SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kommentare 9.012
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Det123, 09.11.2022 16:29 Uhr
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Jetzt haben diese Narren endlich gemerkt wie schwierig es ist die Unterlagen zu beschaffen. Was die noch nicht gerafft haben. Weder ein ordentlicher Post Verkehr oder ein Geld Transfer für den ADR Tausch sind möglich. Zumindest sind sie lernfähig. Durch die neuerliche Verlängerung ist Clearstream bis auf weiteres raus aus dem Geschäft.
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Det123, 09.11.2022 15:41 Uhr
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Fristverlängerung adr Umtausch. https://www.interfax.ru/russia/871705
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Det123, 07.11.2022 13:25 Uhr
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Dann sollte es doch in den kommenden Tagen eine Mitteilung geben was mit dem russischen Verfahren ist. Dann sehen wir mal weiter was Clearstream dann als neue Ausrede bringt.

Das ist alles sehr unbefriedigend. Selbst wenn die Unterlagen für einen Tausch genügen. Bei Depoteröffnung wird die Tauschgebühr fällig. Die deutschen Banken nehmen aber kaum Überweisungen nach Russland an. Die schieben compliance vor. Weder bei den Sparkassen noch bei der Volksbanken /Raiffeisen Gruppe läuft was. Da muss man sich wieder um Nischenanbieter kümmern, die nach Russland überweisen. Wenn man denkt eine Tür öffnet sich, dann schließt sich schon wieder die nächste Tür... Es ist zum......
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Brase01, 07.11.2022 8:28 Uhr
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Dann sollte es doch in den kommenden Tagen eine Mitteilung geben was mit dem russischen Verfahren ist. Dann sehen wir mal weiter was Clearstream dann als neue Ausrede bringt.
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Det123, 07.11.2022 7:05 Uhr
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So lange Russland aktiv ist nicht. https://www.clearstream.com/clearstream-en/products-and-services/settlement/d22069-3308374

Das aktuelle Angebot läuft am 10.11. aus. Eine Verlängerung wäre m. E. überfällig.
m
manuuko, 06.11.2022 20:18 Uhr
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So lange Russland aktiv ist nicht. https://www.clearstream.com/clearstream-en/products-and-services/settlement/d22069-3308374
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Token0815, 06.11.2022 20:11 Uhr
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Scheint so als gäbe es nichts neues.
Olli2111
Olli2111, 04.11.2022 9:51 Uhr
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Ich konnte zumindest meine Mmc norilsk Nickel Aktien umwandeln. Es war also für eine kurze Zeit möglich. Leider zu kurz um weitere umzuwandeln, da die EU wieder einen Riegel davor geschoben hat.
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Det123, 04.11.2022 9:18 Uhr
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Also ich glaube ja selbst wenn der Handel/Verkauf wieder zugelassen ist wird Russland immer noch für die unfreundlichen eine Begrenzung anordnen damit der heimische Markt und die Aktien nicht zusammen brechen. Da eine so große Menge an Aktien auf den Markt geworfen werden, wird der Kurs massiv einbrechen. Da es auch nicht sofort in der Menge neue Anleger geben wird wird das zur echten Belastung für das Aktienunternehmen. Ps: die Antwort der FDP ist ja wirklich nicht ein Ausdruck von nichts.

Im Grunde hast du Recht. Aber, Jetzt kommt das aber....Russland könnte sich auf unsere Kosten ganz schnell teilsanieren. Wie dass??? Weder der europäische noch der russische Weg (bis auf Ausnahmen) scheint zu funktionieren. In Russland gibt es Pensions- und Staatsfonds. Russland könnte institutionellen Anlegern aus bösen Ländern erlauben Aktien in großer Anzahl, die sonst gar nicht platzierbar wären, an diese Fonds zu verkaufen. Das müssten gar nicht einmal Ramschkurse sein, sondern nur Kurse mit einem erheblichen Discount. Die ADR-Ausgeber und Institutionellen wären froh diese toxischen Papiere los zu sein. Die Anleger (also wir) würden eine Abfindung erhalten. Die russischen Fonds würden sich sanieren. Billig unter Buchwert eingekauft und ein paar Tage später riesige Buchgewinne generiert, da die Kurse nach dem Verkauf wieder steigen würden. Vielleicht wäre das auch ein Deal für nach den Krieg. Irgendwie muss es dann weiter gehen. Auf der einen Seite gibt der Westen eingefrorene Russen-Vermögen frei und erhält im Gegenzug die Möglichkeit West-Vermögen in Russland. Das ist nur so eine Idee von mir. Das wäre vielleicht noch eine win-win Situation für alle, je nach Verkaufskurs/Barabfindung. Wie gesagt nur meine Meinung. Ohne mein Obligo. PS: Du hast Recht, das FDP Antwortschreiben ist es nicht Wert weiter veröffentlicht zu werden. Danke trotzdem.
B
Brase01, 04.11.2022 6:36 Uhr
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Also ich glaube ja selbst wenn der Handel/Verkauf wieder zugelassen ist wird Russland immer noch für die unfreundlichen eine Begrenzung anordnen damit der heimische Markt und die Aktien nicht zusammen brechen. Da eine so große Menge an Aktien auf den Markt geworfen werden, wird der Kurs massiv einbrechen. Da es auch nicht sofort in der Menge neue Anleger geben wird wird das zur echten Belastung für das Aktienunternehmen. Ps: die Antwort der FDP ist ja wirklich nicht ein Ausdruck von nichts.
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emarosa, 03.11.2022 22:36 Uhr
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Ganz herzlichen Dank. Darf ich dieses Politiker Geschwurbel in meinen Tages blog einstellen?? Quelle: börsennews emarosa??

