REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

53,69 EUR
-0,05 %-0,03
16. Nov, 12:59:33 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 9.103
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nalkanal, 13. Okt 20:54 Uhr
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https://www.handelszeitung.ch/insurance/swiss-life-und-andere-versicherer-werden-immer-mehr-zu-grossgrundbesitzern-536241
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nalkanal, 13. Okt 20:49 Uhr
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Nestlé hat Probleme, da gibt es nix zu beschönigen. Der Kursverlauf zeigt es auch. Bei Swiss Life sehe ich das anders. Es werden seit Jahren solide Ergebnisse abgeliefert, die Dividende steigt schön und ein ARP tut das Übrige. Das verwaltete Vermögen bei den Asset Managers ist gewaltig und der Immobilienbestand ist nur in 1a-Lagen angesiedelt. Swiss Life hat den Vorteil, nicht sehr bekannt, aber trotzdem ein Dickschiff in der Lebensversicherungs-Branche zu sein (dass sie einen der größten privaten Immobilienbestände in Europa haben, wissen die meisten ohnehin nicht). Allerdings ist der Kurs die letzten Jahre stark gestiegen, so bin ich 80% im Plus und der Wert macht 12% meines Depots aus. Auf einen weiteren Kursanstieg setzte ich derzeit zwar auch nicht, aber ich sehe keinen gravierenden Einbruch im Geschäft, Absicherung nach unten und eine sichere Dividende. Durch den niedrigen EK liegt meine Dividendenrendite >8%; den währungsbezogenen Vorteil (stetig steigender Franken) habe ich dabei gar nicht berücksichtigt.
DividendenHebel
DividendenHebel, 13. Okt 19:20 Uhr
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Da wird das kommende Frühjahr für mich wieder ein Fest. Ich hole mir alle 3 Jahre die Steuer zurück; danach verjährt der Anspruch für die am längsten zurückliegende Ausschüttung. Grundsätzlich gilt: https://www.divantis.de/schweizer-quellensteuer-zurueckholen-so-einfach-gehts/ Dazu habe ich das Depot mit den Schweizer Werten bei Consors, da kommt der Tax Voucher automatisch mit der Dividendenabrechnung. Neu ist die Möglichkeit der Online-Registrierung bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Auch das vereinfacht die Sache aber, finde ich. https://www.estv.admin.ch/estv/de/home/verrechnungssteuer/vst-rueckerstatten/vst-ausland.html Zudem ist das Ganze auf Deutsch, auch das ist ein Vorteil. Ich halte Swiss Life (mein insgesamt größter Depotposten), Nestlé, Novartis, Roche GS, Sandoz und BB Biotech an Schweizer Werten. Am meisten ärgert mich inzwischen, dass ich mir Givaudan durch die Lappen gehen ließ. Die habe ich mir Anfang 2023 sehr lange angeschaut, nachdem sie von ihrem Hoch verdammt tief gefallen waren...

Vielen Dank für die Info! Bei Swiss Life und Nestle sehe ich gerade (auf einen schnellen Blick) fast die gleichen Probleme, zumindest in der Bilanz. Wachsende Schulden, stagnierender Umsatz/Gewinn, sinkendes Eigenkapital. Wird vielleicht die nächsten Jahre spannend, wenn das so weiter geht. Nestle entlässt ja scheinbar seit einer geraumen Zeit jedes Jahr viele tausend Mitarbeiter.
A
Anna_Waffel, 13. Okt 10:27 Uhr
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Da wird das kommende Frühjahr für mich wieder ein Fest. Ich hole mir alle 3 Jahre die Steuer zurück; danach verjährt der Anspruch für die am längsten zurückliegende Ausschüttung. Grundsätzlich gilt: https://www.divantis.de/schweizer-quellensteuer-zurueckholen-so-einfach-gehts/ Dazu habe ich das Depot mit den Schweizer Werten bei Consors, da kommt der Tax Voucher automatisch mit der Dividendenabrechnung. Neu ist die Möglichkeit der Online-Registrierung bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Auch das vereinfacht die Sache aber, finde ich. https://www.estv.admin.ch/estv/de/home/verrechnungssteuer/vst-rueckerstatten/vst-ausland.html Zudem ist das Ganze auf Deutsch, auch das ist ein Vorteil. Ich halte Swiss Life (mein insgesamt größter Depotposten), Nestlé, Novartis, Roche GS, Sandoz und BB Biotech an Schweizer Werten. Am meisten ärgert mich inzwischen, dass ich mir Givaudan durch die Lappen gehen ließ. Die habe ich mir Anfang 2023 sehr lange angeschaut, nachdem sie von ihrem Hoch verdammt tief gefallen waren...

Ja, Consors ist gut was den Tax Voucher betrifft. Degiro ist eine Vollkatastrophe. Die machen das nicht und Basta. Allgemein sollte man sich schlau machen was der jeweilige Broker diesbezüglich taugt bevor man Schweizer Aktien kauft. Manche lassen sich den Zettel bezahlen.
n
nalkanal, 12. Okt 21:33 Uhr
1

Nestle würde ich mir auch gerne ins Depot legen aber die Schweizer-Steuer ist mir einfach zu hoch. Hat sich schon mal jemand die 20% Quellensteuer zurückgeholt? Ist das „schwierig“ und langwierig oder eher einfach?

