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SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Kommentare 9.010
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Det123,
11.08.2023 14:11 Uhr
0
Die Zentralbank rechnet nicht damit, dass die Sanktionen gegen Russland vor 2026 aufgehoben werden https://www.kommersant.ru/doc/6159053
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Det123,
11.08.2023 7:46 Uhr
0
Neuigkeiten Magnit https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/magnit-kaufte-aktien-von-gebietsfremden-die-166-ueber-die-infrastruktur-der-russischen-foederation-besassen
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Det123,
10.08.2023 20:02 Uhr
0
Auswirkungen kann es schon haben. Da nun der Emittent wie in unserem Fall JPM die ADR wandeln kann und auch verkaufen kann. Da die Umtauschfrist für uns ADR Inhaber abgelaufen ist hat nun der Emittent das Heft in der Hand. Er wird nun über den Zeitraum versuchen zu verkaufen oder es flattert ein Ankaufsangebot ein. Mal sehen was dann tatsächlich als Barabfindung bei uns ankommt. Viel wird es wohl nicht sein.
Also, was Sberbank und andere anbetrifft. Der ADR Ausgeber kann gar nichts machen. Er unterliegt Handelsverboten. JPMorgan hat bekundet erst zu verkaufen wenn es die rechtlichen Gegebenheiten zulassen, ein normales Marktumfeld und ein angemessener Zeitraum für den Verkauf vorliegen. Das ist alles nicht gegeben. Bei der Sberbank kommt hinzu. Die sberbank ist im Gegensatz zu anderen halbstaatllich. . Der russische Staat hält 50,% + also eine Mehrheit an der Sberbank. Der free float bzw. die anderen 49,99% werden von verschiedenen nicht staatlichen Anlegern gehalten. Wenn Sberbank uns ein Angebot zum Rückkauf macht, übernimmt die Sberbank einen Teil des free float durch Rückkauf. Die ADR Ausgeber halten ca. 9% der Aktien. Fließen unsere Aktien, also die 9% an Sberbank zurück wird dieser free float dem Markt entzogen. Dadurch erhöht sich rein rechnerisch der Staatsanteil automatisch weit über die 50/. Es ist also die Frage ob der Staat dieses Verhältnis will. Es wird deswegen meiner Meinung nach keinen Rückkauf seitens der Sberbank geben. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. 1. Verkauf unserer Aktien an einen nicht staatlichen Investor.. 2. Verkauf an der Börse, wenn der Handel wieder zugelassen wird. Jetzt wird auch verständlich warum die Raiffeisen Russia eine Erklärung fordert, dass der Kunde bei einem möglichen Börsenhandel sich verpflichtet die Aktien zu verkaufen. Fazit. Meiner Meinung passiert bis auf weiteres nichts, rein gar nichts. Wie gesagt, ich bin kein Hellseher und kann mich irren. Warten wir es ab. Gruß Detlef
Brase01,
10.08.2023 19:14 Uhr
0
Auswirkungen kann es schon haben. Da nun der Emittent wie in unserem Fall JPM die ADR wandeln kann und auch verkaufen kann. Da die Umtauschfrist für uns ADR Inhaber abgelaufen ist hat nun der Emittent das Heft in der Hand. Er wird nun über den Zeitraum versuchen zu verkaufen oder es flattert ein Ankaufsangebot ein. Mal sehen was dann tatsächlich als Barabfindung bei uns ankommt. Viel wird es wohl nicht sein.
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Det123,
10.08.2023 16:35 Uhr
0
Russische Wirtschaft. https://www.cicero.de/wirtschaft/russische-wirtschaft-solide-performance-mit-risiken
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Det123,
10.08.2023 16:15 Uhr
0
Direkt keine. Wichtig ist, dass nicht alle Kommunikations-Kanäle geschlossen werden. Ein negatives Beispiel ist, aktuell dass das Getreide Abkommen nicht finanziell abgewickelt werden kann, da die USA mit der russischen lLandwirtschaftsbank zur Zeit keine Geschäfte machen, da sie vom SWIFT System abgekoppelt wurde. Wegen dem Doppelbesteuerungs Abkommen sprechen zumindest die russische NSD und Clearstream miteinander. Das hat vordergründig erst einmal nichts mit unseren ADR zu tun. Wir können nur hoffen, daß Gesprächsfaden nicht abreißt. Vielleicht ergibt sich ja aus Gesprächen zu anderen Themen zwischen der russischen NSD und den westlichen Clearingstellen , dass man erst einmal die Bücher der ADR Ausgeber ordnet, dass wieder ein Tausch stattfinden kann. Das sind alles Schritte im Zentimeter Bereich. Vielleicht kommt ja auch einmal ein größerer Schritt, der uns allen weiter hilft.
