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SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 9.027
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Det123, 27.06.2023 9:34 Uhr
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Da gebe ich dir recht aber hier muss man auch beachten was ich gekauft habe ist ein Zertifikat mit je 4 hinterlegten Stammaktien von JPM. Somit ist mein Vertragsparter JPM und nicht Sberbank. Meiner Meinung nach ist hier jetzt eindeutig JPM am Zug und muss sich kümmern was mit Ihren Beständen passiert ist und wo Sie nun die vorher bereits fehlenden Stammaktien herbekommen. Ich kann mir auch vorstellen das Sie einfach die Bestände verkaufen und dann den ermittelten Kurswert nehmen und die restlichen Aktien aus Ihrer eigenen Tasche Zahlen. Als Beispiel sie haben nur 1,8 mrd Aktien der Sberbank und würden nun bei einem Verkauf je Aktie mit Abschlag 120 Rubel erhalten, dann müssten sie die restlichen 200 Mio Anteile aus eigener Tasche zahlen ( ca 258 Mio Euro) . Ich denke das wird dann eingeklagt werden müssen bei JPM.

Weißt du brase01 die Finanzbranche kennt keine Moral. Die haben meines Erachtens einen großen Trumpf in der Hand. JPMorgan hat im Grunde amerikanisches Recht auf russisches Recht durch die Übertragung von Aktien verschoben. . Die werden argumentieren: Wiir haben die ADR Verträge durch die Übertragung der Aktien befreiend erfüllt. Russland hat eine ausreichende Anzahl von Aktien zur Bedienung der ADR erhalten. Wenn Russland zu blöde ist die Verhältnismäßigkeit zwischen ADR und Aktien zu prüfen ist das deren Problem. Russland hat doch schon gesagt: Wir sind nicht das Buchhaltungsbüro der ADR Ausgeber. Das sagt doch schon alles. Man kann die ADR Ausgeber nur festnageln, wenn man beweisen kann, dass sie Teile der Aktien niemals erworben haben. Die US Aufsichtsbehörden werden sich wegen ihrer Versäumnisse auch bedeckt halten. Ob die großen Institutionellen Anleger Interesse an Klagen haben, weiß ich auch nicht. Im Zweifel buchen sie aus und aus die Maus. Wir können nichts machen zumal wir nichts beweisen können . Wahrscheinlich müssen wir jeden Restwert annehmen, den sie uns anbieten.
B
Brase01, 27.06.2023 7:09 Uhr
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Da gebe ich dir recht aber hier muss man auch beachten was ich gekauft habe ist ein Zertifikat mit je 4 hinterlegten Stammaktien von JPM. Somit ist mein Vertragsparter JPM und nicht Sberbank. Meiner Meinung nach ist hier jetzt eindeutig JPM am Zug und muss sich kümmern was mit Ihren Beständen passiert ist und wo Sie nun die vorher bereits fehlenden Stammaktien herbekommen. Ich kann mir auch vorstellen das Sie einfach die Bestände verkaufen und dann den ermittelten Kurswert nehmen und die restlichen Aktien aus Ihrer eigenen Tasche Zahlen. Als Beispiel sie haben nur 1,8 mrd Aktien der Sberbank und würden nun bei einem Verkauf je Aktie mit Abschlag 120 Rubel erhalten, dann müssten sie die restlichen 200 Mio Anteile aus eigener Tasche zahlen ( ca 258 Mio Euro) . Ich denke das wird dann eingeklagt werden müssen bei JPM.
D
Det123, 27.06.2023 6:21 Uhr
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ich muss ganz ehrlich gestehen das nach den ganzen Foren die Leute nun davon ausgehen das es keinen Cent mehr gibt . Allerdings muss man hier sagen das ich als Käufer des Zertifikates gegenüber JPM Anspruch auf 4 Stammaktien habe. Sollten die jetzt durch irgendein getausche auf der russischen Seite nicht mehr da sein muss sich JPM mit der Sberbank in Verbindung setzen. Im Zweifelsfall kann man ja nachweisen das man nicht gewandelt hat und das Problem hat hier der Emittent des Zertifikates und nicht der Käufer.

