Interview mit dynaCERT Inc.:
President Bernd Krüper über Wasserstoff, Flottenbetreiber, ESG, Dieselmotoren und Aktienkurs
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REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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23. Sep, 08:21:46 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 8.452
DividendenHebel
DividendenHebel, 19.05.2024 19:11 Uhr
0

Auch wieder so ein Irrglaube. Du zahlst keine Kapitalertragsteuer auf das eingesetzte Kapital.

Du musst hier keine Wortklauberei betreiben. Das hat Minikohle so überhaupt nicht geschrieben oder gemeint. Aber wer sich in einem BÖRSEN-Forum über höhere Steuern freuen würde, sollte sich lieber auf dem SPD-Parteitag austauschen.
C
Coe1, 19.05.2024 19:09 Uhr
0
Kursi, das ist in Ordnung!
Kursi
Kursi, 19.05.2024 19:08 Uhr
1
Der Sparerfreibetrag ist viel zu niedrig.Der sollte zügig wesentlich erhöht werden,um Sparen zu belohnen. Zusätzlich sollte man Kapitalertragssteuer nach der Höhe gestaffelt einführen. bis 50.000 15% bis 100.000 25% bis 500.000 35% darüber 40-45 %
C
Coe1, 19.05.2024 19:08 Uhr
1

Auch wieder so ein Irrglaube. Du zahlst keine Kapitalertragsteuer auf das eingesetzte Kapital.

Das ist korrekt: du zahlst Kapitalertragssteuer auf den Gewinn des eingesetzten Kapitals, natürlich nur bei Verkauf, und bei ausgezahlten Dividenden.
M
Micha10000, 19.05.2024 19:04 Uhr
0

Da bin ich voll bei Dir. Ich zahle neben der Einkommenssteuer noch Gewerbesteuer. Was übrig bleibt, lege ich in Aktien an. Das ist aber alles schon versteuert, was ich hier anlege. Wir recherchieren, gehen ins Risiko und haben einen lächerlichen Steuerfreibetrag. Wir sorgen fürs Alter vor... Eigentlich sollte das passive Einkommen gar nicht besteuert werden. Und wenn schon, dann so, wie ein normales Einkommen als Arbeitnehmer. Sparen wird bestraft, meine Meinung. Hau ich meine Kohle jetzt raus, Weltreise, Pu.f.f oder so, bekomme ich die Mindestrente, die vom Staat finanziert wird. Sehen wir die Riester Rente oder noch schlimmer die Rürup Rente. Ein Sargnagel. Meine Frau hatte dort 15.000 € eingezahlt als ich sie vor 15 Jahren kennengelernt habe. Ertrag bei Rürup: knapp 55 €. Im Monat. Wenn die liebste (jetzt 65) 87 Jahre alt wird, hatt sie ihre 15k zurück. In der gleichen Zeit, bei RI investiert hätte sie sofort 75 € an Dividende abzgl. 25% Steuern sind das noch nette 56 €. Das heisst, sie hätte 10k Zugewinn, nur bei RI. Die ständigen Dividendenerhöhung nicht eingerechnet und auch nicht den thesarierenden Effekt. Dieses festzurren an diesen 25 % Steuern spielen doch nur den Quandst und Kladden in die Hände, die Leistungsloses Einkommen genießen. Wir Kleinanleger haben unsere Leistung erbracht.

Auch wieder so ein Irrglaube. Du zahlst keine Kapitalertragsteuer auf das eingesetzte Kapital.
M
Micha10000, 19.05.2024 19:02 Uhr
0

Kapitalertragssteuer ist OK, aber was hältst Du von der Vermögenssteuer, die SPD, Verdi und Co. wieder einführen wollen (bzw. aktivieren, sie wurde ja nur ausgesetzt)? https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++ee49a8ae-fed7-11ed-9c41-001a4a16012a Das ist für mich eine Doppelbesteuerung. Ich habe mein Vermögen nicht, weil ich geerbt habe, sondern weil ich die letzten 2 Dekaden wirklich fokussiert gearbeitet habe, und man, habe ich eine Menge EKST bezahlt. Daher finde ich es nicht OK, wenn ich für das so angesparte, bereits mit 42% versteuerte Geld nochmals 1 oder 2 Prozent jährlich abdrücken soll.

