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SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 9.029
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Det123, 13.11.2023 16:14 Uhr
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Post vom s broker. Leider können Sberbank-ADRs noch nicht an dem Umtausch teilnehmen. Sberbank bleibt weiterhin sanktioniert. Weitere Informationen liegen uns nicht vor. Wir informieren Sie in Ihrer Postbox, sollte sich eine Umtauschmöglichkeit bei S Broker ergeben.
D
Det123, 10.11.2023 16:02 Uhr
1
Sammelklagen gegen ADR Ausgeber?? Es ist schon fast ein Novum, dass sich eine Interessengemeinschaft für Kapitalanleger oder sowie in den Foren mit einem möglichen Klageweg gegen die ADR-Ausgeber in den USA auseinander setzt. Mit Newsletter Nr. 23 beschäftigt sich die SdK mit einem Klageweg in den USA und auch im *** Forum wird dieses Thema aufgegriffen. In meinen Blogbeiträgen hatte ich mich in den letzten Tagen mit den Gesetzen im Wertpapierrecht auseinander gesetzt (Gesetze, die die Wertpapierbranche in den USA regeln). Die aktuelle Aktion mit den Ausnahmegenehmigungen ist krachend gescheitert. Ein von Russland angedachter Vermögenstausch ist meiner Meinung nach undurchführbar. Mit jedem Tag, wo die Anleger von den Beteiligten, den  ADR-Ausgebern, Verwahrstellen und Brokern hingehalten oder hinters Licht geführt werden, wird der Ruf nach Verantwortlichkeiten lauter werden. Die Amerkican Depositary Receipts auf russische Aktien sind nach US-Recht ausgegeben worden. Die ADR-Ausgeber sind US-Banken bzw. im Fall der Deutschen Bank deren Repräsentanz in den USA zuständig.  Meine Fragen an die ADR-Ausgeber: - warum wurden keine Nominee-Konten (Treuhandkonten) errichtet? - warum wurden ADR-Überträge mit dem Vorwand der low priced securities verhindert? - wieso konnten Wertpapiere bei einzelnen DR-Programmen verschwinden? - warum werden die mismatches nicht endlich geklärt und die Bücher geöffnet? - warum konnten beispielsweise im Fall Magnit Anleger über die Verwahrstelle Euroclear verkaufen und bei Clearstream nicht? - wie erklärt es sich, dass bei der Citi in fast alle DR-Programmen der Pro-Ration Faktor Anwendug findet? - warum werden die offenen Positionen der short seller nicht geklärt? - hat die interne Aufsicht der ADR-Ausgeber, Verwahrstellen und US-Bankenaufsicht  versagt? Solange diese Fragen, vor allem in Bezug aufgrund von mismatches von den Verantwortlichen nicht geklärt sind, ist davon auszugehen, dass die Aktienbestände für eine Belieferung von ADR. n i c h t  vorhanden sind.. Vollständiger Artikel https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/sammelklagen-in-den-usa-gegen-adr-ausgeber
T
Token0815, 09.11.2023 19:28 Uhr
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Hallo Leute, mal einen Link wie es tatsächlich mit dem Konflikt aussieht. https://youtu.be/Ws0wX6ZTjkk?si=d5i3hBUHepN3dmbM
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Det123, 08.11.2023 15:09 Uhr
0
Die SdK hat in ihrem Newsletter 23 zu Gerüchten über abhanden gekommene Aktien Stellung bezogen: "​In diversen Internetforen sind in den zurückliegenden Wochen Gerüchte aufgekommen, dass diverse Banken, welche ADRs emittiert hatten, die von den Anlegern eingesammelten Gelder nicht in Stammaktien der jeweiligen Unternehmen investiert hätten. Des Weiteren haben weder US-Aufseher noch die russischen Unternehmen jemals Unstimmigkeiten dies bezüglich festgestellt bzw. russische Unternehmen abgestritten, dass entsprechende Stammaktien für die Ausstehenden ADRs hinterlegt sind;. In dem Artikel https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/russische-Aktien-wo-sind-sie-geblieben. Wird dem heftigst widersprochen.
