REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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12. Nov, 02:04:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 9.073
Investischlumpf
Investischlumpf, 05.05.2024 10:37 Uhr
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Ist echt witzig, deine Situation ist ähnlich wie meine. Ich will auch versuchen in 10 Jahren aufzuhören, eher körperlich bedingt, und meine Firma verkaufen. Hab seit Juli 23 ein Depot von ca 125k aufgebaut und schieße rd. 3-5k monatlich rein. Ziel wären monatlich 3000 € zum Leben zu haben bei 40 Jahren Ruhestand, ergo müsste ich ein Depot mit 1,5mio aufgebaut haben. Das werde ich wohl nicht mehr schaffen. Ich schieß rein was geht und vielleicht habe ich etwas Glück und ich komme.meinem Ziel näher.

Ich habe fest gestellt mit steigender Depot Größe geht es deutlich deutlich schneller vorwärts ... Da stimmen diese ganzen Theorie Berechnungen die man findet mit der Realität überein. Wirst sehen wenn du bei 250k angekommen bist geht es viel schneller weiter weil du zb monatlich 1000eur reinvestieren kannst für die du nicht arbeiten mußt. Viele schaffen aber die 1000 Eur monatlich nicht mit arbeiten gehen. Die ersten 100k sind hart ... Aber ab 200 geht's schon wirklich fett vorwärts man spürt den Zinseszins
Investischlumpf
Investischlumpf, 05.05.2024 10:33 Uhr
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Genau das macht den Unterschied.... Bei jedem ist auf Grund der Umstände eine andere Strategie sinnvoller. Bei mir spielt auch eine große Rolle das ich nie arbeitslos gewesen bin. Ich habe also bisher durchgehend in die staatliche Rente eingezahlt. Wenn ich früher aufhöre zu arbeiten muß ich also nur eine gewisse Zeit die volle Summe die ich zum Leben brauche irgendwie aufbauen. Den Renten Grundbetrag kann ich ja weiter zahlen damit ich die Jahre voll bekomme. Sicherlich werde ich vom Staat keine Unsummen bekommen aber wenn die staatliche Rente dann irgendwann kommt brauche ich aus den Aktien ja wesentlich weniger. Mal angenommen ich bekomme nur 1300 Eur Rente was realistisch ist und aus Aktien zb 1000 Eur .... Dann reicht das locker weil ich keine Schulden habe. Man darf nicht vergessen meine Frau bekommt ja auch noch was. Und auch sie hat nen Depot was zwar nicht so groß ist wie meins aber durchaus nennenswert.
s
schoscho1804, 05.05.2024 10:04 Uhr
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Es ist doch eine sinnhafte Diskussion. Andere Meinungen darf es da ruhig geben. Natürlich ist es ohne Probleme möglich 500k anzusparen mit der nötigen Zeit. Allerdings ist das keine Größenordnung mit der man sich Gedanken machen kann aufzuhören zu arbeiten oder ähnliches. Es kommt natürlich darauf an, gibt es noch andere Einkünfte, Eigentum usw. Aber nur 500k in einem Aktiendepot wären viel zu wenig. Die Rechnung geht für die allermeisten nicht auf. Ich denke eher das 3 fache, als ab ca. 1.5mio kann man sich das ernsthaft überlegen. Aber auch das ist wirklich gut erreichbar. Wichtig ist lange zu einzuzahlen und viel Geld aus Arbeit zu verdienen. Da wird in aller Regel viel mehr Geld erwirtschaftet wie bei investieren.

