SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Warum sollten die ADR Ausgeber eine Barabfindung zahlen. Die müssten dann die Aktien verkaufen. Das können sie nicht wegen der Handelsverbote. Der ADR Ausgeber wird doch niemals eine Abfindung bei einem hohen Verlustrisiko trahen. Beispiel der ADR Ausgeber zahlt uns die Summe x pro Aktie als Barabfindung und bleibt auf den Aktien sitzen, da er sie nicht verkaufen kann. Anschließend wird der ADR Ausgeber enteignet. Dann ist er letztlich in Vorlage getreten und bekommt seine gezahlte Barabfindung nicht wieder, da er die Aktien enteignet bekommt. Es kann meiner Meinung nur eine Abfindung geben wenn der ADR Ausgeber einen Käufer für die Aktien hat. Russland könnte den ADR Ausgeber erpressen und sagen. Du kannst deine Aktien für fast nichts an einen russischen Staatsfonds verkaufen oder wir enteignen dich. Auf dieser Grundlage könnte der ADR Ausgeber eine Abfindung zahlen Wir können nur hoffen, dass es bis auf weiteres beim Status quo bleibt, bei nichts passiert. In der Hoffnung, dass es nach dem Krieg irgendwelche Deals gibt. Beispielsweise Freigabe von Vermögen nicht sanktionierter Russen gegen nicht sanktioniertes Westvermögen. Die Russen drohen schon seit Monaten Massnahmen zu ergreifen falls ihre Vermögenswerte enteignet werden. Wie gesagt. Das ist alles nur Spekulation. Ich verweise an dieser Stelle auf meinen Blogbeitrag der letzten Tage. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/enteignung-von-vermoegenswerten-eine-debatte-von-wirrkoepfen

Im Grundsatz wird es auch so werden. Wenn wir also unfreundliche Länder Gelder enteignen werden die das auch machen. Hier können wir nur hoffen das es doch irgendwie einen Erlös oder Barabfindung für uns gibt.

​07:26 Duma-Präsident will Eigentum von Kriegsgegnern beschlagnahmen lassen +++ https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/0726-duma-praesident-will-eigentum-von-kriegsgegnern-beschlagnahmen-lassen

Moskau reagiert angemessen auf die Pläne des Westens, eingefrorene Vermögenswerte zu verwenden — Außenministerium https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/russischen-unternehmen-kann-erlaubt-werden-entscheidungen-ohne-die-beteiligung-von-unfreundlichen-miteigentuemern-zu-treffen

Gestern wurde Sber zum Marktführer des Wachstums. Am Ende des Tages stiegen die Aktien der Bank um 5%. Einer der Gründe ist die Erwartung des Dezember-Berichts, der diese Woche erscheinen könnte. Investoren warten auch auf Dividendensignale. Gibt es Chancen, Dividenden von der Sberbank zu sehen? Ja, und nicht schlecht. Der Hauptfaktor: Die Angelegenheiten der Bank erholen sich. Zum Beispiel hat die Sberbank in 11 Monaten des Jahres 2022 verdient? 175 Milliarden Ein gutes Ergebnis für die Krise. Außerdem deutete der Leiter der Sberbank Herman Gref auf eine Rückkehr zu Dividenden im Jahr 2023 hin. Und der Haushalt der Russischen Föderation für 2023 beinhaltet Zahlungen von Staatsbanken. "Sber" ist die Nr. 2 in Bezug auf die Popularität bei Investoren. Zahlungen von einem solchen Riesen, auch von kleinen, werden den Markt fördern. Und die Geste selbst wird symbolisch sein. Schauen Sie, wir sind nicht so schlecht, wir sind bereit, Gewinne zu teilen. Was kann Dividenden brechen? Im November gingen die Medien zu den Nachrichten: "Sber" kann "Minfina" einen Kredit vorzeitig zurückzahlen? 150 Milliarden Und das ist für eine Minute der Löwenanteil am Gewinn für 2022. Es gibt keine Entscheidung über die vorzeitige Rückzahlung des Darlehens. Und bisher sind das nur Gerüchte. Aber ich würde dieses Risiko nicht vollständig abschreiben. Oder schlimmstenfalls wird Sbers Bericht für Dezember 2022 schwach sein, und das Management wird nichts über Dividenden sagen. Wie auch immer, ich hoffe, es wird eine Diva geben. Darüber hinaus gibt es Chancen. Und die Intrige könnte diese Woche gelöst werden.

Ja, habe ihn bei Consors und werde berichten. Für ca. heute ist eine Liquiditätsausschüttung geplant. Es gibt laut HP ca. 32 Millionen Dollar abzüglich Rücklagen auszuzahlen an die Anteilseigner.

@blitzi1277 : Hast du den Etf und kannst darüber berichten ob es irgendeine Auszahlung geflossen ist? LG

Die spannende Frage ist echt ob die Anteile veräußert bekommen. Das wäre ja ein klares Zeichen das es zumindest geht.

Alles zu verkaufen war ja erstmal klar. Die Frage aus dem Artikel ist nur ob es auch funktioniert. Im Artikel steht ja auch das es sein kann das bestimmte Positionen nicht veräußert werden können. Das wir aus der Sache ohne blaues Auge heraus kommen ist denke ich sowieso unwahrscheinlich. Ein kleiner Erlös wäre einfach ganz schön.

Die großen ETFs wollen alles verkaufen, so schnell wie möglich. Das gibt, wie befürchtet, keine guten Preise. Naja, aber Hauptsache der Handel wurde damals zum "Schutz der Anleger" ausgesetzt.