B
Brase01, 07.11.2023 19:22 Uhr
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Erste Verkäufe / Gerüchte über Bestand an Stammaktien Sehr geehrte Damen und Herren, nachfolgend erhalten Sie Neuigkeiten zur aktuellen Situation in Bezug auf russische Wertpapiere bzw. Fonds mit Schwerpunkt russische Aktien. Mittlerweile wurden die ersten Depositary Receipts, konkret der GDR Magnit PJSC, ISIN: US55953Q2021, verkauft. Bei einem derzeitigen Referenzkurs an der Moskauer Börse von ca. 12,08 Euro pro GDR-Anteil wurden die Wertpapiere zu ca. 4,85 Euro abgerechnet. Es erfolgte somit ein 50%-Abschlag zzgl. 10% Steuern/Abgaben. Ausgezahlt wurden nur 40% des tatsächlichen Referenzwerts. Die Veräußerung dürfte in naher Zukunft auch die beendeten ADR-Programme betreffen. Nachdem Anleger von DRs Zertifikate und keine Aktien erworben haben, liegt die Entscheidung über eine Veräußerung der hinterlegten Aktien beim Emittenten, also regelmäßig bei der US-Bank. Die ADRs sind zumeist nach US- amerikanischem Recht begeben. Daher wäre bei einer Klage auch US- amerikanisches Recht anwendbar. Gegen den Verkauf an sich kann sich ein Anleger aus unserer Sicht nicht wehren. Er könnte höchstens den Emittenten verklagen, weil die Wertpapiere vermeintlich zu günstig verkauft worden sind. Dies dürfte unserer Einschätzung nach allerdings schwierig werden, da aufgrund des Krieges und der wechselseitigen Sanktionen eine äußerst unsichere Rechtslage herrscht. Zudem dürfte der Schadensnachweis schwierig sein, da wohl schwer nachweisbar ist, dass die Aktien zu einem signifikant höheren Preis hätten verkauft werden können. Schließlich wären die Klagen wie oben dargestellt nach US-Recht zu führen, daher wäre die Mandatierung eines Rechtsanwalts mit Kenntnissen im US-Recht erforderlich. Unserer Erfahrung nach arbeiten diese Rechtsanwälte mit Stundensätzen von bis zu 1.000 USD. Daher können wir ein Klageverfahren schon aus Kostengründen nur bei sehr hohen Positionen empfehlen. Gerüchte über den Bestand an Stammaktien In diversen Internetforen sind in den zurückliegenden Wochen Gerüchte aufgekommen, dass diverse Banken, welche ADRs emittiert hatten, die von den Anlegern eingesammelten Gelder nicht in Stammaktien der jeweiligen Unternehmen investiert hätten. Dies sei der tatsächliche Grund, wieso in vielen Fällen kein Umtausch der ADRs in Stammaktien möglich sei. Diese Gerüchte können wir nicht bestätigen, da es hierzu keinerlei Anhaltspunkte gibt. Es ist auch einigen Mitgliedern sowohl auf dem regulären Weg als auch auf dem „russischen“ https://sdk.org/assets/Klageverfahren/Russland/Russische-Wertpapiere-23-Erste-Verkaeufe-Geruechte-ueber-Bestand-an-Stammaktien.pdf
A
ADRler, 05.11.2023 15:05 Uhr
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Irgendwann wird der Konflikt eingefroren oder sogar ein Frieden kommen.
D
Det123, 04.11.2023 0:26 Uhr
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MOSKAU. 2. November (Interfax) - Die Sberbank diskutiert derzeit keine spezifischen Pläne, ihre eigenen Aktien von Gebietsfremden zurückzukaufen, sagte Vizepräsident und CFO Taras Skvortsov während einer Telefonkonferenz mit Analysten. "In Bezug auf den Rückkauf von Aktien von Gebietsfremden haben wir die Angelegenheit kommentiert. Wir überprüfen alle Möglichkeiten, die heute für die Geschäftsentwicklung bestehen [...]. Wir diskutieren derzeit jedoch keine spezifischen Transaktionen, und wir haben derzeit keine spezifischen Pläne, die angekündigt werden könnten", sagte Skvortsov.

