REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 9.611
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Micha10000, 10. Dez 4:39 Uhr
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Das Männer in Klammern hast du genauso geflissentlich überlesen wie die Tatsache daß es Menschen gibt die sich freiwillig und aus Überzeugung für das Modell entscheiden, daß ein Elternteil zu Hause bleibt und die Kinder betreut! Eine Frau als Gebärmaschine ist wohl eher die Frau, die die Kinder "in die Welt schei.ßen" darf und dann gefälligst die Kinder zur "Aufzucht" wegzugeben und sich zur Arbeit zu scheren hat! Ganz dem "Volkswohle" dienend! 🤮 Was ist eigentlich schlimmer, die Frau als "Gebärmachine" oder die Frau als unverzichtbarer "Arbeitssklave"? Merkste vielleicht selber wenn du dich gerade machst!

Oft ist sie beides gleichzeitig. Die Care-Arbeit der Frauen ist fast doppelt so hoch wie die der Männer. Aber vielleicht ändern sich ja mal die Zeiten und Deutschland weist in Europa ein unterdurchschnittlich hohes Gender Pay Gap auf. Noch befinden wir uns in der Rangfolge ganz weit oben. Ein Armutszeugnis!
Steff0987
Steff0987, 10. Dez 4:12 Uhr
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Den Grund dafür haben wir doch schon durchgekaut. Für die Frau als Gebärmaschine und Köchin ist die AfD zuständig. Sie muss jetzt nur noch klären, wie sie die Nachfrage nach Arbeitskräften im sozialen Bereich befriedigt. Durch Einwanderung ja wohl nicht.

Das Männer in Klammern hast du genauso geflissentlich überlesen wie die Tatsache daß es Menschen gibt die sich freiwillig und aus Überzeugung für das Modell entscheiden, daß ein Elternteil zu Hause bleibt und die Kinder betreut! Eine Frau als Gebärmaschine ist wohl eher die Frau, die die Kinder "in die Welt schei.ßen" darf und dann gefälligst die Kinder zur "Aufzucht" wegzugeben und sich zur Arbeit zu scheren hat! Ganz dem "Volkswohle" dienend! 🤮 Was ist eigentlich schlimmer, die Frau als "Gebärmachine" oder die Frau als unverzichtbarer "Arbeitssklave"? Merkste vielleicht selber wenn du dich gerade machst!
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Micha10000, 10. Dez 3:05 Uhr
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Umso mehr gilt es doch das Splitting aufrecht zu erhalten! Einerseits wollen Grüne ein bedingungsloses Grundeinkommen, also wer nicht arbeiten will, der braucht auch nicht. Andererseits wollen Sie nicht das Frauen (oder Männer) Anreize haben zu Hause zu bleiben um sich um die Kinder zu kümmern! Das passt nicht zusammen!

Den Grund dafür haben wir doch schon durchgekaut. Für die Frau als Gebärmaschine und Köchin ist die AfD zuständig. Sie muss jetzt nur noch klären, wie sie die Nachfrage nach Arbeitskräften im sozialen Bereich befriedigt. Durch Einwanderung ja wohl nicht.
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Micha10000, 10. Dez 2:57 Uhr
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Grüne und SPD haben „Wirtschaftskompetenz“? Welches Kraut rauchst du? Woher bekomme ich das?

Komm nach Berlin. Da bekommst Du auch andere Drogen in guter Qualität.
Steff0987
Steff0987, 9. Dez 23:51 Uhr
0

Sollte eigentlich an Steff gehen ..... Es geht um eine langfristige Entwicklung. Männer verdienen i. d. R mehr. Klar, dass dann eher die Entscheidung getroffen wird, dass die Frau zu Hause bleibt. Ausnahmen bestätigen die Regel und natürlich hat sich diesbezüglich auch schon etwas geändert . Leider gibst Du einen weit verbreiteten Irrtum wieder. Du verwechselst zwei Dinge. Zum einen die Wahl der Steuerklassen 3/5 oder 4/4. Hieraus ergibt sich ein Zinsvorteil. Das Ehegattensplitting besagt aber, dass das gesamte Einkommen mit einem geringeren Steuersatz versteuert wird. Bei Einkommen von 20.000 und 100.000 sparst Du durch das Ehegattensplitting ca. 3.000. Das hat mit dem Grundtarif zu tun. Je größer die Differenz zwischen den Einkommen, desto größer der steuerliche Vorteil. Genaueres kannst Du dem Link entnehmen. https://ehegattensplitting.info/ Komisch, dass sich dieser Irrtum so hartnäckig hält. Ist so ähnlich wie die angeblich doppelte Besteuerung durch die Kapitalertragsteuer.

