REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 9.073
Kursi
Kursi, 19.05.2024 19:20 Uhr
3
Vermögenssteuer ist Neidsteuer. Davon halte ich gar nix. Es gibt genügend andere Möglichkeiten einer vernünftigen Besteuerung.
SoftwareDev
SoftwareDev, 19.05.2024 19:18 Uhr
0

Du zahlst keine 42 % auf Dein Einkommen. Das ist Dein Grenzsteuersatz.

Schon klar, dass das der Grenzsteuersatz ist, aber die paar Mäuse, die ich noch absetzen kann, die ändern daran nicht wirklich viel. Können also vernachlässigt werden.
SoftwareDev
SoftwareDev, 19.05.2024 19:16 Uhr
0

Auch wieder so ein Irrglaube. Du zahlst keine Kapitalertragsteuer auf das eingesetzte Kapital.

Geht um die Vermögenssteuer
DividendenHebel
DividendenHebel, 19.05.2024 19:13 Uhr
0
Ich finde, der Sparerfreibetrag sollte immer 1 zu 1 dem Grundfreibetrag entsprechen und mindestens mit der Inflation, besser mit der Kaufkraft angehoben werden. Also aktuell (bzw. nach der nächsten geplanten Erhöhung) 11.784 €.
DividendenHebel
DividendenHebel, 19.05.2024 19:11 Uhr
0

Auch wieder so ein Irrglaube. Du zahlst keine Kapitalertragsteuer auf das eingesetzte Kapital.

Du musst hier keine Wortklauberei betreiben. Das hat Minikohle so überhaupt nicht geschrieben oder gemeint. Aber wer sich in einem BÖRSEN-Forum über höhere Steuern freuen würde, sollte sich lieber auf dem SPD-Parteitag austauschen.
C
Coe1, 19.05.2024 19:09 Uhr
0
Kursi, das ist in Ordnung!
Kursi
Kursi, 19.05.2024 19:08 Uhr
1
Der Sparerfreibetrag ist viel zu niedrig.Der sollte zügig wesentlich erhöht werden,um Sparen zu belohnen. Zusätzlich sollte man Kapitalertragssteuer nach der Höhe gestaffelt einführen. bis 50.000 15% bis 100.000 25% bis 500.000 35% darüber 40-45 %
C
Coe1, 19.05.2024 19:08 Uhr
1

Auch wieder so ein Irrglaube. Du zahlst keine Kapitalertragsteuer auf das eingesetzte Kapital.

Das ist korrekt: du zahlst Kapitalertragssteuer auf den Gewinn des eingesetzten Kapitals, natürlich nur bei Verkauf, und bei ausgezahlten Dividenden.
M
Micha10000, 19.05.2024 19:04 Uhr
0

Da bin ich voll bei Dir. Ich zahle neben der Einkommenssteuer noch Gewerbesteuer. Was übrig bleibt, lege ich in Aktien an. Das ist aber alles schon versteuert, was ich hier anlege. Wir recherchieren, gehen ins Risiko und haben einen lächerlichen Steuerfreibetrag. Wir sorgen fürs Alter vor... Eigentlich sollte das passive Einkommen gar nicht besteuert werden. Und wenn schon, dann so, wie ein normales Einkommen als Arbeitnehmer. Sparen wird bestraft, meine Meinung. Hau ich meine Kohle jetzt raus, Weltreise, Pu.f.f oder so, bekomme ich die Mindestrente, die vom Staat finanziert wird. Sehen wir die Riester Rente oder noch schlimmer die Rürup Rente. Ein Sargnagel. Meine Frau hatte dort 15.000 € eingezahlt als ich sie vor 15 Jahren kennengelernt habe. Ertrag bei Rürup: knapp 55 €. Im Monat. Wenn die liebste (jetzt 65) 87 Jahre alt wird, hatt sie ihre 15k zurück. In der gleichen Zeit, bei RI investiert hätte sie sofort 75 € an Dividende abzgl. 25% Steuern sind das noch nette 56 €. Das heisst, sie hätte 10k Zugewinn, nur bei RI. Die ständigen Dividendenerhöhung nicht eingerechnet und auch nicht den thesarierenden Effekt. Dieses festzurren an diesen 25 % Steuern spielen doch nur den Quandst und Kladden in die Hände, die Leistungsloses Einkommen genießen. Wir Kleinanleger haben unsere Leistung erbracht.

