SALZGITTER WKN: 620200 ISIN: DE0006202005 Kürzel: SZG Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

...Erdgasverbraucher des Konzerns befänden sich in Niedersachsen und würden durch Pipelines aus Norwegen und den Niederlanden sowie niedersächsischen Gasfeldern versorgt." Anmerkung: Niedersachsen ist "Gasförderland" und Niederlande/Norwegen sind große potentielle Lieferanten... (Pipeline existiert nicht nur aus Richtung Osten, auch aus dem Norden und Westen wird versorgt)

Handelbare Aktien ... ( 10% wurden zurückgekauft, ~25% institutionelle Anleger wie Banken, ... ) Groebler: "mit neuem Denken eine neue Industrie gestalten" - es scheint ein sehr spannender Weg zu werden, denke ich. Mich hat Groebler mit seinem "Einwurf" zu 100% überzeugt!

Die Bewegung von über 2EUR am heutigen Tag zeigt, dass das Angebot mit ~10% handelbarer Aktien (26,5% bei Niedersachsen, 25% bei Papenburg, ... ) sehr starke Bewegungen verursacht. Und morgen (trotz 0,75EUR Dividenden-Abschlag) bin ich weiterhin optimistisch, dass der Tag mit Pluszeichen enden wird ...

HV - Seite 14

https://www.salzgitter-ag.com/fileadmin/footage/MEDIA/SZAG/investor_relations/hauptversammlung/2022/20220602-Salzgitter-AG-Hauptversammlung-2022-de.pdf

SZG will Marktführer für "Circular Economy-Solutions" in globalen industriellen Wertschöpfungsketten werden. Die angeführten Partner (Marktführer wie Oersted, VW, Miele, BMW, Mendritzki, MercedesBenz, ...) bilden eine geschlossene Wertschöpfungskette mit 4,5mio t/a "flüssigen Rohstahl" ...

SALZGITTER-KONZERN IN ZAHLEN, Seite40

https://www.salzgitter-ag.com/fileadmin/footage/MEDIA/SZAG/investor_relations/hauptversammlung/2022/01-Einberufung-der-HV-2022.pdf

Und die >5mio T (2021) aus Krywyi Rih (Eigentümer ist ArcelorMittal) werden in 2022 armselige Mengen liefern bis nix. Sollen die Restmengen Stahl wie die 25mio T Weizen über die Schiene in den Westen kommen? Ich glaube nicht daran. Woher kommt der Stahl für die vielen angestoßenen Projekte? (400t Wohnungen/Jahr, Infrastruktur, H2-Rohre, … ?)

Laut meiner Listen haben sich die „Analysten“ beim SZG-Gewinn in Q1/22 im Durchschnitt eine Abweichung von ~50% erlaubt. Die vorherigen Quartale hatten Prognose Differenzen im einstelligen Bereich. Wie ist es möglich, dass die Broker derart unseriös arbeiten? Einerseits soll ein Kurs von 55, andererseits sollen schon 22EUR für die Bewertung reichen… immerhin stehen in Q1 etwa 6,80EUR Gewinn zu Buche. Warum sollen es in Q2,Q3,Q4 eigentlich weniger werden? Es gibt praktisch „nur“ Prognosen, die in den Folgequartalen um 3EUR Gewinn ausweisen? Ich glaube eher, dass die Gewinne mindestens gehalten werden können, solange die >50mio Tonnen aus dem Osten wegbrechen, umgeleitet werden oder einfach nicht mehr sind (Stahl aus UA, Stichwort Mariupol - 5mio). Aus China kommt auch nix… Wenn die Deutschen Stahlhütten nun ihre Taschen nicht randvoll für die H2-Transformation bekommen, läuft grundsätzlich etwas schief…

Langsam anschleichen an die 40€

Nächste Woche sehen wir hier sicher über 40, mein Arcelor testet mal wieder die 32, hoffe dieses Mal geht es drűber:)

Mit Buchwert 75EUR (2022) für SZG sind die 55 als aktuelles Ziel der Momentaufnahme sehr bescheiden. Und der Kurs ist „völlig neben der Spur“!

Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Salzgitter AG auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen.

Die SZG Sparte „Mannesmann Rohre“ profitiert, wenn der französische Konkurrent (Vallourec ist Marktführer, glaube ich) den Markt in D als Konkurrent aufgibt.

Der französische Rohrfabrikant Vallourec schließt seine traditionsreichen Werke in Deutschland und verlagert das Geschäft nach Brasilien. Die Beschäftigten in Düsseldorf und Mülheim sind entsetzt. https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/warum-vallourec-sein-geschaeft-nach-brasilien-verlagert-18044485.html