Umso mehr gilt es doch das Splitting aufrecht zu erhalten! Einerseits wollen Grüne ein bedingungsloses Grundeinkommen, also wer nicht arbeiten will, der braucht auch nicht. Andererseits wollen Sie nicht das Frauen (oder Männer) Anreize haben zu Hause zu bleiben um sich um die Kinder zu kümmern! Das passt nicht zusammen!
h
hugoliiii, 9. Dez 23:15 Uhr
0

Die Regelungen zur kalten Progression waren ja schon beschlossen, allerdings zickt jetzt die FDP rum und es wird nicht durch den Bundestag kommen. Ich denke aber schon im kommenden Jahr und dann vielleicht sogar rückwirkend zum 01.01. Je höher das Einkommen ist, desto stärker profitiert man. Mir ist schon klar, dass sich natürlich die Rückabwicklung der Besteuerung von Renten nicht durchsetzen lässt. Die Einführung einer Vermögensteuer auch nicht. Bei der Anhebung des Spitzensteuersatzes dachte ich an ein oder zwei Prozentpunkte, nicht an die 56 Prozent von früher. Die Haltefrist für alle Anlagen wäre natürlich eine Alternative. Dann aber bitte mit dem Grenzsteuersatz besteuern, so wie Kryptos auch . Entscheidend ist immer das Gesamtpaket. Letztendlich wird bei steuerlichen Änderungen für alle was rumkommen. Keine Partei kann es sich erlauben, ihre Wähler zu enttäuschen. Bis auf eine Partei haben sie ja alle eine klare Linie. Bei der AfD gibt es die natürlich nicht, da fehlt ja auch die Wirtschaftskompetenz.

Grüne und SPD haben „Wirtschaftskompetenz“? Welches Kraut rauchst du? Woher bekomme ich das?
h
hugoliiii, 9. Dez 23:08 Uhr
0

Das ursprüngliche (und zunächst nicht verkehrte) AfD-Projekt ist krachend gescheitert. Erst musste das Bernd Lucke erkennen, dann zwischendurch ein paar andere und schließlich auch Jörg Meuthen, bei dem ich Ende der 1990er Jahre Vorlesungen in Volkswirtschaftslehre besuchen durfte. Damals war er bekennender FDP-Anhänger. Er hatte durchaus richtungsweisende Vorschläge im Gepäck (damals bereits den CO²-Zertifikatehandel, was noch niemand sonst auf dem Schirm hatte) und der Diskurs in den Vorlesungen war erfrischend. Er dachte später, er könne die braune Soße bändigen - und schätzte es völlig falsch ein. Schon lange vor seinem Rücktritt hätte ich ihm gerne von der Seitenlinie zugerufen: "Das hat keinen Sinn mehr. Die braunen Deppen schwingen jetzt mehrheitlich das Zepter." Immerhin hat er es (zu spät) doch noch bemerkt, dass es ein Pakt mit Luzifer war. Damit wurde die AfD für mich endgültig nicht mehr wählbar. Maximilian Krah ist da nur die Spitze eines gewaltigen Eisberges (weißt Du überhaupt, was der so alles auf dem Kerbholz hat?) einer korrupten und putin-bezahlten Bande. Da lasse ich mich gerne vom kleineren Übel regieren und wähle schwarz - wie ich es seit dem 18. Geburtstag mit einer einzigen Ausnahme noch nie anders tat (die Ausnahme war 2021, als ich Kretschmann bzw. grün wählte, da Susanne Eisenmann für mich die klar schlechtere CDU-Alternative war).

