Interview mit dynaCERT Inc.:
President Bernd Krüper über Wasserstoff, Flottenbetreiber, ESG, Dieselmotoren und Aktienkurs
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REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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23. Sep, 20:33:33 Uhr, Baader Bank
Kommentare 8.468
s
schoscho1804, Samstag 10:38 Uhr
1
Eine Anhebung des Steuerfreibetrages ist für uns, die bereits investieren und privat vorsorgen, eine nette Sache, würde aber der Allgemeinheit weniger nützlich sein. Ich denke, Lindner macht diesen Vorschlag, damit mehr neue Aktionäre "erschaffen" werden. In den USA sorgen die meisten privat vor (zumindest gehe ich davon aus), da die staatl. Altersvorsorge nonexistent ist. In Deutschland ist das Thema "private Altersvorsorge" relativ unbedeutend, da die meisten Arbeitnehmer zwischen 20 und 50 vermutlich für andere Dinge Geld ausgeben. Das bedeutet nicht, dass so manch Arbeitnehmer eine Zusatzvorsorge hat (zB die VBL im öffentlichen Dienst),aber das läuft eben ohne aktives Zutun der Beschäftigten. Aktien oder ETFs müssen für die Mehrheit interessanter werden. Und bis man den hier geforderten höheren Freibetrag überhaupt erhält, muss man schon ein paar Jahre investiert haben (als Otto-Normalverdiener, der vielleicht maximal 500€/Monat ansparen kann oder möchte).
O
Ohri, Samstag 10:37 Uhr
0

Ein Anfang wäre schon einmal den nicht ausgeschöpften Freibetrag von Geburt an anzusammeln und immer mit in Folgejahre übertragen zu können. Das ist für diejenigen sinnvoll die in den ersten Jahren ihren Freibetrag nicht ausschöpfen und mit zunehmenden Alter dann mehr Gewinne einfahren.

Das wäre ja schon wieder das nächste Bürokratie Monster. Steuern zahlt man auf Einkünfte ich kann doch jetzt nicht meine Freibeträge auf nicht vorhandene Steuern fortschreiben...das halte ich für keine gute Idee
Value82
Value82, Samstag 10:15 Uhr
1

Das Problem bei der Besteuerung bzw den ganzen Abgaben überhaupt, ist aus meiner Sicht, daß die Mittelschicht im Verhältnis am meisten belastet wird. Ich will bestimmt nicht Herumkammern, mir geht es wirtschaftlich wirklich gut, aber mich haben so manche Dinge echt geärgert im Leben. Das ging schon in der Ausbildung los, da habe ich im zweiten Lehrjahr weniger Netto gehabt als im Ersten! Einfach nur weil ich 10 DM über dem Satz lag und somit volle Sozialbgaben zahlen musste. Mein Chef wiederum durfte mir nicht weniger Geld zahlen. Als meine Kinder im Kindergarten waren habe ich immer den Höchstsatz zahlen müssen, nur weil ich (wiedermal) knapp über der Grenze lag. Ich habe also ein Vielfaches dessen gezahlt (345€) was ein Geringverdiener oder Arbeitsloser zahlt (25€) während ich nicht Mal, oder maximal das Doppelte zum Leben hatte, während jemand der das zehn,- oder hundertfache Verdient wie ich, das selbe zahlen musste wie ich - gerecht? Manches Mal hat meine Frau zu mir gesagt, bleib doch einfach zu Hause, da haben wir unterm Strich kaum weniger als wenn du arbeiten gehst. Ganz so ist es natürlich nicht, aber manchmal hat es sich wirklich so angefühlt. Überall wo es ans Zahlen ging musste und muss ich immer (fast) Höchstsätze bezahlen. Ähnlich ist es bei den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenkasse und Pflegeversicherung. Die Bemessungsgrenze liegt bei 62100€ ab nächstes Jahr dann bei 73800€. Das ist in etwa mein Einkommen. D.h. auch da zahlen jene die das doppelte oder dreifache verdienen, das selbe wie ich. Aber die Einsparmöglichkeiten sind in meiner Einkommensklasse eher gering. Die genannte Stiftung z.b. , dafür reicht es nicht annähernd. Aus all diesen Gründen würde ich mich über eine Anhebung der Freibeträge am meisten freuen. Zur Zeit machen die Dividenden bei mir knapp 9.000€ Brutto im Jahr aus, Tendenz steigend, da ich weiterhin Anspare. Eine Anhebung des FB auf 8.000€ wäre für mich genial. Aber natürlich hat jeder seine eigenen Präferenzen und sorgen. 🤷🏼‍♂️

