Sachlicher Austausch Hexagon Purus WKN: A2QKGG ISIN: NO0010904923 Kürzel: HPUR Forum: Aktien User: Xerros

Hat jmd. Im Hydrogenpro Forum gepostet "HydrogenPro reagiert mit neuer 5-50-MW-Projektpartnerschaft auf große Verzögerungen 12. November 2024 Das norwegische Elektrolyseurunternehmen HydrogenPro ist eine Partnerschaft mit der JHK Group eingegangen, um in Deutschland, Österreich und den Benelux-Ländern 5-50-MW-Anlagen für grünen Wasserstoff zu entwickeln, da die Dynamik bei der Entwicklung groß angelegter Anlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff nachlässt. Im Rahmen der Partnerschaft wird JHK bei kleineren Projekten als Anlagenintegrator und EPC-Auftragnehmer für die unter Druck stehende alkalische Elektrolyseurtechnologie von HydrogenPro fungieren. Trotz des anfänglichen Schwerpunkts auf groß angelegten Projekten zur Erzeugung von grünem Wasserstoff, wie etwa dem mehrheitlich im Besitz von Chevron befindlichen ACES-Projekt in Utah, ist sich Jarle Dragvik, CEO von HydrogenPro, darüber im Klaren, dass sich die Märkte zunächst kleineren Projekten widmen werden. „JHK bringt das notwendige Know-how mit, um unsere fortschrittliche Technologie in kleineren Projekten für grünen Wasserstoff auf dem europäischen Markt einzusetzen“, erklärte er und beschrieb die Partnerschaft als eine „Win-Win-Situation“ für Unternehmen und Kunden. Die Partnerschaft wurde zusammen mit den Ergebnissen von HydrogenPro für das dritte Quartal 2024 bekannt gegeben. Das Unternehmen verzeichnete einen Umsatz von 72 Mio. NOK (6,5 Mio. $), was zwar höher ist als die 50 Mio. NOK (4,5 Mio. $) des Vorquartals, aber niedriger ist als die 220 Mio. NOK (19,9 Mio. $) des dritten Quartals 2023. Der EBITDA-Verlust des Unternehmens verringerte sich von -65 Mio. NOK (-5,9 Mio. $) im zweiten Quartal auf -38 Mio. NOK (-3,4 Mio. $). In seinem Bericht erklärte das Unternehmen, es habe in ganz Europa und den USA die Stornierung umfangreicherer Projekte zur Entwicklung von grünem Wasserstoff im Umfang von 50 bis 220 MW beobachtet. Obwohl dies keinen Einfluss auf die Vertriebspipeline von HydrogenPro hat, hieß es, dass das Tempo der Entwicklungen „etwas langsamer sei als ursprünglich erwartet“. „Während wir auf die endgültigen Investitionsentscheidungen (FIDs) für angekündigte Projekte warten, sind die globalen OEM-Zulieferer weiterhin mit Überkapazitäten konfrontiert. Daher wird es entscheidend sein, disziplinierte und flexible Anlaufkapazitäten beizubehalten, anstatt den Betrieb präventiv zu skalieren. „Darüber hinaus ist es wichtig, unsere Betriebsabläufe so zu strukturieren, dass wir auch längere Zeiträume mit geringem Auftragsvolumen überstehen können. So sind wir vorbereitet, wenn Projekte schließlich realisiert werden.“" Schade aber es scheint zumindest langsamer voranzugehen als erhofft.. trotz guter neuer Technologien.