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ROHÖL WTI WKN: 792451 ISIN: XC0007924514 Forum: Rohstoffe Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 61.769
frieIGELS
frieIGELS, 05.04.2023 18:14 Uhr
0
Das kann man ja finden wie man will, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Ölverbrauch in den nächsten 10 Jahren signifikant sinkt. Da können wir hier in Deutschland machen was wir wollen.
frieIGELS
frieIGELS, 05.04.2023 18:11 Uhr
0

Ich nehme es nicht persönlich :-). Immerhin wird über 40% Öl zu Treibstoff verarbeitet. Und da sollte schon die Entwicklung der E-Mobilität beachtet werden. Ohne E hätten wir bereits einen höheren Öl-Verbrauch. Siehe auch China, die bereits 2015 Motorräder mit Verbrenner in den Grossstädten verbannt haben. Bereits jetzt ist jede 4te PKW-Neuzulassung ein reiner E in China. Tendenz steigen. Auch Indien hat ambitionierte Ziele im Bereich E-Mobilität. Bleibt abzuwarten, ob sie diese erreichen.

Da ist aber auch noch der "Aufholeffekt" zu berücksichtigen, meiner Meinung nach. In Deutschland z.b. kommen auf 100 Einwohner ca 50 kfz, in China eher 5 (hab die Zahlen jetzt nicht recherchiert, aber grob sollte es hin kommen). Wenn die das aufholen in den nächsten 20 Jahren ist es fast egal ob jedes 4. 3. oder 2. Auto rein elektrisch betrieben ist. Und in Indien sieht die Sache ähnlich aus und den ganzen Kontinent Afrika sollte man auch nicht vergessen, allein schon wegen dem prognostizierten Bevölkerungswachstum.
Equinoxia
Equinoxia, 05.04.2023 16:43 Uhr
0
...und wisst ihr was? - Erdöl hilft auch gegen Kopfschmerzen *g
loka
loka, 05.04.2023 15:40 Uhr
0
Ich nehme es nicht persönlich :-). Immerhin wird über 40% Öl zu Treibstoff verarbeitet. Und da sollte schon die Entwicklung der E-Mobilität beachtet werden. Ohne E hätten wir bereits einen höheren Öl-Verbrauch. Siehe auch China, die bereits 2015 Motorräder mit Verbrenner in den Grossstädten verbannt haben. Bereits jetzt ist jede 4te PKW-Neuzulassung ein reiner E in China. Tendenz steigen. Auch Indien hat ambitionierte Ziele im Bereich E-Mobilität. Bleibt abzuwarten, ob sie diese erreichen.
Itschy
Itschy, 05.04.2023 13:43 Uhr
0
Die Welt dreht sich doch nicht nur um diese Kack E-autos und trotzdem kommt immer dieses Argument. Öl wird in ganz anderen Dingen mehr gebraucht z.b. Plastik. Selbst wenn wir alle ohne Öl fahren... Verbrauchen wir es doch anders (bitte nicht persönlich nehmen,kein Angriff)
loka
loka, 05.04.2023 13:06 Uhr
0
Langfristig wird das künstliche Hochhalten der Preise der OPEC noch zum Verhängnis. Das befeuert nur die Bestrebung sich unabhängiger von Öl zu machen. Obwohl Europa seinen Verbrauch jährlich unterbietet, so sind es noch grosse Nationen wie Indien und China, die enorm viel Öl verbrauchen. Tendenz steigen. Doch auch hier rücken Alternativen immer mehr in den Vordergrund. Sowohl Indien, als auch China streben höhere Zulassungszahlen von E-Fahrzeugen. Beide sind stark von Öl-Importen abhängig.
Equinoxia
Equinoxia, 04.04.2023 20:37 Uhr
1
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/opec-oel-foerderkuerzung-wti-brent-russland-saudi-arabien-preis-verbraucher-101.html Was heißt das für Verbraucher? Mit zeitlicher Verzögerung dürfte der Anstieg der Ölpreise auf dem Weltmarkt auch die Spritpreise an den Tankstellen nach oben treiben. Beim Heizöl hilft den Verbrauchern hingegen das nahende Ende der Heizperiode. Viele Hauseigentümer können mit dem Auffüllen der Heizöltanks warten, bis die Ölpreise wieder niedriger sind. Ohne Zweifel zielt die Förderpolitik der OPEC+ auf höhere Preise auf dem Weltmarkt und damit verbunden auf höhere Kosten für die Verbraucher in den westlichen Industriestaaten. Jedoch ist die Förderpolitik auch ein Risiko für die Ölstaaten: Je höher die Preise für Sprit und Heizöl steigen, desto attraktiver werden Alternativen wie E-Autos und Wärmepumpen. Steigt jetzt wieder die Inflation? Die Drosselung der Fördermenge und ein damit verbundener Anstieg der Ölpreise erschwert den Kampf der Notenbanken gegen die Inflation. Seit Monaten erhöhen wichtige Zentralbanken wie die EZB oder die US-Notenbank Federal Reserve die Zinsen, um die hohe Inflation in den Griff zu bekommen. Der amerikanische Notenbanker James Bullard hatte eingeräumt, dass die Drosselung der Fördermenge die Arbeit der Fed nicht erleichtere. Ob sich die OPEC+-Entscheidung dauerhaft auf die Verbraucherpreise auswirkt, ist aber noch offen - zumal die Energiepreise bei der Entwicklung der allgemeinen Teuerung an Gewicht verloren haben. Mittlerweile haben Preise für Dienstleistungen und Nahrungsmittel einen stärkeren Anteil. Bei den künftigen Zinsentscheidungen der Währungshüter dürften daher Kosten für Energie zunehmend in den Hintergrund treten.
