REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Das Problem bei der Besteuerung bzw den ganzen Abgaben überhaupt, ist aus meiner Sicht, daß die Mittelschicht im Verhältnis am meisten belastet wird. Ich will bestimmt nicht Herumkammern, mir geht es wirtschaftlich wirklich gut, aber mich haben so manche Dinge echt geärgert im Leben. Das ging schon in der Ausbildung los, da habe ich im zweiten Lehrjahr weniger Netto gehabt als im Ersten! Einfach nur weil ich 10 DM über dem Satz lag und somit volle Sozialbgaben zahlen musste. Mein Chef wiederum durfte mir nicht weniger Geld zahlen. Als meine Kinder im Kindergarten waren habe ich immer den Höchstsatz zahlen müssen, nur weil ich (wiedermal) knapp über der Grenze lag. Ich habe also ein Vielfaches dessen gezahlt (345€) was ein Geringverdiener oder Arbeitsloser zahlt (25€) während ich nicht Mal, oder maximal das Doppelte zum Leben hatte, während jemand der das zehn,- oder hundertfache Verdient wie ich, das selbe zahlen musste wie ich - gerecht? Manches Mal hat meine Frau zu mir gesagt, bleib doch einfach zu Hause, da haben wir unterm Strich kaum weniger als wenn du arbeiten gehst. Ganz so ist es natürlich nicht, aber manchmal hat es sich wirklich so angefühlt. Überall wo es ans Zahlen ging musste und muss ich immer (fast) Höchstsätze bezahlen. Ähnlich ist es bei den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenkasse und Pflegeversicherung. Die Bemessungsgrenze liegt bei 62100€ ab nächstes Jahr dann bei 73800€. Das ist in etwa mein Einkommen. D.h. auch da zahlen jene die das doppelte oder dreifache verdienen, das selbe wie ich. Aber die Einsparmöglichkeiten sind in meiner Einkommensklasse eher gering. Die genannte Stiftung z.b. , dafür reicht es nicht annähernd. Aus all diesen Gründen würde ich mich über eine Anhebung der Freibeträge am meisten freuen. Zur Zeit machen die Dividenden bei mir knapp 9.000€ Brutto im Jahr aus, Tendenz steigend, da ich weiterhin Anspare. Eine Anhebung des FB auf 8.000€ wäre für mich genial. Aber natürlich hat jeder seine eigenen Präferenzen und sorgen. 🤷🏼♂️
Ein Anfang wäre schon einmal den nicht ausgeschöpften Freibetrag von Geburt an anzusammeln und immer mit in Folgejahre übertragen zu können. Das ist für diejenigen sinnvoll die in den ersten Jahren ihren Freibetrag nicht ausschöpfen und mit zunehmenden Alter dann mehr Gewinne einfahren.
Das Problem bei der Besteuerung bzw den ganzen Abgaben überhaupt, ist aus meiner Sicht, daß die Mittelschicht im Verhältnis am meisten belastet wird. Ich will bestimmt nicht Herumkammern, mir geht es wirtschaftlich wirklich gut, aber mich haben so manche Dinge echt geärgert im Leben. Das ging schon in der Ausbildung los, da habe ich im zweiten Lehrjahr weniger Netto gehabt als im Ersten! Einfach nur weil ich 10 DM über dem Satz lag und somit volle Sozialbgaben zahlen musste. Mein Chef wiederum durfte mir nicht weniger Geld zahlen. Als meine Kinder im Kindergarten waren habe ich immer den Höchstsatz zahlen müssen, nur weil ich (wiedermal) knapp über der Grenze lag. Ich habe also ein Vielfaches dessen gezahlt (345€) was ein Geringverdiener oder Arbeitsloser zahlt (25€) während ich nicht Mal, oder maximal das Doppelte zum Leben hatte, während jemand der das zehn,- oder hundertfache Verdient wie ich, das selbe zahlen musste wie ich - gerecht? Manches