REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Es sagt ja auch keiner etwas dagegen Steuern zu bezahlen. Nur müssten die Freibeträge höher, um Kleinanlegern Anreize zu schaffen. Bei RI reichen da schon 35k, um 2k Divi zu kassieren. Ab da verdient der Staat schon. Hast Du 35 Mio in RI bleibt der Steuersatz gleich. Höherer Freibetrag und dann gerne in mehreren Stufen höher versteuern.
Und genau wegen so linken Gutmenschen wie dir, wähle ich blau. Die Ukrainepolitik ist zwar nicht mein Fall, aber das ist das kleinste Übel. Ich hab einfach keinen Bock noch mehr gemolken zu werden um eure linksgrünen Verteilungs- und Migrationsfantasien zu finanzieren. Von dem CO2 Quatsch fangen wir erst garnicht an.
Super Micha, damit bestätigst du aber auch alle Vorurteile. - Grün - Wohnhaft in Berlin Mitte - Lehrer - Wünscht höhere Steuern - Möchte Individualverkehr einschränken - Fliegt gerne Langstrecke First Class - findet Gendern und woke sein gut Genau mein Humor. Wie es @Steff0987 beschrieben hat, Doppelmoral vom Feinsten. Übrigens kann man mit einem modernen Auto 140.000 Kilometer fahren, bevor man mehr CO2 ausstößt als mit dem Flugzeug von Berlin nach México und zurück. Leider wird es jedoch keinen Sinn machen, sich mit dir oder mit einem anderen Wohlstandsgrünen über sowas zu unterhalten. Fliegt mal schön weiter Langstrecke aber richtet gleichzeitig Autoverbotszonen ein. Nach Berlin möchte sowieso kein normal denkender Mensch ziehen.
Spannende Diskussion, ich finde unser Steuersystem beim Kapital als fair. Das Geld wurde schonmal versteuert und warum dann nochmal mehr als 25-27%? Man sollte gegen Steuererleichterungen z.b. irgendwelche Firmenkonstrukte vorgehen, ja das ist ein anderes Thema. Im Grunde kann jeder davon profitieren man muss halt nur besonders in jungen Jahren sparsam sein. Wie ich noch 20 war gabs auch einige die alles ins Auto steckten oder 5 Monate Thailand geflogen sind, alles gut jedem das seine. Aber heuzutage regen genau die sich auf zuwenig zu haben. In Deutschland herrscht eine irre Neiddebatte, sehe ich in vielen anderen Ländern nicht so.
Ihr werdet Euch wundern, welche Verteilungskämpfe noch auf Euch zukommen. Sowohl im eigenen Land als auch weltweit. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die sozial Abgehängten von der Politik der AfD profitieren würden. Das wäre schon sehr blauäugig, Und warum sind Linke Gutmenschen? Diese Plattitüden helfen doch keinem weiter. Ich habe doch gerade versucht zu differenzieren. Ich mache mir auch nichts vor. Die Grünen machen Politik für das Bildungsbürgertum, für gut situierte Menschen, für Städter. In den Innenbezirken von Berlin sind die Grünen die stärkste Partei und das verwundert natürlich nicht. Ich glaube nicht, dass sie sich die Wähler als Gutmenschen verstehen. Ich übrigens auch nicht. Dennoch überlege ich, wo eine Investition moralisch zu vertreten ist, was nicht immer ganz gelingt. Dass ich aus gesellschaftspolitischen Gründen nicht mit allen Fluggesellschaften fliege, könntest Du als Gutmenschentum auslegen. Da muss ich Dich jetzt aber enttäuschen. Den Beitrag schreibe ich gerade in der First eines Lufthansafluges auf dem Weg nach Mexiko. Ich freue mich auf den Champagner und die Jakobsmuscheln, die ich gleich serviert bekomme. Ich hoffe, ich bringe jetzt Dein Weltbild nicht ins Wanken.
Und genau wegen so linken Gutmenschen wie dir, wähle ich blau. Die Ukrainepolitik ist zwar nicht mein Fall, aber das ist das kleinste Übel. Ich hab einfach keinen Bock noch mehr gemolken zu werden um eure linksgrünen Verteilungs- und Migrationsfantasien zu finanzieren. Von dem CO2 Quatsch fangen wir erst garnicht an.
