SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Die großen ETFs wollen alles verkaufen, so schnell wie möglich. Das gibt, wie befürchtet, keine guten Preise. Naja, aber Hauptsache der Handel wurde damals zum "Schutz der Anleger" ausgesetzt.

https://www.vaneck.com/us/en/blogs/investment-outlook/shareholder-notice-rsx-and-rsxj-liquidation/ Dieses Update soll Sie über wichtige Entwicklungen in Bezug auf die Fonds informieren. VanEck Russia ETF (RSX) und VanEck Russia Small-Cap ETF (RSXJ) (zusammen die „Fonds“) haben das Recht auf Rücknahme von Fondsanteilen gemäß einer Ausnahmeverfügung der Securities and Exchange Commission vom 28. Dezember 2022 ausgesetzt , um es den Fonds zu ermöglichen, ihre Portfolios zu liquidieren. Am oder um den 12. Januar 2023 werden die Fonds voraussichtlich eine anfängliche Liquidationsausschüttung an die Anteilsinhaber der aktuellen liquiden Mittel vornehmen, abzüglich einer Rücklage, um die erwarteten Transaktionskosten der Fonds für einen längeren Zeitraum zu decken. Die Auswirkungen geopolitischer Angelegenheiten und Sanktionen, die von den Vereinigten Staaten und anderen Ländern auf Transaktionen mit russischen Aktien und auf damit verbundene Abrechnungs- und Zahlungssysteme verhängt wurden, haben eine beträchtliche Anzahl der Positionen der Fonds illiquide gemacht, darunter viele Depositary Receipts. Die Unfähigkeit der Fonds, russische Wertpapiere zu kaufen, zu verkaufen und entgegenzunehmen oder zu liefern, hat es unmöglich gemacht, die Fonds im Einklang mit ihren Anlagezielen zu verwalten. Die Fonds werden keine Geschäfts- oder Anlagetätigkeiten ausüben, außer zum Zwecke der Abwicklung ihrer Geschäfte. VanEck weist die Anleger darauf hin, dass die Liquidation der Fonds voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nehmen wird, falls sich die Umstände an den russischen Wertpapiermärkten nicht verbessern. VanEck geht davon aus, dass die Fonds mindestens bis zum 31. Dezember 2023 bestehen bleiben, damit die Fonds die Wertpapiere und Hinterlegungsscheine verkaufen können, sofern die Bedingungen dies zulassen. Die Teilfonds können früher geschlossen werden, wenn alle russischen Wertpapiere und Hinterlegungsscheine vor diesem Datum verkauft wurden (oder sie keine gültigen Interessen mehr an ihren Emittenten darstellen). Nach dem 31. Dezember 2023 können die Fonds jederzeit zu einem vom Treuhänderrat des Trusts festgelegten Datum gekündigt werden, auch wenn die russischen Wertpapiere und Hinterlegungsscheine nicht verkauft wurden. Aufgrund der damit verbundenen Ungewissheit kann nicht garantiert werden, dass die Anteilinhaber nach der oben beschriebenen anfänglichen Ausschüttung eine Liquidationsausschüttung in Bezug auf die russischen Wertpapiere und Hinterlegungsscheine erhalten würden. Die Ausschüttung von Verkaufserlösen russischer Wertpapiere und Hinterlegungsscheine an die Anteilsinhaber wird um die mit dem Verkauf und der Ausschüttung verbundenen Kosten reduziert; andere Betriebs- und Auflösungskosten des Fonds werden aus der Rücklage bezahlt. Zukünftige Aktualisierungen zum Status des Fonds und seiner Liquidation werden auf den Webseiten der Fonds veröffentlicht: VanEck Russia ETF (RSX) und VanEck Russia Small-Cap ETF (RSXJ) . Sollten Sie weitere Fragen zu dieser Aktualisierung oder zum Liquidationsprozess haben, kontaktieren Sie uns bitte unter 1-800-826-2333.

