SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Ich hatte gestern einen Post den ich wieder gelöscht habe. Danach waren etwa wenige hundert magnit von auf den Markt gekommen. Von anderen hörst du nichts. Die schweigev alle. Unf selbst wenn du jetzt den original Rubel Wechselkurs zugrunde legst hast du vielleicht 44 Cent statt 38 Cent. Das sind fakten, das brauche ich nicht mehr schwarz auf weiß.

Ja das ist schon klar aber es geht doch auch nicht ums schön reden sondern um Fakten. Da die meisten Transaktionen nicht transparent offen gelegt werden kann auch kein Mensch nachvollziehen wie die tatsächlichen Rahmenbedingungen bei so einer Transaktion sind. Vlt kann ja mal einer der Magnit veräußert hat diese Daten hier weitergeben.

Der Referenz, den wir hier lesen ist mehr oder weniger künstlicher Kurs, der zwar errechnet und festgelegt, zu dem aber nicht gehandelt wird. Wenn die russische Zentralbank auf einmal Milliarden an Dollar oder Euro am Markt beschaffen muss wegen möglicher Aktien Verkäufe Werder ihr euch Aloe über den Verrechnungskurs wundern. Deswegen Ihabe ich da noch einen Risiko Abschlag von etwa 15% drin. Ihr rechnet euch alles mit diesen Referenzkurse, die Fantasie Kurse schön. Die Zentralbank der Russischen Föderation hat ab dem 30. September 2023 die folgenden Fremdwährungskurse zum Rubel der Russischen Föderation festgelegt, ohne dass die Bank von Russland verpflichtet ist, diese Währungen zu diesem Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Auf der anderen Seite macht der Rubelkurs das Elend auch nur komplett. Das Entscheidende sind die Abzüge mit den 50% + 10%. http://www.cbr.ru/currency_base/daily/?fbclid=IwAR1WlnhUGTLnG7D8ohUByBX4g-6BD-YMTamf7K4m4hczadM5LV4CHmykfic

Wie kommst du denn immer auf den Wechselkurs? Ich habe im Netz nirgendwo gefunden das MAGNIT so ein Rubelkurs genommen wurde.

22,5 Mrd Aktien im Umlauf, davon 35% entspricht 7,875 Mrd Gebiet Fremde Aktien. Es wurden 2 Milliarden ADR mit einem Tausch Verhältnis von 4:1 begeben, entspricht 8 Milliarden Aktien. 1.03 Billionen Rubel Rückkauf Prämie für 7,885 Mrd Aktien entspricht genau 130 Rubel. Das entspricht exakt einem Abschlag von 50% auf den heutigen Kurs von 260 Rubel. Rückkauf bei einem Abfindungskurs von 130 Rubel abzüglich 10% entspricht ca. 117 Rubel. Das wären 90 Cent bis 1 Euro pro Aktie oder 3,60 bis 4 Euro pro. ADR. Nach der Berechnung wären zumindest die ADR durch Aktien hinterlegt und es gebe kein mismatch..

Sberbank-Wertpapiere (app+1,3%, ao+1,2%) zeigten heute ebenfalls ein starkes Wachstum. Laut dem Leiter der Sberbank Herman Gref analysiert die Bank das Thema des möglichen Rückkaufs ihrer eigenen Aktien von gebietsfremden Investoren. Gleichzeitig betonte Gref, dass das Kreditinstitut derzeit keine spezifischen Pläne in dieser Hinsicht hat, da solche Transaktionen die Zustimmung der staatlichen Unterkommission erfordern. Wenn wir davon ausgehen, dass die Rückzahlung immer noch stattfinden wird, dann können nach den Berechnungen von Dmitry Sergeev, dem leitenden Anlageberater von IC "VELES Capital", diese 1,03 Billionen Rubel erfordern. "Sberbank hat nur 22,5 Milliarden Stamm- und Vorzugsaktien. Der Anteil der Gebietsfremden beträgt nach den neuesten Daten der Sberbank 35%. Der Aktienkurs beträgt heute 260 Rubel. Somit werden nur 1,03 Billionen Rubel für das Lösegeld benötigt, was nur etwa 60% des Nettogewinns von 2023 entspricht", berechnete der Experte.

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Na, ja, das schienen mir nur einige Großanleger zu sein. Die werden den Endpreis nicht bekannt geben. Ein anderer schrieb in einem Forum, dass magnit nur gewandelten Aktien gekauft hätte. Das kann auch nicht stimmen. Das Angebot richtete sich an Euroclear. Da könnte gar keiner gewandelt haben. Es ist sehr viel Unwissenheit unter den Leuten, die in den Foren berichten. Aber egal. Im Grunde habe ich mit meiner überschlägigigen Berechnung den Anlegern eine Hilfestellung zukommen lassen. Das geht immer mehr im Moment den 50+10 + schlechter Rückkaufskurs. Im Moment wollen sie die ADR und Aktien von den Schwächen Händen zu Ramsch Preisen. Da werden genug drauf eingehen. Bei Sberbank stecken auch Staats interessen dahinter. Da geht es um sehr viel Korruption auch die Anleger abzukochen. Was willst du am Ende machen wenn sie dieses Angebot machen oder mit ewiger Sperre, sprich Enteignung, drohen. Ich weiß es nicht. Tendenziell würde ich gar nichts machen. Irgendwann muss der ADR Ausgeber aus der Deckung kommen müssen. Zumindest haben sie jetzt ein erstes mögliches Angebot aufgerufen, so dass wir eine Chance haben noch irgendetwas zurück zu erhalten. Wir können nur abwarten und hoffen.

