Von Null auf 200 Millionen Dollar
Der unaufhaltsame Aufstieg von West Red Lake Gold
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Sibanye Stillwater WKN: A2PWVQ ISIN: ZAE000259701 Kürzel: 47V Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

0,81 EUR
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7. Sep, 13:00:50 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 2.718
s
schreiber, 6. Aug 17:17 Uhr
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Wer war dieser ominöse Banker, der Sibanye mit seinen Ideen in den Graben geritten hat? Mit welchem Verlust rechnet man in Q2 circa am 12.09. ?
T
Terminal4321, 6. Aug 20:07 Uhr
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Je niedriger der Kurs, desto günstiger kann Sibanye ihre eigenen Aktien wieder zurückkaufen. Anschließend kommt wieder ordentlich PR ins Spiel und schwupp kann Sibanye ihre Aktien zum doppelten Preis wieder abstoßen. So sind ganz schnell 100% Gewinn drin. Ist bei vielen Aktiengesellschaften gang und gebe. Die Platzierung des Kaufes läuft meist über Umwege, um dies nicht Publik machen zu müssen. Will damit sagen, dass niedrige Kurse auch ein Segen für Unternehmen sein können. Wer bei dem Kurs mit einem riesen Verlust verkauft, sollte sich das gründlich überlegen. Wir werden 3€ und mehr wiedersehen. Ist nur eine Frage der Zeit.
Miles
Miles, 6. Aug 22:25 Uhr
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@schreiber er heißt Laurent Charbonnier
Miles
Miles, 6. Aug 22:26 Uhr
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https://www.sibanyestillwater.com/about-us/leadership/laurent-charbonnier/
Miles
Miles, 6. Aug 22:32 Uhr
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@Terminal4321 Sibanye hat kein Geld für Aktienrückkäufe. Man muss 1. Keliber finanzieren 2. die Stilllegung von Stillwater und der französischen Raffinerie verkraften 3. im September kommt das Urteil des London High Court zum geplatzten Kauf der brasilianischen Minen (da geht es um 1.2 Mrd USD) 4. wenn dann noch Geld übrig wäre (wie nicht), will Ioneer noch 500 Mio USD für die Entwicklung der Lithiummine… das wird alles ganz ganz schlimm für Sibanye wenn die PGM-Preise nicht bald (!!) substatiell (Stillwater braucht einen Palladiumpreis über (!) 1600 USD.Unze) steigen
Miles
Miles, 25. Jul 12:16 Uhr
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Sibanye wird, um die Stilllegung von Stillwater nicht herum kommen. Der Markt wartet ja schon fast darauf. Das sind dann 7 % der Weltproduktion, die wegfallen. Für Sibanye konnte die Stilllegung allerdings kritisch werden, sofern die Mine auch als Sicherheit für die Kredite dient. Ähnlich ginge es ja first Majestic mit der stillgelegte Termine. Ich hatte deren CEO letztes Jahr in Zürich damals gefragt, ob die Stilllegung dann nicht zu Probleme mit den Kredit Sicherheiten führt. Darauf wurde er bleich und wusste auch keine Antwort. Im November in London habe ich ihm dann die gleiche Frage gestellt und da war er dann schon sicher, dass das in Ordnung geht mit den Banken. Bezüglich Sibanye hab ich da keine Informationen. Ich bin ja auch derzeit nicht investiert. Ich möchte es nur einmal anmerken, dass ein Unternehmen mit einem Haufen Schulden nicht ohne weiteres seinen Teil der Produktion stilllegen kann, ohne das mit den Banken vor abzuklären.
Miles
Miles, 19. Jul 9:48 Uhr
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https://www.businesslive.co.za/fm/money-and-investing/2024-07-18-intriguing-permutations-in-platinum-group-metals/
T
Terminal4321, 4. Jul 11:57 Uhr
0
Alternativ wäre Sibanye ein Übernahmekandidat. Und wenn diese Info publik wird, steigt der Kurs eh um über 15% an einem Tag. Dies ist nur meine Meinung.
