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REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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24. Dec, 23:04:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 9.605
M
Micha10000, 15. Dez 21:15 Uhr
0

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die aktuell jungen Generationen (0-30 Jahre) ein riesiges Rentenproblem bekommen werden und es die Rente so vermutlich nicht mehr geben wird. Danach sollte sich der „Knick“ wieder stark abschwächen und die Rente sollte wieder „normal“ funktionieren, da es keine großen Asymmetrien in der Bevölkerungsverteilung mehr geben wird. Die starke finanzielle Bezuschussung durch Steuergelder sollte dann auch wieder auf ein Minimum zurückgefahren werden können. Die CDU spricht ja jetzt in ihrem neuen Wahlprogramm davon, dass jedes Kind ab 6 Jahren ein Renten-Depot bekommen soll, um die Rentenlücke zu schließen. Dadurch sollen die neuen Generationen ermutigt werden, ihre Altersvorsorge eigenständig aufzubauen (am Kapitalmarkt). Im Endeffekt ist dies das erste Eingeständnis der Politik, dass die Rente in Zukunft definitiv nicht reichen wird. Der öffentliche Dienst wird ebenfalls schlechter gestellt werden und die Beschäftigten (Beamten) müssen weitere Einschnitte in Ihrer Pension hinnehmen, da irgendwann der politische Druck zu groß werden wird. Ich kann mir auch vorstellen, dass man irgendwann nur noch die wirklich essenziellen Posten (Polizei, Amtsärzte, Zoll, etc. ) als Beamtenstellen ausschreiben wird. Heute unvorstellbar aber bald vermutlich Realität. Dazu noch ein paar Fakten zur Einordnung, da in den Medien immer sehr undifferenziert berichtet wird: Aktuelle Beamte können ihre Privilegien nicht verlieren, da dies durch die sogenannte Besitzstandswahrung abgesichert ist und im Grundgesetz zu finden ist. Eine (mögliche) Änderung am Gesetz sollte zudem nicht für bereits verbeamtete Personen gelten. Angestellte kommen den Arbeitgebern aufgrund der Sozialabgaben im aktiven Dienst deutlich teurer zu stehen, als Beamte, da diese nur Lohnsteuer auf ihre Bruttobezüge zahlen. Während der Pension sind Beamten beim Land und in den Kommunen deutlich teurer. Sollte man neue Beamte „abschaffen“, würde es aktuell ziemlich genau 51 Jahre dauern, da dann die aktuell jüngsten Jahrgänge in Pension wären. Jedoch ist der Beschäftigungsknick hier ebenfalls in den nächsten 10 Jahren erreicht, weswegen man dort einen großen Hebel hätte, den öffentlichen Dienst mehr auf Angestellte umzustellen. Deutschland hat mit knapp über 11% der Beschäftigten an allen Erwerbstätigen im Land einen sehr kleinen öffentlichen Dienst. Norwegen liegt bei knapp 31%, Frankreich bei ca. 21% und die USA bei ca. 15%. Japan kommt hingegen mit nur 8% aus, was jedoch ein extrem niedriger Wert ist. Wenn Beamte in die gesetzliche Rente einzahlen müssten, würde dies nur noch teurer werden, da dies wieder mit Steuergeldern finanziert wird und die Besoldung dann nochmal deutlich höher wäre. So hat zum Beispiel Österreich eine höhere Durchschnittsrente jedoch muss dort auch (nochmal!) deutlich mehr bezuschusst werden, als in Deutschland. Im Endeffekt ist die private Altersvorsorge für jeden Erwerbstätigen extrem wichtig und sollte daher auch selbstverständlich sein. Jedoch wird durch den mangelnden politischen Willen oder gar durch deren Störversuche (keine steuerfreie Haltefrist, hohe Kapitalertragssteuern, zu geringe Freibeträge und immer mal wieder neue „gewünschte“ Zusatzsteuern z.B. Finanztransaktionssteuer) eine private Altersvorsorge stark erschwert. Nur meine Meinung zu den ganzen genannten Themen. Euch allen einen schönen Abend am dritten Advent 👋🏻

