SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Kommentare 9.012
D
Det123,
23.06.2023 23:22 Uhr
0
Am besten wäre eine Nominee Depot (Sammeldepotlösung) wo die einzelnen Berechtigten erst einmal ihre ADR getauscht und die Aktien eingebucht werden könnten. Danach könnte man immer entscheiden ob ein Eiinzeldepot Typ C erforderlich ist oder von dem Sammeldepot abverkauft werden könnte. Was soll das jetzt zig tausend Depots in Russland zu eröffnen. Die Anleger verkaufen und schließen die Depots.
Die einfachste Lösung wäre gewesen Putin nimmt das Dekret zur Beendigung der DR Programme zurück und der Westen nimmt den Handel der ADR wieder auf. Ich freue mich schon auf die Anfrage meines Broker. nach der russischen Depotnummer über die abgewickelt werden soll. "Was sie haben noch kein russisches Depot??? Dann können wir auch nicht abwickeln.;. In meinen Augen eine weitere Totgeburt. Gut warten wir ab. Bin mal gespannt wie das Prozedere ablaufen soll. https://frankmedia.ru/128967
Token0815,
23.06.2023 23:19 Uhr
0
Ist das jetzt echt wahr? Oder hat sich da jemand ein Scherz erlaubt?
D
Det123,
23.06.2023 20:33 Uhr
0
Wichtige Mitteilung aus dem Gazprom Forum von Nino. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/die-eu-erlaubte-den-europaeern-hinterlegungsscheine-fuer-russische-aktien-auszugeben
Brase01,
23.06.2023 9:39 Uhr
1
Ich habe mal eine Anfrage bei der SEC gemacht mal schauen was passiert.
D
Det123,
23.06.2023 7:30 Uhr
0
Normalerweise müsste man JPM mal anschreiben und darum bitten offen zu legen wie viele Stammaktien Sie im Rahmen der ADR aktuell bei der Raiffeisenbank in Russland verwahren. Damit man wirklich mal feststellen kann wie viele Altien sie haben. Irgendwie ist es ja mein Recht zu erfahren wie viele Stammaktien Sie haben.
JPMorgan hat nach meiner Recherche ein ADR Programm von 500 Millionen Sberbank ADR aufgelegt. Hierzu hätten 2 Milliarden Sberbank Aktien hinterlegt werden müssen. Der Aktien Kauf für die Hinterlegung hätte für JPMorgan enorme Kurs Risiken beinhalten. Die ADR orientieren sich nämlich nicht am Kaufkurs der vermeintlich hinterlegten Aktien sondern am jeweiligen Sberbank Kurs.. Im Grunde müsste JPMorgan die Aktien, so sie diese überhaupt hätten, in ihren Büchern mit 0 bewerten, da diese nicht handelbar sind.. Sind die hinterlegten Aktien überhaupt existent??? Man kann fehlende Aktienbestände bei einer evtl. Prüfung der Aufsichtsbehörden dahingehend kaschieren, dass man sich die fehlenden Aktien bei einem Kontrahenten leiht. Aktien Leihe ist ein gängiges Bankgeschäft. Ein weiteres Argument für die fehlenden Aktienbestände ist die fehlende Dividendenzahlungen. Laut russischem Recht gibt es weder Stimmrechte noch Dividenden auf für ADR hinterlegte Aktien. Die Dividenden wären das einzige Argument gewesen Aktien überhaupt zu halten. Warum sollten sie jemals 2 Milliarden Sberbank Aktien kaufen. Zumal die Aktien auch niemals abgerufen worden wären, da eine Wandlung nie stattgefunden hätte. Nun haben sie das Problem. Die Aktien, die sie gar nicht haben, zu wandeln um ihre Verpflichtungen aus den ADR Verträgen zu erfüllen.. Also bleiben die Bücher geschlossen. Die Begründung, eines nicht möglichen Abgleichs der Bücher, ist doch ein willkommenes Argument, diesen ganzen Schwindel zu vertuschen. Ich hatte dieser Tage beschrieben, dass über eine Anforderung von Kundenlisten durch JPMorgan bei den Banken und Broker eine Identitfizierung möglich gewesen wäre. JPMorgan hätte diese Listen zwecks Abgleich an die Raiffeisenbank Russia als Verwahrstelle weiterleiten können. . Das hätte weder gegen die Sanktionen noch das Bankgeheimnis verstoßen. . Daran hat JPMorgan aus den genannten Gründen überhaupt kein Interesse. Daher passiert bis auf weiteres nichts. Vor allem auch kein Zwangsverkauf unserer ADR. Man kann nicht verkaufen, was man gar nicht besitzt... Die ADR Inhaber, die nicht wandeln könnten, sind schon Vermögensrecht Licht hart betroffen. JPMorgan entzieht sich hier durch allgemein verbindliche Aussagen jeglicher Verantwortung. Ich hoffe, dass irgend jemand diesen Post liest und diese Problematik publik macht Sberbank und JPMorgan sind nur ein Beispiel. Dieses Problem betrifft mit Sicherheit auch alle anderen ADR Ausgeber. Der Inhalt dieses Post spiegelt ausschließlich meine persönliche Meinung wieder. Es steht jedem frei, der diese Ausführungen zu glauben oder nicht oder diesen Post zu nutzen um JPMorgan zu einer Stellungnahme anzuschreiben.