Gegen die Diskussion habe ich überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil, ich finde sie sehr bereichernd. Allerdings hat mich dieser angriffslustige Unterton ,der vermutlich aufgrund eines Missverständnises zustande kam, gestört. Ich denke auch, dass es deutlich mehr benötigt, als 500k, um davon leben zu können. Die hierbei anfallenden Dividenden bieten allerdings einen guten Puffer. Angestellte können dadurch ihre Rente aufbessern oder sich dazu entscheiden, gegen Arbeitsende ohne finanzielle Einbußen die Arbeitszeit zu reduzieren. Und man muss auch bedenken, dass jede Depotgröße im Verhältnis betrachtet werden muss. Wenn @Dr._K schreibt, dass sein Lebensstandard sehr hoch ist, dann ist der Verdienst vielleicht auch so hoch, dass 500k wiederum eher gering erscheinen. Das wichtigste Kapital ist und bleibt das eigene Humankapital. Wer in sich selbst investiert, kann in der Wirtschaft auch einiges erreichen.
n
nalkanal, 05.05.2024 9:49 Uhr
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Grundsätzlich bin ich mit meiner diversifizierten Strategie zufrieden. An der Börse habe ich 1996 beim Telekom-Börsengang angefangen - mit einem 10.000-Mark-Bundesschatzbrief, den mir meine Oma hinterlassen hat. Es lief dann gut an der Börse - 2007 habe ich aber alles verkauft und konnte mir dank Aktien mit 40% EK ein 2-Familien-Haus kaufen. Für Aktien hat es dann erst wieder ab 2017 gereicht; dazwischen habe ich getilgt, 30 KWpeak PV installiert und 4 ha Wald gekauft. Da ich zu 0,78% umschulden konnte, habe ich noch 100 T€ Schulden auf dem Haus und mache keine Sondertilgungen. Freie Mittel gehen seit 7 Jahren wieder voll in Aktien. Dazu 2 kleine Mietwohnungen im Haus, der PV-Strom und ab und zu Stamm- und Brennholzverkauf. Mein bester Wert (Aktien) ist Swiss Life, da habe ich 70 T€ drin. Dann Nestlé und dann kommt schon RI.
Kursi
Kursi, 05.05.2024 9:39 Uhr
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Ich finde bei 500k kann man schon mal zu rechnen beginnen. Wenn man ein ausgewogenes Depot mit Werten pflegt,das sich am S&P 500 orientiert,macht man im Schnitt ein jährliches Plus von ca 7-8% oder sogar mehr. Hat man eine Divirendite von 4% netto macht das bei 500k 20k pro anno. Hat man ein Diviwachstum von 5% kann man auch Geld dem Depot entnehmen,ohne Dividenden Einbußen zu haben. Ich denke man sollte eine kombinierte Dividenden und Entnahme Strategie ins Auge fassen. Man muss ja nicht unbedingt ein Riesen Depot hinterlassen 😎
O
Ohri, 05.05.2024 9:07 Uhr
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Leute, was geht hier ab? So ein Gezicke kenne ich eigentlich nur aus dem Bayer-Forum. Wir halten mal fest: Es gibt einige, die ihr Leben lang geackert haben, gutes Geld verdient haben und damit ihr Depot aufgebaut haben. Ist doch wunderbar, kein Grund, sich gegenseitig anzumeckern. Übrigens halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass man sich im Laufe der Zeit ein 500k Depot aufbauen kann. Der Finanzbär (es gibt auch auch spezielle Rechner, die das können, zB hier: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/ )hat durchgerechnet, dass man bei 10k € Sparbetrag pro Jahr und einer Rendite von 7% "nur" ca 7 Jahre zu den ersten 100k braucht. Danach ca 5 Jahre zu den nächsten 100k (immer noch 10k/Jahr Sparrate), die Dauer wird aufgrund des Zinseszins dann auch weniger. Einziger Kritikpunkt ist berechtigterweise die Sparrate von 10.000 € pro Jahr oder aber 800 € pro Monat. Aber seien wir mal ehrlich: Die Leute, die sich hier tummeln und ihr Geld in Aktien anlegen sind wahrscheinlich auch diejenigen, die eher besser verdienen (ich tippe auf mehr als 2500 netto).