Ja, natürlich.
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Det123, 03.11.2022 19:54 Uhr
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Die weisen mal wieder die Schuld von sich. Dabei haben die Sanktionen der EU als erstes den Handel der Adrs verboten und unterbunden.

Vor allem die Deutsche Bundesbank und die BaFin haben feige gekniffen die Anzahl der ADR Anleger bzw. die Anlage Summen zu ermitteln. Auf der einen Seite ermitteln und regulieren sie fast alles in der deutschen Finanzwirtschaft.. Bei den Russen Anlagen konnte man die Erhebungen dann nicht durchführen. Und dann diese Politiker Sprüche. Wir stehen mit den Behörden in Verbindung....
Olli2111
Olli2111, 03.11.2022 19:07 Uhr
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Die weisen mal wieder die Schuld von sich. Dabei haben die Sanktionen der EU als erstes den Handel der Adrs verboten und unterbunden.
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Det123, 03.11.2022 19:03 Uhr
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Nachfolgendes Antwort-E-Mail habe ich von der FDP zu dieser Thematik erhalten.Wenig überraschende Conclusio: Die Interessen des eigenen Volkes sind egal, weil Putin bla bla bla: "Sehr geehreter Herr XY, ich nehme Bezug auf Ihre unten stehende E-Mail, die Markus Herbrand als finanzpolitischem Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion mit der Bitte um Beantwortung weiter geleitet wurde. Ihre Ausführungen haben wir mit Interesse gelesen. Die hierin geäußerten Sorgen sind natürlich erst einmal nachvollziehbar, zumal das von Ihnen benannte Problem auch bereits von anderen Stellen an uns herangetragen worden ist. Grundsätzlich ist Ihre Verärgerung an dieser Stelle verständlich. Dennoch möchte ich klarstellen, dass die auch von Deutschland unterstützten EU-Sanktionen infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine mitnichten zur Enteignung von Investitionen / Aktien führen. Vielmehr sehen die Sanktionen (Art. 5 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 – „EU-Sanktionsverordnung“) im Hinblick auf den Handel mit betroffenen Wertpapieren vor, dass diese nicht mehr unmittelbar oder mittelbar geordert oder verkauft werden können. Das EU-Recht entzieht den Betroffenen insofern keine Eigentumsposition. Vielmehr ist die direkte russische direkte Reaktion auf die richtigen Sanktionen, von den emittierten russischen Unternehmen zu verlangen, das Geschäft mit den Hinterlegungsscheinen zu beenden, ursächlich für die drohenden Wertverluste. Die Verbriefungen sollen dabei in Aktien umgewandelt und der Handel nach Russland verlagert werden. Derzeit ist es den deutschen Instituten aufgrund der Sanktionen allerdings nicht möglich, Aktien gelisteter Unternehmen infolge der Abwicklung der Hinterlegungsscheine bei sich einzubuchen. Darüber hinaus fordert die russische Rechtslage, dass die Anleger ein Depot bei einem russischen Institute nutzen müssen. Die russische Führung hat also die Sanktionen genutzt, um die Legende der Enteignung zu spinnen, obwohl objektiv betrachtet allein Russland die Schuld an den aktuellen Entwicklungen trägt. Die im Rahmen der Sanktionen festgelegten Handelsverbote werden ausgenutzt, um die Besitzerinnen und Besitzer russischer Wertpapiere durch die genannten Bedingungen unter Druck zu setzen und letztlich schleichend um ihre Investitionen zu bringen. Diesen Status Quo vorangestellt, kann ich Ihnen versichern, dass für die Fraktion der Freien Demokraten das Eigentumsrecht und auch der Anleger- und Investorenschutz von hoher Bedeutung sind. Zu den Sanktionen stehen wir daher in einem fortlaufenden Dialog mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und auch der Deutschen Bundesbank. Im Deutschen Bundestag hat sich der Finanzausschuss bereits mehrfach mit der Durchsetzung der EU-Sanktionen im Finanzsektor beschäftigt. Bei diesen und anderen Beratungen werden wir auch weiterhin für eine Lösung eintreten, die keine Verluste für die Besitzerinnen und Besitzer russischer Wertpapiere mit sich bringt, aber dennoch verdeutlicht, dass die Sanktionen von uns unterstützt werden. Den von Ihnen beschriebenen Weg der Schweizer Banken, sich bei der Sanktionsdurchsetzung einzelnen Aspekten zu verschließen, können und werden wir dabei aber auch in Zukunft nicht beschreiten."

