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Ausbruch und Rallye noch vor dem Wochenende?!
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SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 9.012
B
Brase01, 28.12.2022 20:22 Uhr
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Sberbank - wir zählen Dividenden zusammen. Der Bankensektor erfreut uns weiterhin mit der Erholung. Die erwarteten Kreditverluste sind noch nicht realisiert, so dass sich Unternehmen es leisten können, die Rate der Befüllung von Reserven und Direktfonds zu reduzieren, um Gewinne zu erzielen. Ich werde traditionell über VTB schweigen, da es keine Ahnung darin gibt, aber ich folge Sber genau. Daher meldete die Bank im November einen Anstieg des Nettozinsertrags um 12,8% gegenüber dem Vorjahr auf 159,1 Milliarden Rubel, was mit Oktober dieses Jahres vergleichbar ist. Gleichzeitig wächst das Kreditportfolio und übersteigt bereits 30 Billionen Rubel. Außerdem ist die Zahl der aktiven Kunden seit Anfang des Jahres um 2,6 Millionen Menschen gestiegen. Aufgrund der steigenden Anzahl der Kunden und der Optimierung des Geschäfts gelang es Sber, den Nettoprovisionsgewinn im November um 16 % auf 57 Milliarden Rubel zu steigern. Das Gesamtvolumen der Überweisungen, Zahlungen und Akquise stieg ebenfalls um 22 %. Zusammen mit den Zinserträgen ermöglichten sie es der Bank, die Eigenkapitalquote zu erhöhen, wodurch die Notwendigkeit, die Bank zu kapitalisieren, vollständig überflüssig wird. Die Betriebskosten gingen im November zurück und beliefen sich auf 64,3 Milliarden Rubel (minus 3,9% gegenüber dem Vorjahr). Dies ermöglichte es der Bank, 11 Monate lang 174,8 Milliarden Rubel Nettogewinn zu erzielen und nur im November 22,7 % zu erzielen. Die Dynamik im Dezember wird sich fortsetzen, was den Nettogewinn für das Jahr auf akzeptable Werte bringen wird. Wenn wir davon ausgehen, dass Sber in der Lage sein wird, einen Gewinn von 300-350 Milliarden Rubel pro Jahr zu zeigen, und das Management den Weg der Einhaltung der Dividendenpolitik einschlagen wird, können wir sogar die Höhe der Dividenden schätzen. Wir nehmen einen Bereich von 300-350 Milliarden Rubel für die Basis. Laut der Politik sind uns 50% geschuldet, was sich auf 150-175 Milliarden konzentriert. Basierend auf der Anzahl der Aktien von 22,6 Milliarden Einheiten kann sich die Zahlung auf 6,6 Rubel pro Aktie belaufen. Die Rendite kann in diesem Fall bei 4,8% nach den üblichen und in Prefas bei 4,9% liegen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Regulierungsbehörde den Banken erlauben wird, Zahlungen zu leisten, aufgrund der großen Anzahl von Gebietsfremden in der Aktionärsstruktur, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Wenn wir von Dividenden für 2022 ablenken, behält Sber immer noch sein Wachstumspotenzial und könnte eine großartige Idee für das nächste Jahr sein. Es bleibt nur noch, mit der Rezession fertig zu werden.
