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SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 9.010
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Brase01, 08.08.2023 6:34 Uhr
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Der Rückkauf seiner Aktien durch Magnit von ausländischen Aktionären mit einem Rabatt von 50% führte zu einer Wertsteigerung in Russland. Wenn die Wertpapiere zurückgezahlt werden, fällt das Gesamtvolumen der im Umlauf befindlichen Aktien, was automatisch zu einer Erhöhung der Dividenden führt. Welche anderen Optionen sind möglich? Was Magnit mit den gekauften Aktien machen kann. Der Einzelhändler hat seine Pläne für die erworbene Beteiligung noch nicht bekannt gegeben. Unter anderem sind weniger freudige Optionen für Investoren möglich: - Die Tochtergesellschaft in der Bilanz halten - dann können diese Aktien nicht abstimmen und Dividenden erhalten. Dieses Szenario ist fast identisch mit der Rückzahlung, stellt aber das Risiko dar, Angebote "einzuberückeigen", wenn sie in Zukunft verkauft werden. - Verkauf an einen großen Investor zu einem Marktpreis - der Gewinn aus dem Verkauf wird die Dividendenbasis auffüllen oder in die Entwicklung gehen. - Der Verkauf an einen Großinvestor oder eine sekundäre Platzierung mit einem Rabatt ist das negativste, aber am wenigsten wahrscheinliche Szenario. Wer ist in der Schlange? Die Magnit-Transaktion hat einen vielversprechenden Präzedenzfall für den Rückkauf seiner Aktien von Gebietsfremden mit einem Rabatt von 50% geschaffen, dem andere russische Unternehmen mit einem großen Gewicht an ausländischen Aktionären folgen können. Unter ihnen ist fast jedes große öffentliche Unternehmen. Sberbank, Rosneft, LUKOIL, NOVATEK, Inter RAO und Moscow Exchange sind die wahrscheinlichsten Kandidaten für einen Rückkauf, da sie die Schlüsselindustrien für die russische Wirtschaft darstellen und über die notwendigen Ressourcen dafür verfügen. Gleichzeitig gibt es an jedem von ihnen einen Anteil ausländischer Aktionäre. Welche Hindernisse kann es geben. Im Falle strategischer Unternehmen besteht die Möglichkeit, einen Mechanismus der vorrangigen Rücknahme von Aktien von Ausländern durch den Staat anzuwenden. Das Finanzministerium schlug vor, das Recht auf Vorzugsrückzahlung per Gesetz zu konsolidieren. Die zuständigen Abteilungen wurden bereits umgreifende Änderungen vorgenommen. Ein solches System kann eine Alternative zur Einführung einer externen Verwaltung sein und es ermöglichen, die Einnahmen des Finanzministeriums im Falle eines weiteren Verkaufs der erworbenen Vermögenswerte zum Marktpreis an der Börse aufzufüllen.
