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ROCK TECH LITHIUM WKN: A1XF0V ISIN: CA77273P2017 Kürzel: RJIB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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27. Nov, 11:24:41 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 47.515
D
Daswirdschonwerden, 1. Okt 9:59 Uhr
0
Wenn alle Angestellten von Rock Tech in Guben leben würden, wären das immerhin 1% der Bevölkerung.
M
Macbeth1, 1. Okt 9:54 Uhr
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Gestern hat Daniel Jimenez aufgrund der hohen Investitionskosten Lithiumkonverter außerhalb Chinas in Frage gestellt. Hier mal eine Überschlagsrechnung.  Rock Tech benötigt für den Konverter in Guben Kredite über 450 Mio €. Das macht bei einem angenommenen Zinssatz von 7% eine Belastung von 31,6 Mio € pro Jahr. Wenn dann bei 25 Jahren Laufzeit noch eine Tilgung von 4% angenommen wird, kommen noch 18 Mio € dazu. Das wären dann im ersten der 25 Jahre eine Belastung von 49,6 Mio €. Bei 24.000 t LOH pro Jahr sind das 2.067 € pro Tonne. Die operativen Kosten (ohne SC6 und ohne Kreditkosten) für den Guben Konverter werden in der FEL3 Study mit 5.033 € benannt.    Der gestern von Daniel Jimenez genannte Konverter von BYD hat Investitionskosten von 210 Mio US$, das entspricht aktuell 190 Mio €. Bei 100% Finanzierung über Kredit, gleichem Zinssatz und gleicher Tilgung kommen da 13,3 Mio € Zinsen und 7,6 Mio € Tilgung, also zusammen nur 20,9 Mio € Kreditbelastung pro Jahr raus.  Das lässt schon mal erahnen wie wichtig die höhe der Investitonskosten für die Rentabilität des Konverters sind.

Ich kann Deiner Berechnung nicht folgen. Könnte es sein, dass Du die bilanzielle Belastung zum Teil mit der GuV Betrachtung vermischst? Die Tilgung ist erfolgsneutral und spielt bei der unmittelbaren Berechnung der Rentabilität keine Rolle. Wohingegen mE die GuV-wirksamen Abschreibungen bei Deiner Berechnung fehlen, da diese nicht in den genannten Opcos enthalten sein dürften.
M
Macbeth1, 1. Okt 9:44 Uhr
0

Guben könnte vor allem die Arbeitsplätze gut gebrauchen, nachdem der Kunstfaser-Hersteller Trevira bis Jahresende 210 Mitarbeiter in seinem Werk in Guben entlässt. Wäre ja sogar Umfeld Chemie. https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-gubener-kunstfaser-hersteller-trevira-baut-weitere-210-arbeitsplaetze-ab-100.html Allerdings würden die Arbeitsplätze jetzt benötigt, nicht in zig Jahren, falls der Konverter tatsächlich gebaut wird.

Ansonsten habe ich die Thematik Arbeitsplätze und auch den strategischen Aspekt auf dem Schirm. Ich habe die zu vernächlässigende steuerliche Seite beleuchtet, da der Kollege Galaxy75 auf die Einnahmen für den Staat hingewiesen hatte.
M
Macbeth1, 1. Okt 9:42 Uhr
0

Guben könnte vor allem die Arbeitsplätze gut gebrauchen, nachdem der Kunstfaser-Hersteller Trevira bis Jahresende 210 Mitarbeiter in seinem Werk in Guben entlässt. Wäre ja sogar Umfeld Chemie. https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-gubener-kunstfaser-hersteller-trevira-baut-weitere-210-arbeitsplaetze-ab-100.html Allerdings würden die Arbeitsplätze jetzt benötigt, nicht in zig Jahren, falls der Konverter tatsächlich gebaut wird.

Braucht Guben wirklich Arbeitsplätze? Von dem Projekt "kostenloses Probewohnen in Guben" hast Du gehört, welches bundesweit letzte Woche durch die Presse ging?
Orbiter1
Orbiter1, 1. Okt 9:33 Uhr
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Einzig die Gemeinde Guben, die die Gewerbesteuer erhielte, würde nennenswert profitieren. Vorausgesetzt das Unternehmen macht Gewinn.