Der Vorstand der Sberbank hat letztlich nicht über einen möglichen Rückkauf zu entscheiden, bestenfalls eine Beratungsfunktiion. . Mehrheitseigentümer ist der russische Staat. Letztlich wird es eine politische Entscheidung, wie es weiter geht. Weder ein Rückkauf noch eine Enteignung dürften aktuell auf der Tagesordnung stehen. Bei einem Rückkauf weit unter Wert würde man die Verbindung zu wichtigen westlichen Kapitalgebern kappen. Eine Enteignung dürfte auch nicht anstehen. Dann dürften auch die versteckten Vermögen von Putin und seiner Günstlinge und Oligarchen in Gefahr geraten. Der russische Staat hat ohnehin die Dividenden für die ADR gestrichen. Die Bücher bleiben geschlossen. So kann sich die Eigentümerstruktur nicht ändern. Der russische Staat braucht jeden Rubel für den Krieg. Wofür also das Geld für Aktien Rückkäufen aufwenden. Nach dem Krieg werden die Karten neu gemischt. Russland wird ohne den Westen und der Westen nicht ohne Russland auskommen..
B
Brase01, 03.11.2023 7:15 Uhr
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MOSKAU. 2. November (Interfax) - Die Sberbank diskutiert derzeit keine spezifischen Pläne, ihre eigenen Aktien von Gebietsfremden zurückzukaufen, sagte Vizepräsident und CFO Taras Skvortsov während einer Telefonkonferenz mit Analysten. "In Bezug auf den Rückkauf von Aktien von Gebietsfremden haben wir die Angelegenheit kommentiert. Wir überprüfen alle Möglichkeiten, die heute für die Geschäftsentwicklung bestehen [...]. Wir diskutieren derzeit jedoch keine spezifischen Transaktionen, und wir haben derzeit keine spezifischen Pläne, die angekündigt werden könnten", sagte Skvortsov.
T
Token0815, 02.11.2023 19:51 Uhr
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Freedom24 bietet auch an die ADRs dorthin zu transferieren allerdings ist der Umtausch in Aktien nicht gesichert und selbst wenn kann man diese nicht Verkaufen ( werden auf ein C Konto gelagert ). Also bringt das alles nichts und ich kann die ADRs auf meinem S Broker liegen lassen ? richtig ?

Ich habe Hoffnung. Ja, einfach liegen lassen. Hatte mich vorgestern erschrocken. Man sprach von Seiten Russlands von Verhandlungen. So ein ausmirbungs Krieg wo keiner wirklich weiter kommt bringt Einsichten. Was wirklich hinter diesem Krieg Stand mit Geheimdiensten und Wirtschaftslenkung wird eh niemand einschätzen können bzw. wird man nicht veröffentlichen.
P
Paypal3007, 02.11.2023 17:09 Uhr
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Freedom24 bietet auch an die ADRs dorthin zu transferieren allerdings ist der Umtausch in Aktien nicht gesichert und selbst wenn kann man diese nicht Verkaufen ( werden auf ein C Konto gelagert ). Also bringt das alles nichts und ich kann die ADRs auf meinem S Broker liegen lassen ? richtig ?
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Paypal3007, 01.11.2023 11:52 Uhr
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Ich habe noch Hoffnung
Beamta
Beamta, 31.10.2023 21:04 Uhr
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Ich für meinen Teil habe alle russischen Beteiligungen nach den elenden Sanktionen ruhen lassen und nichts unternommen. Ich behaupte nicht, dass das richtig ist, aber das Volumen ist nicht so groß, dass es sich lohnen würde, in diese komplizierte Problematik einzusteigen (aus purem glück hatte ich gerade rechtzeitig sowohl Sber, wie auch Gazprom durch Gewinnmitnahmen deutlich reduziert). Was denkt ihr, die besser im Thema sind: die Restpositionen als Totalverlust abschreiben? Oder besteht noch Hoffnung, dass die russ. Titeln irgendwann wieder normal gehandelt werden?