Ein Anfang wäre schon einmal den nicht ausgeschöpften Freibetrag von Geburt an anzusammeln und immer mit in Folgejahre übertragen zu können. Das ist für diejenigen sinnvoll die in den ersten Jahren ihren Freibetrag nicht ausschöpfen und mit zunehmenden Alter dann mehr Gewinne einfahren.
Steff0987
Steff0987, Samstag 9:46 Uhr
5

damals gab es auch einen Kaiser. Heute ist das anders 😉😅 Der Staat versucht halt über all mitzuverdienen. Siehe Niederschlagsentgelt für Grundstücksbesitzer oder anteilige CO2 Beteiligung als Vermieter für das was die Mieter so an Gas verbraucht haben. Alles Dinge die mich maßlos aufregen. Aber was soll's. Dafür gibt's zumindest auch wege zur Steuergestaltung. Je höher das Vermögen desto geringer ist der Steuersatz. Überspitzt dargestellt. Ab einer gewissen Summe macht ja auch eine Stiftung Sinn. Hier liegt der Steuersatz bei mir 7% , max. 19%

Das Problem bei der Besteuerung bzw den ganzen Abgaben überhaupt, ist aus meiner Sicht, daß die Mittelschicht im Verhältnis am meisten belastet wird. Ich will bestimmt nicht Herumkammern, mir geht es wirtschaftlich wirklich gut, aber mich haben so manche Dinge echt geärgert im Leben. Das ging schon in der Ausbildung los, da habe ich im zweiten Lehrjahr weniger Netto gehabt als im Ersten! Einfach nur weil ich 10 DM über dem Satz lag und somit volle Sozialbgaben zahlen musste. Mein Chef wiederum durfte mir nicht weniger Geld zahlen. Als meine Kinder im Kindergarten waren habe ich immer den Höchstsatz zahlen müssen, nur weil ich (wiedermal) knapp über der Grenze lag. Ich habe also ein Vielfaches dessen gezahlt (345€) was ein Geringverdiener oder Arbeitsloser zahlt (25€) während ich nicht Mal, oder maximal das Doppelte zum Leben hatte, während jemand der das zehn,- oder hundertfache Verdient wie ich, das selbe zahlen musste wie ich - gerecht? Manches Mal hat meine Frau zu mir gesagt, bleib doch einfach zu Hause, da haben wir unterm Strich kaum weniger als wenn du arbeiten gehst. Ganz so ist es natürlich nicht, aber manchmal hat es sich wirklich so angefühlt. Überall wo es ans Zahlen ging musste und muss ich immer (fast) Höchstsätze bezahlen. Ähnlich ist es bei den Beiträgen zur gesetzlichen Krankenkasse und Pflegeversicherung. Die Bemessungsgrenze liegt bei 62100€ ab nächstes Jahr dann bei 73800€. Das ist in etwa mein Einkommen. D.h. auch da zahlen jene die das doppelte oder dreifache verdienen, das selbe wie ich. Aber die Einsparmöglichkeiten sind in meiner Einkommensklasse eher gering. Die genannte Stiftung z.b. , dafür reicht es nicht annähernd. Aus all diesen Gründen würde ich mich über eine Anhebung der Freibeträge am meisten freuen. Zur Zeit machen die Dividenden bei mir knapp 9.000€ Brutto im Jahr aus, Tendenz steigend, da ich weiterhin Anspare. Eine Anhebung des FB auf 8.000€ wäre für mich genial. Aber natürlich hat jeder seine eigenen Präferenzen und sorgen. 🤷🏼‍♂️
A
Anna_Waffel, Samstag 9:31 Uhr
0
Ist halt blöd wenn man auf Kredit eine Wohnung kauft und da zieht eine Mietnomade ein und züchtet Schimmelpilze unter der Tapete.
A
Anna_Waffel, Samstag 9:30 Uhr
0