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Det123, 06.08.2023 17:39 Uhr
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Richtigstellung und Ergänzung. Der Teufel steckt wie so oft im Detail, in der Übersetzung oder in den Ausführungsbestimmungen. Zum Artikel Ausländische Strukturen werden vom Eigentum an bedeutenden russischen Unternehmen ausgeschlossen. Es schränkt die Ausübung der Unternehmensrechte ausländischer Unternehmen ein, die mit unfreundlichen Ländern verbunden sind, gegenüber wirtschaftlich bedeutenden russischen Organisationen. Das heißt, wenn ein ausländisches Unternehmen an einem russischen Unternehmen beteiligt ist hat es Mitsprache oder Stimmrechte. Bei den in Russland tätigen Banken Raiffeisen International und die Unicredit handelt es sich um europäische Banken mit Filialen im Ausland. Folglich dürfte das Gesetz auf diese Banken keine Anwendung finden., da der Anteilseigner und Betreiber der russischen Filialen europäischen Ursprungs und keine russischen Organisationen sind. Aus dem Gesetz geht nicht hervor., dass Russland diese Banken übernehmen will. So ändert sich erst einmal nichts an der Verwaltung unserer ADR., wobei das Thema Abspaltung und Verkauf der genannten russischen Filialbanken nicht vom Tisch sind.. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/auslaendische-strukturen-werden-vom-eigentum-an-bedeutenden-russischen-unternehmen-ausgeschlossen9917287
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blitzi1277, 05.08.2023 11:15 Uhr
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Putin könnte da ein Doppelschlag gelingen. Die Sberbank kauft weit unter Wert die Raiffeisen Russia und bekommt somit Zugriff auf die angesammelten Vermögenswerte der Raiffeisen Russia und zudem auf die ADR und Aktien. Die Sberbank würde dann für einen Appell und ein Ei die ADR Inhaber und Aktionäre auszahlen. So hat sich der russische Staat mit einem Federstrich zu großen Teilen auf Kosten der Anleger aus unfreundlichen Staaten saniert. Der ADR Ausgeber würde noch nicht einmal haften solange das Sondervermögen in irgendeiner Form ausgezahlt wird. Wohlgemerkt Die ADR Ausgeber haften nicht mit ihrem bilanziellen Vermögen sondern nur mit dem Sondervermögen aus den hinterlegten Aktien für de ADR. Da die Aktien scheinbar vorhanden sind, werden diese durch Rückkaufangebote aufgekauft und keiner kann sich dagegen wehren. Die ADR Inhaber werden jeden Kurs schlucken um nur noch ein paar Cent wieder zu sehen. So funktioniert Kapitalismus im Kommunismus

Der Wirtschaftskrieg wurde vom Westen begonnen mit Handelsaussetzung der ADRs und Staatsanleihen, sowie Beschlagnahme von Vermögenswerte russischer Oligarchen. Der Russe hat nur reagiert darauf. Was die Sanktionen bringen sieht man nun ( was viele vermutet hatten). Russland hat keine schwere Rezessionen und ist auch nicht bankrott, auch ist dieser elende Krieg immer noch im vollen Gange. Die westlichen Vermögenswerte werden als Gegenreaktion auf dem westlichen Angriff auf russische Vermögenswerte nun eigennützig für den eigenen Haushalt saniert. Europa und vor allem Deutschland ätzt die nächsten Jahre über Rezession, hohe Inflation und Industrialisierung. USA und China sind die großen Gewinner. Russland wird die Rohstoffe billig an Asien verkaufen und irgendwie weiter über die Runden kommen. So funktioniert Kommunismus im Kapitalismus....
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Det123, 05.08.2023 8:47 Uhr
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Putin könnte da ein Doppelschlag gelingen. Die Sberbank kauft weit unter Wert die Raiffeisen Russia und bekommt somit Zugriff auf die angesammelten Vermögenswerte der Raiffeisen Russia und zudem auf die ADR und Aktien. Die Sberbank würde dann für einen Appell und ein Ei die ADR Inhaber und Aktionäre auszahlen. So hat sich der russische Staat mit einem Federstrich zu großen Teilen auf Kosten der Anleger aus unfreundlichen Staaten saniert. Der ADR Ausgeber würde noch nicht einmal haften solange das Sondervermögen in irgendeiner Form ausgezahlt wird. Wohlgemerkt Die ADR Ausgeber haften nicht mit ihrem bilanziellen Vermögen sondern nur mit dem Sondervermögen aus den hinterlegten Aktien für de ADR. Da die Aktien scheinbar vorhanden sind, werden diese durch Rückkaufangebote aufgekauft und keiner kann sich dagegen wehren. Die ADR Inhaber werden jeden Kurs schlucken um nur noch ein paar Cent wieder zu sehen. So funktioniert Kapitalismus im Kommunismus
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Det123, 04.08.2023 22:15 Uhr
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https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/waehrung-russland-irritiert-warum-erreicht-der-rubel-ein-neues-tief-hilft-der-china-trick-nicht-li.375905
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Det123, 04.08.2023 22:00 Uhr
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https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/neues-gesetz-russland-nimmt-investoren-aus-unfreundlichen-laendern-ins-visier
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Det123, 04.08.2023 21:45 Uhr
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Blitzi ich lese das so. Unternehmen aus unfreundlichen Ländern dürfen keine Beteiligungen in Russland haben. Das betrifft jetzt in erster Linie die Raiffeisen Österreich an der Raiffeisen Russia. Das hat mit uns nix zu tun. So interpretiere ich das. Das dürfte der sberbank helfen wenn die Konkurrenz wegfällt. Die Frage ist jetzt nur. Wenn die Raiffeisen Russia eingedampft wird. An wen werden unsere ADR übertragen. Alle anderen sind doch sanktioniert und von SWIFT ausgeschlossen. Bliebe doch fast nur noch die Gazprom Bank oder VTB Bank??? Na, da bin ich einmal gespannt.