D
Det123,
10.08.2023 15:23 Uhr
0
+ 14:52 USA lockert Transaktionsregularien mit Russland +++
Das US-Finanzministerium teilt mit, dass die USA administrative Transaktionen mit der russischen Zentralbank, dem Nationalen Vermögensfonds und dem Finanzministerium bis zum 8. November um 12:01 Uhr zulassen werden. Das Finanzministerium genehmigte die Verlängerung in einer aktualisierten Mitteilung über allgemeine Lizenzen für Russland. Quelle : N-tv
D
Det123,
10.08.2023 7:51 Uhr
0
Das Einfrieren von Teilen des Doppelbesteuerungsabkommens ist zumindest erklärungsbedürftig.
Auf der einen Seite will man beispielsweise die Doppelbesteuerung von Dividenden einfrieren. Auf der anderen Seite erkälrt man. "Die Bestimmungen der Abkommen zur Vermeidung der Doppelbesteuerung bleiben in Kraft. So können Steuerzahler, die in den Ländern registriert sind, die an den Abkommen teilnehmen, die im Ausland in Russland gezahlten Beträge verrechnen." Im Grunde müsste Russland das Doppelbesteuerungsabkommen kündigen und nicht in Teilen einfrieren .http://www.clearstream.com/clearstream-en/securities-services/settlement/a23067-3644142
b
blitzi1277,
09.08.2023 17:25 Uhr
1
Blitzi mich irritiert eines. Warum treten die Anwälte nicht an die Banken heran. Die hätten, auch wenn sie vielleicht kein Einzelmandat haben, ein Interesse an Kunden zu kommen. Wir als kleine Aktionäre werden doch nur abgebügelt. Da hat ein Anwalt eine ganz andere Drohkulisse. Mein Broker würde mir nur antworten. Wir halten uns an die Sanktionen. Eine Zusammenarbeit mit Russland kommt für uns nicht in Frage. Was machst du dann??? Das ist reine Zeitverschwendung. Dann kommt noch hinzu. Wenn du bei der Raiffeisen Russia ein Depot eröffnen und tauschen willst musst du dich verflichten eine Verkaufserklärung abzugeben sobald ein Handel möglich ist. Warum dann im Vorfeld der ganze Umstand. Dann kannst du auch die ADR behalten. Vor allem wenn es einmal Rückkaufangebote geben sollte bist du als ADR Ausgeber Inhaber wahrscheinlich besser dran als kleiner Aktionär.
Ja, das stimmt. Ich will zumindest meine "Tauschabsicht" untermauern können, falls es mal dazu kommt, dass man diese gegenüber jemanden beweisen muss. Ich denke aber inzwischen auch, dass man mit den ADR ggf. besser gestellt ist. Zumindest ist es mit den "wertlosen" ADRs, wenn Sie mal verkauft werden sollten, sicher einfacher den Verlust entsprechend dem Finanzamt geltent zu machen und Vater Staat am Verlust zu beteiligen. Wenn die getauschten Aktien auch C- Konten in Russland liegen, sind Sie vermutlich länger gesperrt.....im schlimmsten Fall wird Quellensteuer auf Dividenden abgeführt und man muss seine gesperrte Dividenden in Deutschland nochmals versteuern, ohne darüber verfügen zu können.
Det123,
09.08.2023 16:44 Uhr
0
Ich überlege, meine Banken nochmal anzuschreiben und auf die "Mitwirkung" in Richtung möglicher Wandlungsmöglichkeiten im Rahmen der ADR Verträge hinzuweisen. Ich erwarte zwar wieder nichtssagende Ausreden und bla bla wie bisher. Vielleicht hilft es später doch nochmal in der rechtlichen Bewertung im Nachgang. Zuletzt hatte ich jegliche Aktivität zu meinen Banken und den ganzen Blockierern eingestellt. Auf der einen Seite wird man langsam müde und ärgert sich immer mehr, auf der anderen Seite kann ich auch mit meiner Rauhfasertapete kommunizieren und es kommt mehr Ertrag zurück als wenn ich mit der Bank in dieser Sache kommuniziere.
