Fed senkt Zinsen, Gold steigt
Eine Aktie, die möglicherweise vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
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REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

55,24 EUR
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21. Sep, 13:00:22 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 8.422
R
Rappel, 12.06.2024 8:42 Uhr
3
@sparbuchersetzer11 Danke! Allerdings wird es hier spätestens nach Googlen des Dunning-Kruger-Effektes noch schlimmer? Vielleicht noch Populismus und Rassismus googlen? Es ist für mich wirklich schwer zu ertragen, wenn ich selbst im Realty Forum keine Ruhe vor AfD Fanboys habe…wenn die hier nämlich an der Macht wäre, dann müsste ich als weißer Mensch wohl auch wie ein Großteil meines Freundeskreises auswandern. Ekelhaft! Und im Übrigen selbst für den Rassemblement National zu rechtsextremistisch…
M
Micha10000, 12.06.2024 8:32 Uhr
2

Wenn Parteien ihre eigenen Ziele über das Wohl der Allgemeinheit stellen und dabei rationale und sachliche Fakten ignorieren, Kritiker durch Unterstellungen herabwürdigen und bekämpfen, anstatt sich auf einer sachlichen Ebene mit Argumenten auseinanderzusetzen, dann handelt es sich um eine politisch-ideologische Verblendung. Glücklicherweise wurde auf EU-Ebene bereits ein wenig dagegen gesteuert.

Sorry, aber das ist Polemik auf Stammtischniveau. Aber wenn Du den Rechtsruck im Europaparlament gutheißt, gehen unsere Meinungen so weit auseinander, dass eine weitere Diskussion aus meiner Sicht keinen Sinn macht.
s
sparbuchersetzer11, 12.06.2024 8:01 Uhr
1
Politik hat hier m.E. nicht viel verloren und nervt nur. Warum man ausgerechnet hier seinen Frust rauslassen muss, ist mir nicht verständlich. Kauft halt keine Deutschen Aktien momentan. Mit den Gegebenheiten die wir haben müssen wir nun einmal arbeiten. Wenn ihr alles besser wisst oder könnt, kandidiert doch am besten selbst oder geht zumindest wählen. Momentan weiß gefühlt jeder zweite, wie man besser regiert und wäre sicherlich ein besserer Politiker. (Dunning- Kruger-Effekt)
D
Darfichnich, 12.06.2024 7:30 Uhr
1

Politisches Handeln ohne Wertvorstellungen kann ich mir nicht vorstellen. Hast Du keine Werte? Oder hast Du ein Problem mit den Werten anderer?

Wenn Parteien ihre eigenen Ziele über das Wohl der Allgemeinheit stellen und dabei rationale und sachliche Fakten ignorieren, Kritiker durch Unterstellungen herabwürdigen und bekämpfen, anstatt sich auf einer sachlichen Ebene mit Argumenten auseinanderzusetzen, dann handelt es sich um eine politisch-ideologische Verblendung. Glücklicherweise wurde auf EU-Ebene bereits ein wenig dagegen gesteuert.
H
Hallodri01, 11.06.2024 22:45 Uhr
1

Es ist aber nunmal vieles ideologisch motiviert. Sonst hätten wir nicht so große Missstände auf breiter Front.

ALLES ist ideologisch motiviert, egal welche Partei.
M
Micha10000, 11.06.2024 22:09 Uhr
0
Politisches Handeln ohne Wertvorstellungen kann ich mir nicht vorstellen. Hast Du keine Werte? Oder hast Du ein Problem mit den Werten anderer?
DividendenHebel
DividendenHebel, 11.06.2024 20:17 Uhr
2
Es ist aber nunmal vieles ideologisch motiviert. Sonst hätten wir nicht so große Missstände auf breiter Front.
M
Micha10000, 11.06.2024 19:26 Uhr
2

Man könnte auch die hohe Staatsquote, die zusätzlichen Kosten für Migration und andere ideologisch motivierte Maßnahmen der aktuellen und vorherigen Regierung, die Ausgaben für Corona-Maßnahmen, das Shure-Projekt, die Target-2-Salden und die Geldpolitik der EZB in den letzten Jahren, die Wärmewende, die Sozialausgaben und die Klimaschutzkosten anführen. Alles unnötige Inflationstreiber. Aber wer das bisher nicht erkannt hat, dem muss ich das hier nicht weiter erläutern. Das ist das falsche Forum hier für so etwas.