Es ist doch eine sinnhafte Diskussion. Andere Meinungen darf es da ruhig geben. Natürlich ist es ohne Probleme möglich 500k anzusparen mit der nötigen Zeit. Allerdings ist das keine Größenordnung mit der man sich Gedanken machen kann aufzuhören zu arbeiten oder ähnliches. Es kommt natürlich darauf an, gibt es noch andere Einkünfte, Eigentum usw. Aber nur 500k in einem Aktiendepot wären viel zu wenig. Die Rechnung geht für die allermeisten nicht auf. Ich denke eher das 3 fache, als ab ca. 1.5mio kann man sich das ernsthaft überlegen. Aber auch das ist wirklich gut erreichbar. Wichtig ist lange zu einzuzahlen und viel Geld aus Arbeit zu verdienen. Da wird in aller Regel viel mehr Geld erwirtschaftet wie bei investieren.
Kursi
Kursi, 05.05.2024 7:47 Uhr
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Man sieht,dass das Ziel uns hier ja vereint.Möglichst viel regelmäßige Dividende aufzubauen,von der man leben kann oder zumindest dazu beiträgt. Die Ausgangslage ist natürlich sehr individuell. Der eine ist jung,der andere mittelalt oder schon älter. Wiederum haben manche mehr Geld zu investieren,andere weniger. Manche brauchen später mehr Geld zum Leben,andere weniger. Aber insgesamt ist es ein guter Weg,in solide Dividendenwerte zu investieren!
SonicFireStorm
SonicFireStorm, 05.05.2024 7:18 Uhr
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Naja so einfach dann nun auch nicht. Kommt halt auch auf den Zeitraum an der zur Verfügung steht. Wenn man zb erst 25 ist und es da hin bekommt monatlich 200 Eur an zu legen kommt auch schon nen dicker Berg bei Rum in 40 Jahren bis zur Rente ? Aber ich hatte ja schon geschrieben leider bin ich eben so jung nicht mehr muß also auf nen großen Teil Zinseszins verzichten.

Ist echt witzig, deine Situation ist ähnlich wie meine. Ich will auch versuchen in 10 Jahren aufzuhören, eher körperlich bedingt, und meine Firma verkaufen. Hab seit Juli 23 ein Depot von ca 125k aufgebaut und schieße rd. 3-5k monatlich rein. Ziel wären monatlich 3000 € zum Leben zu haben bei 40 Jahren Ruhestand, ergo müsste ich ein Depot mit 1,5mio aufgebaut haben. Das werde ich wohl nicht mehr schaffen. Ich schieß rein was geht und vielleicht habe ich etwas Glück und ich komme.meinem Ziel näher.
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Dr._K, 05.05.2024 7:01 Uhr
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Leute, was geht hier ab? So ein Gezicke kenne ich eigentlich nur aus dem Bayer-Forum. Wir halten mal fest: Es gibt einige, die ihr Leben lang geackert haben, gutes Geld verdient haben und damit ihr Depot aufgebaut haben. Ist doch wunderbar, kein Grund, sich gegenseitig anzumeckern. Übrigens halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass man sich im Laufe der Zeit ein 500k Depot aufbauen kann. Der Finanzbär (es gibt auch auch spezielle Rechner, die das können, zB hier: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/ )hat durchgerechnet, dass man bei 10k € Sparbetrag pro Jahr und einer Rendite von 7% "nur" ca 7 Jahre zu den ersten 100k braucht. Danach ca 5 Jahre zu den nächsten 100k (immer noch 10k/Jahr Sparrate), die Dauer wird aufgrund des Zinseszins dann auch weniger. Einziger Kritikpunkt ist berechtigterweise die Sparrate von 10.000 € pro Jahr oder aber 800 € pro Monat. Aber seien wir mal ehrlich: Die Leute, die sich hier tummeln und ihr Geld in Aktien anlegen sind wahrscheinlich auch diejenigen, die eher besser verdienen (ich tippe auf mehr als 2500 netto).