LehrerInnen müssen in der Tat nicht verbeamtet werden. Aber wie Du schon schreibst würde es die Personalkosten langfristig senken. Politiker denken aber nicht langfristig. Außerdem bedeutet die Abschaffung der Verbeamtung einen Konkurrenznachteil. Gerade im Bildungswesen fehlen Beschäftigte. Berlin wollte sich von der Verbeamtung der Lehrkräfte verabschieden. Die Folge war, dass man sich in Brandenburg bewarb. Jetzt kehrte Berlin wieder zur Verbeamtung zurück. Es müssten also alle Länder an einem Strang ziehen, was aber auch eine Angleichung der Besoldung bedeuten würde. Solange Bildung Ländersache ist, wird sich daran nichts ändern. Ich profitierte noch von der Verbeamtung mit 65, aber die wird demnächst angeglichen.
h
hugoli, 15. Dez 20:50 Uhr
0
Man sollte den Leuten einfach mehr Netto vom Brutto lassen und generell Steuern senken. Das ganze durch radikales Beschneiden des Sozialstaats finanzieren. Zudem haben sich die Babyboomer die Sache selbst eingebrockt, sollen Sie sie auch wieder auslöffeln.
M
Micha10000, 15. Dez 20:33 Uhr
0

Noch was: Man kann investieren und gut leben zugleich.Dazu muss man nicht unbedingt besonders sparsam sein. Deswegen schrieb ich ja,dass eine gute Ausbildung oder zb auch Unternehmergeist es natürlich leichter machen,Geld für gezielte Investitionen an der Börse frei zu machen. Letztlich ist jeder seines Glückes Schmid.Jeder hat und bekommt Chancen bei uns.

"Jeder ist seines Glückes Schmied" ist das Heilsversprechen des Kapitalismus. So werden heutige Vermögens- und Einkommensunterschiede in erster Linie durch das Leistungsprinzip gerechtfertigt. Ich bin froh dass wir ein besseres soziales System als in den USA haben, wo Schulden durch die Geburt eines Frühchen s u. U. selbst dann noch nicht getilgt sind, wenn das Kind volljährig ist. Aber diese gesellschaftspolitische Diskussion macht in einem Kapitalismusforum nicht viel Sinn. ;-) Und würde auch den Rahmen sprengen. Also alles gut!
Investischlumpf
Investischlumpf, 15. Dez 20:32 Uhr
1
Die Politik hätte auf das Renten Problem schon vor langer Zeit reagieren müssen .... War doch lange klar das es so kommt. Aber es wurde aufgeschoben wie so vieles anderes auch. Weil Stimmen fangen kann man mit solchen Themen nicht.
DividendenHebel
DividendenHebel, 15. Dez 19:59 Uhr
2
Ich bin mir ziemlich sicher, dass die aktuell jungen Generationen (0-30 Jahre) ein riesiges Rentenproblem bekommen werden und es die Rente so vermutlich nicht mehr geben wird. Danach sollte sich der „Knick“ wieder stark abschwächen und die Rente sollte wieder „normal“ funktionieren, da es keine großen Asymmetrien in der Bevölkerungsverteilung mehr geben wird. Die starke finanzielle Bezuschussung durch Steuergelder sollte dann auch wieder auf ein Minimum zurückgefahren werden können. Die CDU spricht ja jetzt in ihrem neuen Wahlprogramm davon, dass jedes Kind ab 6 Jahren ein Renten-Depot bekommen soll, um die Rentenlücke zu schließen. Dadurch sollen die neuen Generationen ermutigt werden, ihre Altersvorsorge eigenständig aufzubauen (am Kapitalmarkt). Im Endeffekt ist dies das erste Eingeständnis der Politik, dass die Rente in Zukunft definitiv nicht reichen wird. Der öffentliche Dienst wird ebenfalls schlechter gestellt werden und die Beschäftigten (Beamten) müssen weitere Einschnitte in Ihrer Pension hinnehmen, da irgendwann der politische Druck zu groß werden wird. Ich kann mir auch vorstellen, dass man irgendwann nur noch die wirklich essenziellen Posten (Polizei, Amtsärzte, Zoll, etc. ) als Beamtenstellen ausschreiben wird. Heute unvorstellbar aber bald vermutlich Realität. Dazu noch ein paar Fakten zur Einordnung, da in den Medien immer sehr undifferenziert berichtet wird: Aktuelle Beamte können ihre Privilegien nicht verlieren, da dies durch die sogenannte Besitzstandswahrung abgesichert ist und im Grundgesetz zu finden ist. Eine (mögliche) Änderung am Gesetz sollte zudem nicht für bereits verbeamtete Personen gelten. Angestellte kommen den Arbeitgebern aufgrund der Sozialabgaben im aktiven Dienst deutlich teurer zu stehen, als Beamte, da diese nur Lohnsteuer auf ihre Bruttobezüge zahlen. Während der Pension sind Beamten beim Land und in den Kommunen deutlich teurer. Sollte man neue Beamte „abschaffen“, würde es aktuell ziemlich genau 51 Jahre dauern, da dann die aktuell jüngsten Jahrgänge in Pension wären. Jedoch ist der Beschäftigungsknick hier ebenfalls in den nächsten 10 Jahren erreicht, weswegen man dort einen großen Hebel hätte, den öffentlichen Dienst mehr auf Angestellte umzustellen. Deutschland hat mit knapp über 11% der Beschäftigten an allen Erwerbstätigen im Land einen sehr kleinen öffentlichen Dienst. Norwegen liegt bei knapp 31%, Frankreich bei ca. 21% und die USA bei ca. 15%. Japan kommt hingegen mit nur 8% aus, was jedoch ein extrem niedriger Wert ist. Wenn Beamte in die gesetzliche Rente einzahlen müssten, würde dies nur noch teurer werden, da dies wieder mit Steuergeldern finanziert wird und die Besoldung dann nochmal deutlich höher wäre. So hat zum Beispiel Österreich eine höhere Durchschnittsrente jedoch muss dort auch (nochmal!) deutlich mehr bezuschusst werden, als in Deutschland. Im Endeffekt ist die private Altersvorsorge für jeden Erwerbstätigen extrem wichtig und sollte daher auch selbstverständlich sein. Jedoch wird durch den mangelnden politischen Willen oder gar durch deren Störversuche (keine steuerfreie Haltefrist, hohe Kapitalertragssteuern, zu geringe Freibeträge und immer mal wieder neue „gewünschte“ Zusatzsteuern z.B. Finanztransaktionssteuer) eine private Altersvorsorge stark erschwert. Nur meine Meinung zu den ganzen genannten Themen. Euch allen einen schönen Abend am dritten Advent 👋🏻
M
Micha10000, 15. Dez 17:53 Uhr
0