Wenn ich solche Formulierungen wie "ideologisch motiviert" und wer das bisher nicht erkannt hat ..." lese, bekomme ich einen Brechreiz.
O
Ohri, 11.06.2024 17:16 Uhr
0

Man könnte auch die hohe Staatsquote, die zusätzlichen Kosten für Migration und andere ideologisch motivierte Maßnahmen der aktuellen und vorherigen Regierung, die Ausgaben für Corona-Maßnahmen, das Shure-Projekt, die Target-2-Salden und die Geldpolitik der EZB in den letzten Jahren, die Wärmewende, die Sozialausgaben und die Klimaschutzkosten anführen. Alles unnötige Inflationstreiber. Aber wer das bisher nicht erkannt hat, dem muss ich das hier nicht weiter erläutern. Das ist das falsche Forum hier für so etwas.

Naja, es ist absolut das falsche Forum, da es um die Zinsen und Inflation in den USA geht. Da sind die angeführten Punkte weitgehend irrelevant. Zudem sehen die meisten Menschen in Europa die genannten Themen sicherlich nicht als unnötig an.
D
Darfichnich, 11.06.2024 14:50 Uhr
0
Man könnte auch die hohe Staatsquote, die zusätzlichen Kosten für Migration und andere ideologisch motivierte Maßnahmen der aktuellen und vorherigen Regierung, die Ausgaben für Corona-Maßnahmen, das Shure-Projekt, die Target-2-Salden und die Geldpolitik der EZB in den letzten Jahren, die Wärmewende, die Sozialausgaben und die Klimaschutzkosten anführen. Alles unnötige Inflationstreiber. Aber wer das bisher nicht erkannt hat, dem muss ich das hier nicht weiter erläutern. Das ist das falsche Forum hier für so etwas.
O
Ohri, 11.06.2024 14:30 Uhr
0

Die Kerninflation wird doch trotzdem auch durch den Energiepreis bestimmt. Sind die Energiekosten hoch, verteuert sich doch z.B. auch der Warentransport, das Heizen und das Pendeln der Angestellten. Somit werden sämtliche Konsumartikel automatisch teurer, da quasi alles irgendwie irgendwo hin transportiert werden muss. Das erfordert mehr Ausgaben seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer. Die Arbeitnehmer fordern mehr Lohn, die Unternehmen müssen die gesteigerten Kosten durch Preisanstiege durchsetzen was wieder neue Kosten auf der Konsumentenseite hervorruft und so weiter. Dadurch verteuern sich natürlich auch die Dienstleistungen von Unternehmen und die Kosten für Konsumartikel, was unter „Kerninflation“ läuft. Die Energiekosten sind also nicht nur aber auch dafür verantwortlich.

Das stimmt so nicht ganz. Natürlich gibt es nachlaufende Prozesse zur Steigerung der Inflation durch Energiepreisanstiege, allerdings sind diese nicht kausal. D.h. sie werden nicht dadurch bestimmt, sondern beeinflusst. Das mag jetzt haarspalterisch klingen ist aber denke ich wichtig. Die Aussage von einem der Vorredner war ja "wenn die energiepreise wieder günstig sind..." Die Preise sind ja bereits deutlich vom peak gefallen und sind aktuell auf einem Niveau von 2012 -2014. Es ist leider etwas komplizierter als nur populistisch zu sagen es muss halt günstiger werden.
DividendenHebel
DividendenHebel, 11.06.2024 11:23 Uhr
3
Historisch sind die Zinsen nicht hoch, das stimmt. Was aber immer vergessen wird: Wenn die historischen Kreditzinsen von z.B. 7% auf 8% gestiegen sind, entsprach das einem relativen Anstieg von 14,3%. Das bedeutet, ein Unternehmen müsste bei einer erneuten Verschuldung oder bei einer Umschuldung 14,3% mehr Zinsen im Jahr zahlen, als vorher. Nun sind die Kreditzinsen aber innerhalb kurzer Zeit von z.B. 1% auf 5% gestiegen. Das ist ein relativer Anstieg von 400%. Wenn sich Unternehmen nun durch die günstigen Zinsen verführen lassen haben, hohe Fremdmittel aufzunehmen, kann ein Anstieg von 400% natürlich verheerend sein. Dann bringt es auch nichts zu sagen, dass die Zinsen früher noch 3-4% (absolut) höher waren. Dort konnte man sich als Unternehmen auch nicht so leichtsinnig verschulden. Hätte man z.B. den Zinsanstieg über 15 Jahre gestreckt, wäre das ein deutlich kleineres Problem für viele Unternehmen gewesen.
M
Micha10000, 11.06.2024 10:07 Uhr
0