Guben könnte vor allem die Arbeitsplätze gut gebrauchen, nachdem der Kunstfaser-Hersteller Trevira bis Jahresende 210 Mitarbeiter in seinem Werk in Guben entlässt. Wäre ja sogar Umfeld Chemie. https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-gubener-kunstfaser-hersteller-trevira-baut-weitere-210-arbeitsplaetze-ab-100.html Allerdings würden die Arbeitsplätze jetzt benötigt, nicht in zig Jahren, falls der Konverter tatsächlich gebaut wird.
M
Macbeth1, 1. Okt 9:26 Uhr
0

Ich denke, Du überschätzt den Stellenwert von einem Unternehmen wie Rock für den Staat. Die Einkommenssteuer der Rock Mitarbeiter und die Körperschaftsteuer der GmbH (sofern denn Gewinne erzielt werden) gehen an Bund und Land. Glaubst Du wirklich, dass im Bundes- und im Landeshaushalt diese Einnahmen Gewicht haben?

Einzig die Gemeinde Guben, die die Gewerbesteuer erhielte, würde nennenswert profitieren. Vorausgesetzt das Unternehmen macht Gewinn.
M
Macbeth1, 1. Okt 9:23 Uhr
0

Ist eure Entscheidung ich habe nur ein Vorschlag gemacht. Wobei ich schon Antworten per Mail von Deichsel gehabt habe und von Harbecke. Ich meine was für Antworten erhofft man sich denn wenn ihr hier im Forum fragt? Ist doch unlogisch. Wie auch immer Harbecke verschiebt dadurch milliarden Umsätze aber auch Steuereinnahmen für den Staat. Da würde ich Druck machen.

Ich denke, Du überschätzt den Stellenwert von einem Unternehmen wie Rock für den Staat. Die Einkommenssteuer der Rock Mitarbeiter und die Körperschaftsteuer der GmbH (sofern denn Gewinne erzielt werden) gehen an Bund und Land. Glaubst Du wirklich, dass im Bundes- und im Landeshaushalt diese Einnahmen Gewicht haben?
Orbiter1
Orbiter1, 1. Okt 9:16 Uhr
1

was heißt wankelmütig?? Und wie soll ich auf die Geschichte von Rock achten? es kommen immer wieder Verschiebungen und Ankündigungen, die bisher nicht eingehalten worden sind. Und wie soll ich als Anleger nun wissen, dass die Finanzierung wahrscheinlich ist? Weil Brandenburg Subs genehmigt hat?? Weil Mercedes Partner ist?? Weil noch jeand einsteigen will? Das hört sich gut an, bringt aber keine Sicherheit. Wenn die deutsche Politik weiter versagt, gibt es halt keinen Konverter in Guben, der CEO überschätzt diese nicht zum ersten Mal nach meiner Meinung. Es gibt nur Indizien, die eine Finanzierung vermuten lassen, aber nichts zum Greifen.

Harbecke kündigt seit mittlerweile mehr als 3 1/2 Jahren an, dass die Finanzierung des Konverters demnächst abgeschlossen wird. Wer ihm da seine Aussagen zu dem Thema immer noch treuherzig abkauft, ist aus meiner Sicht ein hoffnungsloser Fall. Jeder andere hätte aus der Vergangenheit gelernt.
Orbiter1
Orbiter1, 1. Okt 9:12 Uhr
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Gestern hat Daniel Jimenez aufgrund der hohen Investitionskosten Lithiumkonverter außerhalb Chinas in Frage gestellt. Hier mal eine Überschlagsrechnung.  Rock Tech benötigt für den Konverter in Guben Kredite über 450 Mio €. Das macht bei einem angenommenen Zinssatz von 7% eine Belastung von 31,6 Mio € pro Jahr. Wenn dann bei 25 Jahren Laufzeit noch eine Tilgung von 4% angenommen wird, kommen noch 18 Mio € dazu. Das wären dann im ersten der 25 Jahre eine Belastung von 49,6 Mio €. Bei 24.000 t LOH pro Jahr sind das 2.067 € pro Tonne. Die operativen Kosten (ohne SC6 und ohne Kreditkosten) für den Guben Konverter werden in der FEL3 Study mit 5.033 € benannt.    Der gestern von Daniel Jimenez genannte Konverter von BYD hat Investitionskosten von 210 Mio US$, das entspricht aktuell 190 Mio €. Bei 100% Finanzierung über Kredit, gleichem Zinssatz und gleicher Tilgung kommen da 13,3 Mio € Zinsen und 7,6 Mio € Tilgung, also zusammen nur 20,9 Mio € Kreditbelastung pro Jahr raus.  Das lässt schon mal erahnen wie wichtig die höhe der Investitonskosten für die Rentabilität des Konverters sind.

