SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Egal was sie machen. Es läuft vor einen Baum. Selbst 1 bis 2 Mrd Sberbank Aktien kann man innerhalb von 5Tagen nicht platzieren. Das kippt das russische Finanzsystem. Außerdem gibt es Klagen wegen faktischer Enteignung und Verramschung von Vermögen. Das Produkt ADR wäre ein für allemal tot. Der Ruf der Investment Branche ruiniert. Das betrifft vor allem auch die ETF. Vor allem stehen wir vor einer Zeitenwende. Die Renten Versicherungen stehen vor dem Kollaps. Es bedarf anderer Lösungen. Vor allem die Anlage in Aktien, Fonds etc. Die Branche kann sich einen Finanzskandal in dem Ausmaß gar nicht leisten. Zumal wenn die China Probleme erst noch anstehen. Meine Prognose ist. Es gibt keinen Zwangsverkauf der nicht gewandelten ADR Aktien. Es passiert nichts weil die hoch dekorierten Banker, ich nenne sie Nieten in Nadelstreifen, einfach nur aus Eigeninteresse Schiss haben die falschen Entscheidungen zu treffen. Nur meine persönliche Meinung. Detlef
Das zeigt, dass viele von uns leidtragenden ADR Investoren grundsätzlich in ein GUTES Unternehmen investiert haben. Leider partizipieren WIR nicht mehr davon, weil WIR wegen den willkürlichen und politisch fragwürdigen Sanktionen um unser Investment gebracht wurden sind.
Russlands größte Bank, die Sberbank, schüttet in diesem Jahr eine Rekorddividende aus – und sorgt damit für ein Einnahmenplus beim russischen Staat, dem größten Anteilseigner. Bei der Hauptversammlung stimmten die Aktionäre für die Summe von 565 Milliarden Rubel (6,3 Milliarden Euro). Die umfangreichsten Dividenden in der Geschichte des Geldinstituts gäben dem Markt das "Signal, dass ein großes Unternehmen zuversichtlich ist und dass sich die Wirtschaft an die aktuelle Situation angepasst hat", erklärt Finanzminister Anton Siluanow. Die Führung der Bank erklärt ebenfalls, es sei "sehr wichtig", nach einem "komplizierten" Jahr 2022 eine solche Summe auszuschütten. Demnach bekommt allein der russische Staat die Hälfte der Dividende. Der Rest geht an die 1,5 Millionen privaten Aktionäre.
Die EU-Kommission bekräftigt Forderungen, Russland für die Kriegsschäden in der Ukraine zur Rechenschaft zu ziehen. "Russland als Aggressorstaat ist völkerrechtlich zu Reparationszahlungen an die Ukraine verpflichtet", sagt Kommissionsvize Valdis Dombrovskis dem "Handelsblatt". Die Kommission lasse daher juristisch prüfen, inwiefern es möglich sei, eingefrorenes russisches Vermögen einzuziehen - "einschließlich der Zentralbankreserven". Zugleich kritisiert Dombrovskis, dass die EU-Staaten bei der Sanktionierung des russischen Energiesektors 2022 zu zögerlich vorgegangen seien und andernfalls schon jetzt stärkere Auswirkungen zu sehen gewesen wären. Dennoch gibt er sich zuversichtlich, dass die Strafmaßnahmen Wirkung zeigten.
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