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RYANAIR WKN: A1401Z ISIN: IE00BYTBXV33 Kürzel: RY4C Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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28. Nov, 10:43:22 Uhr,
Gettex
Kommentare 2.909
B
Blick10,
14.12.2017 13:08 Uhr
0
Ich persönlich würde den Streik noch abwarten zum kaufen/nachkaufen, aber nur meine Meinung
j
jex,
14.12.2017 12:33 Uhr
0
Ab wann gute Chance zum Nachkaufen?
G
GoRDoNTHELEGEND,
12.12.2017 17:19 Uhr
0
Hat jmnd nen guten Short?
B
Blick10,
12.12.2017 16:33 Uhr
0
Gestern schon von 17,6 auf 17 gefallen, denke da war schon was eingepreist
Phil123,
12.12.2017 16:28 Uhr
0
Nichts wie raus... da ist noch nix eingepreist..
Überlege noch nen put
Phil123,
12.12.2017 16:27 Uhr
0
FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim irischen Billigflieger Ryanair könnte es erstmals in der Unternehmensgeschichte zu europaweiten Pilotenstreiks kommen. Die Fluggesellschaft und ihre Passagiere müssen sich unter anderem in Deutschland auf Verspätungen und Flugausfälle einrichten.
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) kündigte am Dienstag für die zehn deutschen Ryanair-Basen Arbeitskämpfe an, ohne genaue Termine zu nennen. Man wolle der Fluggesellschaft Gegenmaßnahmen erschweren, sagte dazu der VC-Präsident Ilja Schulz in Frankfurt. Die Passagiere würden rechtzeitig informiert und über die Weihnachtstage vom 23. bis 26. Dezember von Streiks verschont.
Zuvor hatten Gewerkschaften in Portugal und Italien zu Arbeitskämpfen aufgerufen. Die Italiener wollen bereits am Freitag für vier Stunden die Arbeit niederlegen. An der Basis Dublin haben sich am Montagabend irische Piloten per Urabstimmung für einen Streik ausgesprochen.
Die Gewerkschaften werfen der 1985 gegründeten Ryanair vor, den europaweiten Flugbetrieb mit unsozialen Arbeitsbedingungen nach irischem Recht für die inzwischen rund 4000 Piloten zu organisieren. Es gebe keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall, keine verbindlichen Dienstpläne, keine Altersvorsorge und ein weit verbreitetes System von scheinselbstständigen Piloten, kritisierte VC-Präsident Ilja Schulz. Gerade Berufseinsteiger werden laut VC nicht direkt bei Ryanair eingestellt, sondern angehalten, eigene Mini-Gesellschaften nach britischem oder irischem Recht zu gründen und dann ihre Arbeitsleistung als Selbstständige anzubieten.
Die Fluggesellschaft, die mit den angeblich niedrigsten Ticketpreisen für sich wirbt, lehnte Verhandlungen mit der VC trotz der Streikandrohung kategorisch ab. "Ryanair hat keine Mitteilung über Arbeitskampfmaßnahmen deutscher Piloten erhalten", hieß es in einem Statement der Airline. Man gehe daher davon aus, dass es sich um reine Öffentlichkeitsarbeit der Pilotenvereinigung handle. Wenn es zu Streiks kommen sollte, werde man sich damit "frontal" auseinandersetzen. In keinem Fall aber werde man mit der VC verhandeln oder die Gewerkschaft anerkennen.
Auch von drohenden Arbeitskampfmaßnahmen irischer Piloten in Dublin wollte Ryanair nichts wissen. Weniger als 28 Prozent der Piloten hätten sich bei einer Abstimmung am Montag dafür ausgesprochen. Ein Sprecher der irischen Gewerkschaft IALPA teilte hingegen mit, 79 von 84 in Dublin stationierten und direkt bei Ryanair angestellten Piloten hätten sich für den Arbeitskampf ausgesprochen. Die Vertragspiloten hatten an der Abstimmung nicht teilgenommen.