Da wird das kommende Frühjahr für mich wieder ein Fest. Ich hole mir alle 3 Jahre die Steuer zurück; danach verjährt der Anspruch für die am längsten zurückliegende Ausschüttung. Grundsätzlich gilt: https://www.divantis.de/schweizer-quellensteuer-zurueckholen-so-einfach-gehts/ Dazu habe ich das Depot mit den Schweizer Werten bei Consors, da kommt der Tax Voucher automatisch mit der Dividendenabrechnung. Neu ist die Möglichkeit der Online-Registrierung bei der Eidgenössischen Steuerverwaltung. Auch das vereinfacht die Sache aber, finde ich. https://www.estv.admin.ch/estv/de/home/verrechnungssteuer/vst-rueckerstatten/vst-ausland.html Zudem ist das Ganze auf Deutsch, auch das ist ein Vorteil. Ich halte Swiss Life (mein insgesamt größter Depotposten), Nestlé, Novartis, Roche GS, Sandoz und BB Biotech an Schweizer Werten. Am meisten ärgert mich inzwischen, dass ich mir Givaudan durch die Lappen gehen ließ. Die habe ich mir Anfang 2023 sehr lange angeschaut, nachdem sie von ihrem Hoch verdammt tief gefallen waren...
Kursi
Kursi, 12. Okt 20:23 Uhr
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Nestle würde ich mir auch gerne ins Depot legen aber die Schweizer-Steuer ist mir einfach zu hoch. Hat sich schon mal jemand die 20% Quellensteuer zurückgeholt? Ist das „schwierig“ und langwierig oder eher einfach?

Da ist @nalkanal Experte.Er hat einige Schweizer Aktien. Ich persönlich gehe diesem Dividenden hinterherlaufen aus Faulheit aus dem Weg..ist ja häufig auch nicht viel Geld. Ausserdem denke ich,gibt es genug Alternativen. Aber ist natürlich jedem das Seine.
M
Micha10000, 12. Okt 19:11 Uhr
2

Ja ich habe mich da vorhin eingelesen und schon wieder "Schnappatmung" bekommen. Für uns ist das sehr wichtig weil meine Frau nur eine sehr geringe Rente bekommen wird, darum ja auch das zusätzliche Standbein durch Dividenden. Wir haben zwar vor 2002 geheiratet, sind aber beide nach 1962 geboren, somit bekäme meine Frau, wenn ich versterbe, 55% Witwenrente. Ich werde eine Betriebsrente von ca 620€ bekommen, wenn ich sterbe bekommt meine Frau 67% bzw 415€, dazu dann noch die Dividenden. Da ich noch mindestens 10 Jahre arbeiten und weiter Dividendenaktien kaufen werde, gehe ich davon aus, daß wir bis dahin rund 1000€ ab Dividenden erhalten werden. Zusammen mit der Betriebsrente wären das also rund 1400€ und somit 500€ mehr als der Freibetrag i.H.v. 900€. Meine Frau würde (Anpassungen an Freibetrag usw mal außen vor gelassen) also ca 200€ angerechnet (also weniger Rente) bekommen. Beim einlesen bin ich über das Rentensplitting gestolpert. Je nachdem wie sich meine Rente entwickelt würde das vielleicht für meine Frau die bessere Wahl sein, aber eben erst wenn ich in Rente gehe. Danke auf jeden Fall für die Information das es teilweise gegen gerechnet wird, wichtig zu wissen sowas. An alle anderen, sorry für OT

Ich wusste das auch nicht. Meine Schwester erzählte es mir vor ein paar Wochen. Sie arbeitet bei der Rentenversicherung Bund.
DividendenHebel
DividendenHebel, 12. Okt 19:09 Uhr
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Nestle würde ich mir auch gerne ins Depot legen aber die Schweizer-Steuer ist mir einfach zu hoch. Hat sich schon mal jemand die 20% Quellensteuer zurückgeholt? Ist das „schwierig“ und langwierig oder eher einfach?
Steff0987
Steff0987, 12. Okt 17:39 Uhr
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Ja. Veräußerungsgewinne, Mieteinnahmen, Dividenden, Zinsen etc. werden angerechnet. Es gibt einen Freibetrag. Die Rente wird um 40 % des Übersteigungsbetrages gekürzt.