B
Brase01, 28.12.2022 20:15 Uhr
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Erschließung von Vermögenswerten in NSD: Erklärung der Situation. Am 20. und 22. Dezember gaben die europäischen Regulierungsbehörden - die Finanzministerien von Luxemburg bzw. Belgien - "gut", um ausländische Vermögenswerte russischer Investoren freizuschalten, die Ende Februar dieses Jahres "eingefroren" wurden. Die Dokumente, die den Prozess erklären, enthalten viele unklare Sprachen. Auf die Frage, was im Moment bekannt ist und was Investoren tun sollten, antworten wir unten. Die Papiere sind in zwei europäischen Verwahrstellen "eingefroren" - Euroclear (Belgien) und Clearstream (Luxemburg). Dementsprechend wurden Freischaltlizenzen von den Abteilungen der beiden Länder ausgestellt, und die Bedingungen in ihnen unterscheiden sich. Die belgische Seite erklärte, dass die Wertpapiere russischer Unternehmen nur verkauft werden können und ausländische an Maklerunternehmen übertragen werden können, die nicht mit NSD zusammenarbeiten. Wichtig: Ein neuer Makler muss ein Bürgenunternehmen mit Sitz in Europa oder den Vereinigten Staaten finden, das in der Lage sein wird, die Einhaltung von Sanktionen zu überwachen. Die luxemburgische Seite ist weniger streng: Die Bedingungen für die Freischaltung von Vermögenswerten sind im Allgemeinen die gleichen, aber es besteht keine Notwendigkeit für eine Bürgengesellschaft. Es ist nicht notwendig, einen individuellen Antrag auf "Freigabe" von Vermögenswerten einzureichen, wenn Ihr Broker dies bereits getan hat, aber es ist notwendig, so schnell wie möglich eine neue Investmentgesellschaft zu finden: Der Rückzug von Vermögenswerten aus der Kontrolle von NSD sollte am 7. Januar abgeschlossen sein, was bedeutet, dass sehr wenig Zeit bleibt. Um die Speicherketten Ihrer Wertpapiere und die Bedingungen der europäischen Lizenzen nicht zu verstehen, ist es besser, sofort ein Unternehmen im Ausland zu finden, aber in einer befreundeten Gerichtsbarkeit (wie sie sagen, von Sünde oder vielmehr von wiederholter Sperrung, weg). Eine der möglichen Lösungen ist das benachbarte Kasachstan.
D
Det123, 27.12.2022 14:10 Uhr
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Das Tauschverfahren auf dem russischen Weg macht auch nur dann Sinn, wenn es extrem vereinfacht wird, sodass es ohne hohe Mehrkosten umsetzbar ist. Ansonsten ist eine Verlängerung sinnlos und bringt den allermeisten nichts.

Da Hast du vollkommen Recht. Ich versuche den russischen Weg nach wie vor ohne Anwalt. Ich habe allein Übersetzungskosten einschließlich Apostillen von ca. 800 Euro. Die Übersetzungen nutzen allein gar nichts, da man diese noch durch einen in Russland zugelassenen Notar (Konsulat) legalisieren muss. Das gehe ich im neuen Jahr an. Mal sehen welche Kosten dann noch auf mich zukommen. Vor allem das Konsulat will die Dokumente vermutlich in einer Form vorliegen haben, die kaum einer kennt. Darüber werde ich nach dem Besuch im Konsulat berichten. Die Konsulate übernehmen meines Wissens keine Übersetzungen. Die Dokumente müssen dort in appostillerter Form vorliegen. Das führt zu weiteren Problemen. Ich werde zum Konsulat eine Russin mitnehmen. Ob die alle im Konsulat so gutes Deutsch sprechen. Daran habe ich mittlerweile meine Zweifel. Selbst Mail Anfragen werden nur auf russisch beantwortet. Kann ich Russisch??? Nein, ohne Google Übersetzung geht gar nichts Das Problem ist dann mit der Versand der Unterlagen nach Russland. Statt einer Mail Übermittlung wollen sie die Original Dokumente haben. Dann noch die Überweisung der Tausch Kosten. Die meisten Banken lehnen Überweisungen und alles was mit Russland zu tun hat ab. Im Grunde ist der russische Weg für uns fast nicht machbar. Wie du schon richtig angemerkt hast. Es müssen Vereinfachungen her. Die werden aber nicht kommen. Die Russen brauchen eben die Nachweise. Das Problem sind die deutschen Banken und Broker. Die müssten jedem ein Paket von Unterlagen übermitteln, die einen Tausch möglich machen. Darauf können wir aber lange warten. Meinen Broker habe ich scheinbar so verärgert, dass er mir die angeforderten Unterlagen erst gar nicht schickt. Deswegen wird das auch mit dem russischen Weg für uns wahrscheinlich nichts. Wie gesagt, ich versuche es noch einmal. Dazu muss aber die Umtausch Frist durch Russland erst einmal verlängert werden. Gruß Detlef.
e
emarosa, 27.12.2022 13:53 Uhr
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Um die sberbank brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Die wird überleben und von der Krise profitieren. Die Frage ist nur, wie entwickelt sich russische Wirtschaft und die Börse und vor allem der Rubel Kurs. Wichtig wäre es an die Aktien zu kommen damit wir künftig wieder Dividenden abfassen können. Dann haben wir auch Zeit die Krise auszusitzen. Es kommt jetzt entscheidend auf die Duma an, inwieweit und wie lange die russischen Tausch Programme fortgeführt werden.. Wie dürfen die Hoffnung einfach nicht aufgeben. Ich drücke uns allen die Daumen.