Du zahlst keine 42 % auf Dein Einkommen. Das ist Dein Grenzsteuersatz.
M
Micha10000, 19.05.2024 19:00 Uhr
0
Lass doch bitte die Stammtischparolen und bleibe bei den aktuellen Steuern. Es ist richtig, dass die ausgeschütteten Gewinne doppelt besteuert werden. Aber auch zusammen mit der Körperschaftsteuer bleibst Du unter dem Spitzensteuersatz. Wenn Dir das zu viel ist, nutze andere Kapitalanlagen.
Minikohle
Minikohle, 19.05.2024 18:43 Uhr
3

Kapitalertragssteuer ist OK, aber was hältst Du von der Vermögenssteuer, die SPD, Verdi und Co. wieder einführen wollen (bzw. aktivieren, sie wurde ja nur ausgesetzt)? https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++ee49a8ae-fed7-11ed-9c41-001a4a16012a Das ist für mich eine Doppelbesteuerung. Ich habe mein Vermögen nicht, weil ich geerbt habe, sondern weil ich die letzten 2 Dekaden wirklich fokussiert gearbeitet habe, und man, habe ich eine Menge EKST bezahlt. Daher finde ich es nicht OK, wenn ich für das so angesparte, bereits mit 42% versteuerte Geld nochmals 1 oder 2 Prozent jährlich abdrücken soll.

Da bin ich voll bei Dir. Ich zahle neben der Einkommenssteuer noch Gewerbesteuer. Was übrig bleibt, lege ich in Aktien an. Das ist aber alles schon versteuert, was ich hier anlege. Wir recherchieren, gehen ins Risiko und haben einen lächerlichen Steuerfreibetrag. Wir sorgen fürs Alter vor... Eigentlich sollte das passive Einkommen gar nicht besteuert werden. Und wenn schon, dann so, wie ein normales Einkommen als Arbeitnehmer. Sparen wird bestraft, meine Meinung. Hau ich meine Kohle jetzt raus, Weltreise, Pu.f.f oder so, bekomme ich die Mindestrente, die vom Staat finanziert wird. Sehen wir die Riester Rente oder noch schlimmer die Rürup Rente. Ein Sargnagel. Meine Frau hatte dort 15.000 € eingezahlt als ich sie vor 15 Jahren kennengelernt habe. Ertrag bei Rürup: knapp 55 €. Im Monat. Wenn die liebste (jetzt 65) 87 Jahre alt wird, hatt sie ihre 15k zurück. In der gleichen Zeit, bei RI investiert hätte sie sofort 75 € an Dividende abzgl. 25% Steuern sind das noch nette 56 €. Das heisst, sie hätte 10k Zugewinn, nur bei RI. Die ständigen Dividendenerhöhung nicht eingerechnet und auch nicht den thesarierenden Effekt. Dieses festzurren an diesen 25 % Steuern spielen doch nur den Quandst und Kladden in die Hände, die Leistungsloses Einkommen genießen. Wir Kleinanleger haben unsere Leistung erbracht.
DividendenHebel
DividendenHebel, 19.05.2024 18:17 Uhr
0

Die Formulierung "Gieriger Staat" ist Stammtischniveau. Sicherlich darf man die Verwendung der eingenommenen Steuern kritisieren und von mir aus auch die Höhe einzelner Steuern. Aber gerade die Höhe der Kapitalertragsteuer ist ein Geschenk. Gerechter wäre die Besteuerung mit dem persönlichen Grenzsteuersatz und der ist in der Regel höher. Wichtig ist, dass Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden. Und die zahlen keine oder sehr wenig Kapitalertragsteuer. Das wird auch in Zukunft so bleiben.

Sorry aber das ist für mich Sozen-Gefasel. Erst wird mein Lohn versteuert, von dem ich in Aktien investiere und dann muss ich noch die Kapitalerträge versteuern, aus Unternehmensgewinnen, die auch schon versteuert wurden. Kann sich noch wer an die Finanztransaktionssteuer erinnern? Vorgeschlagen durch die SPD. Dazu natürlich noch Vermögenssteuer. Und am besten die Kapitalertragssteuer noch anheben.
M
Micha10000, 19.05.2024 18:14 Uhr
0
Es geistern ja verschiedene Vorschläge zu den Freibeträgen durch die Gazetten. Bei den Grünen war mal ein Freibetrag von 2 Mio. im Gespräch. Damit kann ich mich schon anfreunden.
s
schoscho1804, 19.05.2024 17:39 Uhr
0

Kapitalertragssteuer ist OK, aber was hältst Du von der Vermögenssteuer, die SPD, Verdi und Co. wieder einführen wollen (bzw. aktivieren, sie wurde ja nur ausgesetzt)? https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++ee49a8ae-fed7-11ed-9c41-001a4a16012a Das ist für mich eine Doppelbesteuerung. Ich habe mein Vermögen nicht, weil ich geerbt habe, sondern weil ich die letzten 2 Dekaden wirklich fokussiert gearbeitet habe, und man, habe ich eine Menge EKST bezahlt. Daher finde ich es nicht OK, wenn ich für das so angesparte, bereits mit 42% versteuerte Geld nochmals 1 oder 2 Prozent jährlich abdrücken soll.