Die VC will nach eigenen Angaben Tarifverhandlungen erzwingen, um "marktgerechte Arbeits- und Vergütungsbedingungen" für die rund 400 in Deutschland stationierten Piloten zu erreichen. Als Maßstab sieht die VC die Tarifverträge der Tuifly an, die wie Ryanair eine Flotte von Boeing B737-Flugzeugen betreibt. Bei Tuifly seien zum einen die Arbeitsbedingungen klar definiert, zum anderen liege die Vergütung etwa 30 Prozent über dem Niveau der Ryanair, erläuterte Schulz.
In Kooperation mit anderen europäischen Pilotengewerkschaften will die VC aktuelle Personalprobleme der Iren ausnutzen, die aus Pilotenmangel bereits rund 20 000 Flüge im Winterflugplan streichen mussten. Laut VC verlassen Piloten in großer Zahl die Ryanair, um bei anderen Gesellschaften zu besseren Bedingungen anzuheuern.
Im laufenden Jahr werde etwa jeder fünfte der rund 4000 Piloten die irische Gesellschaft verlassen, sagte Schulz. Ryanair muss gleichzeitig zusätzliche Crews für das weiterhin geplante Wachstum anheuern. Die Flotte soll im kommenden Sommerflugplan auf rund 430 Maschinen ausgebaut werden. Ryanair bestreitet, dass man Personalprobleme habe.
Die VC koordiniere sich sehr eng mit den anderen Gewerkschaften in Europa, schilderte die Ryanair-Kapitänin und Sprecherin der VC-Tarifkommission, Tina Hausmann. Zusätzlich zu den jeweiligen nationalen Tarifverträgen strebe man ein übergeordnetes, europaweites Bezahlsystem für alle Ryanair-Piloten an. Es gebe bereits in Irland, Portugal, Spanien, Italien, Niederlanden, Schweden und Deutschland öffentlich bekanntgemachte Tarifkommissionen. In Belgien und Großbritannien werde dieser Schritt vorbereitet.
"Wie sollten Ryanair-Piloten systematisches Sozialdumping anders durchbrechen, als mit gewerkschaftlichen Mitteln? Und wenn nicht jetzt, wann sonst gibt es eine realistische Chance, damit erfolgreich zu beginnen?", fragte der VC-Tarifexperte Ingolf Schumacher, der für die VC bereits den harten Arbeitskampf mit 14 Streikrunden bei der Lufthansa ausgefochten hat. Die Gewerkschaft droht auch Ryanair mit einem langen Arbeitskampf: "Der Streik dauert so lange, bis in diesem Unternehmen Tarifverträge erreicht sind", erklärte VC-Chef Schulz.
"Die Piloten haben es satt, sich so behandeln zu lassen. An dem Willkür-System muss sich etwas ändern", sagte der VC-Chef weiter. Die lokalen Ausschüsse an den Ryanair-Basen seien nicht von den Piloten gewählt worden und besäßen keine Verhandlungsmacht. Tarifverträge könnten nur mit den von den Piloten selbst beauftragten Gewerkschaften abgeschlossen werden: "Wir sind in Deutschland die Ryanair-Gewerkschaft und wir sind stolz drauf."
Auch die deutsche Kabinengewerkschaft Ufo will mit Ryanair über einen nationalen Tarifvertrag für die in Deutschland stationierten Flugbegleiter verhandeln und wirbt dafür in der Belegschaft um Mitglieder. Eine Kooperation mit den Piloten gibt es aber laut VC bislang nicht./ceb/DP/zb
H
HorstEssen,
12.12.2017 15:42 Uhr
0
Das Ding fällt noch ein zwei euro
T
Tengelmaker88,
12.12.2017 13:14 Uhr
0
Falls es runter geht, entstehen wieder schöne Gelegenheiten zum nachkaufen. Mich lässt das alles kalt, ich kaufe stur nach.
E
Econ,
12.12.2017 12:21 Uhr
0
Die sich anbahnende revolte war wohl schon eingepreist
Z
Zuckerhut,
12.12.2017 11:56 Uhr
0
Kurs unbeeindruckt?
