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SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 9.010
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Det123, 09.08.2023 14:00 Uhr
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Genau so ist es leider. Der Rubel scheint aktuell nur eine Richtung zu kennen. Zudem das Doppelbesteuerungsabkommen, was auf Eis gelegt ist. Die russische Steuer auf Dividenden wäre auch nicht mehr anrechenbar.....der absolute Horror

Was mir keiner glaubt. Der Rubel ist nicht frei konvertierbar und von dem Wohlwollen der russischen Zentralbank abhängig. Stell dir vor es würden massenweise russische Aktien verkauft. Dann müsste die russische Zentralbank entsprechend Euro oder Dollar kaufen um einen Tausch in Hartwährung vorzunehmen. In meinen Berechnungsbeispiel war ich vor Tagen von einem Rubelumtauschkurs von 1,20 zum Euro ausgegangen. Dann hast du einen Sberbank Kurs, wenn du die Abschläge und Steuern abrechnest, noch bei vielleicht 80 Cent. Da kann der sberbank Kurs steigen wie er will. Der schlechte Umtausch Kurs frisst alles wieder auf. Wir können nur abwarten und auf bessere Zeiten hoffen. Im Moment bin ich auch nur noch ratlos. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/russisches-rueckkaufsangebot-von-magnit-ein-possenspiel
b
blitzi1277, 09.08.2023 13:00 Uhr
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Die Aktienkurse nutzen uns gar nichts wenn der Rubel brutal gegen uns läuft. Zuletzt wird EUR/RUB (EUR/RUB) bei 107,113 (+0,57%) gehandelt http://de.investing.com/currencies/eur-rub?utm_source=investing_app&utm_medium=share_link&utm_campaign=share_instrument

Genau so ist es leider. Der Rubel scheint aktuell nur eine Richtung zu kennen. Zudem das Doppelbesteuerungsabkommen, was auf Eis gelegt ist. Die russische Steuer auf Dividenden wäre auch nicht mehr anrechenbar.....der absolute Horror
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Det123, 09.08.2023 12:34 Uhr
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Die Aktienkurse nutzen uns gar nichts wenn der Rubel brutal gegen uns läuft. Zuletzt wird EUR/RUB (EUR/RUB) bei 107,113 (+0,57%) gehandelt http://de.investing.com/currencies/eur-rub?utm_source=investing_app&utm_medium=share_link&utm_campaign=share_instrument
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Det123, 09.08.2023 12:12 Uhr
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Sberbank meldet jan-juli einen Nettogewinn nach russischen Standards von 858.2 mrd Rubel.... Kann das jemand bestätigen?

Ist doch scheinbar im Kurs eingepreist. Zuletzt wird Sberbank Rossii (SBER) bei 264,00руб. (-0,23%) gehandelt http://de.investing.com/equities/sberbank_rts?utm_source=investing_app&utm_medium=share_link&utm_campaign=share_instrument
P
Poewitz, 09.08.2023 11:49 Uhr
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Sberbank meldet jan-juli einen Nettogewinn nach russischen Standards von 858.2 mrd Rubel.... Kann das jemand bestätigen?
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blitzi1277, 09.08.2023 10:36 Uhr
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Zinsen der Rubel Staatsanleihen erneut nicht eingetroffen😡😡😡
B
Brase01, 09.08.2023 10:32 Uhr
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Naja die Zeit macht einen echt mürbe.
D
Det123, 09.08.2023 8:51 Uhr
1

Die Kassen in Russland sind leer. Ich denke Russland wird alles machen um über Umwege soviel wie möglich von Vermögen einzubehalten oder abzuschöpfen. Im Grunde sind das alles keine guten Nachrichten.

Die Russen werden nichts gegen die Westvermögen unternehmen. Dann sind ihre m Westen blockierten Staats und Oligarchen Vermögen auch weg. Vor allem wirken die Sanktionen zunehmend. Russland hat auf totale Kriegs Wirtschaft umgestellt. Der Außenhandel funktioniert nur noch über den Verkauf zu Niedrigpreisen. Russland wird in der Binnen und Außenwirtschaft weiter zurück fallen. Der Rubel wird immer weiter abwerten. Leider zu unserem Nachteil. Kurzum Russland muss das Joch der Sanktionen abschütteln. Eine Enteignung unserer Vermögen wäre ein fatales Signal. Für uns Anleger ist es Fluch und Segen zugleich dass wir auf unseren ADR sitzen. Ein Fluch, dass wir nicht einmal Depots einrichten und unsere Werte wandeln und übertragen können. Segen, dass sich die Russen Murg den ADR Ausgebern nicht anlegen können. Das sind mächtige Banken, die Russland irgendwann nach Kriegsende und Aufhebung der Sanktionen wieder braucht. Man sieht doch schon wie sehr sie jaulen dass die USA keine Geschäfte mehr mit der staatlichen russischen Landwirtschaftsbank macht. Russland verlangt im Gegenzug zur Erneuerung des Getreide Abkommens eine Lockerung der Sanktionen. Daran sieht man doch wie sehr die Sanktionen wirken. Für uns ist nur blöd da nicht absehbar ist wann der Krieg und eine Lockerung der Sanktionen endet. Wir können nur die Ruhe und die Nerven bewahren und die Hoffnung nicht aufgeben.
B
Brase01, 09.08.2023 6:15 Uhr
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Die Kassen in Russland sind leer. Ich denke Russland wird alles machen um über Umwege soviel wie möglich von Vermögen einzubehalten oder abzuschöpfen. Im Grunde sind das alles keine guten Nachrichten.
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Det123, 08.08.2023 17:21 Uhr
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Laut NTV hat Putin ein Dekret erlassen und das Doppelbesteuerungsabkommen mit unfreundlichen Ländern aufgekündigt. Nicht gut für Dividenden etc., sofern welche fließen sollten😱