D
Det123, 31.10.2023 20:52 Uhr
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Ich verstehe dein Problem nicht. Ich beschäftige mich nicht mit Dingen die ich nicht ändern kann. Ich ändere lieber meine Einstellung. PS. Woher willst du wissen das eine versuchte Umwandlung nicht ein Totalverlust ist? Oder doch die adr Ausgeber alles regeln? Ich sage dir das immer wieder. Da sitzen Leute und Institutionen mit viel mehr Anteile. Die Regeln das schon.

Token, es kommt immer auf den Einzelfall an. Wenn jemand mit nur geringen Beträgen in Russland investiert ist hat derjenige eine andere Betrachtungsweise wie jemand der einen sehr hohen Investitionsgrad hat. Ich habe Bekannte, die sind selbständig und haben Millionen in russischen ADRs stecken. Da ändert niemand seine Einstellung und akzeptiert die aktuelle Situation.. Die suchen verzweifelt nach Lösungen. Den großen Institutionellen Anlegern, die nur kundengelder verwalten, ist im Zweifel egal was aus den Investments wird. Die schreiben im Zweifel alles ab, wenn sie es nicht schon getan haben. Die aktuelle Tauschaktion wird zu gar nichts führen. Der Frust der Leute wird immer größer werden. Irgendwann werden sie ihre Anwälte fragen, warum sie bei dem Tausch mit einem pro Ration Faktor mitspielen. Meiner Meinung nach decken die Anwälte damit den Betrug der ADR Ausgeber mit den verschwundenen Aktien. Im Moment stehe ich vielleicht allein da gegen ein Schweige- und Blockadekartell. Mit jedem Tag wo sich die Anleger getäuscht sehen, werden die Fragen nach Zuständigkeiten lauter werden. Von der Einstellung.: Nichts tun, wird alles gut., wirst du nichts erreichen. Ich gebe dir recht. Mit dem Umtausch hast du keine Garantie auf irgend etwas. Ich sage ja auch gar nicht, daß jemand tauschen soll. Ganz im Gegenteil. Ich würde im Moment nichts mehr tauschen wollen. Mein Ansatz sind Zuständigkeiten zu definieren und zu Haftungsansätzen zu kommen. Der Pro Ration Faktor ist das Eingeständnis, dass zumindest viele Aktien abhanden gekomnen sind. Kleiner russischer Aktienfraß??? Bei Lukoil fehlen 12 Prozent und bei Tatneft 15 Prozent der Aktien. Nee, mein Lieber. Eher Lug und Betrug würde ich das nennen.
T
Token0815, 30.10.2023 18:09 Uhr
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Token, das hat mit Drama nichts zu tun. Sage uns dann bitte konkret wie es mit dem Tausch von Werten, deren Bücher nicht offen sind, weitergehen soll. Lies gerne unter Gazprom den Artikel von einem Comdirect Mitglied. Da steht es Schwarz auf Weiß, dass bei Gazprom nichts läuft. Ähnlich wird es auch bei der Sberbank und anderen. Mit alles wird gut ist keinem geholfen. . Bei Gazprom läuft scheinbar nix... Netzfund aus Comdirect. Auch ich habe gestern diese ;Fristgerechte Einreichungsbestätigung von der Bundesbank erhalten. Diese nützt aber momentan rein gar nichts, da BYN Mellon weiterhin für Gazprom die Bücher geschlossen hält und somit sich nichts übertragen lässt.. Was wird daran jetzt gut..

Ich verstehe dein Problem nicht. Ich beschäftige mich nicht mit Dingen die ich nicht ändern kann. Ich ändere lieber meine Einstellung. PS. Woher willst du wissen das eine versuchte Umwandlung nicht ein Totalverlust ist? Oder doch die adr Ausgeber alles regeln? Ich sage dir das immer wieder. Da sitzen Leute und Institutionen mit viel mehr Anteile. Die Regeln das schon.
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