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SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 9.029
B
Brase01, 22.06.2023 20:22 Uhr
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Normalerweise müsste man JPM mal anschreiben und darum bitten offen zu legen wie viele Stammaktien Sie im Rahmen der ADR aktuell bei der Raiffeisenbank in Russland verwahren. Damit man wirklich mal feststellen kann wie viele Altien sie haben. Irgendwie ist es ja mein Recht zu erfahren wie viele Stammaktien Sie haben.
D
Det123, 22.06.2023 20:02 Uhr
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Hi, As required under current Russian law and regulations, the Company's ordinary equity shares underlying the ADRs will have no voting rights, and dividends will no longer be paid on any of the ordinary equity shares underlying the ADRs. Thanks, Kenny

Das ist einfach nur frech... Hallo, Gemäß den geltenden russischen Gesetzen und Vorschriften haben die den ADRs zugrunde liegenden Stammaktien des Unternehmens kein Stimmrecht und es werden keine Dividenden mehr auf die den ADRs zugrunde liegenden Stammaktien gezahlt. Danke, Kenny
B
Brase01, 22.06.2023 18:18 Uhr
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Hi, As required under current Russian law and regulations, the Company's ordinary equity shares underlying the ADRs will have no voting rights, and dividends will no longer be paid on any of the ordinary equity shares underlying the ADRs. Thanks, Kenny
D
Det123, 22.06.2023 16:28 Uhr
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Hat sich schon einmal jemand Gedanken gemacht warum der russische Weg mit Depot Typ C, Wandlung etc. gar nicht funktionieren kann??? . Ich gehe davon aus, dass Russland gar nicht in der Lage ist rein technisch bzw. buchhalterisch die ADR auf dem russischen Weg zu tauschen. Nehmen wir das Beispiel Sberbank. Da sind 500 Millionen ADR. Im Umlauf. Nun gibt es große Investoren, wie Fonds, Pensionskassen etc.. Es gibt dann noch viele Kleinanleger. Nehmen wir einmal an die Bestände verteilen sich auf 50 bis 100 tsd. Kunden. Ich habe da überhaupt keine verifizierbare Zahl. Mir kann niemand weiß machen, dass die Raiffeisen Russia mit den Mitarbeitern in der Lage ist in einer angemessenen Zeit 50" bis 100 tsd. Depotkonten Typ C mit allen Formalitäten zu bearbeiten. Dasselbe gilt auch für alle anderen Gesellschaften und Depotbanken. Wenn einige wenige große Investoren in großer Stückzahl tauschen konnten, besagt das noch lange nicht, dass die Banken die Masse der Kleinanleger abarbeiten könnten. Von einem Abgleich der Bücher ganz zu schweigen. Im Grunde gibt es nur eine Möglichkeit, den Handel der ADR nach Kriegsende wieder aufzunehmen.
D
Det123, 22.06.2023 16:20 Uhr
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JPM hat mir ebenfalls mitgeteilt das Sie von der Sberbank für alle Stammaktien die für die ADR hinterlegt wurden keine Dividende gezahlt wurde.

Im Grunde wäre das Betrug. Die Dividende ist Aktien bezogen unabhängig vom Eigentümer. Es heisst ja nicht umsonst. Die Dividende wird pro Aktie gezahlt. Normalerweise steht JPMorgan die Dividende der Aktien aus nicht gewandelten ADR zu. In den letzten Jahren funktionierte das doch auch. Wo ist da jetzt der Unterschied, einmal von den Sanktionen abgesehen. Wie als ADR Inhaber haben kein Anrecht, bevor wir nicht getauscht haben. Die Aktien von JPMorgan liegen in Sachen Sberbank bei der Raiffeisen Russia. Diese reinen Aktienbestände müssten dividendenberechtigt sein. Wo ist da der Gleichheitsgrundsatz. Müller, Meier und Schulze erhalten auf ihren c Depots Dividende. JPMorgan auf die c Depot Bestände bei der Raiffeisen Russia nicht??? Das ist doch völlig unlogisch. Vor allem würden die Russen ihre eigenen Landsleute bestrafen. Auch die haben nicht gewandelte ADR in den Depots. Wen JPMorgan jetzt behauptet, die Dividenden für die Aktien nicht gewandelter ADR nicht erhalten zu haben, legt das den Schluß nahe, daß es die hinterlegten Aktien für die ADR gar nicht gibt.