Wie man einen **** wie den Krah in solch eine Position bringen kann, ist mir Schleierhaft. Das grenzte schon an selbstdemontage. Die FDP hat ihre Wähler verraten und Merz kuschelt mit Habeck. Nein danke.
M
Micha10000, 9. Dez 19:31 Uhr
0

Das ist aber sehr, sehr kurz gedacht! Die reichsten 10% der deutschen Steuerzahler tragen 50% der Einnahmen aus Einkommenssteuern - immerhin üner 300 Mrd pro Jahr. Wenn diese 10% nun "halt woanders hin gehen sollen" dann müssen wir anderen diese 150 Mrd irgendwie aufbringen! Viel Spaß dabei, das würde nämlich rechnerisch bedeuten daß du dann das doppelte an Einkommenssteuer zahlen müsstest. Ich glaube dannwäre dir das auf einmal nicht mehr egal! Keiner muss Reiche gern haben, aber wir alle brauchen sie! Und das ist es was ich meine. Wenn wir die Steuern für Großverdiener und Reiche zu sehr anheben, dann verlassen sie eben das Land. Es sind ja auch nicht die Steuern allein welche viele Leute zum gehen bewegen. Aber die Steuern wären ein sehr starkes Argument. Deshalb meine Meinung, anheben des Spitzensteuersatzes ja, aber eben leicht dosiert und gleichzeitig ein starker Anstieg des Freibetrages. Es ist ein Witz das man als Mittelständler schnell den Spitzensteuersatz zahlt, also genauso besteuert wird wie ein Spitzenverdiener!

Der Anteil des Einkommens eines Spitzenverdieners, welcher mit 42 Prozent versteuert wird, ist doch wesentlich größer als bei einem Mittelständler. Schließlich handelt es sich um einen Grenzsteuersatz.
M
Micha10000, 9. Dez 19:19 Uhr
1

Ganz ehrlich, wer sich zu fein ist hier seine Steuern ordentlich zu zahlen hat in DE ohnehin nichts verloren. Sonst wird sich immer daran aufgegeilt, wie schlimm es im Ausland ist und wie toll es uns in Deutschland doch geht. Dann sollen sie halt woanders hin, wenn es denen hier nicht passt. Kann ja wohl nicht wahr sein.

Sollte eigentlich an Steff gehen ..... Es geht um eine langfristige Entwicklung. Männer verdienen i. d. R mehr. Klar, dass dann eher die Entscheidung getroffen wird, dass die Frau zu Hause bleibt. Ausnahmen bestätigen die Regel und natürlich hat sich diesbezüglich auch schon etwas geändert . Leider gibst Du einen weit verbreiteten Irrtum wieder. Du verwechselst zwei Dinge. Zum einen die Wahl der Steuerklassen 3/5 oder 4/4. Hieraus ergibt sich ein Zinsvorteil. Das Ehegattensplitting besagt aber, dass das gesamte Einkommen mit einem geringeren Steuersatz versteuert wird. Bei Einkommen von 20.000 und 100.000 sparst Du durch das Ehegattensplitting ca. 3.000. Das hat mit dem Grundtarif zu tun. Je größer die Differenz zwischen den Einkommen, desto größer der steuerliche Vorteil. Genaueres kannst Du dem Link entnehmen. https://ehegattensplitting.info/ Komisch, dass sich dieser Irrtum so hartnäckig hält. Ist so ähnlich wie die angeblich doppelte Besteuerung durch die Kapitalertragsteuer.
N
Newii, 9. Dez 18:51 Uhr
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Das ist aber sehr, sehr kurz gedacht! Die reichsten 10% der deutschen Steuerzahler tragen 50% der Einnahmen aus Einkommenssteuern - immerhin üner 300 Mrd pro Jahr. Wenn diese 10% nun "halt woanders hin gehen sollen" dann müssen wir anderen diese 150 Mrd irgendwie aufbringen! Viel Spaß dabei, das würde nämlich rechnerisch bedeuten daß du dann das doppelte an Einkommenssteuer zahlen müsstest. Ich glaube dannwäre dir das auf einmal nicht mehr egal! Keiner muss Reiche gern haben, aber wir alle brauchen sie! Und das ist es was ich meine. Wenn wir die Steuern für Großverdiener und Reiche zu sehr anheben, dann verlassen sie eben das Land. Es sind ja auch nicht die Steuern allein welche viele Leute zum gehen bewegen. Aber die Steuern wären ein sehr starkes Argument. Deshalb meine Meinung, anheben des Spitzensteuersatzes ja, aber eben leicht dosiert und gleichzeitig ein starker Anstieg des Freibetrages. Es ist ein Witz das man als Mittelständler schnell den Spitzensteuersatz zahlt, also genauso besteuert wird wie ein Spitzenverdiener!