Die Kerninflation wird doch trotzdem auch durch den Energiepreis bestimmt. Sind die Energiekosten hoch, verteuert sich doch z.B. auch der Warentransport, das Heizen und das Pendeln der Angestellten. Somit werden sämtliche Konsumartikel automatisch teurer, da quasi alles irgendwie irgendwo hin transportiert werden muss. Das erfordert mehr Ausgaben seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer. Die Arbeitnehmer fordern mehr Lohn, die Unternehmen müssen die gesteigerten Kosten durch Preisanstiege durchsetzen was wieder neue Kosten auf der Konsumentenseite hervorruft und so weiter. Dadurch verteuern sich natürlich auch die Dienstleistungen von Unternehmen und die Kosten für Konsumartikel, was unter „Kerninflation“ läuft. Die Energiekosten sind also nicht nur aber auch dafür verantwortlich.

Du hast die unmittelbaren Produktionskosten vergessen. Die steigen natürlich auch. Wobei durch höhere Energiekosten auch die Kosten der privaten Haushalte steigen, wodurch Preiserhöhungen schwerer durchzusetzen sind. Das hängt dann von der Preiselastizität ab. Volkswirtschaftlich sind wir uns sicher einig, dass die Zinsen erst gesenkt werden dürfen, wenn man die Kerninflation in den Griff bekommen hat. Und historisch gesehen ist das derzeitige Zinsniveau nicht besonders hoch.
Sergio74de
Sergio74de, 11.06.2024 9:42 Uhr
0

Die Kerninflation wird doch trotzdem auch durch den Energiepreis bestimmt. Sind die Energiekosten hoch, verteuert sich doch z.B. auch der Warentransport, das Heizen und das Pendeln der Angestellten. Somit werden sämtliche Konsumartikel automatisch teurer, da quasi alles irgendwie irgendwo hin transportiert werden muss. Das erfordert mehr Ausgaben seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer. Die Arbeitnehmer fordern mehr Lohn, die Unternehmen müssen die gesteigerten Kosten durch Preisanstiege durchsetzen was wieder neue Kosten auf der Konsumentenseite hervorruft und so weiter. Dadurch verteuern sich natürlich auch die Dienstleistungen von Unternehmen und die Kosten für Konsumartikel, was unter „Kerninflation“ läuft. Die Energiekosten sind also nicht nur aber auch dafür verantwortlich.

So ist es, ganz einfach. 👍
DividendenHebel
DividendenHebel, 11.06.2024 8:34 Uhr
5
Die Kerninflation wird doch trotzdem auch durch den Energiepreis bestimmt. Sind die Energiekosten hoch, verteuert sich doch z.B. auch der Warentransport, das Heizen und das Pendeln der Angestellten. Somit werden sämtliche Konsumartikel automatisch teurer, da quasi alles irgendwie irgendwo hin transportiert werden muss. Das erfordert mehr Ausgaben seitens der Unternehmen und der Arbeitnehmer. Die Arbeitnehmer fordern mehr Lohn, die Unternehmen müssen die gesteigerten Kosten durch Preisanstiege durchsetzen was wieder neue Kosten auf der Konsumentenseite hervorruft und so weiter. Dadurch verteuern sich natürlich auch die Dienstleistungen von Unternehmen und die Kosten für Konsumartikel, was unter „Kerninflation“ läuft. Die Energiekosten sind also nicht nur aber auch dafür verantwortlich.
M
Micha10000, 11.06.2024 7:55 Uhr
0

Verrückter als creepy Joe ist doch nicht möglich. Wenn die Energie wieder günstig ist geht die Inflation zurück und dann kann man die Zinsen senken. Der sozialistische woke Filz muss weg.

Sorry, aber was hat die amerikanische (Zins)Politik mit Sozialismus zu tun? Außerdem ist selbst der Einfluss von Trump auf die Zinsen gering. Und wie hier gerade geschrieben, ist die Kerninflation entscheidend. Solange die hoch ist, sollte es keine Zinssenkungen geben.
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