B
Brase01, 22.06.2023 15:38 Uhr
0
JPM hat mir ebenfalls mitgeteilt das Sie von der Sberbank für alle Stammaktien die für die ADR hinterlegt wurden keine Dividende gezahlt wurde.
T
Token0815, 22.06.2023 14:53 Uhr
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Danke Brase01, für deine Anfrage bei JPM. Die Zielsetzung das die Anteile Zwangsverkauft werden ist immer noch in Planung. Finde ich echt super. Selbst bei der Hälfte vom derzeitigen Kurs würde ich mich extrem freuen.
D
Det123, 22.06.2023 13:01 Uhr
0
Vielen Dank Brase01. In Sberbank können wir im Moment nichts machen. Der Antwort Text noch einmal auf deutsch. Hallo, Unsere Bücher sind wegen der Umwandlung bei der Sberbank geschlossen. Wenn Sie nicht in der Lage waren, die DRs umzutauschen, verbleiben die DRs in den Büchern Ihres Depotbank- oder Maklerkontos, bis die geltenden Gesetze, Regeln und Vorschriften es JPMorgan erlauben, gemäß der Einlagenvereinbarung erforderliche Maßnahmen zu ergreifen, einschließlich der Auszahlung der Inhaber. Derzeit gibt es keinen Zeitplan oder Details darüber, wann JPMorgan DR-Inhaber auszahlen lassen kann.
B
Brase01, 22.06.2023 11:16 Uhr
1
Ich hatte gestern mal ne Mail an JPM geschickt und gefragt wie der weitere Zeitplan ist und das man keine Rückmeldung seitens der Raiffeisenbank auf Mails erhält. Hier kam zeitnah die Antwort : Hi, Our books are closed for converting Sberbank. If you were unable to convert, the DRs will remain on the books of your custodian or brokerage account until such time as applicable law, rules and regulations permit JPMorgan to take actions required under the deposit agreement, including cashing out holders. Currently, there’s no timeline or details on when JPMorgan will be able to cash out DR holders.
M
MenschMeier, 21.06.2023 22:19 Uhr
1

Ich versuche es in einfachen Worten. Die russische Hauptverwahrstelle NSD hat erfolgreich in Brüssel geklagt russische nicht sanktionierte Vermögen frei zu bekommen. Nur Clearstream und Euroclear weigern sich das Urteil umzusetzen und die Vermögen nach Russland zu übertragen. Nun versucht Russland einen Deal zu schmieden. Sie wollen die Vermögen der nicht sanktionierten Russen entsprechend dem Urteil frei zu bekommen. Im Gegenzug sollen auf Typ C Konten gesperrte Vermögen westlicher Anleger mit einem Abschlag frei gegeben werden. Alle die kein Konto Typ C haben und auf ihren ADR sitzen, können sehen wo sie bleiben. Aber ich bin kein Hellseher. Wir werden sehen. Das ist so ganz grob meine Erklärung. Im Grunde ein schmutziger Deal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das klappen kann..

Danke dir. So erreicht es auch mein Verständnis 😉
D
Det123, 21.06.2023 21:02 Uhr
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Möglicherweise bin ich zu dumm, aber ich verstehe das nicht. Könnte mir das jemand in anderen Worten erklären? Danke

Ich versuche es in einfachen Worten. Die russische Hauptverwahrstelle NSD hat erfolgreich in Brüssel geklagt russische nicht sanktionierte Vermögen frei zu bekommen. Nur Clearstream und Euroclear weigern sich das Urteil umzusetzen und die Vermögen nach Russland zu übertragen. Nun versucht Russland einen Deal zu schmieden. Sie wollen die Vermögen der nicht sanktionierten Russen entsprechend dem Urteil frei zu bekommen. Im Gegenzug sollen auf Typ C Konten gesperrte Vermögen westlicher Anleger mit einem Abschlag frei gegeben werden. Alle die kein Konto Typ C haben und auf ihren ADR sitzen, können sehen wo sie bleiben. Aber ich bin kein Hellseher. Wir werden sehen. Das ist so ganz grob meine Erklärung. Im Grunde ein schmutziger Deal. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das klappen kann..