Na über eine Stiftung muss ich noch nicht nachdenken ;) Und die Rolle des Vermieters habe ich ganz bewusst vermieden.Aber jeder wie er mag. Das einfachste und unkomplizierteste sind passive Einnahmen durch Dividenden.Keine Aufregung,keine Arbeit,kein nix 😎

Vermieterstress will ich mir auch nicht antun, schon gar nicht in Deutschland. Aber wer sowas unbedingt haben will, der sollte vielleicht über Gewerbeimmobilien nachdenken. Ich denke das ist deutlich weniger stressig in Bezug auf Mieterschutz. Aber nur eine Vermutung, hab es mir mangels Interesse gar nicht so genau angeschaut.
Kursi
Kursi, Samstag 8:22 Uhr
1
Wenn da in dieser Legislatur nichts passiert,wird das ewig nix. Die FDP ist die einzige Partei,die in dieser Sache vorangeht. Nächstes Mal kommt dann wohl wieder Schwarz/Rot und die basteln nur immer weiter an der gesetzlichen RV 😏
Kursi
Kursi, Samstag 7:59 Uhr
1
Der Vorschlag von Lindner kann nur ein Teil des Ganzen sein.Die private Altersvorsorge mittels Aktien/Etfs zu fördern ist sicherlich richtig,hinzukommen muss dann aber noch,die Gewinne und Dividenden ab ca dem 60. Lebensjahr steuerlich zu begünstigen bzw. ab einer bestimmten Haltedauer. Der Steuerfreibetrag sorgt nicht dafür,dass Anleger ihre Aktien auch langfristig zur Altersvorsorge halten.
Kursi
Kursi, Samstag 7:41 Uhr
1
Na über eine Stiftung muss ich noch nicht nachdenken ;) Und die Rolle des Vermieters habe ich ganz bewusst vermieden.Aber jeder wie er mag. Das einfachste und unkomplizierteste sind passive Einnahmen durch Dividenden.Keine Aufregung,keine Arbeit,kein nix 😎
Value82
Value82, Samstag 6:34 Uhr
1

Klar. Als Reicher bist Du mit der Steuer klar im Vorteil und wenn Du es verdienst hast ist das OK. Aber denk mal an die, die sich abstrampeln müssen. Was sind da 2k Freibetrag? Damals gab es noch PAGRAGRAFEN, 10 und 20 EstG die klar regelten, das Gelder zu Altersvorsorge steuerlich absetzbar sind. (10). Die Auszahlung ist Steuerfrei.(20). Das ist heute anders.

Beiträge zur Altersvorsorge und ander Vorsorgebeiträge ( wie BU , Krankenversicherung, Unfall, Haftpflicht ...) sind nachwievor steuerlich abzugsfähig im Rahmen der Mindestvorsorgepauschale.
Value82
Value82, Samstag 6:29 Uhr
1

Klar. Als Reicher bist Du mit der Steuer klar im Vorteil und wenn Du es verdienst hast ist das OK. Aber denk mal an die, die sich abstrampeln müssen. Was sind da 2k Freibetrag? Damals gab es noch PAGRAGRAFEN, 10 und 20 EstG die klar regelten, das Gelder zu Altersvorsorge steuerlich absetzbar sind. (10). Die Auszahlung ist Steuerfrei.(20). Das ist heute anders.