loka
loka, 04.04.2023 17:54 Uhr
0
Auch von mir einen Dank. Aber ich verstehe nicht, wieso es so wichtig ist, dass unter dem Strich mehr long Optionen laufen müssen als short. Ich dachte beide gleichen sich eh aus …
Equinoxia
Equinoxia, 04.04.2023 16:58 Uhr
0
Danke @Tetsuo041 für deine Mühe hier uns den Beitrag zur Verfügung zu stellen 👍... Ist auf jeden Fall ein starker Tobak, falls dies wirklich 1:1 so zutrifft 😐...
T
Tetsuo041, 04.04.2023 15:37 Uhr
0
Da wäre echt ein Ding, wenn nicht nur die extrem fallenden Kurse aufgrund der Freigabe der SPR, sondern auch auf Shortseller zurück zu führen ist. Sollen sie dafür brennen, echt!
T
Tetsuo041, 04.04.2023 15:36 Uhr
0
Höhere Preise sollten die US-Schieferproduzenten davon abhalten, ihre Investitionen zu kürzen", so Staunovo.
T
Tetsuo041, 04.04.2023 15:36 Uhr
0
Die am Wochenende angekündigten Kürzungen bedeuten, dass die OPEC zusammen mit Russland und anderen großen Erdölexporteuren die Produktion um insgesamt 1,66 Millionen Barrel pro Tag drosseln wird. Staunovo schätzt, dass die tatsächliche Verringerung des Angebots eher bei 1 Million Barrel täglich liegen dürfte, da die OPEC bereits unter dem von ihr angestrebten Niveau produziert. Staunovo merkte auch an, dass die Drosselungen eine Reaktion darauf sein könnten, dass die Biden-Regierung ihren Plan, die strategische Erdölreserve wieder aufzufüllen, zurückgenommen hat, offenbar in dem Versuch, die Preise zu senken, um die hohe US-Inflation abzumildern.
T
Tetsuo041, 04.04.2023 15:35 Uhr
0
Sie verwiesen auf die Erwartung eines kräftigen Nachfrageanstiegs aus China in diesem Jahr, der einen etwaigen Nachfragerückgang in den Industrieländern mehr als ausgleichen dürfte. Sowohl die OPEC als auch die Internationale Energieagentur gehen davon aus, dass sich der physische Markt bis Ende 2023 von einem kurzzeitigen Überangebot in ein erhebliches Defizit bewegen wird. "Freiwillige Produktionskürzungen sind nichts Neues, aber die Größenordnung dieser Förderkürzung ist beispiellos", sagte Staunovo. "Saudi-Arabien und die anderen OPEC+-Mitglieder haben weiterhin das Steuer in der Hand und kontrollieren den Markt."
T
Tetsuo041, 04.04.2023 15:35 Uhr
0
Die Entwicklung der Netto-Longpositionen hatte in den letzten Monaten bereits deutliche Worte der OPEC-Minister provoziert, die davor gewarnt hatten, dass die Terminmärkte von der Realität eines Marktes mit nach wie vor geringen Kapazitätsreserven abgekoppelt seien.
T
Tetsuo041, 04.04.2023 15:35 Uhr
0
Die Öl-Futures hatten auf den OPEC-Schocker mit einem Kurssprung reagiert und ihre Gewinne am Dienstag weiter ausgebaut. Gegen 13.20 Uhr kostete ein Fass der US-Sorte WTI 0,9 % mehr als am Vortag und erreichte mit 81,13 Dollar den höchsten Stand seit Ende Januar. Brent-Rohöl legte um 0,8% auf 85,59 Dollar zu.
T
Tetsuo041, 04.04.2023 15:34 Uhr
0
Rohöl-Futures werden in der Regel mit einer Netto-Longposition gehandelt, die 2017 mit 734.000 Kontrakten ein Rekordhoch erreichte und seither - wenn auch mit erheblichen kurzfristigen Schwankungen - stetig abgenommen hat. Die sich abschwächenden Aussichten für die Weltwirtschaft, die auf die sukzessiven Zinserhöhungen in den Industrieländern und den meisten Schwellenländern in den letzten zwei Jahren zurückzuführen sind, hatten diese Netto-Longposition bis Ende März auf ein Zehnjahrestief von 154.300 Kontrakten sinken lassen, da immer mehr Finanzakteure auf fallende Rohölpreise setzten.
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