Das ist ja auch immer so ein seltsames Denken…unbedingt rechtzeitig mit dem „Entsparen“ beginnen 😂 Hallo? Wer beschäftigt sich denn mit sowas? Ich werde mich sicherlich nicht einschränken müssen und nach wie vor das machen,worauf ich Lust habe. Aber sollte um Gottes Willen was übrig bleiben,dann gönne ich das meinen Nachkommen natürlich. Und so ein Dividendendepot verkauft man ja sowieso nicht,schließlich sägt man ja nicht den Ast ab,auf dem man sitzt. Übrigens: ich bekam vor kurzem meinen jährlichen Rentenbescheid. Ich kann nach jetzigem Stand mal mit 350.- rechnen.Kleines Zubrot ;)

Wenn man Nachkommen hat. Aber man kann es ja auch gemeinnützigen Vereinen vermachen. Ne Punktlandung ist eh schwierig. Aber irgendwann werde ich natürlich von der Substanz leben. 350 EUR Rente sind wirklich nicht die Welt. Früher hat man sich über die Beschäftigten im öffentlichen Dienst lustig gemacht. Heute zum Teil immer noch. Auch wenn sie die Pension im Laufe der Jahre gekürzt haben, so kann man mit momentan 71,75 Prozent gut auskommen. Und die private Krankenversicherung kostet auch nicht viel. Kein Vergleich zur Rente.
M
Micha10000, 15. Dez 17:46 Uhr
0

20k netto Divi im Jahr…

Achso. Aber auch super!
Investischlumpf
Investischlumpf, 15. Dez 17:45 Uhr
0
Das sehe ich allerdings genauso Kursi. Wenn man eine einigermaßen brauchbare Ausbildung mach. Dann früh also gleich nach der Ausbildung zb jeden Monat wenn das Geld vom job rein kommt 10% davon abziehen und in breit gestreute ETF stecken. Jeder der das macht muß sich nicht viel Sorgen um seine Rente machen. Und man gewöhnt sich gleich von Anfang an an das etwas geringere Einkommen. Es gibt dafür wirklich viele Wege .... Kleingewerbe zb um das Einkommen auf zu bessern kann viel Spaß machen wenn es zb auf eigenen Hobbys basiert .... Also meine Meinung jeder kann das und wenn es nur 50 oder 100 Eur im Monat sind.
Kursi
Kursi, 15. Dez 16:10 Uhr
1
Noch was: Man kann investieren und gut leben zugleich.Dazu muss man nicht unbedingt besonders sparsam sein. Deswegen schrieb ich ja,dass eine gute Ausbildung oder zb auch Unternehmergeist es natürlich leichter machen,Geld für gezielte Investitionen an der Börse frei zu machen. Letztlich ist jeder seines Glückes Schmid.Jeder hat und bekommt Chancen bei uns.
Kursi
Kursi, 15. Dez 15:31 Uhr
1