Ja ich habe mich da vorhin eingelesen und schon wieder "Schnappatmung" bekommen. Für uns ist das sehr wichtig weil meine Frau nur eine sehr geringe Rente bekommen wird, darum ja auch das zusätzliche Standbein durch Dividenden. Wir haben zwar vor 2002 geheiratet, sind aber beide nach 1962 geboren, somit bekäme meine Frau, wenn ich versterbe, 55% Witwenrente. Ich werde eine Betriebsrente von ca 620€ bekommen, wenn ich sterbe bekommt meine Frau 67% bzw 415€, dazu dann noch die Dividenden. Da ich noch mindestens 10 Jahre arbeiten und weiter Dividendenaktien kaufen werde, gehe ich davon aus, daß wir bis dahin rund 1000€ ab Dividenden erhalten werden. Zusammen mit der Betriebsrente wären das also rund 1400€ und somit 500€ mehr als der Freibetrag i.H.v. 900€. Meine Frau würde (Anpassungen an Freibetrag usw mal außen vor gelassen) also ca 200€ angerechnet (also weniger Rente) bekommen. Beim einlesen bin ich über das Rentensplitting gestolpert. Je nachdem wie sich meine Rente entwickelt würde das vielleicht für meine Frau die bessere Wahl sein, aber eben erst wenn ich in Rente gehe. Danke auf jeden Fall für die Information das es teilweise gegen gerechnet wird, wichtig zu wissen sowas. An alle anderen, sorry für OT
M
Micha10000, 12. Okt 16:46 Uhr
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Hinterbliebenenrenten werden durch realisierte Gewinne gekürzt?

Ja. Veräußerungsgewinne, Mieteinnahmen, Dividenden, Zinsen etc. werden angerechnet. Es gibt einen Freibetrag. Die Rente wird um 40 % des Übersteigungsbetrages gekürzt.
n
nalkanal, 12. Okt 15:14 Uhr
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Beispiel Cisco momentan: Viele sind ausgestiegen,da die Aktie die letzten Jahre ziemlich mau lief. Man hat also mit wenig oder keinem Gewinn verkauft. Jetzt aber läuft die Aktie wieder an und die Zukunftsaussichten sind gar nicht so schlecht. Möchte nicht wissen,wieviele der Anleger sich die Aktie jetzt wieder zu höheren Preisen ins Depot legen.

Jo - da hab ich dummerwiese noch ne Call-Option laufen, die voraussichtlich nächsten Freitag greifen würde. Die werde ich wohl rollen, sonst fliegen mir 100 von meinen 200 aus dem Depot. Ich hab Cisco erst seit einigen Monaten und den letzten Anstieg daher voll mitgenommen. Da geht aber vermutlich noch was. Bei Paypal ist es dasselbe, wobei da der Call noch über 4 Dollar aus dem Geld liegt. Denen traue ich auch einiges zu, nachdem ich den Niedergang jahrelang bis Anfang letzten Juli als Zaungast beobachtet hatte. Weniger schön ist es gerade bei Nestlé, die ich seit 2004 habe und immer wieder ausbaue. Die wurden inzwischen ziemlich gerupft...
A
Anna_Waffel, 12. Okt 14:40 Uhr
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Das ist richtig. Ich bin mir des Risikos bewusst. Richtig gut hat die Optionsstrategie letzten Herbst bis ins Frühjahr hinein hier bei RI funktioniert. Es hat mir noch 400 Basiswerte sehr günstig eingebracht, sofern die Prämie nicht ohnehin jeweils verfallen ist. Als mir dann aber bei einem Call 100 wieder rausgeflogen sind, habe ich es gelassen - war für mich das Zeichen, dass nun die Trendwende da ist und Kurse unter 50 Dollar bzw. 52,50 Dollar Strike passé sind.

Bei RI tut es nicht wirklich weh sowas eingebucht zu bekommen. Bayer allerdings schon
Kursi
Kursi, 12. Okt 14:09 Uhr
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IBM lief auch lange schwach und ist bestimmt aus vielen Depots geflogen.Seit nem Jahr aber steigt sie wieder und jetzt gibt es bestimmt genug,die es bereuen und wesentlich teuerer wieder zurückkaufen. Man braucht nen langen Atem und das Hin und Her ist absolut renditeschädlich.
Kursi
Kursi, 12. Okt 14:05 Uhr
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Beispiel Cisco momentan: Viele sind ausgestiegen,da die Aktie die letzten Jahre ziemlich mau lief. Man hat also mit wenig oder keinem Gewinn verkauft. Jetzt aber läuft die Aktie wieder an und die Zukunftsaussichten sind gar nicht so schlecht. Möchte nicht wissen,wieviele der Anleger sich die Aktie jetzt wieder zu höheren Preisen ins Depot legen.
Steff0987
Steff0987, 12. Okt 14:01 Uhr
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Habe es gerade gegoogelt, das ist tatsächlich so. War mir noch gar nicht bekannt.
Steff0987
Steff0987, 12. Okt 13:59 Uhr
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Aber wenn Du keine Dividendenaktien hättest und diese verkaufst, kommst Du - sofern Dividende und Dividendenanschlag identisch sind - auf das gleiche Ergebnis. Zumindest in der Theorie. Aber wenn Du dann noch berücksichtigst, dass Hinterbliebenenrenten durch realisierte Gewinne deutlich gekürzt werden (und die Hinterbliebenenrente ist im Alter wahrscheinlicher), fragt man sich schon, ob eine Realisierung von Gewinnen in jungen Jahren nicht doch Sinn macht. Praktische Überlegungen machen deutlich mehr Sinn als mathematische Spielereien.

Hinterbliebenenrenten werden durch realisierte Gewinne gekürzt?
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