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SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 9.029
D
Det123, 19.06.2023 9:28 Uhr
0
Es gibt mehrerr Punkte zu beachten, die ich in einem anderen Forum gelesen habe. Zum einen handelt es sich um ein OTC Angebot. So einfach wird JPMorgan das Angebot vielleicht gar nicht annehmen können, da der Verkauf nicht in einem geregelten Markt stattfindet. Um Klagen zu vermeiden müsste der ADR Ausgeber ggf. die ADR Inhaber befragen. Dann ist ggf. die Anleger Struktur nicht klar, da auch hier die Bücher abgeglichen werden müssten. Auf der anderen Seite ist das vielleicht eine Chance nochmals an Teile seines Vermögens ausgezahlt zu bekommen. Was nutzen einem gesperrte Aktien in Russland, die dem Willen und den Launen eines irren Despoten ausgesetzt sind.
k
kleinaktionär00, 18.06.2023 21:23 Uhr
0

ja das stimmt schon nur trotzdem wird es einen Teil der Anleger geben die die ADR schon lange haben und einige Jahre gute Dividende erhalten haben. Hier wird jeder rechnen ob sich das lohnt oder nicht.

Klar das sieht jeder anders.
B
Brase01, 18.06.2023 20:17 Uhr
0
ja das stimmt schon nur trotzdem wird es einen Teil der Anleger geben die die ADR schon lange haben und einige Jahre gute Dividende erhalten haben. Hier wird jeder rechnen ob sich das lohnt oder nicht.
k
kleinaktionär00, 18.06.2023 19:32 Uhr
0
Ich würde ablehnen. Ich lass mich nicht abzocken und verzichte auf einen großen Anteil, sowie auf die Dividende.
b
blitzi1277, 18.06.2023 19:13 Uhr
0

Wenn man den Wert mit 40% abstoßen könnte und das Geld auch erhalten kann wäre das sicherlich eine Überlegung wert.

Und der Rest des Verlustes geht zumindest in den Verlust- Topf und kann mit zukünftigen Gewinnen verrechnet werden.
B
Brase01, 18.06.2023 17:50 Uhr
1
Wenn man den Wert mit 40% abstoßen könnte und das Geld auch erhalten kann wäre das sicherlich eine Überlegung wert.
D
Det123, 18.06.2023 11:20 Uhr
0

Das Angebot kam bereits vor ein paar Tagen raus wo der Kurs noch bei ca 4400 stand. Ich vermute das solche Angebote mit 50% Abschlag und nochmal 10% für den Staat wegen Abzug des Geldes gerechnet sind. In einem anderen Artikel stand das JPM das Angebot sehr interessant findet.

Ich habe eine Quote bei Magnit von ca. 39% auf den gewichteten Durchschnittskurs des letzten halben Jahres ermittelt. Das entspricht ca. 19 Euro pro. Aktie, vorausgesetzt der Rubel geht nicht weiter schwächer. Alles ohne mein Obligo. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/magnit-hat-ein-angebot-fuer-gebietsfremde-investoren-gemacht-aktien-steigen-um-8
B
Brase01, 17.06.2023 14:45 Uhr
0
Das Angebot kam bereits vor ein paar Tagen raus wo der Kurs noch bei ca 4400 stand. Ich vermute das solche Angebote mit 50% Abschlag und nochmal 10% für den Staat wegen Abzug des Geldes gerechnet sind. In einem anderen Artikel stand das JPM das Angebot sehr interessant findet.
B
Brase01, 17.06.2023 9:47 Uhr
0
Hier mal ein Angebotsbeispiel von heute. "Magnet" kündigte ein Übernahmeangebot an, in dessen Rahmen die Struktur des Unternehmens bereit ist, bis zu 10% der Aktien des Einzelhändlers zu einem Preis von 2.215 Rubel zu kaufen. Laut der Botschaft des Unternehmens wurde ein Angebot zum Kauf von bis zu 10.191.135 Aktien von Magnit angekündigt, um Investoren, die sich von ihren Investitionen in Magnit zurückziehen möchten, Liquidität zur Verfügung zu stellen. Daher richtet sich das Angebot in erster Linie an nicht gebietsansässige Aktionäre, die derzeit nicht in der Lage sind, am Handel mit den Aktien des Unternehmens teilzunehmen. Das Angebot wird im Namen von Magnet Alliance LLC gemacht. "Die Größe des Ausschreibungsvorschlags wurde auf der Grundlage des laufenden Dialogs des Unternehmens mit den Aktionären und der Bewertung des potenziellen Interesses der Aktionäre durch das Unternehmen bestimmt. Der Kaufpreis wurde gemäß der Genehmigung der Regierungskommission festgelegt und beträgt 2.215 Rubel pro Aktie", sagte das Unternehmen in einer Erklärung. Das Angebot richtet sich auch an die JPMorgan Chase Bank N.A. in Bezug auf Magnit-Aktien, die auf dem Depotkonto des Depotprogramms verbucht werden.
B
Brase01, 17.06.2023 9:40 Uhr
0
Natürlich wollen Sie sich nicht von anderen Währungen trennen. Ich glaube aber auch nicht das ausländische Unternehmen aktuell auf den russischen Markt zurückkehren da es durch die Finanzsanktion schlicht unmöglich zu kalkulieren ist.
D
Det123, 16.06.2023 17:21 Uhr
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https://www.cash.ch/news/top-news/russland-putin-will-keine-entdollarisierung-des-landes-611879
T
Token0815, 16.06.2023 14:01 Uhr
0