Die auf dem Papier hervorragende Rentabilität kommt in den Studien zu den Konverterprojekten außerhalb Chinas sowieso nur deswegen zustande, weil man in den Lithiumpreisprognosen das Endpodukt LOH viel stärker steigen lässt als den benötigten Rohstoff Spodumenkonzentrat. Das ist auch dem Lithiumanalysten Christopher Williams aufgefallen, als er sich 3 Konverterstudien aus Kanada angesehen hat. https://www.linkedin.com/posts/cdw4870_3x-canadian-standalone-lithium-refinery-activity-7246575684200882176-MVeB Aus meiner Sicht ist das Wunschdenken. Es bleibt dabei, ohne Schutzmaßnahmen gegen China wird es nahezu unmöglich sein, Geld mit den Konvertern zu verdienen, die außerhalb Chinas gebaut werden. Und mit den Schutzmaßnahmen werden die Endprodukte, sprich die Lithiumbatterien, deutlich teurer sein als Batterien aus China. Und das wiederum gefährdet den Umstieg auf die Elektromobilität.
Magish01
Magish01, 1. Okt 9:03 Uhr
0

Gestern hat Daniel Jimenez aufgrund der hohen Investitionskosten Lithiumkonverter außerhalb Chinas in Frage gestellt. Hier mal eine Überschlagsrechnung.  Rock Tech benötigt für den Konverter in Guben Kredite über 450 Mio €. Das macht bei einem angenommenen Zinssatz von 7% eine Belastung von 31,6 Mio € pro Jahr. Wenn dann bei 25 Jahren Laufzeit noch eine Tilgung von 4% angenommen wird, kommen noch 18 Mio € dazu. Das wären dann im ersten der 25 Jahre eine Belastung von 49,6 Mio €. Bei 24.000 t LOH pro Jahr sind das 2.067 € pro Tonne. Die operativen Kosten (ohne SC6 und ohne Kreditkosten) für den Guben Konverter werden in der FEL3 Study mit 5.033 € benannt.    Der gestern von Daniel Jimenez genannte Konverter von BYD hat Investitionskosten von 210 Mio US$, das entspricht aktuell 190 Mio €. Bei 100% Finanzierung über Kredit, gleichem Zinssatz und gleicher Tilgung kommen da 13,3 Mio € Zinsen und 7,6 Mio € Tilgung, also zusammen nur 20,9 Mio € Kreditbelastung pro Jahr raus.  Das lässt schon mal erahnen wie wichtig die höhe der Investitonskosten für die Rentabilität des Konverters sind.

Orbiter1 ... Es steht außer Frage mit den Chinesen konkurrieren zu können . Hier geht's einfach drum ... Unterstützt die Politik die Unabhängigkeit von China , oder nicht . Bei der aktuellen wirtschaftlichen Lage in Deutschland , wo bei sehr vielen Großunternehmen sehr viele Arbeitsplätze gefährdet sind , denke ich , dass die in Berlin größere Sorgen haben als RCK mit einigen zig Arbeitsplätzen zu subventionierten
K
Kamelotforever, 1. Okt 9:00 Uhr
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was heißt wankelmütig?? Und wie soll ich auf die Geschichte von Rock achten? es kommen immer wieder Verschiebungen und Ankündigungen, die bisher nicht eingehalten worden sind. Und wie soll ich als Anleger nun wissen, dass die Finanzierung wahrscheinlich ist? Weil Brandenburg Subs genehmigt hat?? Weil Mercedes Partner ist?? Weil noch jeand einsteigen will? Das hört sich gut an, bringt aber keine Sicherheit. Wenn die deutsche Politik weiter versagt, gibt es halt keinen Konverter in Guben, der CEO überschätzt diese nicht zum ersten Mal nach meiner Meinung. Es gibt nur Indizien, die eine Finanzierung vermuten lassen, aber nichts zum Greifen.
Magish01
Magish01, 1. Okt 8:59 Uhr
0

Post wurde gelöscht.