Das ist nur zum Teil richtig. Wieder so eine doppeldeutige Meldung. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/russland-wird-steuerabkommen-mit-unfreundlichen-laendern-teilweise-aussetzen
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blitzi1277, 08.08.2023 16:20 Uhr
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Laut NTV hat Putin ein Dekret erlassen und das Doppelbesteuerungsabkommen mit unfreundlichen Ländern aufgekündigt. Nicht gut für Dividenden etc., sofern welche fließen sollten😱
D
Det123, 08.08.2023 7:52 Uhr
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Also ich stimme dir da voll zu allerdings wäre es echt mal interessant zu wissen wie der genaue Stand ist und wie das Geld fließen soll.

Im Grunde ganz einfach. Die russische Verwahrstelle tauscht die ADR in Aktien und überträgt diese an Magnit. Magnit zahlt den Kaufpreis an den ADR Ausgeber. Dieser muss die gewandelten ADR und die an Magnit verkauften Aktien mit seinen Büchern abgleichen. Der ADR Ausgeber gibt über seine russische Verwahrstelle und der NSD einen Ausbuchungs- antrag an Euroclear. Euroclear gibt deiner Depotbank die Mitteilung über die Ausbuchung der ADR und leitet mit der ADR Ausbuchung auch den Geldbetrag für den Verkauf weiter. . Die Depotbank bucht die ADR bei deinem Broker aus. Im Gegenzug erhälst du als Kunde den Kaufpreis aus den ADR. Vor allem die Depotbank ob Raiffeisen Russia oder Gazprombank haben eine SWIFT Anbindung. Das Problem ist nur, wie die russische Zentralbank den Rubel zu welchem Kurs in Hartwährungen umrechnet. Ist doch alles ganz easy. Geht alles entsprechend der Lagerstellen Kette nur in umgekehrter Richtung. . Wichtig ist doch jetzt nur, dass der ADR Ausgeber seine Bücher clean hat, sprich man weiß noch wer seine ADR getauscht hat oder nicht. Nach meiner Recherche sind die Bücher beim ADR Ausgeber für Magnit offen, so dass einem Tausch der ADR und dem Verkauf der Aktien an Magnit nichts im Wege steht. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/abwicklung-rueckkauf-russischer-aktien
B
Brase01, 08.08.2023 7:11 Uhr
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Also ich stimme dir da voll zu allerdings wäre es echt mal interessant zu wissen wie der genaue Stand ist und wie das Geld fließen soll.
D
Det123, 08.08.2023 7:09 Uhr
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Der Rückkauf seiner Aktien durch Magnit von ausländischen Aktionären mit einem Rabatt von 50% führte zu einer Wertsteigerung in Russland. Wenn die Wertpapiere zurückgezahlt werden, fällt das Gesamtvolumen der im Umlauf befindlichen Aktien, was automatisch zu einer Erhöhung der Dividenden führt. Welche anderen Optionen sind möglich? Was Magnit mit den gekauften Aktien machen kann. Der Einzelhändler hat seine Pläne für die erworbene Beteiligung noch nicht bekannt gegeben. Unter anderem sind weniger freudige Optionen für Investoren möglich: - Die Tochtergesellschaft in der Bilanz halten - dann können diese Aktien nicht abstimmen und Dividenden erhalten. Dieses Szenario ist fast identisch mit der Rückzahlung, stellt aber das Risiko dar, Angebote "einzuberückeigen", wenn sie in Zukunft verkauft werden. - Verkauf an einen großen Investor zu einem Marktpreis - der Gewinn aus dem Verkauf wird die Dividendenbasis auffüllen oder in die Entwicklung gehen. - Der Verkauf an einen Großinvestor oder eine sekundäre Platzierung mit einem Rabatt ist das negativste, aber am wenigsten wahrscheinliche Szenario. Wer ist in der Schlange? Die Magnit-Transaktion hat einen vielversprechenden Präzedenzfall für den Rückkauf seiner Aktien von Gebietsfremden mit einem Rabatt von 50% geschaffen, dem andere russische Unternehmen mit einem großen Gewicht an ausländischen Aktionären folgen können. Unter ihnen ist fast jedes große öffentliche Unternehmen. Sberbank, Rosneft, LUKOIL, NOVATEK, Inter RAO und Moscow Exchange sind die wahrscheinlichsten Kandidaten für einen Rückkauf, da sie die Schlüsselindustrien für die russische Wirtschaft darstellen und über die notwendigen Ressourcen dafür verfügen. Gleichzeitig gibt es an jedem von ihnen einen Anteil ausländischer Aktionäre. Welche Hindernisse kann es geben. Im Falle strategischer Unternehmen besteht die Möglichkeit, einen Mechanismus der vorrangigen Rücknahme von Aktien von Ausländern durch den Staat anzuwenden. Das Finanzministerium schlug vor, das Recht auf Vorzugsrückzahlung per Gesetz zu konsolidieren. Die zuständigen Abteilungen wurden bereits umgreifende Änderungen vorgenommen. Ein solches System kann eine Alternative zur Einführung einer externen Verwaltung sein und es ermöglichen, die Einnahmen des Finanzministeriums im Falle eines weiteren Verkaufs der erworbenen Vermögenswerte zum Marktpreis an der Börse aufzufüllen.