Mal hat meine Frau zu mir gesagt, bleib doch einfach zu Hause, da haben wir unterm Strich kaum weniger als wenn du arbeiten gehst. Ganz so ist es natürlich nicht, aber manchmal hat es sich wirklich so angefühlt. Überall wo es ans Zahlen ging musste und muss ich immer (fast) Höchstsätze bezahlen. Ähnlich ist es bei den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenkasse und Pflegeversicherung. Die Bemessungsgrenze liegt bei 62100€ ab nächstes Jahr dann bei 73800€. Das ist in etwa mein Einkommen. D.h. auch da zahlen jene die das doppelte oder dreifache verdienen, das selbe wie ich. Aber die Einsparmöglichkeiten sind in meiner Einkommensklasse eher gering. Die genannte Stiftung z.b. , dafür reicht es nicht annähernd. Aus all diesen Gründen würde ich mich über eine Anhebung der Freibeträge am meisten freuen. Zur Zeit machen die Dividenden bei mir knapp 9.000€ Brutto im Jahr aus, Tendenz steigend, da ich weiterhin Anspare. Eine Anhebung des FB auf 8.000€ wäre für mich genial. Aber natürlich hat jeder seine eigenen Präferenzen und sorgen. 🤷🏼♂️
damals gab es auch einen Kaiser. Heute ist das anders 😉😅 Der Staat versucht halt über all mitzuverdienen. Siehe Niederschlagsentgelt für Grundstücksbesitzer oder anteilige CO2 Beteiligung als Vermieter für das was die Mieter so an Gas verbraucht haben. Alles Dinge die mich maßlos aufregen. Aber was soll's. Dafür gibt's zumindest auch wege zur Steuergestaltung. Je höher das Vermögen desto geringer ist der Steuersatz. Überspitzt dargestellt. Ab einer gewissen Summe macht ja auch eine Stiftung Sinn. Hier liegt der Steuersatz bei mir 7% , max. 19%
Klar. Als Reicher bist Du mit der Steuer klar im Vorteil und wenn Du es verdienst hast ist das OK. Aber denk mal an die, die sich abstrampeln müssen. Was sind da 2k Freibetrag? Damals gab es noch PAGRAGRAFEN, 10 und 20 EstG die klar regelten, das Gelder zu Altersvorsorge steuerlich absetzbar sind. (10). Die Auszahlung ist Steuerfrei.(20). Das ist heute anders.
Klar. Als Reicher bist Du mit der Steuer klar im Vorteil und wenn Du es verdienst hast ist das OK. Aber denk mal an die, die sich abstrampeln müssen. Was sind da 2k Freibetrag? Damals gab es noch PAGRAGRAFEN, 10 und 20 EstG die klar regelten, das Gelder zu Altersvorsorge steuerlich absetzbar sind. (10). Die Auszahlung ist Steuerfrei.(20). Das ist heute anders.
Spitzensteuersatz 277k? Bei Einkommen? Ich glaube du verwechselst da was. Den Satz zahlst du bereits ab 66.761€ zu versteuerndes Einkommen. Das geht mir persönlich jedes Jahr aufs neue so. + Gewerbesteuer + Umsatzsteuer + IHK Beiträge auf den Gewinn kalkuliert. Jeder will am Verdienst von einem mitbersienen. Was du meinst ist der Reichensteuersatz. Die 277k sind korrekt. aber der greift erst ab dieser Summe und liegt bei 45%. Der Durchschnittssteuersatz liegt somit immer etwas tiefer. Kapitalerträge werden zumindest mit maximal 26,375% besteuert und danach ist Schluss. Als jemand der sein Geld später mit Dividendenerträgen verdient, hat somit einen geringeren Steuersatz als jemand der Gutberdiener ist. Ich glaube du machst enzweder zu wenig Gewinne oder geringe Dividendeneinmahmen. Anders kann ich deine Aussage absolut nicht nachvollziehen. Ich bin froh das Erträge zur Zeit noch geringer besteuert werden als mein Einkommen.
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