Das ist doch völlig in Ordnung. Ich gönne jedem hier lanfristige Gewinne. Und die Strategie hat sicherlich ihre Berechtigung. Als Beamter brauche ich keine Angst vor dem Älterwerden zu haben. Zumindest nicht, was das Finanzielle betrifft. Aber Du hast recht, ich habe nie gespart, sondern gelebt. Ich hatte einfach Glück mit der Entwicklung des Immobilienmarktes in Berlin. Ein Vorteil der frühen Geburt sozusagen. ;-) Habe vor über 20 Jahren meine Mietwohnung in Berlin mit einer 100-Prozent-Finanzierung gekauft und vor 2 Jahren wieder verkauft. Jetzt wohne ich wieder zur Miete. Daher habe ich gesagt, dass es mir eher um den Vermögenserhalt und nicht um den Vermögensaufbau geht. Respekt, was Du Dir aufgebaut hast! Auch wenn ich nicht mit einer monatlichen Dividende von 20k EUR mithalten kann, muss ich mir um die Zukunft keine Sorgen machen. Aber letztendlich zählt, wie man das Geld im Alter verwendet. Gerade wenn man sein ganzes Leben gespart hat, ist es schwer, einen Hebel umzulegen und den Schwerpunkt aufs Konsumieren zu legen. Bei den geringen Renten und der zukünftigen vollen Versteuerung können viele junge Menschen nicht so optimistisch in die Zukunft schauen. Da macht der Aufbau eines Zubrots im Alter durchaus Sinn. Aber auch Du wirst Dir irgendwann die Frage stellen müssen, wann Du mit dem Entsparen beginnst. Schließlich will man das mühselig angesparte Vermögen nicht mit ins Grab nehmen. Wie heißt es so schön: Das letzte Hemd hat keine Taschen. Diesbezüglich sind wir bestimmt einer Meinung.

Das ist ja auch immer so ein seltsames Denken…unbedingt rechtzeitig mit dem „Entsparen“ beginnen 😂 Hallo? Wer beschäftigt sich denn mit sowas? Ich werde mich sicherlich nicht einschränken müssen und nach wie vor das machen,worauf ich Lust habe. Aber sollte um Gottes Willen was übrig bleiben,dann gönne ich das meinen Nachkommen natürlich. Und so ein Dividendendepot verkauft man ja sowieso nicht,schließlich sägt man ja nicht den Ast ab,auf dem man sitzt. Übrigens: ich bekam vor kurzem meinen jährlichen Rentenbescheid. Ich kann nach jetzigem Stand mal mit 350.- rechnen.Kleines Zubrot ;)
h
hugoli, 15. Dez 15:30 Uhr
0
20k netto Divi im Jahr…
M
Micha10000, 15. Dez 14:43 Uhr
0

Du scheinst ein Problem mit dem älter werden zu haben ;) Du hast es versäumt,dir die Jahre über ein starkes langfristig wachsendes Depot mit schönen Dividenden aufzubauen,so zumindest mein Eindruck. O ist fast für alle ein reiner Dividendenwert,der zuverlässig jedes Monat Cashflow ins Depot spült. Kursvolatilität spielt dabei eine völlig untergeordnete Rolle.Ausser für Dich 😎 Widerstände gerissen,bedenklich sind entgangene Gewinne etc. ist was für Zocker wie Dich,die keinen Wert auf Cashflow legen. Aber das Thema dürfte doch jetzt mal ein Ende finden,oder meinst du nicht? Also lass es einfach,die Aktie nur von deinem sehr kurzfristigen Horizont aus gesehen immer wieder aufs Neue zu bewerten. O ist bestens aufgestellt,um uns auch langfristig üppige Dividenden auszuschütten. Monat für Monat 💰 PS: Dieses Jahr knacke ich die 20K Netto Dividendenmarke.Wenn ich möchte,werde ich bei Gelegenheit nen Teil reinvestieren,wenn ich keine Lust habe,einfach ausgeben.. Und bitte kein Neid,habe lange und hart daran gearbeitet. Jetzt und in Zukunft wird geerntet. Kann jeder schaffen mit Disziplin,Zeit,Ausdauer und ner vernünftigen Ausbildung. Je früher man konsequent investiert,umso besser.