Ich habe nicht davon geredet, den Spitzensteuersatz anzuheben, sondern überhaupt mal ordentlich Steuern zu zahlen, dann hättest du genau den von dir erwähnten Effekt in die andere Richtung, ohne dass sonst jemand mehr aufbringen müsste. Wahrscheinlich stände dann eine Anhebung der Spitzensteuer nichtmal zur Debatte. Stattdessen nimmt man Steuerhinterziehung und Steuerflucht in Schutz 🤦🏼‍♂️
M
Micha10000, 9. Dez 18:47 Uhr
0

Das sehe ich zum größten Teil anders! Grundfreibetrag anheben, OK, da bin ich noch bei dir! Den Spitzensteuersatz anheben sehe ich schon eher kritisch. Um wenige Prozente ja, aber reizt man das zu sehr aus endet es letztlich nur in einer Steuerflucht. Da gibt es jetzt schon professionelle Beratung zu wie man die Dinge an,- bzw umgehen kann, erhöht sich die Steuer signifikant wird das nur noch schlimmer. Google mal "Staatenlos Mastermind"! Der hat eine Gruppe auf FB in der ich ebenfalls bin, und ist mittlerweile mit dem Hauptteil auf, ich glaube Telegram, umgezogen. In der Presse wurde auch schon über den berichtet. Da werden alle Register gezogen was man tun kann um legal Steuern zu vermeiden. Das ist aber wirklich nur was für sehr groß verdienende und Selbstständige, vor allem Menschen die Remote arbeiten (können)! Die Besteuerung von Renten kann nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden, das Thema ist sehr Komplex. Die Steuern werden ja nicht zusätzlich erhoben sondern erstmalig. Die Handhabung wurde nur geändert, so daß nun unversteuertes Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt wird und dann erst bei Auszahlung versteuert. Früher war es umgekehrt. Da gab es ja auch klagen zu, weil die Leute aus der Übergangszeit tatsächlich zwei Mal hätten versteuern müssen. Da gibt es jetzt andere Berechnungen zu. Zur kalten Progression: Ich würde eher sagen dass es insbesondere den Mittelstand entlastet und nicht besser Verdienende, und das wird auch endlich mal Zeit! Andererseits glaube ich aber nicht dass da schnell was passieren wird. Darüber wird seit 20 Jahren geredet und getan hat sich nichts. Ähnliches gilt übrigens für die Abschaffung der Kapitalertragssteuer! Eigentlich war es die Aufgabe von Olaf Scholz, in seiner Zeit als Finanzminister eine neue Steuer anstelle der Kapitalertragsteuer auszuarbeiten. Da hat er seinen Job genauso gut gemacht wie als Bundeskanzler... Auch beim Thema Haltefrist für Cryptos habe ich eine ganz andere Sichtweise! Es müsste nicht nur die Haltefrist nicht abgeschafft, sondern unbedingt auch für Aktien wieder eingeführt werden. Eine Haltefrist von, sagen wir mal, fünf Jahren meinetwegen auch für Cryptos, wäre ideal. Die würde Menschen, welche vorsorgen, belohnen und Spekulanten weiter wie gehabt besteuern, so könnte man die private Altersvorsorge zusätzlich fördern.