M
MenschMeier, 21.06.2023 18:52 Uhr
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Möglicherweise bin ich zu dumm, aber ich verstehe das nicht. Könnte mir das jemand in anderen Worten erklären? Danke
B
Brase01, 21.06.2023 16:48 Uhr
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Vor 6 Monaten erteilte das belgische Finanzministerium eine Lizenz für Euroclear und Clearstream, um bis Anfang Januar 2023 Vergleiche mit NSD vorzunehmen und die Vermögenswerte der Russen aus dem Einfrieren zu entfernen. Die Vermögenswerte sind jedoch immer noch blockiert, aber es scheint, dass das Eis gebrochen ist. Aus unbekannten Gründen gelang es Mitte 2023 niemand, eine Massenblockierung zu erreichen, unabhängig davon, welche Lizenzen in Europa ausgestellt wurden und welche Bedingungen von der Zentralbank und der NSD erfüllt wurden. Und da die Initiative von außen ins Stocken geraten ist, wird sie von innen bewegt. Zum Beispiel sagten der stellvertretende Vorsitzende der Zentralbank Vladimir Chistyukhin und die Leiterin der Zentralbank Elvira Nabiullina, dass die Option, die Vermögenswerte der Russen zu entsperren, ausgearbeitet wird, aber zum Zeitpunkt des Auftauens anstelle von Aktien wird das Bargeldäquivalent den Maklerkonten gutgeschrieben. Und das Bankett wird auf Kosten von Gebietsfremden erfolgen, die in Russland immer noch Gelder auf speziellen Konten des Typs C blockiert haben. Diese Konten speichern Gelder in Rubel und können für eine begrenzte Art von Ausgaben ausgegeben werden, um Steuern zu zahlen oder russische OFZs zu kaufen. Auf Sonderbestellung können diese Gelder auf ein reguläres Konto überwiesen werden, aber ich weiß nichts über solche Fälle. Bis Ende 2022 wurden etwa 300-600 Milliarden Rubel auf Typ-C-Konten gesperrt. Es wird davon ausgegangen, dass dieses Geld gegen blockierte Aktien eingetauscht wird, und es wird sich offiziell herausstellen, dass den Russen das Geld zurückgegeben wurde, und den Ausländern die eingefrorenen Vermögenswerte. Rückerstattungen können mit einem Bonus erfolgen, da die Zentralbank glaubt, dass Nichtansässige niemals für dieses Geld zurückkehren werden. Und selbst wenn sie Vermögenswerte von einem speziellen Konto erhalten, ist es ein Plus für sie. Es ist nicht klar, nach welchem Prinzip der Bonus vergeben wird und in welchem Umfang, aber wenn die Anleger die Kontrolle erhalten, wird es gut sein.
D
Det123, 21.06.2023 9:50 Uhr
0

MOSKAU, 20. Juni - RIA Novosti/Prime. Die Zentralban­k der Russischen­ Föderation­ arbeitet an einem System, mit dem Anleger mit einer Prämie aus eingefrore­nen Vermögensw­erten aussteigen­ können Freigeben 20.06.23 13:23 Unternehme­nsnachrich­ten RIA NovostiRIA­ Novosti MOSKAU, 20. Juni - RIA Novosti/Pr­ime. Die Bank von Russland arbeitet an einem Programm, das es russischen­ Anlegern ermögliche­n wird, sich mit einer Prämie aus ausländisc­hen Wertpapier­en zurückzuzi­ehen, die aufgrund von Sanktionen­ eingefrore­n wurden, sagte Wladimir Tschistjuc­hin, erster stellvertr­etender Vorsitzend­er der Bank von Russland. "Jetzt stellt sich die Frage, wie wir versuchen können, die Sanktionsb­eschränkun­gen zu überwinden­, die in erster Linie gegen die russische Infrastruk­tur verhängt werden und dennoch über die Infrastruk­tur für russische