Also ich habe von noch niemanden gehört der das Angebot von MAGNIT angenommen hat das er Geld gesehen hat.

Die Russen ziehen uns gehörig über den Tisch. 50% + 10% Abgabe +  schlechten Umrechnungskurs. Überschlägig macht das um die 35 Cent pro 100 Rubel. Jetzt kommt noch hinzu, die geben nicht den aktuellen Wert sondern vielleieinen Durchschnittswert vom letzten halben Jahr. Gut nehmen wir einmal an der Durchschnittswert des letzten halben Jahres wäre um die keine Ahnung 230rubel.  230 Rubel x 35 Cent sind ca. 80 Cent pro Aktie oder 3,20 Euro pro ADR. Vor allem das wirkt wie ein Rückkaufprogranm. Der Aktienkurs steigt, da sich die umlaufende Aktien Menge reduziert. Die gesperrten Russen warten ab bis die Sanktionen beendet sind. Tauschen in Russen Depots und  handeln dann ihre Sberbank vielleicht beim Kurs von 350 Rubel. Auch hier schützt der Westen nicht uns Anleger. Im Grunde müssten sie jetzt sagen auch die Russen müssten zu den Abschlägen verkaufen. Dann wären die Angebote auch wesentluch höher. Fazit. Die original Aktien in einem Russen Depot bringen auch keine Punkte solange wir bei einer Rückführung möglicher Verkaufserlöse mit diesen Abschlägen "belohnt'werden. Also überlegt euch alle ob ihr ein Russen Depot braucht. Die Rückkäufen sind ein Bomben Geschäft für die Russen. Das wird auch für andere Schule machen Es wird aber genug Anleger geben die diese Angebote annehmen nur um aus dem Markt zu kommen.

Sberbank Rückkaufprogranm??? Die Sberbank denkt über einen Rückkauf nach Unter welchen Bedingungen kann ein Aktienrückkauf durchgeführt werden? Der Chef der Sberbank, German Gref, berichtete Interfax über die Möglichkeit, Wertpapiere von Nichtansässigen zu kaufen, machte jedoch einen Vorbehalt, dass es noch keine konkreten Pläne für diese Initiative gebe. Das Unternehmen stellte außerdem klar, dass Transaktionen dieser Art der Genehmigung des Regierungsunterausschusses bedürfen und dass die Bank die Anleger im Falle einer Entscheidung auf jeden Fall darüber informieren wird. Dennoch stiegen die Aktien des Unternehmens an der Moskauer Börse sofort um 1 %. Im Frühjahr berichtete die Organisation, dass Ausländer etwa ein Drittel aller ausstehenden Aktien besaßen. Ihre Rückzahlung könnte unter Berücksichtigung des von der Regierung festgelegten Rabatts etwa 1 Billion Rubel kosten, berichtete Sber CIB. Zum Vergleich: Das ist mehr als der Gewinn einer Finanzorganisation für das gesamte Jahr.. Doch für die Sberbank als größten russischen Kreditgeber könnten die Bedingungen anders sein, räumt Jaroslaw Kabakow, Strategiedirektor bei Finam, ein: „Der Anteil, den sie von feindseligen Nichtansässigen kaufen werden, könnte durchaus an freundliche Nichtansässige verkauft werden, und tatsächlich wird der russische Markt dieses Wertpapiervolumen möglicherweise nicht sehen.“ Weil die Dividendenrendite von Sber jetzt potenziell höher ist als der Markt. In diesem Zusammenhang denke ich, dass es eine recht große Anzahl institutioneller Investoren geben wird, die an einer solchen Übernahme interessiert sind. Gleichzeitig glaube ich, dass bestimmte Beziehungen zu ausländischen Investoren aufrechterhalten werden können, aber für unfreundliche Ausländer sind alle diese Geldbeträge längst abgeschrieben. Wenn es dazu kommt, wird der Rückkauf für unfreundliche Inhaber von Sberbank-Aktien mit einem Rabatt von 50 Prozent erfolgen, was ebenfalls nicht stark, also sagen wir mal, eine positive Sache ist.“ Die Mehrheitsbeteiligung an dem Unternehmen gehört dem Staat. Finanzminister Anton Siluanov hatte sich zuvor darüber beschwert, dass einige Banken keine Dividenden zahlen wollen, aber das Ministerium arbeite „daran“. Der Beamte sagte, dass Gläubiger in Russland bereits eine privilegierte Stellung genießen, da in anderen Ländern die Steuer auf solche Organisationen höher sei als der Marktdurchschnitt. https://www.kommersant.ru/doc/6250657