F
Firstinlastout,
12.12.2017 11:44 Uhr
0
Deutsche Ryanair-Piloten wollen streiken - Europaweite Aktion
Stand: 10:42 Uhr Lesedauer: 2 Minuten
Die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) will die Billigfluglinie Ryanair mit Streiks unter Druck setzen.
Ab sofort sei jederzeit mit Arbeitsniederlegungen bei Ryanair in Deutschland zu rechnen, teilte die Vereinigung mit.Die deutschen Piloten sind Teil einer europaweiten Aktion. Das Ziel sind bessere Arbeits- und Vergütungsbedingungen.
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Beim irischen Billigflieger Ryanair kündigt sich der erste Pilotenstreik der Geschichte an. Die Vereinigung Cockpit (VC) hat am Dienstag zu Streiks an den deutschen Basen aufgerufen. Zuvor hatten bereits Gewerkschaften in Italien und Portugal für Arbeitskämpfe mobilisiert. An der Basis Dublin haben sich irische Piloten per Urabstimmung für einen Streik ausgesprochen.
Es sei ab sofort mit Streikmaßnahmen zu rechnen, teilte die Gewerkschaft mit. Die VC nannte zunächst keine konkreten Termine für die geplanten Ausstände, um Gegenmaßnahmen zu erschweren. Um die Weihnachtstage herum vom 23. bis 26. Dezember solle aber nicht gestreikt werden. Ryanair könne Streiks nur abwenden, indem das Unternehmen „unverzüglich die Bereitschaft erklärt, über Arbeits- und Vergütungsbedingungen zu verhandeln“.
Ziel der europaweit koordinierten Aktionen seien marktgerechte Arbeits-und Vergütungsbedingungen, erläuterte die Pilotengewerkschaft VC. Maßstab seien hier die Tarifbedingungen der Tuifly, die wie Ryanair eine Flotte von Boeing 737 betreibt.
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Zuvor hatte die Gewerkschaft die Piloten unterstützt, eine Tarifkommission zu gründen. Sie werden vom hauptamtlichen VC-Tarifexperten Ingolf Schumacher unterstützt, der bereits den harten Konflikt bei der Lufthansa ausgefochten hat.
Ryanair hat bislang keine Verhandlungsbereitschaft gezeigt. Sprecher Robin Kiely verwies in der Vergangenheit auf Lohnerhöhungen und Dienstplanverbesserungen, die mit den lokalen Piloten-Ausschüssen verhandelt worden seien. Dieses Vorgehen sei vom Obersten Gerichtshof in Irland als rechtmäßig genehmigt worden. Die Behauptungen der deutschen Gewerkschaften seien ohne Grundlage.
Verhandlungen mit Gewerkschaften bislang abgelehnt
Ryanair-Chef Michael O'Leary hat bisher jegliche Verhandlungen mit Gewerkschaften abgelehnt und stattdessen mit lokalen Pilotenvertretungen innerhalb des Unternehmens gesprochen. In den vergangenen Monaten hatte sich Widerstand gegen die nach irischem Recht organisierten Arbeitsbedingungen geregt, die unter anderem einen hohen Anteil von Leiharbeitern im Cockpit zulassen. O'Leary hat die VC in der Vergangenheit stets als „Gewerkschaft der Lufthansa“ abgelehnt.
Auch die deutsche Kabinengewerkschaft Ufo will mit Ryanair über einen nationalen Tarifvertrag für die in Deutschland stationierten Flugbegleiter verhandeln und wirbt dafür in der Belegschaft um Mitglieder.
E
Econ,
12.12.2017 11:29 Uhr
0
Oh nein
Z
Zuckerhut,
12.12.2017 11:29 Uhr
0
Streiks
f
ffx,
11.12.2017 20:28 Uhr
0
Klar
Z
Zuckerhut,
08.12.2017 12:29 Uhr
0
Guter Einstieg jetzt?
Grassi1,
05.12.2017 13:24 Uhr
0
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