Daneben könnte noch die "nur 7% Rendite" pro Jahr ein Punkt sein, der dagegen spricht. Kursentwicklung hier die letzten 8 (!) Jahre in Summe negativ.. Also 0% Kursrendite über jedes der 8 Jahre, nicht 7 pro Jahr,zumal man ja auch mal zu 70 kauft wenn man peu a peu kauft. D.h. bei der Aktie hier blieben nur die Dividenden von aktuell 6% brutto, in der Vergangenheit weniger. Kann ja auch jeder die RenditeFormen nehmen die er meint und Dividendenwerten sind nicht verkehrt, aber sich ein Gehalt oder auch nur die Lebensunterhaltskosten (die gerne mal Inflationsbedingt 10% im ein oder andern Jahr steigen.. ) zu ersetzen ist sehr schwer. Ich könnte zudem von 1.5 k im Monat nicht leben. Hängt sicher auch vom Lebensstandard ab und wo man wohnt. Im Osten auf dem Land oder in einer der größten Städte im Westen. Fahrt man ein Auto. Bei mir Jaguar, bei anderen vll. eher ein alter Opel Kombi. Was besitzt und kauft man sonst so? Ein Haus, Kunst, Edelmetall. Bei den meisten ist im Wohnzimmer der Fernseher das teuerste. Bei mir stehen da n Flügel und Kunst die den Durchschnittswert dt. Depots übersteigt. Fährt mann den Urlaub? Campingwagen oder Monaco? Ist es eher die Weinflasche für 8 Euro aus dem Supermarkt oder der Cremant für 20 Euro vom Händler? Klar kann man bei 500k Depot von Aktien verkäufen leben, aber es ging darum, ob und wie gut man von Dividenden leben kann. Wenn das 1500 im Monat sind, ist ja gut. Wie gesagt, Ich zahle mein Haus aktuell noch ab und da liegt die Abzahlrate schon über diesem Betrag. Da hab ich dann noch nicht getankt, keine Heizkosten gezahlt, kein Strom, kein Wasser, keine 700 Euro Grundsteuer im Quartal, keine Hausversicherung, keine Waschmaschinenreparatur, keine Handwerkerleistung, keine Spende, kein Kleidungstück, keine einzige Lebensmittelausgabe und auch keine 3 Kinder ernährt oder Sachen für die Schule oder nen Computer gekauft..
Bert1989
Bert1989, 05.05.2024 6:36 Uhr
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Leute, was geht hier ab? So ein Gezicke kenne ich eigentlich nur aus dem Bayer-Forum. Wir halten mal fest: Es gibt einige, die ihr Leben lang geackert haben, gutes Geld verdient haben und damit ihr Depot aufgebaut haben. Ist doch wunderbar, kein Grund, sich gegenseitig anzumeckern. Übrigens halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass man sich im Laufe der Zeit ein 500k Depot aufbauen kann. Der Finanzbär (es gibt auch auch spezielle Rechner, die das können, zB hier: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/ )hat durchgerechnet, dass man bei 10k € Sparbetrag pro Jahr und einer Rendite von 7% "nur" ca 7 Jahre zu den ersten 100k braucht. Danach ca 5 Jahre zu den nächsten 100k (immer noch 10k/Jahr Sparrate), die Dauer wird aufgrund des Zinseszins dann auch weniger. Einziger Kritikpunkt ist berechtigterweise die Sparrate von 10.000 € pro Jahr oder aber 800 € pro Monat. Aber seien wir mal ehrlich: Die Leute, die sich hier tummeln und ihr Geld in Aktien anlegen sind wahrscheinlich auch diejenigen, die eher besser verdienen (ich tippe auf mehr als 2500 netto).