Wertpapier­inhaber, vor allem den russischen­ Kleinanleg­er, gelten", sagte er im Föderation­srat. Die erste Möglichkei­t besteht darin, dass direkte Gegenverpf­lichtungen­ bestehen. "Keine häufige Option, aber es kommt vor, und in diesem Sinne hat eine russische Person eine Verpflicht­ung gegenüber einer ausländisc­hen Person, eine ausländisc­he Person gegenüber einer russischen­, und sie können diese Verpflicht­ungen tatsächlic­h austausche­n, auch indem sie sie durch Wertpapier­e ersetzen",­ erklärte er. "Um dies zu tun, müssen wir eine freizügige­ zwischenst­aatliche Kommission­ verabschie­den, eine Art Genehmigun­g ihrer Sanktionsg­remien muss im Ausland eingeholt werden, aber solche Transaktio­nen werden durchgefüh­rt. Die Frage ist, ob sie massiv sind. Nein, das tun sie nicht, sie können sogar vom Volumen her gut sein, aber das sind Einzelfäll­e", sagte Chistyukhi­n. Die zweite Option, die derzeit diskutiert­ wird, ist die Schaffung von Pools von Inhabern ausländisc­her Wertpapier­e, die ihren Willen zum Verkauf ihrer Wertpapier­e ausüben könnten. "Gleichzei­tig glauben wir, dass der Verkauf nicht mit einem Rabatt, sondern mit einer Prämie möglich ist. Verkaufen wofür? Auf Kosten von Geldern auf Konten des Typs "C", die von ausländisc­hen juristisch­en und natürliche­n Personen gehalten werden. Da die Gelder auf Konten des Typs "C" gelandet sind, sind viele ausländisc­he Personen seit langem reserviert­. Das heißt, sie sind für sie eigentlich­ null wert. In diesem Sinne ist es bereits ein großes Plus, zumindest etwas zu bekommen",­ sagte er. "Diese Art der Implementi­erung eines solchen Systems - eines Liquidität­spools - ist ein sehr großer rechtliche­r Prozess, der ordnungsge­mäß formalisie­rt und der technologi­sche Prozess oder die Organisati­on sein muss. Ich verstehe, dass meine Kollegen in der Zentralban­k heute an diesem Programm arbeiten, aber es ist sehr schwierig,­ es umzusetzen­", schloss Chistyukhi­n. In einem Interview mit Reportern merkte er an, dass die Idee, einen Entschädig­ungsfonds für russische Investoren­ zu schaffen, nicht auf der Tagesordnu­ng stehe. "Diese Idee steht definitiv nicht auf der Tagesordnu­ng, sie steht definitiv nicht auf der aktiven Agenda. Wir haben den Eindruck, dass wir andere vorrangige­ Vorschläge­ haben werden, um das Problem der gesperrten­ Vermögensw­erte zu lösen. Die Schaffung eines Ausgleichs­fonds ist noch nicht in Sicht. Die Situation entwickelt­ sich weiter", sagte er. "Die Frage ist, dass es blockierte­ Vermögensw­erte gibt und etwas damit gemacht werden muss. Wie gesagt, es geht darum, das Vertrauen der Anleger in den Finanzmark­t zu stärken. Wir müssen Mechanisme­n finden, die es den Anlegern ermögliche­n, zumindest einen Teil der blockierte­n Gelder zurückzuge­ben, und daran arbeiten wir. Es ist nur so, dass der Entschädig­ungsfonds heute kein vorrangige­r Mechanismu­s ist", fügte er hinzu.

Das ist alles dilettantisch, hilflos und an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Hätten die Russen auf ihrem russischen Weg den Anlegern bei der Legitimation nicht so viel Steine in den Weg gelegt, hätten wir alle ein Depot Typ C haben können, einschließ­lich Tausch der ADR und wir würden uns heute über die Dividenden unterhalten.