Die Regelungen zur kalten Progression waren ja schon beschlossen, allerdings zickt jetzt die FDP rum und es wird nicht durch den Bundestag kommen. Ich denke aber schon im kommenden Jahr und dann vielleicht sogar rückwirkend zum 01.01. Je höher das Einkommen ist, desto stärker profitiert man. Mir ist schon klar, dass sich natürlich die Rückabwicklung der Besteuerung von Renten nicht durchsetzen lässt. Die Einführung einer Vermögensteuer auch nicht. Bei der Anhebung des Spitzensteuersatzes dachte ich an ein oder zwei Prozentpunkte, nicht an die 56 Prozent von früher. Die Haltefrist für alle Anlagen wäre natürlich eine Alternative. Dann aber bitte mit dem Grenzsteuersatz besteuern, so wie Kryptos auch . Entscheidend ist immer das Gesamtpaket. Letztendlich wird bei steuerlichen Änderungen für alle was rumkommen. Keine Partei kann es sich erlauben, ihre Wähler zu enttäuschen. Bis auf eine Partei haben sie ja alle eine klare Linie. Bei der AfD gibt es die natürlich nicht, da fehlt ja auch die Wirtschaftskompetenz.
Steff0987
Steff0987, 9. Dez 18:42 Uhr
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Ganz ehrlich, wer sich zu fein ist hier seine Steuern ordentlich zu zahlen hat in DE ohnehin nichts verloren. Sonst wird sich immer daran aufgegeilt, wie schlimm es im Ausland ist und wie toll es uns in Deutschland doch geht. Dann sollen sie halt woanders hin, wenn es denen hier nicht passt. Kann ja wohl nicht wahr sein.

Das ist aber sehr, sehr kurz gedacht! Die reichsten 10% der deutschen Steuerzahler tragen 50% der Einnahmen aus Einkommenssteuern - immerhin üner 300 Mrd pro Jahr. Wenn diese 10% nun "halt woanders hin gehen sollen" dann müssen wir anderen diese 150 Mrd irgendwie aufbringen! Viel Spaß dabei, das würde nämlich rechnerisch bedeuten daß du dann das doppelte an Einkommenssteuer zahlen müsstest. Ich glaube dannwäre dir das auf einmal nicht mehr egal! Keiner muss Reiche gern haben, aber wir alle brauchen sie! Und das ist es was ich meine. Wenn wir die Steuern für Großverdiener und Reiche zu sehr anheben, dann verlassen sie eben das Land. Es sind ja auch nicht die Steuern allein welche viele Leute zum gehen bewegen. Aber die Steuern wären ein sehr starkes Argument. Deshalb meine Meinung, anheben des Spitzensteuersatzes ja, aber eben leicht dosiert und gleichzeitig ein starker Anstieg des Freibetrages. Es ist ein Witz das man als Mittelständler schnell den Spitzensteuersatz zahlt, also genauso besteuert wird wie ein Spitzenverdiener!
O
Ohri, 9. Dez 18:26 Uhr
1

Zu guter letzt Thema Ehegattensplitting, Ehrlich gesagt kann ich diese alte Laier nicht mehr hören. Das Splitting stellt niemanden besser, weil am Ende über die Steuererklärung eh alles Gleich-,Glattgezogen wird. Die Argumentation es würde alte Strukturen zum Nachteil der Frauen verfestigen halte ich für absoluten Unsinn! Als meine Frau und ich uns für Kinder entschieden haben hat meine Frau klipp und klar gesagt dass sie es nicht für richtig hält die Kinder früh abzugeben nur um ja arbeiten gehen zu können. Wenn ich ein Kind mit ihr will muss ich damit einverstanden sein als Mann für die Familie zu sorgen. Es war ihre Entscheidung und wir konnten es so handhaben weil wir es uns wirtschaftlich leisten konnten. Bei der Abschaffung des Splittings würden Menschen die sich so entscheiden wollen, in ihrer Entscheidung beeinflusst werden, aus wirtschaftlichen Gründen! Als Familie kann man eben vielleicht nicht darauf warten dass das Geld von der Steuererklärung kommt sondern braucht es jeden Monat. Das ganze System ist mittlerweile darauf ausgelegt (wie in der DDR) das ja jeder arbeiten gehen muss. Das ganze wird dann schön verpackt als Selbstbestimmung und Gleichberechtigung der Frau, in Wahrheit führt es nur in einer "Arbeitsversklavung"! Beim Ehegattensplitting könnten Männer genauso zu Hause bleiben wie Frauen und wenn sich endlich Mal was beim Thema gleiche Bezahlung tut, dann wird es auch ganz schnell gehen das immer mehr Männer zu Hause bleiben. Dann zeigt das Argument mit "alten Strukturen" und "Frau am Herd zu halten" gar nicht mehr! In meiner Firma ist es eh schon lange Normal das Männer und Frauen gleich bezahlt werden und das hat zur Folge das sehr viele Männer, anstelle der Frau zu Hause sind.