Das ist doch völlig in Ordnung. Ich gönne jedem hier lanfristige Gewinne. Und die Strategie hat sicherlich ihre Berechtigung. Als Beamter brauche ich keine Angst vor dem Älterwerden zu haben. Zumindest nicht, was das Finanzielle betrifft. Aber Du hast recht, ich habe nie gespart, sondern gelebt. Ich hatte einfach Glück mit der Entwicklung des Immobilienmarktes in Berlin. Ein Vorteil der frühen Geburt sozusagen. ;-) Habe vor über 20 Jahren meine Mietwohnung in Berlin mit einer 100-Prozent-Finanzierung gekauft und vor 2 Jahren wieder verkauft. Jetzt wohne ich wieder zur Miete. Daher habe ich gesagt, dass es mir eher um den Vermögenserhalt und nicht um den Vermögensaufbau geht. Respekt, was Du Dir aufgebaut hast! Auch wenn ich nicht mit einer monatlichen Dividende von 20k EUR mithalten kann, muss ich mir um die Zukunft keine Sorgen machen. Aber letztendlich zählt, wie man das Geld im Alter verwendet. Gerade wenn man sein ganzes Leben gespart hat, ist es schwer, einen Hebel umzulegen und den Schwerpunkt aufs Konsumieren zu legen. Bei den geringen Renten und der zukünftigen vollen Versteuerung können viele junge Menschen nicht so optimistisch in die Zukunft schauen. Da macht der Aufbau eines Zubrots im Alter durchaus Sinn. Aber auch Du wirst Dir irgendwann die Frage stellen müssen, wann Du mit dem Entsparen beginnst. Schließlich will man das mühselig angesparte Vermögen nicht mit ins Grab nehmen. Wie heißt es so schön: Das letzte Hemd hat keine Taschen. Diesbezüglich sind wir bestimmt einer Meinung.
Minikohle
Minikohle, 15. Dez 11:23 Uhr
1
Natürlich ist O ein gutes Unternehmen. Sonnst wären wir ja hier nicht beteiligt. Wenn man auf die Peer Group schaut, gibt es sicherlich Aktien, die besser performt haben aber bei vielen ist das Chartbild gleich. EPR Properties hat die Gewinnaussicht nach unten korrigiert aber schauen wir mal nach Kanada: Dort gibt es SmartCentres Reit CT Reit Allied Properties Reit Alles auch Monatszahler mit ähnlicher Dividende (Allied mit über 10%) und ähnlichem Kursverlauf. Man findet nix negatives. Also heißt es abwarten für mich, bis die Korrektur ein Ende hat. Bis dahin läuft mein kleiner Sparplan. Wenn ich jetzt Geld in einen Reit stecken müsste, wäre O für mich immer noch die erste Wahl. Mir gefällt die Expansion nach Furopa sehr. So, jetzt weiter Weihnachtsplätzchen backen. Kokosmakronen...
Kursi
Kursi, 15. Dez 11:19 Uhr
3

Ich habe es ja versucht zu erklären. Es ging doch darum, dass ich Gewinne mit den Verlusten verrechne. Das passiert halt sofort in dem entsprechenden Topf. Ich glaube, das war nicht misszuverstehen. Außerdem stelle ich mich nicht als Held dar. Denn dann hätte ich meine Fehleinschätzung vor der Wahl nicht eingeräumt. Aber ich steige manchmal auch wieder höher ein, wenn sich die Prämissen geändert haben. Dass zum Beispiel nach dem Wahlsieg BTC so richtig abgeht, war eigentlich keine Überraschung. Übrigens räumen Helden auch keine Verluste ein. ;-) Die Bemerkung mit den Steuerexperten nehme ich gerne zurück. Ich hoffe für Euch, dass nicht weitere Widerstände bei O gerissen werden. Bei meiner noch verbleibenden Position ist das fast egal. Aber vielleicht ist ja jetzt ein Boden gefunden. Das Chartbild finde ich aber nicht so prickelnd. Noch bedenklicher sind die entgangenen Gewinne, wenn man voll investiert ist. Aber wenn man 30 Jahre Zeit hat, ist das eh wurscht. O ist sicherlich ein gutes Unternehmen.