T
Token0815,
22.06.2023 20:43 Uhr
0
Ich würde mir noch keine Sorgen machen so lange der Krieg aktiv ist. Alle Infos die man bekommt sind noch keine festen Vorgehensweisen. Es ist noch alles offen, selbst das Anrecht auf Dividenden, oder vielleicht sogar Totalverlust.
Brase01,
22.06.2023 20:22 Uhr
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Normalerweise müsste man JPM mal anschreiben und darum bitten offen zu legen wie viele Stammaktien Sie im Rahmen der ADR aktuell bei der Raiffeisenbank in Russland verwahren. Damit man wirklich mal feststellen kann wie viele Altien sie haben. Irgendwie ist es ja mein Recht zu erfahren wie viele Stammaktien Sie haben.
D
Det123,
22.06.2023 20:02 Uhr
0
Das ist einfach nur frech... Hallo, Gemäß den geltenden russischen Gesetzen und Vorschriften haben die den ADRs zugrunde liegenden Stammaktien des Unternehmens kein Stimmrecht und es werden keine Dividenden mehr auf die den ADRs zugrunde liegenden Stammaktien gezahlt. Danke, Kenny
Brase01,
22.06.2023 18:18 Uhr
0
Hi,
As required under current Russian law and regulations, the Company's ordinary equity shares underlying the ADRs will have no voting rights, and dividends will no longer be paid on any of the ordinary equity shares underlying the ADRs.
Thanks,
Kenny
D
Det123,
22.06.2023 16:28 Uhr
0
Hat sich schon einmal jemand Gedanken gemacht warum der russische Weg mit Depot Typ C, Wandlung etc. gar nicht funktionieren kann??? . Ich gehe davon aus, dass Russland gar nicht in der Lage ist rein technisch bzw. buchhalterisch die ADR auf dem russischen Weg zu tauschen. Nehmen wir das Beispiel Sberbank. Da sind 500 Millionen ADR. Im Umlauf. Nun gibt es große Investoren, wie Fonds, Pensionskassen etc.. Es gibt dann noch viele Kleinanleger. Nehmen wir einmal an die Bestände verteilen sich auf 50 bis 100 tsd. Kunden. Ich habe da überhaupt keine verifizierbare Zahl. Mir kann niemand weiß machen, dass die Raiffeisen Russia mit den Mitarbeitern in der Lage ist in einer angemessenen Zeit 50" bis 100 tsd. Depotkonten Typ C mit allen Formalitäten zu bearbeiten. Dasselbe gilt auch für alle anderen Gesellschaften und Depotbanken. Wenn einige wenige große Investoren in großer Stückzahl tauschen konnten, besagt das noch lange nicht, dass die Banken die Masse der Kleinanleger abarbeiten könnten. Von einem Abgleich der Bücher ganz zu schweigen. Im Grunde gibt es nur eine Möglichkeit, den Handel der ADR nach Kriegsende wieder aufzunehmen.
D
Det123,
22.06.2023 16:20 Uhr
0
Im Grunde wäre das Betrug. Die Dividende ist Aktien bezogen unabhängig vom Eigentümer. Es heisst ja nicht umsonst. Die Dividende wird pro Aktie gezahlt. Normalerweise steht JPMorgan die Dividende der Aktien aus nicht gewandelten ADR zu. In den letzten Jahren funktionierte das doch auch. Wo ist da jetzt der Unterschied, einmal von den Sanktionen abgesehen. Wie als ADR Inhaber haben kein Anrecht, bevor wir nicht getauscht haben. Die Aktien von JPMorgan liegen in Sachen Sberbank bei der Raiffeisen Russia. Diese reinen Aktienbestände müssten dividendenberechtigt sein. Wo ist da der Gleichheitsgrundsatz. Müller, Meier und Schulze erhalten auf ihren c Depots Dividende. JPMorgan auf die c Depot Bestände bei der Raiffeisen Russia nicht??? Das ist doch völlig unlogisch. Vor allem würden die Russen ihre eigenen Landsleute bestrafen. Auch die haben nicht gewandelte ADR in den Depots. Wen JPMorgan jetzt behauptet, die Dividenden für die Aktien nicht gewandelter ADR nicht erhalten zu haben, legt das den Schluß nahe, daß es die hinterlegten Aktien für die ADR gar nicht gibt.
Brase01,
22.06.2023 15:38 Uhr
0
JPM hat mir ebenfalls mitgeteilt das Sie von der Sberbank für alle Stammaktien die für die ADR hinterlegt wurden keine Dividende gezahlt wurde.
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