Ich hoffe immer noch, dass der Magnit Rückkauf scheitert und Euroclear nicht mitspielt. Das Gejaule der Sberbank Kunden möchte ich einmal hören wenn sie mit da. 80 Cent pro Aktie abgefunden werden. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/russisches-rueckkaufsangebot-von-magnit-ein-possenspiel
B
Brase01, 08.08.2023 6:34 Uhr
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Der Rückkauf seiner Aktien durch Magnit von ausländischen Aktionären mit einem Rabatt von 50% führte zu einer Wertsteigerung in Russland. Wenn die Wertpapiere zurückgezahlt werden, fällt das Gesamtvolumen der im Umlauf befindlichen Aktien, was automatisch zu einer Erhöhung der Dividenden führt. Welche anderen Optionen sind möglich? Was Magnit mit den gekauften Aktien machen kann. Der Einzelhändler hat seine Pläne für die erworbene Beteiligung noch nicht bekannt gegeben. Unter anderem sind weniger freudige Optionen für Investoren möglich: - Die Tochtergesellschaft in der Bilanz halten - dann können diese Aktien nicht abstimmen und Dividenden erhalten. Dieses Szenario ist fast identisch mit der Rückzahlung, stellt aber das Risiko dar, Angebote "einzuberückeigen", wenn sie in Zukunft verkauft werden. - Verkauf an einen großen Investor zu einem Marktpreis - der Gewinn aus dem Verkauf wird die Dividendenbasis auffüllen oder in die Entwicklung gehen. - Der Verkauf an einen Großinvestor oder eine sekundäre Platzierung mit einem Rabatt ist das negativste, aber am wenigsten wahrscheinliche Szenario. Wer ist in der Schlange? Die Magnit-Transaktion hat einen vielversprechenden Präzedenzfall für den Rückkauf seiner Aktien von Gebietsfremden mit einem Rabatt von 50% geschaffen, dem andere russische Unternehmen mit einem großen Gewicht an ausländischen Aktionären folgen können. Unter ihnen ist fast jedes große öffentliche Unternehmen. Sberbank, Rosneft, LUKOIL, NOVATEK, Inter RAO und Moscow Exchange sind die wahrscheinlichsten Kandidaten für einen Rückkauf, da sie die Schlüsselindustrien für die russische Wirtschaft darstellen und über die notwendigen Ressourcen dafür verfügen. Gleichzeitig gibt es an jedem von ihnen einen Anteil ausländischer Aktionäre. Welche Hindernisse kann es geben. Im Falle strategischer Unternehmen besteht die Möglichkeit, einen Mechanismus der vorrangigen Rücknahme von Aktien von Ausländern durch den Staat anzuwenden. Das Finanzministerium schlug vor, das Recht auf Vorzugsrückzahlung per Gesetz zu konsolidieren. Die zuständigen Abteilungen wurden bereits umgreifende Änderungen vorgenommen. Ein solches System kann eine Alternative zur Einführung einer externen Verwaltung sein und es ermöglichen, die Einnahmen des Finanzministeriums im Falle eines weiteren Verkaufs der erworbenen Vermögenswerte zum Marktpreis an der Börse aufzufüllen.
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