf die Aktionärsstruktur von Sibanye fällt auf, dass 87 % der Marktkapitalisierung in der Hand von nur 227 Marktteilnehmern, insbesondere Finanzkonzernen, liegt. Dabei hält die Public Investment Corporation (PIC), die im Besitz des südafrikanischen Staates ist, die meisten Anteile. Aus diesem Grund ist es sehr unwahrscheinlich, dass tausende Kleinaktionäre aufgrund des operativen Geschäfts bei Sibanye gerade verunsichert sind, ihre Anteile auf den Markt werfen und den Kurs nach unten treiben. Die Kleinaktionäre haben einfach zu wenig Masse (Anteile), um den Kurs nennenswert in die eine oder andere Richtung zu treiben. Dagegen haben die Manager von PIC, Black Rock, Allan Gray, Vanguard Group, Masse (stehen für mehr als 30 % der Sibanye Marktkapitalisierung) und sie agieren professionell und sind alles andere als verunsichert. Man darf nicht vergessen, dass die Großen neben der Gewinnabsicht unterschiedliche Interessen verfolgen: So vertritt PIC das Interesse des südafrikanischen Staates und CEO Neal Froneman sowie DRDGold Chef Niel Pretorius müssen in ihren Entscheidungen die Interessen der PIC berücksichtigen. Zum Beispiel ist eine Verlagerung der Börsen-Erstlistung von Sibanye-Stillwater von Johannesburg nach New York im Gespräch gewesen. AngloGold Ashanti hat genau diesen Schritt heute bekannt gegeben. Anglo hatte jedoch bereits vor zwei Jahren alle südafrikanischen Assets abgegeben. Für die Aktionäre ist es eher vorteilhaft, weil der Südafrika-Abschlag wegfällt (bei Anglo 25 %). Die Verlagerung der Erstnotierung ist für den südafrikanischen Staat nachteilig und so wird sich ein solches Szenario für Sibanye derzeit eher nicht realisieren, aufgrund des immer noch überwiegenden Anteils der Assets in SA. Die geografische Diversifizierung ist jedoch der richtige Schritt, um das SA-Risiko erheblich zu verringern. Ich bin auch der Meinung von @Flollegah und @Mungo nicht in Panik zu verfallen und auch auf die guten Entwicklungen zu achten. Übrigens ist das Q1-Ergebnis nicht schlecht: mit einem „adjusted EBITDA“ von 441 Mio USD ist das Ergebnis zwar nur halb so groß wie in 22Q1 (900 Mio USD), aber es beträgt fast das Achtfache von 19Q1 (58 Mio USD). Explorer: Ein Explorer bietet viel Fantasie für Investoren: nach jeder guten News, es sei eine Ader gefunden worden mit einem so und so hohem Grad an Gold, etc., geht der Kurs an die Decke. Es dauert meistens Jahre (Jahrzehnte) bis die Produktion beginnt und Cash fließt. Bis dahin wird immer wieder frisches Kapital verbraucht. Sibanye mit dem riesigen Geflecht an funktionierenden Assets liefert dagegen wenig Raum für Überraschung und in dieser Hinsicht wenig (Kurs-)Fantasie. So ist der Vergleich von Sibanye mit einem Explorer ist wie der Vergleich von Uran mit Urin. Allen ein schönes Wochenende! https://www.miningmx.com/top-story/53258-anglogold-to-shift-primary-listing-to-new-york-in-bid-close-discount-to-rivals/

Glückwunsch zu Deinem neuen Long Invest! Bin auch seit über 40 Jahren investiert und muss sagen es hat sich gelohnt ;-)

Fundamental hat sich bei Sibanye nichts Wesentliches geändert, sonst hätt ich was geschrieben

zur Info bzgl meiner Schreibzurückhaltung: ich hab Sibanye verkauft im April bei ca 1,95, da ich das Geld brauche, um es für meine Hochzeit im Juli zu verbraten - hatte nen Verlust von 10%, den ich mit der Mai-Divi von Harbour verrechne. Sibanye war keine so ganz große Position gewesen.

Irgendeinen Grund wird es haben müssen

Ein Jammer, viele Explorer welche nur Bohrlöcher vorweisen können stehen höher im Kurs als ein Big Player auf dem Rohstoffmarkt wie Siba.

Dann müsste anglogold ebenso stark fallen…

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-donnerstag-232.html Das kann Sanktionen geben

Hat ja heute doch wieder einiges aufgeholt :)

Nicht der Laden ist eine Katastrophe, sondern der Kurs. Und der bietet durchaus Anlass zum Jammern.