Mit dem Argument brauchst du nicht versuchen hier zu punkten . Aus der Story ist inzwischen Onkel Dirk's Märchen-Stunde geworden . Ich sage nicht , dass seine Absichten gut sind , nur funktioniert es eben nicht so , wie er sich das vorgestellt hat . Und jetzt muss er die ganze Story eben weiter am Leben halten .
Orbiter1
Orbiter1, 1. Okt 8:58 Uhr
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In Australien setzt sich der Anstieg der Lithiumaktien fort. Den Vogel schießen heute Sayona mit +12,9% (seit Anfang September +72,7%) und Core Lithium mit +30,0% (seit Anfang September +56,6%) ab. Clean-Tech-Aktien wie Rock Tech können vom Anstieg offenbar nur sehr eingeschränkt profitieren. Vielleicht ist das so, weil mit Lithiumkonvertern außerhalb von China nur schwer Geld zu verdienen ist. Alleine bei den erforderlichen Investitionen liegen Welten zwischen Konvertern in China und außerhalb Chinas. Meint zumindest der langjährige SQM- und derzeitige Galan Lithium Manager Daniel Jimenez. “Nanning BYD announce start up of 30 kMT-LCE/yr spodumene refiner, with a Capex of USD 210 million --> 7 USD/Kg-LCE-yr. This capital intensity compares with Albemarle´s Kemerton 45 ($1800/40Kg) and Tianqi´s Kwinana 60+ (if it ever produces). These metrics make it very difficult to justify a refiner outside of China, particularly when so far there are no signs of downstream consumers to be willing to pay a premium. … “ https://x.com/D_Jimenez_Sch/status/1840393426552197468  Ohne Schutzmaßnahmen gegen China wird es nahezu unmöglich sein, Geld mit den Konvertern zu verdienen, die außerhalb Chinas gebaut werden. Und mit den Schutzmaßnahmen werden die Endprodukte, sprich die Lithiumbatterien, deutlich teurer sein als Batterien aus China. Wird man mit höheren Preisen den Umstieg auf die Elektromobilität auch schaffen? Der Wegfall der Förderung in Deutschland zeigt ja, wie wichtig der Preis für den Erfolg der E-Autos ist.

Gestern hat Daniel Jimenez aufgrund der hohen Investitionskosten Lithiumkonverter außerhalb Chinas in Frage gestellt. Hier mal eine Überschlagsrechnung.  Rock Tech benötigt für den Konverter in Guben Kredite über 450 Mio €. Das macht bei einem angenommenen Zinssatz von 7% eine Belastung von 31,6 Mio € pro Jahr. Wenn dann bei 25 Jahren Laufzeit noch eine Tilgung von 4% angenommen wird, kommen noch 18 Mio € dazu. Das wären dann im ersten der 25 Jahre eine Belastung von 49,6 Mio €. Bei 24.000 t LOH pro Jahr sind das 2.067 € pro Tonne. Die operativen Kosten (ohne SC6 und ohne Kreditkosten) für den Guben Konverter werden in der FEL3 Study mit 5.033 € benannt.    Der gestern von Daniel Jimenez genannte Konverter von BYD hat Investitionskosten von 210 Mio US$, das entspricht aktuell 190 Mio €. Bei 100% Finanzierung über Kredit, gleichem Zinssatz und gleicher Tilgung kommen da 13,3 Mio € Zinsen und 7,6 Mio € Tilgung, also zusammen nur 20,9 Mio € Kreditbelastung pro Jahr raus.  Das lässt schon mal erahnen wie wichtig die höhe der Investitonskosten für die Rentabilität des Konverters sind.
Madmax.88
Madmax.88, 1. Okt 8:56 Uhr
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Was meinst Du? Welche anderen Kunden sollen denn noch kommen? Die müssten alle bereits da sein. Harbecke sagte nach dem Mercedes Deal, dass es für die noch freien Tonnen eine große Nachfrage gäbe und man sich aussuchen könne, an wen man die Tonnen verkaufe.

Ja dann lassen wir uns doch einfach überraschen. 👍🏻
M
Macbeth1, 1. Okt 8:54 Uhr
0

Die Aussichten für Rock Tech sind doch super. Wenn der Konverter steht kommen sicherlich noch andere Kunden außer nur Mercedes

Was meinst Du? Welche anderen Kunden sollen denn noch kommen? Die müssten alle bereits da sein. Harbecke sagte nach dem Mercedes Deal, dass es für die noch freien Tonnen eine große Nachfrage gäbe und man sich aussuchen könne, an wen man die Tonnen verkaufe.
D
Daswirdschonwerden, 1. Okt 8:30 Uhr
0
Ach Baron Münchhausen ist direkt wieder am Start? Welche Lügen sollen es denn heute sein? Oder haben wir wieder nur den Kontext nicht verstanden? Ach Mist, warum erkennt der gesamte Markt den Kontext denn einfach nicht?
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