ROHÖL WTI WKN: 792451 ISIN: XC0007924514 Forum: Rohstoffe Thema: Hauptdiskussion

Die 🐐 startet mal wieder! 🚀 Mal seh, ob wir gleich die 72 testen werden 🌞...

Guten Morgen zusammen & guten Morgen @Deuterium 👋! Tja, ich kann Dir hier leider keine Hilfestellung geben, was dieses Thema anbetrifft. Ich werde wohl weiterhin CFD und Futures vorerst verwenden, weil ich das Traden nicht als meine Haupteinnahmequelle nutze. Würde mich aber freuen, wenn die anderen hier auch mal aus dem Nähkästchen dazu plaudern und mit @Deuterium sich darüber austauschen 👍.

Ich würde mal gerne in die Runde fragen mit welchen Instrumenten (WKN, falls vorh.) ihr WTI handelt? Echte Futures (wegen der Transparenz von mir präferiert) und CFDs kommen für mich wegen der verfassungswidrigen Verlusverrechnungsbeschränkung wohl bald für den Rest des Jahres nicht mehr in Frage, weswegen ich auf Zertifikate und Optionsscheine umsteigen muss. Finanzinstrumente, die ich sonst eigentlich nur mit der Kneifzange anfassen würde. Aber vielleicht gibt es ja darunter einige, die sich ähnlich handeln lassen wie Futures.

Langfristig bin ich aber long eingestellt.

Hey Leute ✌🏼 Ich hoffe wir öffnen später nicht mit nem gap nach oben. Konnte meine Short Positionen nicht schliessen am Freitag, ärgerlich. Bin zwar im profit (minimal) aber trotzdem. TP bei 70.0 im besten Fall 70.55.

Danke @Deuterium auch an Dich, dass Du hier deine Trading-Erfahrungen von dieser Woche mit uns teilst und auch deine Absichten bezüglich der steuerrechtlichen Seite 👍👋👍

Hey und danke, dass Du diesen Artikel hier mit uns teilst 👍🌞👍

Er soll steigen! Bei der IEA beläuft sich das Angebotsdefizit in diesem Fall auf gut 2 Mio. Barrel pro Tag. Die Lagerbestände dürften dann kräftig fallen, was unsere Prognose steigender Ölpreise im weiteren Jahresverlauf untermauert.

Guten morgen:)

https://www.sg-zertifikate.de/ideas-news/details/rohstoffmaerkte-die-wichtigsten-nachrichten-kommentiert-21?utm_source=boersennews&utm_medium=messenger&utm_term=16062023&utm_content=rohstoffe&utm_campaign=ideas-news

Und wo ich die steuerliche Verlustverrechnungsbegrenzung bei Termingeschäften auf 20.000€ erwähnte: denkt unbedingt daran, daß der Fiskus auch CFDs zu den Termingschäften zählt! Einziger Ausweg ist die Anmeldung einer Trading GmbH, was nicht ganz einfach ist und buchhalterischen Aufwand nach sich zieht, oder, für beruflich nicht ans Land gebundene Menschen die besere Wahl, eben Deutschland verlassen. Es gibt meines Wissens kein anderes Land in Europa oder wahrscheinl. der gesamten Welt, die die Verrechnung von Gewinnen mit Verlusten in ähnlicher Weise einschränkt wie die BRD. Es gibt Klagen gegen diese Regelung, da sie eigentlich verfassungswidrig ist und gegen das Nettoprinzip verstößt. Aber es gibt schon Klagen gegen diverse andere skrupellose Beschränkungen der Verlusverrechnung und diese Unterteilung in unterschiedliche Verlusttöpfe, die liegen seit 10 Jahren beim BVG und sind immer noch nicht bearbeitet.

Hoffe alle hatten eine zufriedenstellende, oder zumindest keine verlustreiche Woche. Bei mir gab es ein nervenaufreibendes auf und ab mit peinlich fahrlässigen, leicht vermeidbaren Fehlern, die Buchgewinne in Höhe eines akzeptablen Monatsgehaltes im Nichts versenkten. Unterm Strich war es trotzdem eine sehr erfolgreiche Woche. Aber habe auch in Vollzeit getradet, bin komplett erschöpft und die stattliche Summe an verlorenen Teilgewinnen liegt mir noch schwer im Magen. Der Aktienmarkt ist aktuell dermaßen überbewertet, daß diejenigen unter uns, die 2023 mit ihrem gesamten Cash an der Seitenlinie standen, nun zum aktiveren Trading verdammt sind. Ich überlege ernsthaft, wegen der hohen Kapitalertragssteuern und vor allem wegen der Verlustverrechnungsbegrenzung bei Termingeschäften auf 20.000€, die ernsthaften Future- und Optionshandel praktisch unmöglich macht, auszuwandern. Bin nur noch wegen einiger gesundheitlicher Baustellen im Land und wäre sonst längst Richtung Süden verschwunden. Allen ein geruhsames Wochenende!