T
Terminal4321, 4. Jul 11:52 Uhr
0

Ja, danke, Miles für die Qualität deiner Beiträge! Bin auch schwer am überlegen 50% behalten und austeigen oder mich an dem wenig Hoffnung festklammern. Der Verstand sagt raus, der Bauch sagt bleiben. Stand schon mal bei einem anderen Wert vor der Frage und bin nun bei -85%

Ganz ehrlich, ob ihr jetzt -60% habt oder peng. Ich würde nicht verkaufen. Sibanye ist kein Gurkenladen und wird wieder auf die Beine kommen. Und wenn nicht wird es von jemand anderen verkauft. Ich habe 3 andere Unternehmen mit über Minus 50% verkauft, weil ich genauso wie ihr gedacht habe und hätte ich diese Aktien gehalten und leider nicht verkauft, hätte ich inzwischen innerhalb von 2-3 Jahren über +200% gemacht. Aber jeder so, wie er mag 😉
H
Haripon, 3. Jul 21:46 Uhr
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Ja, danke, Miles für die Qualität deiner Beiträge! Bin auch schwer am überlegen 50% behalten und austeigen oder mich an dem wenig Hoffnung festklammern. Der Verstand sagt raus, der Bauch sagt bleiben. Stand schon mal bei einem anderen Wert vor der Frage und bin nun bei -85%
chatman
chatman, 2. Jul 10:02 Uhr
1
Danke Miles für deine wie immer fundierten und informativen Posts! Klingt leider, summa summarum, nicht sehr positiv und ich sehe mittlerweile schwarz für mein Geld. Werde wohl jetzt auch die letzte Tranche mit minus 60% verkaufen ud mich zukünftig von SA-Unternehmen fer halten
Miles
Miles, 30. Jun 15:12 Uhr
7
wenn man sich weiter fragt, wie es denn - nach Jahren des höchst erstaunlichen Erfolges von Sibanye mit der Übernahme von Stillwater, diverser Platinminen in Südafrika, Lonmin und der Mehrheitsbeteiligung an DRD Gold zu dieser ganzen Reihe von Fehlinvestitionen kommen konnte, so ist es wohl eben nicht so, dass Neal Froneman seinen "Riecher" verloren hat. Es lag vielmehr, wie man von Unternehmensexternen zu hören bekommt, an einem mittlerweile allseits als unfähig angesehenen ehemals externen Berater, der im November 2020 bei Sibanye eingestellt wurde, aus der Finanzbranche kam und bei Sibanye im Vorstand arbeitet: Schade im Nachhinein, dass man sich als gestandene Mineningenieure und Brancheninsider von einem Banker zu den erheblichen Investitionen hat überreden lassen. Das Geld, das nun weg ist, fehlt massiv und die Konkurrenz hat (auch wenn dort ebenfalls nicht alles gut lief) eben noch erhebliche Finanzreserven und kann locker noch 2-3 Jahre Verluste aushalten. Wie sieht nun also die Zukunft aus? Eines ist klar: sollten sich die PGM-Preise rasch erholen, wird kein Unternehmen so sehr davon profitieren wie Sibanye. Falls nicht, wird Sibanye aber wohl noch in diesem Jahr erhebliche Anpassungsmaßnahmen treffen müssen, um den negativen free cash flow des Unternehmens ein wenig zu bremsen. Sollte auch dies nicht ausreichen, wird man die Aktionäre bitten müssen, dem Unternehmen zu helfen durch eine Kapitalerhöhung. Das im Hintergrund wabernde Prozessrisiko, das ich erwähnte, ist dabei noch komplett außen vor. Ob der derzeitige Aktienkurs diese Chancen und Risiken hinreichend widerspiegelt ... das mag sich nun jeder selbst fragen. "Buy when there is blood in the streets" würde für ein aktives Kaufen sprechen. Die Frage ist nur, ob der Markt die Situation von Sibanye schon komplett eingepreist hat.
Miles
Miles, 30. Jun 14:59 Uhr
0
der PGM-Markt weist derzeit 5 maßgebliche Produzenten auf: Norilsk Nickel aus Russland und vier südafrikanische Produzenten mit Anglo American Platinum, Impala, Sibanye und Northam Platinum (weitere kleine Produzenten habe ich weggelassen). Von diesen 5 Produzenten hat Sibanye mit Abstand die schwächste Bilanz. Man hat keine Reserven, sondern Schulden und auch so viele, dass man mit den Kreditgebern letzten Monat die Erhöhung der Verschuldungsquote (erfolgreich) verhandeln musste. Grund dafür sind die zahlreichen Investitionen in Frankreich, Finnland, Australien und den USA, die allesamt nicht nur keinen cashflow einbringen, sondern Geld kosten. Frankreich macht starken Verlust, Finnland (Keliber) kostet Geld für die Entwicklung etc. Noch dazu kommt, dass Lithium, in das man ja maßgeblich investiert hat, einen Bärenmarkt (extremer Angebotsüberhang) erlebt, der sich durch 4 neue Mineneröffnungen in Argentinien in den nächsten 4 Monaten noch weiter verstärken wird. Weiter dazu kommt das derzeit anhängige Gerichtsverfahren bzgl. des stornierten Kaufvertrages für 2 brasilianische Minen mit einer Forderung gegen Sibanye von 1.2 Mrd. USD. Entgegen meiner früheren Informationen stimmt es NICHT, dass der damalige Verkäufer die beiden Minen schon weiterverkauft hat. Somit ist auch das potentielle Schadensrisiko für Sibanye nicht etwa geschrumpft, sondern besteht nach wie vor in der gerade genannten Höhe. In dem Verfahren fand vor 2 Wochen in London die Beweisaufnahme statt. Dieses Jahr wird das Grundurteil erwartet, also die Frage beantwortet, OB Sibanye Schadensersatz schuldet oder nicht. Falls ja, wird der Prozess über die Frage der Höhe des Schadensersatzes fortgesetzt werden und ein Urteil hierüber nächstes Jahr folgen. Dass bei einem derzeitigen Marktwert von ca. 3 Mrd. USD und den bereits vorhandenen Schulden eine Forderung von 1,2 Mrd. USD von Sibanye nur sehr schwer gestemmt werden könnte, dürfte einleuchten.