Sparen ist halt verzichten auf Konsum. Ich seh das nur immer bei den Autos, viele können drauf verzichten z.b. jeden tag 10-20 km Rad fahrn. Aber ein Auto wird im Monat mal mindesten 300€ ich würde eher 500€ tippen kosten. Also Wertverlust/Versicherung/Tanken/Reperaturen. BU kostet auch 100-200€ den Monat (klar Risiko) und beim Wohnen rechnet sich auch jeder die > 100 qm Bude schön. Will nur sagen 1.000€ sind machbar wenn man schaut. Das ist wie selber kochen und essen gehen, das eine ist teuer und sehr geil aber eine Priorität Sache.
M
MsInformation, 05.05.2024 5:53 Uhr
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Leute, was geht hier ab? So ein Gezicke kenne ich eigentlich nur aus dem Bayer-Forum. Wir halten mal fest: Es gibt einige, die ihr Leben lang geackert haben, gutes Geld verdient haben und damit ihr Depot aufgebaut haben. Ist doch wunderbar, kein Grund, sich gegenseitig anzumeckern. Übrigens halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass man sich im Laufe der Zeit ein 500k Depot aufbauen kann. Der Finanzbär (es gibt auch auch spezielle Rechner, die das können, zB hier: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/ )hat durchgerechnet, dass man bei 10k € Sparbetrag pro Jahr und einer Rendite von 7% "nur" ca 7 Jahre zu den ersten 100k braucht. Danach ca 5 Jahre zu den nächsten 100k (immer noch 10k/Jahr Sparrate), die Dauer wird aufgrund des Zinseszins dann auch weniger. Einziger Kritikpunkt ist berechtigterweise die Sparrate von 10.000 € pro Jahr oder aber 800 € pro Monat. Aber seien wir mal ehrlich: Die Leute, die sich hier tummeln und ihr Geld in Aktien anlegen sind wahrscheinlich auch diejenigen, die eher besser verdienen (ich tippe auf mehr als 2500 netto).

Ja und es kann ja auch gut sein, dass man mal eine dicke Summe auf einmal reinbuttern kann, zusätzlich zur Sparrate. Erbschaft oder so. Oder ein anderes Invest lief einfach sehr gut, z.B. Bitcoin oder meinetwegen Amazon zur richtigen Zeit gekauft. 500k€ sind viel, aber keineswegs unrealistisch.
Investischlumpf
Investischlumpf, 05.05.2024 2:32 Uhr
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Naja so einfach dann nun auch nicht. Kommt halt auch auf den Zeitraum an der zur Verfügung steht. Wenn man zb erst 25 ist und es da hin bekommt monatlich 200 Eur an zu legen kommt auch schon nen dicker Berg bei Rum in 40 Jahren bis zur Rente ? Aber ich hatte ja schon geschrieben leider bin ich eben so jung nicht mehr muß also auf nen großen Teil Zinseszins verzichten.
s
schoscho1804, 05.05.2024 1:20 Uhr
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Leute, was geht hier ab? So ein Gezicke kenne ich eigentlich nur aus dem Bayer-Forum. Wir halten mal fest: Es gibt einige, die ihr Leben lang geackert haben, gutes Geld verdient haben und damit ihr Depot aufgebaut haben. Ist doch wunderbar, kein Grund, sich gegenseitig anzumeckern. Übrigens halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass man sich im Laufe der Zeit ein 500k Depot aufbauen kann. Der Finanzbär (es gibt auch auch spezielle Rechner, die das können, zB hier: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/ )hat durchgerechnet, dass man bei 10k € Sparbetrag pro Jahr und einer Rendite von 7% "nur" ca 7 Jahre zu den ersten 100k braucht. Danach ca 5 Jahre zu den nächsten 100k (immer noch 10k/Jahr Sparrate), die Dauer wird aufgrund des Zinseszins dann auch weniger. Einziger Kritikpunkt ist berechtigterweise die Sparrate von 10.000 € pro Jahr oder aber 800 € pro Monat. Aber seien wir mal ehrlich: Die Leute, die sich hier tummeln und ihr Geld in Aktien anlegen sind wahrscheinlich auch diejenigen, die eher besser verdienen (ich tippe auf mehr als 2500 netto).
