REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16. Nov, 02:04:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 9.101
Kursi
Kursi, 12. Okt 13:42 Uhr
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Hoch verkaufen und tief kaufen natürlich 😀
Kursi
Kursi, 12. Okt 13:39 Uhr
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Buyandhold hat viele Vorteile: 1. Es ist bequem und nervenschonend.Kein Marttiming. 2.Markttiming ist sehr,sehr schwer. Das gelingt selbst Profis selten. Sie wollen hoch verkaufen und tief verkaufen-in Wahrheit aber verkaufen sie hoch und steigen später noch höher wieder ein. Oder sie kaufen hoch und verkaufen tief😎 3.Die allermeisten Anleger machen mit buyandhold die höheren Gewinne.Und zahlen weniger Steuern. Ja richtig Micha,es liegt vor allem daran,weil ich die Steuerlast in die Zukunft verschiebe und das Geld im Depot weiterhin für mich arbeitet. Aber weil alle Hin und Her Verkäufer,nie den günstigsten Ein und Ausstieg treffen,zahlt ein buyandhold Anleger auch weniger Steuern.
M
Micha10000, 12. Okt 13:31 Uhr
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Klar muss man den Freibetrag nutzen.Ich mache das auch über Dividenden.Leider ist der im Februar schon immer futsch.. Mein Beispiel sollte nur zeigen,dass es sich steuerlich sehr wohl rentiert,nicht ständig hin und her zu kaufen,sondern seine Aktien langfristig zu halten. Man zahlt schlussendlich viel weniger Steuer und hat wesentlich mehr Gewinn.

Die Steuerlast ist die gleiche. Nur der Gewinn ist höher, da das investierte Kapital höher ist.
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Micha10000, 12. Okt 13:30 Uhr
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Richtig, so lange man es aufschiebt die Steuer zu bezahlen bekommt man auch weitere Kursgewinne auf die (noch nicht abgeführte) Steuer. Anders verhält es sich wenn man den Freibetrag nicht ausschöpfen würde! Deshalb sind mir ja auch Dividendenwachstumsaktien lieber, da nutze ich den Freibetrag jedes Jahr voll aus. Bei reinen Wachstumsaktien würde man, bei deinem bsp. in 20 Jahren und Verheiratet vorausgesetzt, auf 40.000€ Freibetrag verzichten. Bei sehr geringen Ordergebühren könnte man auf diese Weise jedes Jahr durch Verkauf und Kauf den Freibetrag vollständig ausnutzen, da kann das schon mal Sinn machen.

Aber wenn Du keine Dividendenaktien hättest und diese verkaufst, kommst Du - sofern Dividende und Dividendenanschlag identisch sind - auf das gleiche Ergebnis. Zumindest in der Theorie. Aber wenn Du dann noch berücksichtigst, dass Hinterbliebenenrenten durch realisierte Gewinne deutlich gekürzt werden (und die Hinterbliebenenrente ist im Alter wahrscheinlicher), fragt man sich schon, ob eine Realisierung von Gewinnen in jungen Jahren nicht doch Sinn macht. Praktische Überlegungen machen deutlich mehr Sinn als mathematische Spielereien.
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Micha10000, 12. Okt 13:21 Uhr
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Die Rechnung stimmte oben nicht ganz: Musste heißen statt 55760.- ergibt es dann 57781.- Aber das tut der Sache keinen Abbruch. Wenn man das fortsetzt,ist derjenige viel besser dran,der die Steuer praktisch im Depot lässt und erst nach 20 Jahren bezahlt. Es stimmt zb die Behauptung nicht,dass es egal ist,ob man die Steuer jetzt zahlt oder erst später.