Das Tauschverfahren auf dem russischen Weg macht auch nur dann Sinn, wenn es extrem vereinfacht wird, sodass es ohne hohe Mehrkosten umsetzbar ist. Ansonsten ist eine Verlängerung sinnlos und bringt den allermeisten nichts.
D
Det123, 27.12.2022 13:21 Uhr
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Am Nachmittag gab der erste stellvertretende Vorsitzende der Sberbank Alexander Vedyakhin mehrere Erklärungen ab, unter denen er den "guten" Gewinn der Bank im Dezember und den "zuversichtlichen" Gewinn Ende 2022 vorhersagte. Seit Anfang 2022 ist es der Sberbank gelungen, ihr Unternehmenskreditportfolio um 13,5% ohne Neubewertung auf 18 Billionen Rubel zu erhöhen. Im Jahr 2023 hofft die Sberbank, eine Niederlassung in China zu eröffnen.

Um die sberbank brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Die wird überleben und von der Krise profitieren. Die Frage ist nur, wie entwickelt sich russische Wirtschaft und die Börse und vor allem der Rubel Kurs. Wichtig wäre es an die Aktien zu kommen damit wir künftig wieder Dividenden abfassen können. Dann haben wir auch Zeit die Krise auszusitzen. Es kommt jetzt entscheidend auf die Duma an, inwieweit und wie lange die russischen Tausch Programme fortgeführt werden.. Wie dürfen die Hoffnung einfach nicht aufgeben. Ich drücke uns allen die Daumen.
B
Brase01, 26.12.2022 18:32 Uhr
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Am Nachmittag gab der erste stellvertretende Vorsitzende der Sberbank Alexander Vedyakhin mehrere Erklärungen ab, unter denen er den "guten" Gewinn der Bank im Dezember und den "zuversichtlichen" Gewinn Ende 2022 vorhersagte. Seit Anfang 2022 ist es der Sberbank gelungen, ihr Unternehmenskreditportfolio um 13,5% ohne Neubewertung auf 18 Billionen Rubel zu erhöhen. Im Jahr 2023 hofft die Sberbank, eine Niederlassung in China zu eröffnen.
D
Det123, 25.12.2022 11:30 Uhr
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Hört sich ja nach etwas Bewegung an. Mal sehen was die kommenden Wochen bringen.

Meiner Meinung nach haben sich die Russen in Brüssel, die nicht sanktionierten Vermögen, frei geklagt. Das hat mit uns nichts zu tun. Uns bleibt im Moment nur der russische Weg oder bei ausgewählten nicht sanktionierten Werten Freedom24. Unser Problem ist und bleibt. Die ADR sind gekündigt und nicht mehr handelbar. Wir brauchen russische Depots oder eine Anbindung über Freedom24. Bei stark sanktionierten Werten wie die sberbank packt da kaum einer etwas an. Ansonsten auf andere Regelungen, vielleicht nach dem Krieg, warten. Ab dem neuen Jahr geht dann der Kampf mit dem Umtausch in russische Depots weiter..
B
Brase01, 25.12.2022 8:34 Uhr
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Hört sich ja nach etwas Bewegung an. Mal sehen was die kommenden Wochen bringen.
b
blitzi1277, 24.12.2022 14:50 Uhr
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https://www.finam.ru/theme/unlocking-foreign-securities/ .