Du scheinst ein Problem mit dem älter werden zu haben ;) Du hast es versäumt,dir die Jahre über ein starkes langfristig wachsendes Depot mit schönen Dividenden aufzubauen,so zumindest mein Eindruck. O ist fast für alle ein reiner Dividendenwert,der zuverlässig jedes Monat Cashflow ins Depot spült. Kursvolatilität spielt dabei eine völlig untergeordnete Rolle.Ausser für Dich 😎 Widerstände gerissen,bedenklich sind entgangene Gewinne etc. ist was für Zocker wie Dich,die keinen Wert auf Cashflow legen. Aber das Thema dürfte doch jetzt mal ein Ende finden,oder meinst du nicht? Also lass es einfach,die Aktie nur von deinem sehr kurzfristigen Horizont aus gesehen immer wieder aufs Neue zu bewerten. O ist bestens aufgestellt,um uns auch langfristig üppige Dividenden auszuschütten. Monat für Monat 💰 PS: Dieses Jahr knacke ich die 20K Netto Dividendenmarke.Wenn ich möchte,werde ich bei Gelegenheit nen Teil reinvestieren,wenn ich keine Lust habe,einfach ausgeben.. Und bitte kein Neid,habe lange und hart daran gearbeitet. Jetzt und in Zukunft wird geerntet. Kann jeder schaffen mit Disziplin,Zeit,Ausdauer und ner vernünftigen Ausbildung. Je früher man konsequent investiert,umso besser.
M
Micha10000, 15. Dez 10:50 Uhr
0

I n dem Post hast du auch geschrieben "in dem Topf musste ich Gewinne sammeln", was wahrscheinlich zu der Gewinntopf Diskussion geführt hat. Ich fühle mich generell nicht schnell von irgendwelchen Forenkommentaren persönlich angegriffen, weil ich weiss dass manche einfach nur für ihr Ego im Netz rumbossen müssen, so auch der Troll der hier letztens mal für ein paar dumme Kommentare rein geflogen ist. Aber du hast schon auch den Hang, dich in deinen Kommentaren als Held und alle anderen als "doof" hinzustellen in Nebensätzen wie "ihr seid halt keine Profis". Deinen Totalverkauf der hinterher doch keiner war kann ich auch nicht nachvollziehen, ist mir aber letztendlich auch egal. Ich hab mega plus bei der Wahl gemacht, und habe mich persönlich nur darin bestätigt gefühlt dass es quatsch ist wegen Panik Ausverkäufe zu starten. Aber ja, ich gehe altersbedingt auch davon aus, noch Zeit zu haben nen Crash auszusitzen, das mag bei dir anders sein.

Ich habe es ja versucht zu erklären. Es ging doch darum, dass ich Gewinne mit den Verlusten verrechne. Das passiert halt sofort in dem entsprechenden Topf. Ich glaube, das war nicht misszuverstehen. Außerdem stelle ich mich nicht als Held dar. Denn dann hätte ich meine Fehleinschätzung vor der Wahl nicht eingeräumt. Aber ich steige manchmal auch wieder höher ein, wenn sich die Prämissen geändert haben. Dass zum Beispiel nach dem Wahlsieg BTC so richtig abgeht, war eigentlich keine Überraschung. Übrigens räumen Helden auch keine Verluste ein. ;-) Die Bemerkung mit den Steuerexperten nehme ich gerne zurück. Ich hoffe für Euch, dass nicht weitere Widerstände bei O gerissen werden. Bei meiner noch verbleibenden Position ist das fast egal. Aber vielleicht ist ja jetzt ein Boden gefunden. Das Chartbild finde ich aber nicht so prickelnd. Noch bedenklicher sind die entgangenen Gewinne, wenn man voll investiert ist. Aber wenn man 30 Jahre Zeit hat, ist das eh wurscht. O ist sicherlich ein gutes Unternehmen.
T
Tikaa, 15. Dez 2:31 Uhr
0

Das kommt immer drauf an. Wenn man nicht vor hat zu verkaufen dann werden die Steuern eben nicht irgendwann fällig (bzw dann für die Erben) und, man weiß ja nie, vielleicht wird ja irgendwann wieder eine Steuerfreiheit nach bestimmter Haltedauer eingeführt. 😉

Nachträgliches Vererben oder eine Steuerfreiheit wäre natürlich noch besser. 😊
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