Miles
Miles, 30. Jun 14:38 Uhr
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während also m. E. derzeit eine sehr gute Zeit ist, in Südafrika zu investieren, ist dies m. E. für den PGM-Bereich noch nicht der Fall. Wann das der Fall sein wird, wird man wie gesagt sehen, es hängt vor allem von drei Faktoren ab: 1. wie sich die Weltwirtschaft und damit die Nachfrage nach Neuwagen generell entwickelt. 2. wie sich der Bedarf an Katalysatoren in nächster Zeit entwickeln wird und 3. wann die Branche (endlich) nachhaltig Produktion zurückfahren wird. In diesem Zusammenhang hat sich Neal Froneman auf der Tagung dahingehend geäußert, dass man die Stillwater-Mine, sollten die Preise auf dem derzeitigen Niveau verbleiben, auf "care and maintenance" umstellen, man die Mine also (vorübergehend) stilllegen wird. Da führe bei den derzeitigen Preisen kein Weg dran vorbei. Neal Froneman geht allerdings nach wie vor von "in Kürze wieder steigenden PGM-Preisen" aus. Steigende Platinpreise hat Neal auch 2018 schon vorhergesagt. Natürlich kann er aber auch recht haben.
Miles
Miles, 30. Jun 14:21 Uhr
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Platin/Palladium: interessant insoweit war die Reaktion des CEO von Anglo American Platinum auf meine Frage, ob denn seiner Ansicht nach die Industrie nicht noch wesentlich mehr Produktion abbauen müsse, damit die PGM-Preise steigen. Nach anfänglichem Herumlavieren positionierte er sich auf Nachfrage des Moderators dann ganz deutlich. Man sei selbst mit den Minen am unteren Ende der "cost curve" - klar müsse Produktion gekürzt werden, aber das sollten doch bitteschön diejenigen Unternehmen machen, die die teuren Minen haben. Wer damit gemeint ist? Vor allem Sibanye mit der Stillwater-Mine, die ungefähr 1600 USD pro Palladiumunze benötigt, um gewinnbringend zu produzieren. Klarstellend: das sind ca. 70% mehr als der aktuelle Marktpreis. Solange derartige Minen in Betrieb sind, wird der Palladiummarkt mit niedrigen Preisen die Stilllegung dieser Minen erzwingen. "Low prices cure low Preises - niedrige Preise sind das Heilmittel für niedrige Preise" - weil niedrige Marktpreise dazu führen, dass über kurz oder lang Produktion stillgelegt wird und dann der Marktpreis wieder steigt. Heißt aber: NOCH reagiert die Branche viel zu zögerlich und geht von einer lediglich zyklischen Bewegung aus (der also bald ein Aufschwung folgt). Fakt ist aber, dass die teilweise Elektrifizierung der Pkws zu weniger Nachfrage nach Katalysatoren einerseits und zu einem großen Angebot an Schrott-Katalysatoren von Altautos führt, die günstig recycelt werden können. Es ist also nicht nur "the cycle", sondern eine strukturell geringerer Bedarf bei nach wie vor hohem Angebot, verbunden mit einem Unwillen der Industrie, sich hinreichend anzupassen. Heißt: auch die kommenden Monate sollten weiter niedrige PGM-Preise sehen. Bei einer globalen Rezession (auf die viele schon lange warten, die m. E. aber kommt) würde das Ganze noch verstärkt werden.
Miles
Miles, 30. Jun 14:12 Uhr
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Auf dem Rückflug aus London, wo ich auf Einladung von Harmony Gold auf der www.londonindaba.com war (und auch Sibanye getroffen habe) hier mal ein paar Gedanken zu Sibanye und Südafrika. Südafrika hat sich nach den Wahlen - für manche überraschend - politisch stabilisiert. Es steht zwar noch keine neue Regierung, die Koalition aus ANC, DA und IFP ist aber so gut wie sicher. Die dadurch erfolgende Wiedereinbindung der weißen Bevölkerung in die Politik 30 Jahre nach Ende der Apartheid ist ein sehr gutes Zeichen. Es kann mit einem Land auf Dauer nur voran gehen, wenn alle Bevölkerungsteile eingebunden werden. Der dadurch bei vielen weißen Südafrikanern ausgelöste Optimismus in ihr eigenes Land ist deutlich zu spüren. Der Rand hat bereits zugelegt und vermutlich wird auch der Immobilienmarkt in Südafrika wieder zulegen, da die Flucht der Weißen aus dem Land jedenfalls für die nächsten Jahre gestoppt sein sollte. Was gerade erst ganz am Anfang steht, ist ein Umdenken der internationalen Fonds dahingehend, wieder mehr Geld in Südafrika anzulegen. Viele große Fonds sind jedoch durchaus wieder "neugierig" auf Südafrika und börsengelistete Unternehmen Südafrikas bekommen plötzlich aktive Gesprächsanfragen von diesen Fonds - ein Umstand, den es jahrelang nicht mehr gab. Meine Quintessenz: für Südafrika stehen derzeit alle Zeichen auf "GO!"
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