Richtig, die Steuer ist die gleiche. Es geht lediglich um den zeitlichen Vorteil wenn man länger hält. Umschichtungen wären dann auch nachteilig. Aber das gilt alles auch nur für den Fall, dass man über keine Barreserven verfügt. Und eigentlich haben die meisten noch Kapital in der Hinterhand. Insofern sind diese Rechenbeispiele theoretisch und haben mit der Praxis nicht viel zu tun. Denn wenn das wirklich ausschlaggebend sein sollte, wären Dividendenaktien kontraproduktiv, da viele ihre Dividenden reinvestieren.
Investischlumpf
Investischlumpf, 12. Okt 13:03 Uhr
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Denkst du wirklich die Regierung wird den Bürgern steuern schenken ? Also meiner Meinung nach nicht in der Größenordnung das es eine Rolle spielt. Der deutsche Arbeiter SOLL doch gar keine Aktien besitzen .... Der soll sich selbst per Riester arm sparen. Kursi mein Freibetrag verfälscht auch nur den Durchschnitt im Jan und Feb. Leider 😞
DividendenHebel
DividendenHebel, 12. Okt 12:58 Uhr
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Hoffentlich wird der Freibetrag irgendwann mal deutlich erhöht. Weiß jemand, ob irgend eine Bestrebung dahingehend besteht?
Kursi
Kursi, 12. Okt 12:06 Uhr
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Klar muss man den Freibetrag nutzen.Ich mache das auch über Dividenden.Leider ist der im Februar schon immer futsch.. Mein Beispiel sollte nur zeigen,dass es sich steuerlich sehr wohl rentiert,nicht ständig hin und her zu kaufen,sondern seine Aktien langfristig zu halten. Man zahlt schlussendlich viel weniger Steuer und hat wesentlich mehr Gewinn.
Steff0987
Steff0987, 12. Okt 9:30 Uhr
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Richtig, so lange man es aufschiebt die Steuer zu bezahlen bekommt man auch weitere Kursgewinne auf die (noch nicht abgeführte) Steuer. Anders verhält es sich wenn man den Freibetrag nicht ausschöpfen würde! Deshalb sind mir ja auch Dividendenwachstumsaktien lieber, da nutze ich den Freibetrag jedes Jahr voll aus. Bei reinen Wachstumsaktien würde man, bei deinem bsp. in 20 Jahren und Verheiratet vorausgesetzt, auf 40.000€ Freibetrag verzichten. Bei sehr geringen Ordergebühren könnte man auf diese Weise jedes Jahr durch Verkauf und Kauf den Freibetrag vollständig ausnutzen, da kann das schon mal Sinn machen.
Kursi
Kursi, 12. Okt 7:33 Uhr
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Die Rechnung stimmte oben nicht ganz: Musste heißen statt 55760.- ergibt es dann 57781.- Aber das tut der Sache keinen Abbruch. Wenn man das fortsetzt,ist derjenige viel besser dran,der die Steuer praktisch im Depot lässt und erst nach 20 Jahren bezahlt. Es stimmt zb die Behauptung nicht,dass es egal ist,ob man die Steuer jetzt zahlt oder erst später.
A
Anna_Waffel, 12. Okt 6:06 Uhr
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Ich hab bei Bayer ne Put-Option verkauft. Geht die Vola rauf, steigt der Optionspreis. Ausüben würde ich ungern, im Grunde sind DAX-Werte außer SHL nicht mein Genre.

Mit Bayer short Puts kann man zuweilen echt gut Prämien kassieren, hab ich auch schon gemacht. Aber ist schon riskanter Zock, der Laden ist ungebrochen auf Talfahrt. Da kann man sich aus einem kaputten trade auch nur sehr schwer wieder rausrollen. Viel Erfolg!
Kursi
Kursi, 11. Okt 22:44 Uhr
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Ja die Steuer ist immer ein wichtiger Faktor.Das wird häufig völlig unterschätzt.Hinzu kommen noch etwaige Handelsgebühren. Mal n anderes Beispiel: Jmd kauft für 50000.-Aktien und verkauft sie mit 10% Gewinn am Ende des Jahres.Er hat 5000.-Gewinn abzgl. Steuer macht das 3750.- Gewinn.Soli und Freibetrag lassen wir der Einfachheit mal weg. Jetzt legt er also die 53750.-wieder an und macht wieder 10% Gewinn und verkauft wieder, Abzgl. Steuer hat er jetzt 55760.-€. Das ganze macht er 20 Jahre so weiter,jedes Jahr 10% Gewinn und immer wieder Verkauf jedes Jahr und Wiederanlage. Der andere Anleger macht genauso jedes Jahr 10% Gewinn,aber mit dem Unterschied nie zu verkaufen.Er macht also 20 Jahre buyandhold. Kann jeder mal nachrechnen,wer da um einiges besser fährt.
M
Micha10000, 11. Okt 22:35 Uhr
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Bei RI beabsichtige ich nicht auszusteigen. Andere Aktien halte ich aber nicht so lange. Manchmal verkaufe ich im richtigen Moment, wie z. B. BYD, manchmal zu früh, wie z. B. Amazon. Das heißt aber nicht, dass ich nicht wieder einsteige, u. U. zu einem höheren Kurs. Wenn sich die Stimmung plötzlich aufhellt und Widerstände nach oben durchbrochen werden, macht das für mich durchaus Sinn. Zwar wäre ich besser gefahren, wenn ich drin geblieben wäre, aber warum soll ich eine falsche Einschätzung nicht korrigieren und auf weitere Kursgewinne verzichten?
DividendenHebel
DividendenHebel, 11. Okt 21:52 Uhr
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Ich glaube viele die verkaufen rechnen sich das gar nicht genau aus und steigen dann höher wieder ein,in dem Glauben dass sie ja schon schöne Gewinne gemacht haben 😎