Also steigt jetzt der Ölpreis oder fällt er laut dem obigen Report. Macht mich schlau. Danke im Voraus

Die Produktionsvolumen für WTI-Rohöl in den Jahren von 2015 bis 2020, gemessen in tausend Barrel pro Tag (kb/d) und nach Ländern geordnet, sind den Daten der Internationalen Energieagentur (IEA) entnommen, die auf ihrer Website unter https://www.iea.org/data-and-statistics/data-product/oil-information zu finden sind: 1.Die USA produzierten im Jahr 2015 9.431 kb/d, im Jahr 2016 sank die Produktion auf 8.885 kb/d, um dann 2017 auf 9.356 kb/d anzusteigen. In den Jahren 2018 und 2019 stieg die Produktion weiter auf 10.964 kb/d bzw. 12.248 kb/d. Im Jahr 2020 ging die Produktion auf 11.307 kb/d zurück. 2.Kanada produzierte von 2015 bis 2020 jährlich 3.789, 3.856, 4.212, 4.543, 4.658 und 4.176 kb/d. 3.In Mexiko sank die Produktion stetig von 2.267 kb/d im Jahr 2015 auf 1.595 kb/d im Jahr 2020. 4.Brasilien erhöhte seine Produktion von 2.515 kb/d im Jahr 2015 auf 3.034 kb/d im Jahr 2019, bevor sie 2020 auf 2.875 kb/d sank. 5.China's Produktion variierte zwischen 4.107 kb/d im Jahr 2015 und 3.838 kb/d im Jahr 2020. 6.Russland's Produktion stieg von 10.838 kb/d im Jahr 2015 auf 11.490 kb/d im Jahr 2019, bevor sie 2020 auf 10.507 kb/d sank. 7.Saudi-Arabien, Mitglied der OPEC, produzierte im Jahr 2015 12.379 kb/d und im Jahr 2020 9.764 kb/d. 8.Der Irak, ebenfalls ein OPEC-Mitglied, produzierte zwischen 2015 und 2020 jährlich 4.099, 4.464, 4.469, 4.616, 4.740 und 4.165 kb/d. 9.Der Iran, ein weiteres OPEC-Mitglied, produzierte von 2015 bis 2020 jährlich 3.114, 3.795, 3.813, 3.552, 2.354 und 1.986 kb/d. 10.Kuwait, ein OPEC-Mitglied, produzierte zwischen 2015 und 2020 jährlich 2.768, 3.072, 2.923, 2.825, 2.708 und 2.417 kb/d. 11.Norwegen produzierte von 2015 bis 2020 jährlich 1.945, 1.991, 1.979, 1.862, 1.731 und 1.706 kb/d. 12.Kasachstan produzierte zwischen 2015 und 2020 jährlich 1.731, 1.731, 1.857, 1.911, 1.948 und 1.724 kb/d. Die Vereinigten Staaten waren von 2015 bis 2020 der größte Produzent von WTI-Rohöl, gefolgt von Russland und Saudi-Arabien (OPEC). Im Jahr 2019 erreichten die USA mit 12,248 Millionen Barrel pro Tag einen Rekordwert, was auf die steigende Schieferölproduktion zurückgeführt werden kann, wie auf der Website Trading Economics unter https://tradingeconomics.com/country-list/crude-oil-production zu sehen ist. Im Jahr 2020 sank die Produktion jedoch aufgrund der COVID-19-Pandemie und des Preisverfalls, wie ebenfalls auf https://tradingeconomics.com/country-list/crude-oil-production berichtet wird. Die OPEC-Länder reduzierten auch ihre Produktion im Jahr 2020 als Teil einer Vereinbarung mit anderen großen Ölproduzenten, um das Überangebot auf dem Markt einzudämmen.