Dito, die Vermögenssteuer sehe ich ebenfalls ziemlich kritisch. Geld zu nehmen, wenn Geld da ist, ist in Ordnung. Geld zu nehmen, nur, weil ein finanzieller Gegenwert vorhanden ist, kann existenzbedrohend sein. Man nehme nur die ganzen privaten Hausbesitzer, die vor 15 bis 20 Jahren für 250-450k gekauft oder gebaut haben und deren Immobilien nun vielleicht 1,x Mio wert sind. Ob die sich eine Steuer auf ihre Immobilien leisten könnten?
SoftwareDev
SoftwareDev, 19.05.2024 17:06 Uhr
2

Die Formulierung "Gieriger Staat" ist Stammtischniveau. Sicherlich darf man die Verwendung der eingenommenen Steuern kritisieren und von mir aus auch die Höhe einzelner Steuern. Aber gerade die Höhe der Kapitalertragsteuer ist ein Geschenk. Gerechter wäre die Besteuerung mit dem persönlichen Grenzsteuersatz und der ist in der Regel höher. Wichtig ist, dass Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden. Und die zahlen keine oder sehr wenig Kapitalertragsteuer. Das wird auch in Zukunft so bleiben.

Kapitalertragssteuer ist OK, aber was hältst Du von der Vermögenssteuer, die SPD, Verdi und Co. wieder einführen wollen (bzw. aktivieren, sie wurde ja nur ausgesetzt)? https://www.verdi.de/themen/politik-wirtschaft/++co++ee49a8ae-fed7-11ed-9c41-001a4a16012a Das ist für mich eine Doppelbesteuerung. Ich habe mein Vermögen nicht, weil ich geerbt habe, sondern weil ich die letzten 2 Dekaden wirklich fokussiert gearbeitet habe, und man, habe ich eine Menge EKST bezahlt. Daher finde ich es nicht OK, wenn ich für das so angesparte, bereits mit 42% versteuerte Geld nochmals 1 oder 2 Prozent jährlich abdrücken soll.
M
Micha10000, 19.05.2024 16:42 Uhr
0

Ein Punkt der immer gerne ignoriert oder nur in Bezug auf Ausschüttungen Negativ verwendet wird, ist die Steuer. 1. die nun wieder relevante Vorabpauschale macht es meines Erachtens total unattraktiv, in Thesaurierer zu investieren. Ich möchte was von meinem Geld haben und was bringt mir eine schön große Zahl, wenn ich diese nicht nutzen kann oder möchte (wenn man in der Sparphase keine Teilverkäufe tätigen möchte) 2. Ausschüttungen werden immer als steuerschädlich bezeichnet. Immerhin habe ich jetzt aber was von meinem Invest und wer kann hier schon seine Hand dafür ins Feuer legen, dass der gierige Staat nicht in 10 oder 20 Jahren die Kapitalertragssteuer anhebt, auch für Bestandskäufe. So habe ich bis dahin wenigstens die jetzige Steuerlast für meine Ausschüttungen genutzt. 3. Ich persönlich habe keine Angst vor der oft thematisierten „Altersarmut“. Vielleicht bin ich privilegiert oder ich denke einfach positiver als die Meisten. Demnach brauche ich auch nicht zum Renteneintritt einen möglichst hohe Summe auf dem Depot, sondern gönne mir lieber jetzt was von meinen Kapitalerträgen und freue mich im Alter durch einen monatlichen Zufluss an Geld. Deswegen spielt die Steuer in meiner Strategie keine große Rolle. 4. Mein Ziel ist es auch gar nicht, den Markt zu schlagen oder kein einziges Prozent an Rendite durch die Steuer zu verpassen. Ich möchte Dividenden, ich möchte Ausschüttungen und bin mir über alle möglichen Vor- und Nachteile im Klaren. Deswegen muss ich auch nicht über den Sinn belehrt werden.

Die Formulierung "Gieriger Staat" ist Stammtischniveau. Sicherlich darf man die Verwendung der eingenommenen Steuern kritisieren und von mir aus auch die Höhe einzelner Steuern. Aber gerade die Höhe der Kapitalertragsteuer ist ein Geschenk. Gerechter wäre die Besteuerung mit dem persönlichen Grenzsteuersatz und der ist in der Regel höher. Wichtig ist, dass Menschen mit geringem Einkommen entlastet werden. Und die zahlen keine oder sehr wenig Kapitalertragsteuer. Das wird auch in Zukunft so bleiben.
SAUgut77
SAUgut77, 19.05.2024 15:01 Uhr
1
Erstmal sollten wir hier die 2,1% Dividendenerhöhung ab Juni genießen 🫠
E
Eisbergorder, 19.05.2024 11:31 Uhr
0
Ich bin gespannt, wann uns dieses neue schön verpakte "CLO" um die Ohren fliegt https://www.boersennews.de/community/diskussion/arbor-realty/14290/87962074/
SoftwareDev
SoftwareDev, 19.05.2024 11:18 Uhr
1

Ja eben,war ja auch nur als Beimischung gedacht 😉

Ja, hast Du gesagt und ich habe Dich auch genau so verstanden, und genau so ist's bei mir. Sind wir uns mal wieder einig. 👍 Bei mir ist sie mit 0,33% im Depot gewichtet.
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