damals gab es auch einen Kaiser. Heute ist das anders 😉😅 Der Staat versucht halt über all mitzuverdienen. Siehe Niederschlagsentgelt für Grundstücksbesitzer oder anteilige CO2 Beteiligung als Vermieter für das was die Mieter so an Gas verbraucht haben. Alles Dinge die mich maßlos aufregen. Aber was soll's. Dafür gibt's zumindest auch wege zur Steuergestaltung. Je höher das Vermögen desto geringer ist der Steuersatz. Überspitzt dargestellt. Ab einer gewissen Summe macht ja auch eine Stiftung Sinn. Hier liegt der Steuersatz bei mir 7% , max. 19%
J
Jalchen, Samstag 0:01 Uhr
0
Ich wähle Bündnis Sahra Wagenknecht
Minikohle
Minikohle, Freitag 23:26 Uhr
0

Heute schon was von Diageo genascht, oder wie?! 😜

Jupp.
Minikohle
Minikohle, Freitag 23:25 Uhr
0

Spitzensteuersatz 277k? Bei Einkommen? Ich glaube du verwechselst da was. Den Satz zahlst du bereits ab 66.761€ zu versteuerndes Einkommen. Das geht mir persönlich jedes Jahr aufs neue so. + Gewerbesteuer + Umsatzsteuer + IHK Beiträge auf den Gewinn kalkuliert. Jeder will am Verdienst von einem mitbersienen. Was du meinst ist der Reichensteuersatz. Die 277k sind korrekt. aber der greift erst ab dieser Summe und liegt bei 45%. Der Durchschnittssteuersatz liegt somit immer etwas tiefer. Kapitalerträge werden zumindest mit maximal 26,375% besteuert und danach ist Schluss. Als jemand der sein Geld später mit Dividendenerträgen verdient, hat somit einen geringeren Steuersatz als jemand der Gutberdiener ist. Ich glaube du machst enzweder zu wenig Gewinne oder geringe Dividendeneinmahmen. Anders kann ich deine Aussage absolut nicht nachvollziehen. Ich bin froh das Erträge zur Zeit noch geringer besteuert werden als mein Einkommen.

Klar. Als Reicher bist Du mit der Steuer klar im Vorteil und wenn Du es verdienst hast ist das OK. Aber denk mal an die, die sich abstrampeln müssen. Was sind da 2k Freibetrag? Damals gab es noch PAGRAGRAFEN, 10 und 20 EstG die klar regelten, das Gelder zu Altersvorsorge steuerlich absetzbar sind. (10). Die Auszahlung ist Steuerfrei.(20). Das ist heute anders.
Steff0987
Steff0987, Freitag 23:21 Uhr
2
Ich denke der Vorschlag Lindners ist nur eine Wahlkampfnebelkerze! Die FDP muss befürchten nach der BTW, nächstes Jahr, nicht mehr im Bundestag zu sitzen. Sie hat es kaum geschafft ihre Themen in der Regierung zu Platzieren und wird der nächsten Regierung aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr angehören. Wäre es Lindner ernst, dann würde er alles versuchen das noch bis nächstes Jahr zu platzieren. Von daher wohl eher eine Luftnummer. Ich finde auch ein deutlich höherer Freibetrag würde unterm Strich attraktiver sein. Lindners Modell hat den Nachteil das da dann später wahrscheinlich wieder horrende Abgaben drauf kommen. Ich habe mich vor kurzem mit ein paar ehemaligen Kollegen getroffen, welche nun entweder in passiver Altersteilzeit oder in Rente sind. Ich war entsetzt wie die geschröpft werden. Wir bekommen einerseits eine betriebliche Altersvorsorge und haben andererseits die Möglichkeit via Entgeltwandlung von Sonderzahlungen zusätzliche Zahlungen zu erhalten. Das ist ein einziger Diebstahl der da statt findet. Je nach Modell geht da unterm Strich die Hälfte an Steuern und Abgaben dabei drauf. Da soll man einerseits privat vorsorgen, und anderseits wird man bestraft wenn man es tut weil man ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans.
M
MatzeK666, Freitag 23:13 Uhr
0
Heute schon was von Diageo genascht, oder wie?! 😜
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