Ganz herzlichen Dank. Darf ich dieses Politiker Geschwurbel in meinen Tages blog einstellen?? Quelle: börsennews emarosa??
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emarosa, 03.11.2022 18:04 Uhr
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Nachfolgendes Antwort-E-Mail habe ich von der FDP zu dieser Thematik erhalten.Wenig überraschende Conclusio: Die Interessen des eigenen Volkes sind egal, weil Putin bla bla bla: "Sehr geehreter Herr XY, ich nehme Bezug auf Ihre unten stehende E-Mail, die Markus Herbrand als finanzpolitischem Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion mit der Bitte um Beantwortung weiter geleitet wurde. Ihre Ausführungen haben wir mit Interesse gelesen. Die hierin geäußerten Sorgen sind natürlich erst einmal nachvollziehbar, zumal das von Ihnen benannte Problem auch bereits von anderen Stellen an uns herangetragen worden ist. Grundsätzlich ist Ihre Verärgerung an dieser Stelle verständlich. Dennoch möchte ich klarstellen, dass die auch von Deutschland unterstützten EU-Sanktionen infolge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine mitnichten zur Enteignung von Investitionen / Aktien führen. Vielmehr sehen die Sanktionen (Art. 5 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 – „EU-Sanktionsverordnung“) im Hinblick auf den Handel mit betroffenen Wertpapieren vor, dass diese nicht mehr unmittelbar oder mittelbar geordert oder verkauft werden können. Das EU-Recht entzieht den Betroffenen insofern keine Eigentumsposition. Vielmehr ist die direkte russische direkte Reaktion auf die richtigen Sanktionen, von den emittierten russischen Unternehmen zu verlangen, das Geschäft mit den Hinterlegungsscheinen zu beenden, ursächlich für die drohenden Wertverluste. Die Verbriefungen sollen dabei in Aktien umgewandelt und der Handel nach Russland verlagert werden. Derzeit ist es den deutschen Instituten aufgrund der Sanktionen allerdings nicht möglich, Aktien gelisteter Unternehmen infolge der Abwicklung der Hinterlegungsscheine bei sich einzubuchen. Darüber hinaus fordert die russische Rechtslage, dass die Anleger ein Depot bei einem russischen Institute nutzen müssen. Die russische Führung hat also die Sanktionen genutzt, um die Legende der Enteignung zu spinnen, obwohl objektiv betrachtet allein Russland die Schuld an den aktuellen Entwicklungen trägt. Die im Rahmen der Sanktionen festgelegten Handelsverbote werden ausgenutzt, um die Besitzerinnen und Besitzer russischer Wertpapiere durch die genannten Bedingungen unter Druck zu setzen und letztlich schleichend um ihre Investitionen zu bringen. Diesen Status Quo vorangestellt, kann ich Ihnen versichern, dass für die Fraktion der Freien Demokraten das Eigentumsrecht und auch der Anleger- und Investorenschutz von hoher Bedeutung sind. Zu den Sanktionen stehen wir daher in einem fortlaufenden Dialog mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und auch der Deutschen Bundesbank. Im Deutschen Bundestag hat sich der Finanzausschuss bereits mehrfach mit der Durchsetzung der EU-Sanktionen im Finanzsektor beschäftigt. Bei diesen und anderen Beratungen werden wir auch weiterhin für eine Lösung eintreten, die keine Verluste für die Besitzerinnen und Besitzer russischer Wertpapiere mit sich bringt, aber dennoch verdeutlicht, dass die Sanktionen von uns unterstützt werden. Den von Ihnen beschriebenen Weg der Schweizer Banken, sich bei der Sanktionsdurchsetzung einzelnen Aspekten zu verschließen, können und werden wir dabei aber auch in Zukunft nicht beschreiten."
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Det123, 03.11.2022 18:00 Uhr
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Bis wann soll denn das Zwangsumwandlungsverfahren noch laufen? Habe das Datum nicht mehr im Kopf. Ab wann soll denn eigentlich wenn es möglich wäre laut ADR Vertrag der Zwangsverkauf starten. Ist das wie bei Gazprom 1 Jahr nach Kündigung?

Das Zwangstausch-Verfahren nach dem russischen Verfahren zur Zeit bis 10.11.2022. Bei Sber ist mir nichts bekannt ab wann ein Zwangsverkauf stattfinden soll. Die schreiben nur wenn ein Verkauf in einem geordneten Markt und in einem angemessenen Zeitraum (5 Tage?) möglich ist (so lt. JPMorgan). In Russland gibt es ein Verkaufsverbot für "böse Onkels" und wann können 100erte Millionen Aktien in einem geregelten Markt verkauft werden??? Wenn Ostern, Weihnachten und Halloween zusammen fallen???
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