REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Das kann ich sehr gut nachvollziehen und ich finde auch nicht alles perfekt bzw. an manchen Stellen ist der Sozialstaat zu sozial. Eine dieser Sachen sind z.B. das Bürgergeld, was manch einen im Niedriglohnsektor dahin bewegt, gar nicht mehr zu arbeiten. Auch bei Schülern, die nicht fragen, welche interessanten Berufe es gibt, sondern die wissen wollen, wie man möglichst gut Sozialleistungen abgreifen kann, stellen sich mir die Nackenhaare zu Berge. Ein bekannter KFZ-Meister spielt mit dem Gedanken, einen Letten einzustellen, nicht, weil es keine deutschen Mechaniker gibt, sondern, weil er eine ganz andere Arbeitsmoral hat. Die durchaus reale Gefahr eines Sozialstaates ist halt die, dass die Nutzer immer fauler werden. Nichtsdestotrotz bin ich trotzdem lieber in einem Land, in dem Jugendliche aus finanzschwachen Familien eine bessere Möglichkeit haben, den sozialen Aufstieg zu schaffen und in dem Menschen, die aus welchen Gründen auch immer kein Einkommen mehr generieren können, aufgefangen werden. Das ist übrigens die Sicht eines Arbeitsnehmers, den Frust von Selbstständigen kann ich aber nachvollziehen.
Weiß jetzt nicht mehr wer es gesagt hat aber der Spruch „eine schere zwischen arm ist gut Sie muss nur voll durchdringbar sein“ also wenn du keinen bock hast bist unten aber wenn du bock hast kannst du auch mit schlechten Karten oben ankommen. Deshalb auch die gute Idee alles > 35h nicht bzw geringer zu besteuern. Bei uns kann es fast jeder es schaffen, unter der Woche arbeiten und am We fortbilden da geht dann was.
Einige Zwecke für die Verwendung von Steuern sind in Ordnung. Aber in Deutschland ist's einfach viel zu viel. Der Staat ist zu aufgebläht. Wo das Optimum liegt ist schwer auszudiskutieren, aber eine Staatsquote von ca 50% ist ein Problem, auch im Sinne der Demokratie. Viel zu viele sind von staatlicher Umverteilung abhängig und wählen entsprechend, verstärken somit die Abhängigkeiten.
Tatsächlich ist an dem Punkt was dran, jeder bzw die meisten Aktienanleger investieren einen Großteil des Vermögens im Ausland bzw genauer gesagt bei den Amis. Das spürt man natürlich hierzulande, wenn die eigenen Leute ihr Geld lieber woanders hingeben. Aber die sind auch fitter, biden blockiert eine erhöhte Ausfuhr von LNG und das per sofort Anweisung dadurch fallen dorten die Energiepreise was für die Wirtschaft natürlich top ist. Selbst wenn unsere Regierung sowas machen wollte würde das ewig dauern. Sieht man am neuen FDP Plan der ja eigentlich die Wirtschaft stärken will (unbewertet ob gut oder schlecht) anstatt einen Konsens von z.B. der Spd zu erwarten kommt nur „machen wir nicht“ Echt geil abhaken und lieber so weiterlaufen.
Tatsächlich ist an dem Punkt was dran, jeder bzw die meisten Aktienanleger investieren einen Großteil des Vermögens im Ausland bzw genauer gesagt bei den Amis. Das spürt man natürlich hierzulande, wenn die eigenen Leute ihr Geld lieber woanders hingeben. Aber die sind auch fitter, biden blockiert eine erhöhte Ausfuhr von LNG und das per sofort Anweisung dadurch fallen dorten die Energiepreise was für die Wirtschaft natürlich top ist. Selbst wenn unsere Regierung sowas machen wollte würde das ewig dauern. Sieht man am neuen FDP Plan der ja eigentlich die Wirtschaft stärken will (unbewertet ob gut oder schlecht) anstatt einen Konsens von z.B. der Spd zu erwarten kommt nur „machen wir nicht“ Echt geil abhaken und lieber so weiterlaufen.
Klassenräume muss man nicht streichen, das hat keinerlei Relevanz für den Unterricht. Wenn die Kinder selbst kreativ gestalten - warum auch nicht? Mein Bad und mein Klo sind Baujahr 1971 und funktionieren. Warum sollte ich es dann tauschen? Auto ist abgeschafft und meine Bude wird mit Holz geheizt, das ich mir im Wald aufsammle und unter der Treppe trockne. Ansprüche runter, Bücher von Franz Kafka kaufen, in den Park liegen und lesen, mehr brauche ich nicht. Dann bleiben bei mir jedem Monat 2,5 Riesen für Realty & Co. übrig. Dividenden werden reinvestiert, die bauche ich gar nicht.
Ich meinte ich bei uns damals wurden die klassenräume neu gestrichen und die Eltern müssten selber finanzieren was du läppische 5% nennst multiplizieren es seit 1988 seit Mauerfall? Bis 2019 weiß nicht so genau wie viel Milliarden aufkommen und Menschen die Niedriglohn erhalten bestraft wurden. Sogar jetzt bei Kapitalertragsteuern sind die sollis immer noch nicht abgeschafft
Es ist offensichtlich, dass wir verschiedene Auffassungen haben, was "Ausbeutung" bedeutet. Wenn du darunter das Steuersystem siehst, welches den Staat am Laufen hält (Schulen u.a. soziale Einrichtungen, Universitäten, Krankenhäuser, Polizei, Feuerwehr etc.) - ja, dann bin ich ganz froh, dass der Staat ein Teil meines Gehaltes nimmt. Und was die Ausbildung angeht: es ist total sinnlos, wenn alle studieren würden, da die Gesellschaft auch Ausbildungsberufe braucht. Und ein weiterer Punkt zum Thema Studium. In Amerika ist das Studium ziemlich teuer, weshalb es sich meist nur wohlhabende Menschen leisten können (außer, man ist so gut, dass man ein Stipendium erhält). Und wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du kein gutes Bild von Kindern reicher Eltern. Die Studiengebühren an öffentlichen Hochschulen verlangen im Schnitt 8000 bis 18000 Dollar pro Semester. Private Unis deutlich mehr (vgl. Quelle). Also, das ist kein Vergleich zu meinem Semesterbeitrag von ca. 350 Euro (inkl Semesterticket). Um mal den Fokus auf RI zu lenken: es ist überhaupt nicht verwunderlich, warum die Anzahl an REITs in den USA deutlich höher ist als hierzulande. In Amerika muss man schlichtweg privat vorsorgen, da das Sozialsystem viel lückenhafter ist als in Deutschland. https://www.college-contact.com/usa/studiengebuehren#:~:text=Staatliche%20Hochschulen%20finanzieren%20sich%20durch,%2D%20US%24%2018.000%20pro%20Semester
Es ist offensichtlich, dass du Ausbeutung befürwortest.Nehmen wir an, ich hätte im dritten Ausbildungsjahr ein Gehalt von etwa 400€ (2011)monatlich erhalten und zusätzlich noch Sozialleistungen inklusive solidaritätsteuern.Hätte ich dieses gesamte Gehalt gespart, wäre es durch die Inflation bereits um 50% reduziert worden.
Es ist offensichtlich, dass du Ausbeutung befürwortest.Nehmen wir an, ich hätte im dritten Ausbildungsjahr ein Gehalt von etwa 400€ (2011)monatlich erhalten und zusätzlich noch Sozialleistungen inklusive solidaritätsteuern.Hätte ich dieses gesamte Gehalt gespart, wäre es durch die Inflation bereits um 50% reduziert worden.
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