Sorry, aber dein Argument zum Ehegattensplitting (als Berechnungsgrundlage des Zusammenveranlagung) stimmt nicht. Natürlich ist man, umso größer der Gehaltsunterschied, bessergestellt als in der Einzelveranlagung. Das ergibt sich aus dem "Splittingvorteil". Der größte Vorteil ist demnach sogar, wenn ein Teil gar nicht arbeitet. Was du meinst mit dem Ausgleich zum Jahresende sind die Steuerklasse, diese sind tatsächlich nebensächlich da nicht cash (jedoch cashflow) wirksam.
N
Newii, 9. Dez 18:05 Uhr
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Das sehe ich zum größten Teil anders! Grundfreibetrag anheben, OK, da bin ich noch bei dir! Den Spitzensteuersatz anheben sehe ich schon eher kritisch. Um wenige Prozente ja, aber reizt man das zu sehr aus endet es letztlich nur in einer Steuerflucht. Da gibt es jetzt schon professionelle Beratung zu wie man die Dinge an,- bzw umgehen kann, erhöht sich die Steuer signifikant wird das nur noch schlimmer. Google mal "Staatenlos Mastermind"! Der hat eine Gruppe auf FB in der ich ebenfalls bin, und ist mittlerweile mit dem Hauptteil auf, ich glaube Telegram, umgezogen. In der Presse wurde auch schon über den berichtet. Da werden alle Register gezogen was man tun kann um legal Steuern zu vermeiden. Das ist aber wirklich nur was für sehr groß verdienende und Selbstständige, vor allem Menschen die Remote arbeiten (können)! Die Besteuerung von Renten kann nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden, das Thema ist sehr Komplex. Die Steuern werden ja nicht zusätzlich erhoben sondern erstmalig. Die Handhabung wurde nur geändert, so daß nun unversteuertes Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt wird und dann erst bei Auszahlung versteuert. Früher war es umgekehrt. Da gab es ja auch klagen zu, weil die Leute aus der Übergangszeit tatsächlich zwei Mal hätten versteuern müssen. Da gibt es jetzt andere Berechnungen zu. Zur kalten Progression: Ich würde eher sagen dass es insbesondere den Mittelstand entlastet und nicht besser Verdienende, und das wird auch endlich mal Zeit! Andererseits glaube ich aber nicht dass da schnell was passieren wird. Darüber wird seit 20 Jahren geredet und getan hat sich nichts. Ähnliches gilt übrigens für die Abschaffung der Kapitalertragssteuer! Eigentlich war es die Aufgabe von Olaf Scholz, in seiner Zeit als Finanzminister eine neue Steuer anstelle der Kapitalertragsteuer auszuarbeiten. Da hat er seinen Job genauso gut gemacht wie als Bundeskanzler... Auch beim Thema Haltefrist für Cryptos habe ich eine ganz andere Sichtweise! Es müsste nicht nur die Haltefrist nicht abgeschafft, sondern unbedingt auch für Aktien wieder eingeführt werden. Eine Haltefrist von, sagen wir mal, fünf Jahren meinetwegen auch für Cryptos, wäre ideal. Die würde Menschen, welche vorsorgen, belohnen und Spekulanten weiter wie gehabt besteuern, so könnte man die private Altersvorsorge zusätzlich fördern.