Investischlumpf
Investischlumpf, 04.05.2024 23:24 Uhr
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Ich hab keinen Plan wie du darauf kommst das ich hier irgendwas suggerieren möchte. Außerdem habe ich inzwischen mehrfach erwähnt das ich schon länger regelmäßig investiere ? Ich habe auch mehrfach beschrieben das ich kein hohes Einkommen brauche weil ich wenig kosten habe ? Tatsächlich würde ich mit 1500 Eur klar kommen ? Auch habe ich erklärt das die Summen früher nicht so fett gewesen sind weil ich andere Verpflichtungen hatte. Dazu kommt das mein Depot deutlich größer ist als 120-150k Und wenn ich nicht arbeite weil ich es will dann heißt das lange nicht das ich nicht arbeiten KANN wenn mir danach ist. Dazu kommt das es bei nem Depot von 500k überhaupt kein Problem ist msl in schlechten Zeiten was zu verkaufen und davon zu leben ? 500k ich kriege jetzt plötzlich keinen Cent Dividende mehr . Das heißt 250 Monate kann ich 2 tausend auf n Kopf hauen wenn ich nur das Geld verbrauchen will und keinen Ertrag daraus bekomme..... Ernsthaft ich verstehe überhaupt dein Problem nicht. Natürlich kann man wenn man monatlich hohe Summen anlegt nach Recht kurzer Zeit von der Dividende leben. Natürlich ist das erreichbar. Natürlich ist das nicht leicht. Und natürlich schaffen das nicht viele.... Aber ich hab auch überhaupt nichts anderes behauptet. Vielleicht glaubst du ich denke mir das aus was ich schreibe ? Verstehe ich sogar weil das Gefühl hab ich hier bei anderen auch sehr oft. Aber es ist mir völlig egal ob du das glaubst was ich schreibe oder nicht?
Kursi
Kursi, 04.05.2024 22:56 Uhr
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Es gibt genügend gute Werte,die auch während Covid die Divi nicht gekürzt haben. Das macht eben den Qualitätsunterschied.Hier bei 0 ist zb so ein Wert. Deshalb sag ich ja,viel mehr auf Qualität achten,als auf die Höhe. Und dann kommste halt nicht so leicht auf einmal auf die 5% Nettodivi,sondern v a mit Geduld und Zeit.Der für mich wichtigste Faktor,neben Qualität.
D
Dr._K, 04.05.2024 22:47 Uhr
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Für 800 Dividende im Monat braucht man heutzutage ja nur noch ein Depot von ca. 120k bis 150k, also auch nicht mehr so wirklich viel, wenn ich andere Dividendenwerten wie z. B. bat ansehe. Und natürlich legt nicht nur der durchschnittsverdiener in Aktien an bzw. der sogar eher nicht. Es geht aber um die Frage ob man von Dividenden leben kann bzw. "mal eben in ein paar Jahren" zur Frührente spart, was hier wohl suggeriert werden soll. Abgesehen davon dass das Risiko von DividendenKürzungen nicht erst seit Corona präsent ist und man dann auch mal auf dem trockenen sitzt bzw. ein saure Gurken Jahr aussitzt, wenn man keine planbaren Einnahmen hat, denke ich, dass auch trotz Realschulabschluss klar sein sollte, dass wenn man mehr als 7k Netto kriegt, aber aktuell 800 Euro Dividende, eine Versorgungslücke da ist, die sich nicht mal eben schließen lässt, wenn man aufhören würde zu arbeiten. Wer gelernt hat, 3 Kinder und Frau und sich von 1.5 k im Monat zu ernähren und dabei "richtig gut zu leben" (oha) schafft das aber ganz bestimmt da bin ich sicher. Dürfte nur eben nicht auf viele hier zutreffen, aber auf viele Realschulabsolventen trifft ja vielleicht auch die 7k Netto schon nicht zu.
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