Auch wieder so ein Irrglaube. Du zahlst keine Kapitalertragsteuer auf das eingesetzte Kapital.
M
Micha10000, 19.05.2024 19:02 Uhr
0

Kapitalertragssteuer ist OK, aber was hältst Du von der Vermögenssteuer, die SPD, Verdi und Co. wieder einführen wollen (bzw. aktivieren, sie wurde ja nur ausgesetzt)? https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++ee49a8ae-fed7-11ed-9c41-001a4a16012a Das ist für mich eine Doppelbesteuerung. Ich habe mein Vermögen nicht, weil ich geerbt habe, sondern weil ich die letzten 2 Dekaden wirklich fokussiert gearbeitet habe, und man, habe ich eine Menge EKST bezahlt. Daher finde ich es nicht OK, wenn ich für das so angesparte, bereits mit 42% versteuerte Geld nochmals 1 oder 2 Prozent jährlich abdrücken soll.

Du zahlst keine 42 % auf Dein Einkommen. Das ist Dein Grenzsteuersatz.
M
Micha10000, 19.05.2024 19:00 Uhr
0
Lass doch bitte die Stammtischparolen und bleibe bei den aktuellen Steuern. Es ist richtig, dass die ausgeschütteten Gewinne doppelt besteuert werden. Aber auch zusammen mit der Körperschaftsteuer bleibst Du unter dem Spitzensteuersatz. Wenn Dir das zu viel ist, nutze andere Kapitalanlagen.
Minikohle
Minikohle, 19.05.2024 18:43 Uhr
3

Kapitalertragssteuer ist OK, aber was hältst Du von der Vermögenssteuer, die SPD, Verdi und Co. wieder einführen wollen (bzw. aktivieren, sie wurde ja nur ausgesetzt)? https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++ee49a8ae-fed7-11ed-9c41-001a4a16012a Das ist für mich eine Doppelbesteuerung. Ich habe mein Vermögen nicht, weil ich geerbt habe, sondern weil ich die letzten 2 Dekaden wirklich fokussiert gearbeitet habe, und man, habe ich eine Menge EKST bezahlt. Daher finde ich es nicht OK, wenn ich für das so angesparte, bereits mit 42% versteuerte Geld nochmals 1 oder 2 Prozent jährlich abdrücken soll.

Da bin ich voll bei Dir. Ich zahle neben der Einkommenssteuer noch Gewerbesteuer. Was übrig bleibt, lege ich in Aktien an. Das ist aber alles schon versteuert, was ich hier anlege. Wir recherchieren, gehen ins Risiko und haben einen lächerlichen Steuerfreibetrag. Wir sorgen fürs Alter vor... Eigentlich sollte das passive Einkommen gar nicht besteuert werden. Und wenn schon, dann so, wie ein normales Einkommen als Arbeitnehmer. Sparen wird bestraft, meine Meinung. Hau ich meine Kohle jetzt raus, Weltreise, Pu.f.f oder so, bekomme ich die Mindestrente, die vom Staat finanziert wird. Sehen wir die Riester Rente oder noch schlimmer die Rürup Rente. Ein Sargnagel. Meine Frau hatte dort 15.000 € eingezahlt als ich sie vor 15 Jahren kennengelernt habe. Ertrag bei Rürup: knapp 55 €. Im Monat. Wenn die liebste (jetzt 65) 87 Jahre alt wird, hatt sie ihre 15k zurück. In der gleichen Zeit, bei RI investiert hätte sie sofort 75 € an Dividende abzgl. 25% Steuern sind das noch nette 56 €. Das heisst, sie hätte 10k Zugewinn, nur bei RI. Die ständigen Dividendenerhöhung nicht eingerechnet und auch nicht den thesarierenden Effekt. Dieses festzurren an diesen 25 % Steuern spielen doch nur den Quandst und Kladden in die Hände, die Leistungsloses Einkommen genießen. Wir Kleinanleger haben unsere Leistung erbracht.
DividendenHebel
DividendenHebel, 19.05.2024 18:17 Uhr
0