Dier Abgleich der ADR der genannten Firmen ist eine Sache. Die großen anderen wie Gazprom. Sberbank. Lukoil eine ganz andere Nummer. Ich sage euch, es passiert gar nichts, da das nicht gewollt ist. Es gibt einen ganz einfachen und gangbaren Weg um den Knoten für den Abgleich zu lösen. Sämtliche Banken und Broker, die ADR von russischen Aktien im Bestand haben melden dem ADR Ausgeber die Einzelkunden mit den notwendigen Daten. Damit verstoßen die Banken und Broker noch nicht einmal gegen die Sanktionen oder das Bankgeheimnis. Der ADR Ausgeber gibt diese Daten an seine russische Verwahrstelle weiter. Diese kann dann den Abgleich, wer und wieviel oder noch nicht gewandelt hat, abgleichen. Danach könnten aufgrund dieser Daten Konten Typ C eingerichtet und die Wandlung und Einbuchung der Aktien vorgenommen werden. Der Einfachheit halber könnte auch die Verwahrstelle ein Nominee Konto, also ein Treuhandkonto mit Wandlung in die Original Aktien vorgenommen werden. Aufgrund der vorliegenden und abgeglichenen Listen hätte man jedem einzelnen Kunden seinen Bestandteil zuordnen können. Normalerweise wäre das die Aufgabe und Pflicht der ADR Ausgeber gewesen. Merkt ihr etwas?? Das ist gar nicht gewollt. Und keiner durchschaut dieses kriminelle und miese Spiel. Nehmen wir einmal an, wie von mir beschrieben. Die für die ADR hinterlegten Aktien existieren gar nicht in der Höhe wie gefordert. Bei der sberbank wären das allein bei 500mio ADR gleich 2 Milliarden Sberbank Aktien gewesen. Aufgrund der geschlossenen Märkte kann der ADR Ausgeber die fehlenden Aktien nicht nachkaufen. Also hat er seine Verpflichtung auf die russische Verwahrstelle geschoben. Die kann nur so viele Aktien tauschen wie vorhanden sind. Wenn welche fehlen gehen die letzten ADR Inhaber eben leer aus. Der ADR Ausgeber schiebt die Schuld auf die tauschende Verwahrstelle und diese die Schuld auf den ADR Ausgeber. Und das Ende der Geschichte. Der ADR Inhaber, der nicht tauschen kann hat die Wahl der Klage. Gegen ADR Ausgeber oder Verwahrstelle. Im Zweifel resigniert der ADR Inhaber und lässt die wertlosen ADR irgendwann ausbuchen....

Alles nur eine Vermutung. Was in Zukunft passiert, kann niemand voraus sehen. Mit Drama ist auch keinen geholfen.
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