Ganz ehrlich, wer sich zu fein ist hier seine Steuern ordentlich zu zahlen hat in DE ohnehin nichts verloren. Sonst wird sich immer daran aufgegeilt, wie schlimm es im Ausland ist und wie toll es uns in Deutschland doch geht. Dann sollen sie halt woanders hin, wenn es denen hier nicht passt. Kann ja wohl nicht wahr sein.
Steff0987
Steff0987, 9. Dez 17:55 Uhr
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Ich plädiere dafür, dass der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer weiter angehoben und der Spitzensteuersatz erhöht wird. Davon profitieren dann Geringverdiener überproportional. Dafür sollte der Soli abgeschafft werden. Von der Anschaffung der kalten Progression profitieren die Besserverdienenden übrigens auch überproportional. Und die wird mit Sicherheit kommen. Wie hier schon gesagt wurde, ist der Einwand mit der doppelten Besteuerung durch die Kapitalertragsteuer falsch. Warum sich dieses Märchen so verbreitet, ist mir ein Rätsel. Ok, eigentlich nicht, wie man hier und woanders sieht, werden Vorurteile und falsche Behauptungen förmlich aufgesogen, wenn sie ins eigene Weltbild passen. Die Haltefrist für Kryptos sollte abgeschafft werden. Warum nun die meisten Kapitalerträge nicht wie andere Einkommensarten mit dem persönlichen Steuersatz besteuert werden, verstehe ich nicht. Sie sollten auch mit dem Grenzsteuersatz besteuert werden. Wer weniger als 25 Prozent zahlt, profitiert wie jetzt auch von der Günstigerprüfung. Gleichzeitig könnte man die höhere Besteuerung von Renten und Pensionen wieder rückgängig machen, sodass für diejenigen, die ihr ganzes Leben vorgesorgt haben, die Steuerlast bei der Realisierung der Gewinne im Alter geringer ist. Das Ehegattensplitting, von dem ich auch profitiere, ist nicht mehr zeitgemäß. Es verfestigt Strukturen zum Nachteil der Frauen.

Zu guter letzt Thema Ehegattensplitting, Ehrlich gesagt kann ich diese alte Laier nicht mehr hören. Das Splitting stellt niemanden besser, weil am Ende über die Steuererklärung eh alles Gleich-,Glattgezogen wird. Die Argumentation es würde alte Strukturen zum Nachteil der Frauen verfestigen halte ich für absoluten Unsinn! Als meine Frau und ich uns für Kinder entschieden haben hat meine Frau klipp und klar gesagt dass sie es nicht für richtig hält die Kinder früh abzugeben nur um ja arbeiten gehen zu können. Wenn ich ein Kind mit ihr will muss ich damit einverstanden sein als Mann für die Familie zu sorgen. Es war ihre Entscheidung und wir konnten es so handhaben weil wir es uns wirtschaftlich leisten konnten. Bei der Abschaffung des Splittings würden Menschen die sich so entscheiden wollen, in ihrer Entscheidung beeinflusst werden, aus wirtschaftlichen Gründen! Als Familie kann man eben vielleicht nicht darauf warten dass das Geld von der Steuererklärung kommt sondern braucht es jeden Monat. Das ganze System ist mittlerweile darauf ausgelegt (wie in der DDR) das ja jeder arbeiten gehen muss. Das ganze wird dann schön verpackt als Selbstbestimmung und Gleichberechtigung der Frau, in Wahrheit führt es nur in einer "Arbeitsversklavung"! Beim Ehegattensplitting könnten Männer genauso zu Hause bleiben wie Frauen und wenn sich endlich Mal was beim Thema gleiche Bezahlung tut, dann wird es auch ganz schnell gehen das immer mehr Männer zu Hause bleiben. Dann zeigt das Argument mit "alten Strukturen" und "Frau am Herd zu halten" gar nicht mehr! In meiner Firma ist es eh schon lange Normal das Männer und Frauen gleich bezahlt werden und das hat zur Folge das sehr viele Männer, anstelle der Frau zu Hause sind.
Steff0987
Steff0987, 9. Dez 17:55 Uhr
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Ich plädiere dafür, dass der Grundfreibetrag bei der Einkommensteuer weiter angehoben und der Spitzensteuersatz erhöht wird. Davon profitieren dann Geringverdiener überproportional. Dafür sollte der Soli abgeschafft werden. Von der Anschaffung der kalten Progression profitieren die Besserverdienenden übrigens auch überproportional. Und die wird mit Sicherheit kommen. Wie hier schon gesagt wurde, ist der Einwand mit der doppelten Besteuerung durch die Kapitalertragsteuer falsch. Warum sich dieses Märchen so verbreitet, ist mir ein Rätsel. Ok, eigentlich nicht, wie man hier und woanders sieht, werden Vorurteile und falsche Behauptungen förmlich aufgesogen, wenn sie ins eigene Weltbild passen. Die Haltefrist für Kryptos sollte abgeschafft werden. Warum nun die meisten Kapitalerträge nicht wie andere Einkommensarten mit dem persönlichen Steuersatz besteuert werden, verstehe ich nicht. Sie sollten auch mit dem Grenzsteuersatz besteuert werden. Wer weniger als 25 Prozent zahlt, profitiert wie jetzt auch von der Günstigerprüfung. Gleichzeitig könnte man die höhere Besteuerung von Renten und Pensionen wieder rückgängig machen, sodass für diejenigen, die ihr ganzes Leben vorgesorgt haben, die Steuerlast bei der Realisierung der Gewinne im Alter geringer ist. Das Ehegattensplitting, von dem ich auch profitiere, ist nicht mehr zeitgemäß. Es verfestigt Strukturen zum Nachteil der Frauen.