Die Formulierung "Gieriger Staat" ist Stammtischniveau. Sicherlich darf man die Verwendung der eingenommenen Steuern kritisieren und von mir aus auch die Höhe einzelner Steuern. Aber gerade die Höhe der Kapitalertragsteuer ist ein Geschenk. Gerechter wäre die Besteuerung mit dem persönlichen Grenzsteuersatz und der ist in der Regel höher. Wichtig ist, dass Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden. Und die zahlen keine oder sehr wenig Kapitalertragsteuer. Das wird auch in Zukunft so bleiben.

Sorry aber das ist für mich Sozen-Gefasel. Erst wird mein Lohn versteuert, von dem ich in Aktien investiere und dann muss ich noch die Kapitalerträge versteuern, aus Unternehmensgewinnen, die auch schon versteuert wurden. Kann sich noch wer an die Finanztransaktionssteuer erinnern? Vorgeschlagen durch die SPD. Dazu natürlich noch Vermögenssteuer. Und am besten die Kapitalertragssteuer noch anheben.
M
Micha10000, 19.05.2024 18:14 Uhr
0
Es geistern ja verschiedene Vorschläge zu den Freibeträgen durch die Gazetten. Bei den Grünen war mal ein Freibetrag von 2 Mio. im Gespräch. Damit kann ich mich schon anfreunden.
s
schoscho1804, 19.05.2024 17:39 Uhr
0

Kapitalertragssteuer ist OK, aber was hältst Du von der Vermögenssteuer, die SPD, Verdi und Co. wieder einführen wollen (bzw. aktivieren, sie wurde ja nur ausgesetzt)? https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++ee49a8ae-fed7-11ed-9c41-001a4a16012a Das ist für mich eine Doppelbesteuerung. Ich habe mein Vermögen nicht, weil ich geerbt habe, sondern weil ich die letzten 2 Dekaden wirklich fokussiert gearbeitet habe, und man, habe ich eine Menge EKST bezahlt. Daher finde ich es nicht OK, wenn ich für das so angesparte, bereits mit 42% versteuerte Geld nochmals 1 oder 2 Prozent jährlich abdrücken soll.

Dito, die Vermögenssteuer sehe ich ebenfalls ziemlich kritisch. Geld zu nehmen, wenn Geld da ist, ist in Ordnung. Geld zu nehmen, nur, weil ein finanzieller Gegenwert vorhanden ist, kann existenzbedrohend sein. Man nehme nur die ganzen privaten Hausbesitzer, die vor 15 bis 20 Jahren für 250-450k gekauft oder gebaut haben und deren Immobilien nun vielleicht 1,x Mio wert sind. Ob die sich eine Steuer auf ihre Immobilien leisten könnten?
SoftwareDev
SoftwareDev, 19.05.2024 17:06 Uhr
2

Die Formulierung "Gieriger Staat" ist Stammtischniveau. Sicherlich darf man die Verwendung der eingenommenen Steuern kritisieren und von mir aus auch die Höhe einzelner Steuern. Aber gerade die Höhe der Kapitalertragsteuer ist ein Geschenk. Gerechter wäre die Besteuerung mit dem persönlichen Grenzsteuersatz und der ist in der Regel höher. Wichtig ist, dass Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden. Und die zahlen keine oder sehr wenig Kapitalertragsteuer. Das wird auch in Zukunft so bleiben.

Kapitalertragssteuer ist OK, aber was hältst Du von der Vermögenssteuer, die SPD, Verdi und Co. wieder einführen wollen (bzw. aktivieren, sie wurde ja nur ausgesetzt)? https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++ee49a8ae-fed7-11ed-9c41-001a4a16012a Das ist für mich eine Doppelbesteuerung. Ich habe mein Vermögen nicht, weil ich geerbt habe, sondern weil ich die letzten 2 Dekaden wirklich fokussiert gearbeitet habe, und man, habe ich eine Menge EKST bezahlt. Daher finde ich es nicht OK, wenn ich für das so angesparte, bereits mit 42% versteuerte Geld nochmals 1 oder 2 Prozent jährlich abdrücken soll.
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