B
Brase01, 21.06.2023 6:08 Uhr
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MOSKAU, 20. Juni - RIA Novosti/Prime. Die Zentralban­k der Russischen­ Föderation­ arbeitet an einem System, mit dem Anleger mit einer Prämie aus eingefrore­nen Vermögensw­erten aussteigen­ können Freigeben 20.06.23 13:23 Unternehme­nsnachrich­ten RIA NovostiRIA­ Novosti MOSKAU, 20. Juni - RIA Novosti/Pr­ime. Die Bank von Russland arbeitet an einem Programm, das es russischen­ Anlegern ermögliche­n wird, sich mit einer Prämie aus ausländisc­hen Wertpapier­en zurückzuzi­ehen, die aufgrund von Sanktionen­ eingefrore­n wurden, sagte Wladimir Tschistjuc­hin, erster stellvertr­etender Vorsitzend­er der Bank von Russland. "Jetzt stellt sich die Frage, wie wir versuchen können, die Sanktionsb­eschränkun­gen zu überwinden­, die in erster Linie gegen die russische Infrastruk­tur verhängt werden und dennoch über die Infrastruk­tur für russische Wertpapier­inhaber, vor allem den russischen­ Kleinanleg­er, gelten", sagte er im Föderation­srat. Die erste Möglichkei­t besteht darin, dass direkte Gegenverpf­lichtungen­ bestehen. "Keine häufige Option, aber es kommt vor, und in diesem Sinne hat eine russische Person eine Verpflicht­ung gegenüber einer ausländisc­hen Person, eine ausländisc­he Person gegenüber einer russischen­, und sie können diese Verpflicht­ungen tatsächlic­h austausche­n, auch indem sie sie durch Wertpapier­e ersetzen",­ erklärte er. "Um dies zu tun, müssen wir eine freizügige­ zwischenst­aatliche Kommission­ verabschie­den, eine Art Genehmigun­g ihrer Sanktionsg­remien muss im Ausland eingeholt werden, aber solche Transaktio­nen werden durchgefüh­rt. Die Frage ist, ob sie massiv sind. Nein, das tun sie nicht, sie können sogar vom Volumen her gut sein, aber das sind Einzelfäll­e", sagte Chistyukhi­n. Die zweite Option, die derzeit diskutiert­ wird, ist die Schaffung von Pools von Inhabern ausländisc­her Wertpapier­e, die ihren Willen zum Verkauf ihrer Wertpapier­e ausüben könnten. "Gleichzei­tig glauben wir, dass der Verkauf nicht mit einem Rabatt, sondern mit einer Prämie möglich ist. Verkaufen wofür? Auf Kosten von Geldern auf Konten des Typs "C", die von ausländisc­hen juristisch­en und natürliche­n Personen gehalten werden. Da die Gelder auf Konten des Typs "C" gelandet sind, sind viele ausländisc­he Personen seit langem reserviert­. Das heißt, sie sind für sie eigentlich­ null wert. In diesem Sinne ist es bereits ein großes Plus, zumindest etwas zu bekommen",­ sagte er. "Diese Art der Implementi­erung eines solchen Systems - eines Liquidität­spools - ist ein sehr großer rechtliche­r Prozess, der ordnungsge­mäß formalisie­rt und der technologi­sche Prozess oder die Organisati­on sein muss. Ich verstehe, dass meine Kollegen in der Zentralban­k heute an diesem Programm arbeiten, aber es ist sehr schwierig,­ es umzusetzen­", schloss Chistyukhi­n. In einem Interview mit Reportern merkte er an, dass die Idee, einen Entschädig­ungsfonds für russische Investoren­ zu schaffen, nicht auf der Tagesordnu­ng stehe. "Diese Idee steht definitiv nicht auf der Tagesordnu­ng, sie steht definitiv nicht auf der aktiven Agenda. Wir haben den Eindruck, dass wir andere vorrangige­ Vorschläge­ haben werden, um das Problem der gesperrten­ Vermögensw­erte zu lösen. Die Schaffung eines Ausgleichs­fonds ist noch nicht in Sicht. Die Situation entwickelt­ sich weiter", sagte er. "Die Frage ist, dass es blockierte­ Vermögensw­erte gibt und etwas damit gemacht werden muss. Wie gesagt, es geht darum, das Vertrauen der Anleger in den Finanzmark­t zu stärken. Wir müssen Mechanisme­n finden, die es den Anlegern ermögliche­n, zumindest einen Teil der blockierte­n Gelder zurückzuge­ben, und daran arbeiten wir. Es ist nur so, dass der Entschädig­ungsfonds heute kein vorrangige­r Mechanismu­s ist", fügte er hinzu.
D
Det123, 20.06.2023 18:30 Uhr
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https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/russische-adr-nicht-mehr-erfuellungsfaehig Erfüllungsfähig, so könnte man interpretieren, dass die ADRs ihre vertraglich garantierten Leistungen nicht mehr erbringen können, Handel, Dividende, Umtausch in Aktien...
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