D
Det123, 23.12.2022 18:39 Uhr
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Bei einer Enteignung würden die Russen mehr verlieren und wären auf lange Zeit für die Kapitalmärkte tot. Was ich mir vorstellen könnte. Selbst ein geordneter Markt könnte das Aktienvolumen gar nicht aufnehmen. Der Russische Staatsfonds könnte das vielleicht stemmen. Das müssen gar. nicht einmal Ramsch Kurse sein. Ein Kurs mit einem discount. Wie bei den Aufkäufern. Nur mit einem geringeren Abschlag. Die würden nur günstig einsteigen. Die würden dann enorme Buchgewinne erzielen und den Wert des Staatsfonds wesentlich steigern, Der Staatsfonds könnte sich hingegen durch die Ausgabe von Anleihen refinanzieren um die Kaufpreissumne der Aktien. aufzubrungen. Die Kurse an der MOEX müssten gar nicht groß tangiert werden. Diese Geschäfte könnten über einen gesonderten Markt für Ausländer abgeschlossen werden. . So hätten alle das Gesicht gewahrt und die Anleger hätten nur einen Teilverlust statt Totalverlust. Dieses Szenario könnte ich mir aber erst nach dem Krieg vorstellen. Wie gesagt, alles Spekulation. Meistens kommt es anders als man denkt. Alles nur meine Meinung ohne mein Obligo. Gruß Detlef https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/staatsfonds-russland-finanzen-putin-oel-gas-101.html
D
Det123, 23.12.2022 18:27 Uhr
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Das stimmt. Die Sberbank wird nicht pleite gehen. Ich sehe da er das Risiko der Enteignung als ein Problem. Selbstverständlich wird selbst in einem geordneten Markt nicht die Erlöse erzielt werden was die jeweilige Aktie aktuell an der Moex an Wert hat. Allerdings wird ein Erlös erzielt und der wird auch nicht 1Cent sein. Ich glaube da schauen zu viele drauf und keiner will sich angreifbar machen. Daher warten wir mal ab wann sich wieder was tut.

Bei einer Enteignung würden die Russen mehr verlieren und wären auf lange Zeit für die Kapitalmärkte tot. Was ich mir vorstellen könnte. Selbst ein geordneter Markt könnte das Aktienvolumen gar nicht aufnehmen. Russische Staatsfonds könnten das vielleicht stemmen. Das müssen gar. nicht einmal Ramsch Kurse sein. Ein Kurs mit einem discount. Wie bei den Aufkäufern. Nur mit einem geringeren Abschlag. Die würden nur günstig einsteigen. Die würden dann enorme Buchgewinne erzielen und den Wert des Staatsfonds wesentlich steigern, da die Kurse an der MOEX viel höher wären. So hätten alle das Gesicht gewahrt und die Anleger hätten nur einen Teilverlust statt Totalverlust. Dieses Szenario könnte ich mir aber erst nach dem Krieg vorstellen. Wie gesagt, alles Spekulation. Meistens kommt es anders als man denkt. Alles nur meine Meinung ohne mein Obligo. Gruß Detlef
B
Brase01, 23.12.2022 14:20 Uhr
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Das stimmt. Die Sberbank wird nicht pleite gehen. Ich sehe da er das Risiko der Enteignung als ein Problem. Selbstverständlich wird selbst in einem geordneten Markt nicht die Erlöse erzielt werden was die jeweilige Aktie aktuell an der Moex an Wert hat. Allerdings wird ein Erlös erzielt und der wird auch nicht 1Cent sein. Ich glaube da schauen zu viele drauf und keiner will sich angreifbar machen. Daher warten wir mal ab wann sich wieder was tut.
D
Det123, 23.12.2022 14:10 Uhr
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Der Artikel von Weisswert ist meiner Meinung nach reißerisch und unglücklich aufgemacht. Im Grunde gibt es kaum Hoffnung. Er schreibt selbst ein Mandat würde sich erst ab einer Vermögenssumme ab 50Teuro lohnen. Der russische Weg ist auch sehr steinig und von vielen gar nicht möglich. https://www.anatolienportal.com/zwangsumtausch-procedere.html Wo ist da die Hoffnung für viele Anleger ??? Das bleibt wohl das Geheimnis von Weisswert. Er schreibt auch von einem möglichen Totalverlust der ADR. Hier sollte er genauer formulieren. Die ADR haben zur Zeit aufgrund der fehlenden Handelbarkeit keinen Börsen Kurs und somit keinen Wert. Deswegen hat das Investment aber noch einen Wert. Die ADR verbriefen das Recht auf einen Herausgabeanspruch von Aktien. Erst wenn das Aktien Unternehmen pleite geht oder vielleicht enteignet wird, würde das Investment verfallen. Kurzum selbst wenn die Aktien aus nicht gewandelten ADR zwangsverkauft werden würden. Wenn das in einem geordneten Markt in einem angemessenen Zeitraum passiert, muss das nicht den Totalverlust zur Folge haben.
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