SBERBANK WKN: A1JB8N ISIN: US80585Y3080 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Ok, jetzt verstehe ich zumindst mal das mit den NSD-Angaben. Die erhält man erst, wenn man das russ. Konto eröffnet hat. Fehlt also noch die notariell beglaubigte Übersetzung des Reisepasses ins Russische und das 2. Dokument mit der Steuernummer. Die Übersetzung kann man online anfordern, wie ich gerade gesehen habe. Werde es nun auf diesem Wege versuchen.

Für Sberbank ADR ist keine Konvertierung möglich. Die sind komplett eingefroren für jegliche Übertragung.

Ich hab ja noch andere ADRs, wo ich das nun mal versuchen werde.

Ich habe heute eine Anleitung von Freedom bekommen, wie man mit einem ein Konto in Russland eröffnen kann. Sie unterstützen einen dabei, wenn man die Schritte befolgt. Ist etwas aufwendig, aber bis auf die unten angeführten Punkte scheint es machbar. Notwendig dafür sind laut der Anleitung u.a.: Notariell beglaubigte Übersetzung des Reisepasses ins Russische. Farbfoto oder Farb-Scan des Dokuments mit Steuernummer + notariell beglaubigte Übersetzung des Dokuments ins Russische. Außerde folgende Angaben: SSI der Lieferung der Originalaktien: - 1- BIC der Bank, bei der die Aktien verwahrt werden sollen, - 2 - NSD Depositor Code (12 Stellen), - 3 - NSD Account (12 Stellen), - 4 - NSD Sub-Account (17 Stellen), - 5 - Buyer BIC or name, - 6 - Safekeeping account number in the books of russian custody. Kann mir jemand sagen, wie man diese NSD-Angaben erhält? Und wie komme ich zu einer notariell beglaubigten Übersetzung des Reisepasses ins Russische bzw. was ist mit Dokument mit Steuernummer gemeint (steht ja am Reisepass nicht drauf? Oder sind da vermutlich 2 Dokumente gemeint?

Die Geschichte habe ich im *** Forum auch gelesen. Das war aber meiner Meinung keine Zahlung einer Barabfindung. Schon gar nicht von Gazprom. Das waren Angebote von Aufkäufern. Wenn ich das falsch verstanden habe, bitte ich mich zu berichtigen mit Quellhinweis. https://m.aktiencheck.de/forum/Gazprom_ADR_2022_Wie_geht_s_weiter-all-t579247?page266 von 28.01. Autor Balosch. . Das sind doch keine offiziellen Angebote von Gazprom. Warum sollte ein ADR-Ausgeber jetzt ein Barabfindungsangebot abgeben. Wie in meinem gestrigen Blog ausführlich beschrieben sind auch die ADR-Ausgeber mit Handelsverboten belegt. Das heißt sie können gar nicht verkaufen. Das Risiko der Enteignung steht immer noch im Raum. Warum sollte jetzt ein ADR-Ausgeber (JPMorgan, Mellon, City) jetzt Abfindungsangebote zahlen wenn sie ggf. später enteignet werden. Außerdem würden sie bei weit aus dem Markt liegenden Barabfindungs-Angeboten ;zur Unzeit sich Sammelklagen wegen ;Verramschen ausgesetzt sehen. In meinem gestrigen Blog steht doch klar beschrieben wie JPMorgan im Falle Sberbank verfahren wird. https://www.anatolienportal.com/blogbeitraumlge/sberbank-adr-tausch-moeglich. Lasst Euch nicht verrückt machen. Diese ganze Abfindungs-Diskussion ist doch völlig verfrüht zumal die Sanktionen noch voll in Kraft sind. Die Russen können kein Interesse an Enteignungen haben, da sie jegliche Reputation über ewige Zeiten verlieren. Die werden uns noch genügend Chancen geben auf dem Russischen Weg die ADR in russische Depots wandeln zu können. Es müssen nur Umwandlungs-Erleichterungen in der gesamten Abwicklung (Unterlagen, Unterlagen-Übermittlung, Zahlungswege etc.) her. Ich habe heute die Raiffeisen Russia angemailt ob das Tauschangebot von Sberbank (noch bis 17.03.2023) steht. Außerdem versuche ich über einen Anwalt direkt bei der Raiffeisen Russia wegen einer Wandlung vorstellig zu werden. Mich wundert nur, dass keiner mehr das Wandlungsthema mehr auf dem Schirm hat. Wahrscheinlich bilde ich mir das Ganze nur ein. In diesem Sinne. Unser Augenmerk sollte darauf gerichtet sein irgendwie ein Russen Depot eröffnet zu bekommen. Vielleicht können wir dann später ueber den europäischen oder russischen Weg tauschen. Ohne Russen Depots werden wir die Aktien niemals wiedersehen. Gruß Detlef. Alles ohne mein Obligo.

Habe eben ein Beitrag in einem anderen Forum gelesen wo eine Barabfindung für Gazprom gezahlt wurde in einer Höhe von 0,10€ je ADR. Hoffentlich droht uns das nicht auch bei den ADR der Sberbank.