Da hast du Recht. Es ist hier natürlich ein sehr spezielles Beispiel und nicht allgemeingültig. Kohlmeise hatte ja glaube mit 15% Gewinn verkauft, weswegen der Steuerabschlag relativ gering war. Es müsste also nicht „Verkaufsticker Ende August“ heißen sondern „Kohlmeises Verkaufsticker“ Beispiel 1: Ich verkaufe eine Aktie mit einem EK von 50€ bei einem Kurs von 55€. Dies sind 10% Gewinn. Versteuern muss ich den ganzen Gewinn, also 5€. Übrig bleiben mir 3,68€ Gewinn. Also muss die Aktie mindestens auf 53,68€ fallen, damit ich mit Plus/Minus Null erneut einsteigen kann. Das ist ein benötigter Abschlag von 2,4% beim Kurs von 55€. Beispiel 2: Ich verkaufe eine Aktie mit einem EK von 40€ bei einem Kurs von 55€. Dies sind 37,5% Gewinn. Versteuern muss ich den ganzen Gewinn, also 15€. Übrig bleiben mir 11,04€ Gewinn. Also muss die Aktie mindestens auf 51,04 fallen, damit ich mit Plus/Minus Null erneut einsteigen kann. Das ist ein benötigter Abschlag von 7,2% beim Kurs von 55€. Man sieht also: Je größer der Gewinn desto höher die Steuerbelastung, um so größer der benötigte Abschlag um bei der gleichen Aktie mit Plus/Minus Null erneut einzusteigen. Bei hohen Buchgewinnen sollte man sich also einen Verkauf sehr gut überlegen und die Steuerbelastung vorher ausrechnen.
B
Börsenrudi, 11. Okt 21:22 Uhr
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Mit Dividenden und etwas Zeit hab ich noch fast jede meiner Aktien ins Plus bekommen trotz Kursverlusten aus allen möglichen Gründen. Die Macht der Ausschüttungen sollte man nicht unterschätzen, schon garnicht wenn die wie bei O jedes Jahr zw. 3 und 5% wachsen 💪🏼 Bei kleinen Summen sieht man das nicht sofort, aber wenn die absoluten Zahlen größer werden kommt richtig Freude auf. Wie Kostolany schon sagte, Schlaftabletten nehmen und noch einen Sparplan drauf...😉 Aber soll jeder machen wie er mag, Hauptsache "Gewinn".
L
Lenio2, 11. Okt 20:56 Uhr
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Fakt ist ja, wir wissen niemals die Kursverläufe der Zukunft. Nur die von damals und von jetzt. Hätte auch immer alles anders sein können. Ich bin hier auch langfristig. Ich hab aber auch schon Müll fabriziert mit unnötigen Verkäufen hier. In anderen Aktien habe ich Gewinne gemacht trotz fallender Kurse. Und in wieder anderen Fällen habe ich Verluste gemacht trotz steigender Kurse. Muss halt jeder selbst für sich seine Lektionen lernen.
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