Blitzi mich irritiert eines. Warum treten die Anwälte nicht an die Banken heran. Die hätten, auch wenn sie vielleicht kein Einzelmandat haben, ein Interesse an Kunden zu kommen. Wir als kleine Aktionäre werden doch nur abgebügelt. Da hat ein Anwalt eine ganz andere Drohkulisse. Mein Broker würde mir nur antworten. Wir halten uns an die Sanktionen. Eine Zusammenarbeit mit Russland kommt für uns nicht in Frage. Was machst du dann??? Das ist reine Zeitverschwendung. Dann kommt noch hinzu. Wenn du bei der Raiffeisen Russia ein Depot eröffnen und tauschen willst musst du dich verflichten eine Verkaufserklärung abzugeben sobald ein Handel möglich ist. Warum dann im Vorfeld der ganze Umstand. Dann kannst du auch die ADR behalten. Vor allem wenn es einmal Rückkaufangebote geben sollte bist du als ADR Ausgeber Inhaber wahrscheinlich besser dran als kleiner Aktionär.
blitzi1277,
09.08.2023 16:31 Uhr
0
Ich überlege, meine Banken nochmal anzuschreiben und auf die "Mitwirkung" in Richtung möglicher Wandlungsmöglichkeiten im Rahmen der ADR Verträge hinzuweisen. Ich erwarte zwar wieder nichtssagende Ausreden und bla bla wie bisher.
Vielleicht hilft es später doch nochmal in der rechtlichen Bewertung im Nachgang.
Zuletzt hatte ich jegliche Aktivität zu meinen Banken und den ganzen Blockierern eingestellt. Auf der einen Seite wird man langsam müde und ärgert sich immer mehr, auf der anderen Seite kann ich auch mit meiner Rauhfasertapete kommunizieren und es kommt mehr Ertrag zurück als wenn ich mit der Bank in dieser Sache kommuniziere.
D
Det123,
09.08.2023 16:07 Uhr
0
Ich habe vorhin denselben Artikel in meinem Blog gebracht mit folgendem Kommentar. Meinung: Manchmal fühlt man sich als ADR-Inhaber mächtig hilflos und allein gelassen. Meine Anschreiben an diverse Anwälte und an die SdK in Bezug auf eine mögliche Nichthinterlegung von Aktien, seitens der ADR-Ausgeber, wurden bis auf Frau Rechtsanwalt Richter, sonst von niemanden beantwortet.
Insbesondere von vielen Anwälten, die vermeintlich so erfolgreich beim Umtausch von ADR agiert haben, hört man nichts mehr. Die letzte Info vom SdK (Schutzgemeinschaft der Kleinanleger) wurde am 08.05.2023 veröffentlicht. Die angekündigte Petition, die ich an dieser Stelle gern unterstützt hätte, ist scheinbar vom zuständigen Ressort der Bundesregierung noch nicht geprüft und eine Stellungnahme ausgearbeitet worden. Auch hier hätte ich mir einmal einen Zwischenbescheid über den aktuellen Sachstand gewünscht. Deswegen habe ich heute dankbar die Information von Frau Rechtsanwalt Richter in diesem Blog aufgenommen. Vielen Dank an dieser Stelle für die Info. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/umtausch-von-russischen-adr-die-tauschfrist-bei-den-gazprom-adr-ist-abgelaufen-was-nun
blitzi1277,
09.08.2023 15:54 Uhr
0
https://www.anwalt.de/rechtstipps/umtausch-von-russichen-adr-die-tauschfrist-bei-den-gazprom-adr-ist-abgelaufen-was-nun-214889.html
.
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Det123,
09.08.2023 14:00 Uhr
0
Was mir keiner glaubt. Der Rubel ist nicht frei konvertierbar und von dem Wohlwollen der russischen Zentralbank abhängig. Stell dir vor es würden massenweise russische Aktien verkauft. Dann müsste die russische Zentralbank entsprechend Euro oder Dollar kaufen um einen Tausch in Hartwährung vorzunehmen. In meinen Berechnungsbeispiel war ich vor Tagen von einem Rubelumtauschkurs von 1,20 zum Euro ausgegangen. Dann hast du einen Sberbank Kurs, wenn du die Abschläge und Steuern abrechnest, noch bei vielleicht 80 Cent. Da kann der sberbank Kurs steigen wie er will. Der schlechte Umtausch Kurs frisst alles wieder auf. Wir können nur abwarten und auf bessere Zeiten hoffen. Im Moment bin ich auch nur noch ratlos. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/russisches-rueckkaufsangebot-von-magnit-ein-possenspiel
blitzi1277,
09.08.2023 13:00 Uhr
0
Genau so ist es leider. Der Rubel scheint aktuell nur eine Richtung zu kennen. Zudem das Doppelbesteuerungsabkommen, was auf Eis gelegt ist. Die russische Steuer auf Dividenden wäre auch nicht mehr anrechenbar.....der absolute Horror
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