Das sehe ich zum größten Teil anders! Grundfreibetrag anheben, OK, da bin ich noch bei dir! Den Spitzensteuersatz anheben sehe ich schon eher kritisch. Um wenige Prozente ja, aber reizt man das zu sehr aus endet es letztlich nur in einer Steuerflucht. Da gibt es jetzt schon professionelle Beratung zu wie man die Dinge an,- bzw umgehen kann, erhöht sich die Steuer signifikant wird das nur noch schlimmer. Google mal "Staatenlos Mastermind"! Der hat eine Gruppe auf FB in der ich ebenfalls bin, und ist mittlerweile mit dem Hauptteil auf, ich glaube Telegram, umgezogen. In der Presse wurde auch schon über den berichtet. Da werden alle Register gezogen was man tun kann um legal Steuern zu vermeiden. Das ist aber wirklich nur was für sehr groß verdienende und Selbstständige, vor allem Menschen die Remote arbeiten (können)! Die Besteuerung von Renten kann nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden, das Thema ist sehr Komplex. Die Steuern werden ja nicht zusätzlich erhoben sondern erstmalig. Die Handhabung wurde nur geändert, so daß nun unversteuertes Einkommen in die Rentenversicherung eingezahlt wird und dann erst bei Auszahlung versteuert. Früher war es umgekehrt. Da gab es ja auch klagen zu, weil die Leute aus der Übergangszeit tatsächlich zwei Mal hätten versteuern müssen. Da gibt es jetzt andere Berechnungen zu. Zur kalten Progression: Ich würde eher sagen dass es insbesondere den Mittelstand entlastet und nicht besser Verdienende, und das wird auch endlich mal Zeit! Andererseits glaube ich aber nicht dass da schnell was passieren wird. Darüber wird seit 20 Jahren geredet und getan hat sich nichts. Ähnliches gilt übrigens für die Abschaffung der Kapitalertragssteuer! Eigentlich war es die Aufgabe von Olaf Scholz, in seiner Zeit als Finanzminister eine neue Steuer anstelle der Kapitalertragsteuer auszuarbeiten. Da hat er seinen Job genauso gut gemacht wie als Bundeskanzler... Auch beim Thema Haltefrist für Cryptos habe ich eine ganz andere Sichtweise! Es müsste nicht nur die Haltefrist nicht abgeschafft, sondern unbedingt auch für Aktien wieder eingeführt werden. Eine Haltefrist von, sagen wir mal, fünf Jahren meinetwegen auch für Cryptos, wäre ideal. Die würde Menschen, welche vorsorgen, belohnen und Spekulanten weiter wie gehabt besteuern, so könnte man die private Altersvorsorge zusätzlich fördern.
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