Dein Einverständnis vorausgesetzt habe ich deinen Beitrag in meinen heutigen Blog aufgenommen. Vielen Dank Detlef. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/estland-treibt-beschlagnahmung-russischer-vermoegenswerte-voran

Estland will die Beschlagnahmung russischer Vermögenswerte vorantreiben. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, bat die Regierung in Tallinn die Ministerien Ende Dezember, einen rechtlichen Entwurf für die Beschlagnahmung von Vermögenswerten zu erstellen. Der Plan soll voraussichtlich Ende dieses Monats vorgelegt werden und bis zu dem Zeitpunkt gelten, an dem die Europäische Kommission eine unionsweite Entscheidung darüber trifft, was mit den 322 Milliarden Dollar an russischen Zentralbankreserven und den Milliarden an eingefrorenen Vermögenswerten der sanktionierten Russen geschehen soll. Die EU-Mitglieder "müssen die Arbeit vorantreiben, um die Rechenschaftspflicht für das Verbrechen der Aggression sicherzustellen und Russlands eingefrorene Vermögenswerte zu verwenden", sagte die estnische Premierministerin Kaja Kallas im Dezember. Estlands Anti-Geldwäsche-Behörde schätzt, dass sich die eingefrorenen Gelder auf Konten in russischem Besitz in Estland auf fast 20 Millionen Euro belaufen.

Raiffeisenbank Manager zwischen den Fronten https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/giebelkreuz-zwischen-den-fronten

In Grunde ist das nichts anderes wie bei uns. Wer das Glück hatte seine ADR zu tauschen, dessen Aktien sind in Russland auch gesperrt. Es hätte eine Übereinkunft geben müssen. Freigabe aller Vermögenswerte nicht sanktionierter Personen auf beiden Seiten. So blocken sich alle gegen seitig aus.

VTB hat beim belgischen und luxemburgischen Finanzministerium Anträge auf eine Sonderlizenz gestellt, die es ihnen ermöglicht, die eingefrorenen Vermögenswerte ihrer Kunden freizugeben. Die Rede ist von Vermögenswerten, die im Brokerage sind und denen Kupons, Dividenden oder Gelder aus der Einlösung von Wertpapieren gutgeschrieben werden könnten. „Wir hoffen, dass Lizenzen – Falls ausgestellt – es Investoren ermöglichen, ihr rechtmäßiges Einkommen zu erhalten und ihr Vermögen neu zu veräußern. Die VTB wird ergänzt über die weitere Entwicklung der Situation berichten“, heißt es in einer Mitteilung des Pressedienstes der Bank. Zuvor hatten Alfa Capital, Veles Capital, BCS, Alfa Investments, Tinkoff Bank, Finam und FinEx beim belgischen und luxemburgischen Finanzministerium eine Lizenz zur Freigabe von Vermögenswerten beantragt. Im März letzten Jahres, nach Beginn der russischen Militäroperation in der Ukraine, sperrten die europäischen Verwahrer Euroclear und Clearstream die Konten des National Settlement Depository (NSD), wodurch einige Wertpapiere russischer Investoren eingefroren wurden. Am 22. Dezember erteilten Belgien und Luxemburg NSD eine Lizenz zur Durchführung von Operationen mit eingefrorenen Vermögenswerten. Die Bank of Russia betonte , dass diese Entscheidung russischer Investoren nicht die Möglichkeit garantiert, sie zu veräußern. Laut Regulierungsbehörde sind die Aussichten auf die Rückgabe gesperrter Vermögenswerte "extrem gering".

Quelle: https://www-kommersant-ru.translate.goog/doc/5758514?_x_tr_sl=ru&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc

Der Teufel steckt wie immer im Detail. Wir können nur hoffen, dass sich die Weitergabe von russischen Vermögenswerten lediglich auf sanktioniertes, eingefrorenes Staatsvermögen handelt. Russland klagt zur Zeit in Brüssel auf die Freigabe von Vermögen nicht sanktionierter russischer Bürger ein. Ich hoffe, dass dann auch unsere Vermögen unangetastet bleiben.

Habe vermutet, dass sich das aufschaukelt und wie unten geschrieben, würde Deutschland hier mitziehen. Das wäre es dann für uns.

Ein schlechter Tag für alle ADR/GDR und russischer Aktien-Inhaber?? https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/ein-schlechter-tag-fuer-alle-american-depositary-inhaber

Das sind reine Wirtschafts Interessen. da will man schon frühzeitig die Claims abstecken. Die Ukraine ist geopolitisch ein interessantes Transitland. Für Deutschland ist der Wiederaufbau ein riesiges Konjunktur Programm, welches man sich nicht entgehen lassen möchte. Die deutschen Firmen werden prächtig verdienen. Getreide, Öl. Gas und vor allem Strom kann man im Gegenzug importieren. Vor allem lagert man ganz bequem die Umwelt Sünden aus. Dafür opfert die Regierung doch gerne die Vermögen der nicht sanktionierten russischen und deutschen Bürger.

Warum labert die überhaupt von Wiederaufbau wenn dort noch auf unabsehbare Zeit krieg herrscht. Sollen mal lieber an einer Lösung arbeiten