REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

Kenne mich mit Luxembourger Verhältnissen nicht aus und kann dazu nichts konkretes sagen. Vielleicht können und wollen die sich die Schließung des Gaps leisten. Sicherlich machbar wenn man auf hinreichenden Wohlstand zurückgreifen kann. Meine Prioritäten wären andere. Ich fände es z.B. viel nützlicher wenn man mit einem einzelnen Einkommen (oder ggf. 2 Teilzeitjobs) eine ganze Familie mit mindestens 2 Kindern finanzieren könnte. Kostet rein monetär ebenfalls gesellschaftlichen Wohlstand, steigert aber Lebensqualität von Familien. Ansonsten wäre es mir natürlich wichtig dass Männer und Frauen beim gleichen Job und gleicher Qualifikation auch die gleichen Chancen haben, Gehälter sind außerhalb von Tarifverträgen Verhandlungssache.

Geht es den Luxenbourgern echt so schlecht?

Ich hab halt wenig Bock auf Depotübertrag. Ich hab auch nicht so viel Bock, dass mein Geld auf "verschiedenen Banken" und ich weiss nicht so recht wo verteilt wird. Bisher lag es bei der Baader und fertig. Die Zinsen interessieren mich nicht. Ich hab da gerade 2,55€ Cash. Andererseits, wo meine 2,55 dann verteilt werden von Scalabe wär ja dann eigentlich auch egal. 😁 Wer diesen Übertrag schon hinter sich hat, kann sich sehr gerne mal bei mir melden und berichten.

Ich habe mich noch nicht mit dem Fondsmanagement vertraut gemacht, kenne es nur von Revolut. Die arbeiten mit Fidelity zusammen und die Einlagensicherung dort liegt unter 100k. Ist dort sehr transparent und die Zinsen werden jeden Tag gutgeschrieben.

Danke Micha, für deine Antwort. Den Scalabe Text habe ich aber natürlich auch gelesen. Ich hab mich auch nicht klar ausgedrückt. Ich wollte eher wissen, ob es hier Meinungen gibt zu z.B. dem neuen System dass Scalabe nun "mit mehreren Banken" und Geldmarkt Fonds arbeitet, wohl um diese Zinsen zu erzielen. Ich bin da ein bisschen skeptisch und fand das fein mit der Baader. Das neue scheint mir intransparenter. Aber vielleicht ist meine Skepsis ja unbegründet.

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So ist das nicht ganz in Ordnung. Wir lebten auch das "klassische" Modell, weil es meine Frau so wollte, ja gefordert hatte (ich habe es durchaus differenziert gesehen und z.B. an das fehlende Einkommen gedacht, wenn sie zu Hause bleibt...). Sie ist überzeugt, dass zu frühe Erziehung durch Fremde in einer Reihe von Fällen scheitert. Jetzt bin ich froh, weil ich durchaus sehe, welche Familien in der Erziehung an Grenzen stoßen. Es sind klar jene, die sie vor Augen hatte und die die Kinder schon im Windelalter weggegeben hatten, um entweder der Karriere keinen Knick zu verpassen oder die die Kaffeekränzchen mit Social Media nicht missen wollten wegen des lästigen Goofs am Rockzipfel. Für mich ist aus eigener Erfahrung deutlich geworden: Eltern müssen den Löwenanteil der Erziehungsarbeit tragen, sonst werden viele ihrer Nachkommen nur Mittelmaß bleiben oder sogar scheitern. Von AfD sind wir meilenweit weg, ich bin lupenrein schwarz und meine Frau meist grün.

Gender Pay Gap ist ultimativ einfach Biologie. Ist zwar blöd, aber wegregulieren geht nur mit verringerten gesellschaftlichen Wohlstand.