Die Russen haben bei diesem Schwindel wissentlich mitgespielt oder snd total inkompetent. Ursprünglich lagerten die Sberbank Aktien bei der JPMorgan Verwahrstelle in Moskau. Zu dem Zeitpunkt waren die Bestände klar definiert. Es gab 500 Millionen ADR und es hätte 2 Milliarden Aktien geben müssen. Zu dem Zeitpunkt gab es nur den europäischen Weg. ADR Tausch gegen Abbuchung der ADR des Kunden und die Ausbuchung der ADR und die Abschreibung der Aktien aus übertragung. . Also ein ganz nachvollziebarer und sauberer Vorgang. Dann kam der russische Weg mit der Übertrag der Aktien auf die Raiffeisen Russia. Im Grunde hätte JPMorgan doch ganz klar sagen müssen. So liebe Raiffeisen Russia wir haben hier noch so viele Millionen Sberbank ADR und wir übertragen im Gegenzug so viele Aktien. Beispiel. Es hätte noch 450 Millionen ADR Restbestände gegeben, also wären 1,8 Milliarden Aktien übertragen worden. So hätte eine saubere Buchführung funktioniert. Scheinbar gab es zu dem Zeitpunkt einen Knackpunkt. Denn die Raiffeisenbank Russia schrieb. Wir werden nur so viele ADR tauschen können wie Aktien vorliegen. Das war für mich bereits ein Indiz dafür, dass es einen Abgleich oder eine Übereinstimmung der Bestände gar nicht gab. Sollte es tatsächlich Fehlbestände geben wäre es ein Leichtes für Putin, über eine Sondergenehmigung diese fehlenden Aktien an der Börse zu kaufen. So könnte auch wieder Vertrauen in die Märkte zurück kehren. Fazit : Wenn der Wille und die Kompetenz da wären, könnte man das Problem schon in den Griff bekommen. Den Abgleich der Bücher in dem die ADR Ausgeber sich von den Banken und Brokern komplette Kundenlisten der ADR einreichen lassen und diese zwecks Abgleich an die russischen Verwahrstelle Raiffeisenbank Russia weiterleitet. Die Raiffeisen Russia gleicht ab und gibt eine Rückmeldung über die russische NSD an Clearstream und Euroclear. Diese buchen dann bei den Brokern und Banken die umgewandelten ADR ab. Im zweiten Zug könnte man die fehlenden Aktien an der Börse nachkaufen. Leider muss ich sagen. Entweder sind alle komplett unfähig oder decken gegenseitig einen großen Schwindel. Das Produkt ADR ist aus meiner Sicht tot, sofern man hier nicht ganz schnell Transparenz schafft und handelt und hier zufrieden stellend Lösungen findet. Die Aussagen der Deutschen Bank. Uns sind Aktien abhanden gekommen ähnelt einer Posse und verdeutlicht die inkompetenz der Nieten in Nadelstreifen der Finanzbranche.
B
Brase01, 26.06.2023 21:09 Uhr
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ich muss ganz ehrlich gestehen das nach den ganzen Foren die Leute nun davon ausgehen das es keinen Cent mehr gibt . Allerdings muss man hier sagen das ich als Käufer des Zertifikates gegenüber JPM Anspruch auf 4 Stammaktien habe. Sollten die jetzt durch irgendein getausche auf der russischen Seite nicht mehr da sein muss sich JPM mit der Sberbank in Verbindung setzen. Im Zweifelsfall kann man ja nachweisen das man nicht gewandelt hat und das Problem hat hier der Emittent des Zertifikates und nicht der Käufer.
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Det123, 26.06.2023 17:50 Uhr
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https://www.faz.net/aktuell/finanzen/russland-hinterlegte-aktien-sind-verschwunden-18990462.html
B
Brase01, 26.06.2023 14:23 Uhr
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Erstmal werden die sich dahinter verstecken wer da jetzt schuld hat. Das kann Jahre dauern eh klar wird wie viele wirklich gekauft wurden sind und wenn ja wer die Schuld hat.
D
Det123, 26.06.2023 13:46 Uhr
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Die Deutsche Bank ist jetzt ein Präzedenzfall. Mal sehen wie sie reagieren und ob Schadenersatz fällig wird. Dann können sich die anderen wie JPMorgan, Mellon und citibank schon mal warm anziehen.
D
Det123, 26.06.2023 13:43 Uhr
0
Warum sollte JPM 2 Milliarden Sberbank kaufen wohl wissend das sie niemals geliefert werden müssen. Vor allem weder die Deutsch Bank und andere können sich wegen der Sanktionen eindecken.... Die Deutsche Bank ist ja in solchen Sachen geübt. Vor allem. Die Aktien, sofern sie jemals gekauft worden wären, hätten in den Geschäfts Abschlüssen abgeschrieben werden müssen. Das hätte denen dias Geschäftsergebnis vermiest. Gut wer keine Aktien für die Hinterlegung gekauft hat braucht auch nichts abzuschreiben....
D
Det123, 26.06.2023 13:27 Uhr
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Ist der Ruf erst einmal ruiniert lebt sich völlig ungeniert ist das Motto der Deutschen Bank https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/DEUTSCHE-BANK-AG-56358396/news/Deutsche-Bank-teilt-Anlegern-mit-dass-einige-ihrer-russischen-Aktien-verschwunden-sind-44184592/
T
Token0815, 26.06.2023 13:01 Uhr
0
Ganz entspannt Leute. Sberbank adr waren zusätzlich Sanktioniert und daher sollte es weniger Problem geben. Es war hier ja nicht mal mehr eine Depot Übertragung möglich.
D
Det123, 26.06.2023 12:24 Uhr
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Genau das Thema. Wer weiß denn ob die Emittenten überhaupt ausreichende Aktien gekauft hatten. Nun wollen Sie es auf die Russen schieben da die an dem Emittenten vorbei gewandelt haben und somit den Schuldigen ausfindig gemacht haben.

Und die Russen sagen. ;Sorry, liebe Leute;. Wir haben nicht genug Aktien um die ADR zu tauschen. Irgendwann hatte ich bei der Raiffeisen Russia gelesen, dass sie nur so viele ADR tauschen, wie Aktien hinterlegt sind. Wenn man darüber schreibt wird man noch als Verschwörungs Theoretiker hingestellt. Warum sollte JPMorgan 2 Mrd Aktien kaufen. Sie wussten ganz genau, dass diese niemals abgerufen werden. Nun wälzen sie nicht das Risiko auf Russland ab. Nein, auf u n s. JPMorgan ist mit dem Übertrag auf Raiffeisen Russia raus. Und Raiffeisenbank Russia wandelt nicht. Aber warte ab,. Die sind gar nicht in der Lage überhaupt in der Größenordnung Depots einzurichten. Mit dem neuerlichen Weg wird das Chaos noch größer, davon bin ich überzeugt.
B
Brase01, 26.06.2023 11:05 Uhr
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Genau das Thema. Wer weiß denn ob die Emittenten überhaupt ausreichende Aktien gekauft hatten. Nun wollen Sie es auf die Russen schieben da die an dem Emittenten vorbei gewandelt haben und somit den Schuldigen ausfindig gemacht haben.
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