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Det123, 04.08.2023 21:18 Uhr
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Gilt das für ADR Besitzer oder gilt das für Firmen wie Volkswagen, Shell usw. die in Russland investiert sind oder waren?

Die Meldung kommt aus einem anderen forum und dort gibt es einen Verweis auf ZDF. Mehr steht da auch nicht drin. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ukraine-russland-konflikt-blog-100.html. Ich mache mich mal auf die Spur.
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blitzi1277, 04.08.2023 21:17 Uhr
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Russland nimmt Investoren aus "unfreundlichen" 17:57 Uhr "Neues Gesetz: Russland nimmt Investoren­ aus "unfreundl­ichen" Ländern ins Visier Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeich­net ein Gesetz, dass es ermöglicht­, dass Investoren­ aus "unfreundl­ichen" Ländern keine Anteile an großen russischen­ Unternehme­n und Banken halten dürfen, berichtet die Agentur RIA. Die Regierung werde eine Liste russischer­ Firmen erstellen,­ die unter das Gesetz fallen sollen. Darunter seien alle systemrele­vanten Banken und Unternehme­n, die eine bestimmte Größe etwa beim Umsatz, der Zahl der Mitarbeite­r oder den Vermögensw­erte hätten. Putin unterzeich­nete zudem ein Gesetz zur Einführung­ einer Steuer auf übermäßige­ Firmen-Gew­inne. Die Abgabe wird nicht bei Öl-. Gas- und Kohleunter­nehmen sowie bei kleinem und mittelgroß­en Firmen erhoben."

Gilt das für ADR Besitzer oder gilt das für Firmen wie Volkswagen, Shell usw. die in Russland investiert sind oder waren?
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Det123, 04.08.2023 21:14 Uhr
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Gib doch bitte einmal einen link. Man sucht ewig nach den Meldungen. Danke dir. Sollen wir jetzt enteignet werden...
B
Brase01, 04.08.2023 20:58 Uhr
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Russland nimmt Investoren aus "unfreundlichen" 17:57 Uhr "Neues Gesetz: Russland nimmt Investoren­ aus "unfreundl­ichen" Ländern ins Visier Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeich­net ein Gesetz, dass es ermöglicht­, dass Investoren­ aus "unfreundl­ichen" Ländern keine Anteile an großen russischen­ Unternehme­n und Banken halten dürfen, berichtet die Agentur RIA. Die Regierung werde eine Liste russischer­ Firmen erstellen,­ die unter das Gesetz fallen sollen. Darunter seien alle systemrele­vanten Banken und Unternehme­n, die eine bestimmte Größe etwa beim Umsatz, der Zahl der Mitarbeite­r oder den Vermögensw­erte hätten. Putin unterzeich­nete zudem ein Gesetz zur Einführung­ einer Steuer auf übermäßige­ Firmen-Gew­inne. Die Abgabe wird nicht bei Öl-. Gas- und Kohleunter­nehmen sowie bei kleinem und mittelgroß­en Firmen erhoben."
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Det123, 04.08.2023 19:42 Uhr
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Der Rubelkurs geht immer mehr den Bach runter. Jetzt bald bei 106 zum Euro. Die Magnit Verkäufer werden sich noch ganz verwundert die Augen reiben welchen Umrechnungskurs sie noch bekommen werden.
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