Ich gebe Dir recht, Lehrer kommen oft oberlehrerhaft rüber, aber unsere unterschiedliche Sichtweise ist eher dem Alter geschuldet. Mir kann es doch letztendlich egal sein, wie die Welt in 40 Jahren aussieht, ist es mir aber nicht. Insofern denke ich schon an die jungen Menschen und kann es nicht verstehen, wenn vielen der Klimawandel egal ist. Es ist doch nicht so, dass ich als junger Mensch nicht mit gesellschaftspolitischen Themen konfrontiert war. Ich behaupte mal, dass die Angst vor einer atomaren Auseinandersetzung in den 80er Jahren größer war als heute. Auch die Stagflation, die Höhe Arbeitslosigkeit, die Ölkrise und die Autofahrverbote in den 70ern hatten es in sich. Ich muss immer schmunzeln, wenn Zinsen von 4 Prozent als hoch und als Ausnahme bezeichnet werden. Da merke ich doch, dass vielen Jungen der Rückblick fehlt, was aber völlig verständlich ist. Ich finde es aber erschreckend, wenn sich Rechtspopulisten plötzlich zu den größten Pazifisten zählen, das Thema "Gendern" erst hochkochen, meinen, sie werden als Heterosexuelle diskriminiert und der "Staatsfunk" unterwandere die Demokratie. Sicherlich muss man aufpassen, sich nicht abgehoben in einer Blase zu bewegen. Natürlich verursacht es keine Existenzängste, wenn man für den Klimaschutz zur Kasse gebeten wird. Und ich kann es mir auch leisten, im Sinne des Tierwohls mehr Geld auszugeben. Andere können das nicht und daher müssen die Lasten entsprechend verteilt werden. Leider kackt aber der Teufel immer auf den größten Haufen. Eine Kapitalertragssteuer von 25 Prozent zuzüglich Soli empfinde ich als zu gering. Ich bin für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes und für eine Vermögensteuer. Gerade die Überreichen müssen viel mehr zur Kasse gebeten werden. Dass man als Grüner nicht verreisen darf, ist mir neu. Gerade das Reisen erweitert den Horizont. Das Fliegen ist zwar aus ökologischer Sicht nicht besonders wertvoll, aber was zählt, ist der gesamte persönliche Fußabdruck. Meine Freunde wohnen zum großen Teil in Wohnungen, die in der Innenstadt von Berlin liegen, bauen also nicht auf der grünen Wiese ein Haus, was energetisch sehr negativ zu Buche schlägt. Nur einen Aspekt undifferenziert zu beleuchten, ist ja gerade das, was Rechtspopulisten nutzen, um Stimmung zu machen. Die Welt ist aber etwas komplizierter und wenn einfache Lösungen versprochen werden, so ist das immer gelogen. Sorry, wenn ich jetzt wieder etwas oberlehrerhaft rüberkomme. :-) (Wann wird "Narrative" endlich zum Unwort des Jahres gekührt!?)
Nun ja, manch einer kann sowas als Doppelmoral deuten und sorry wenn ich das so klar sage - ich finde gerade unter Anhängern der Grünen, bzw Klima/Umweltschützern finden sich besonders viele Doppelmoralisten. Unvergessen an der Stelle die beiden "Klimakleber" die sich einen Urlaub in Südostasien "gegönnt" haben!
Und genau wegen so linken Gutmenschen wie dir, wähle ich blau. Die Ukrainepolitik ist zwar nicht mein Fall, aber das ist das kleinste Übel. Ich hab einfach keinen Bock noch mehr gemolken zu werden um eure linksgrünen Verteilungs- und Migrationsfantasien zu finanzieren. Von dem CO2 Quatsch fangen wir erst garnicht an.
Ich gebe Dir recht, Lehrer kommen oft oberlehrerhaft rüber, aber unsere unterschiedliche Sichtweise ist eher dem Alter geschuldet. Mir kann es doch letztendlich egal sein, wie die Welt in 40 Jahren aussieht, ist es mir aber nicht. Insofern denke ich schon an die jungen Menschen und kann es nicht verstehen, wenn vielen der Klimawandel egal ist. Es ist doch nicht so, dass ich als junger Mensch nicht mit gesellschaftspolitischen Themen konfrontiert war. Ich behaupte mal, dass die Angst vor einer atomaren Auseinandersetzung in den 80er Jahren größer war als heute. Auch die Stagflation, die Höhe Arbeitslosigkeit, die Ölkrise und die Autofahrverbote in den 70ern hatten es in sich. Ich muss immer schmunzeln, wenn Zinsen von 4 Prozent als hoch und als Ausnahme bezeichnet werden. Da merke ich doch, dass vielen Jungen der Rückblick fehlt, was aber völlig verständlich ist. Ich finde es aber erschreckend, wenn sich Rechtspopulisten plötzlich zu den größten Pazifisten zählen, das Thema "Gendern" erst hochkochen, meinen, sie werden als Heterosexuelle diskriminiert und der "Staatsfunk" unterwandere die Demokratie. Sicherlich muss man aufpassen, sich nicht abgehoben in einer Blase zu bewegen. Natürlich verursacht es keine Existenzängste, wenn man für den Klimaschutz zur Kasse gebeten wird. Und ich kann es mir auch leisten, im Sinne des Tierwohls mehr Geld auszugeben. Andere können das nicht und daher müssen die Lasten entsprechend verteilt werden. Leider kackt aber der Teufel immer auf den größten Haufen. Eine Kapitalertragssteuer von 25 Prozent zuzüglich Soli empfinde ich als zu gering. Ich bin für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes und für eine Vermögensteuer. Gerade die Überreichen müssen viel mehr zur Kasse gebeten werden. Dass man als Grüner nicht verreisen darf, ist mir neu. Gerade das Reisen erweitert den Horizont. Das Fliegen ist zwar aus ökologischer Sicht nicht besonders wertvoll, aber was zählt, ist der gesamte persönliche Fußabdruck. Meine Freunde wohnen zum großen Teil in Wohnungen, die in der Innenstadt von Berlin liegen, bauen also nicht auf der grünen Wiese ein Haus, was energetisch sehr negativ zu Buche schlägt. Nur einen Aspekt undifferenziert zu beleuchten, ist ja gerade das, was Rechtspopulisten nutzen, um Stimmung zu machen. Die Welt ist aber etwas komplizierter und wenn einfache Lösungen versprochen werden, so ist das immer gelogen. Sorry, wenn ich jetzt wieder etwas oberlehrerhaft rüberkomme. :-) (Wann wird "Narrative" endlich zum Unwort des Jahres gekührt!?)
Da ich das Thema ja eigentlich angestoßen haben will ich jetzt unbedingt meine Senf dazu geben. Durch meine persönliche Situation kann ich denke ich auch gut etwas dazu sagen. Ich habe 2 Jobs. Ich arbeite in einer Maschinen Fabrik zusammen mit Leuten die etwas besser verdienen als der Kassierer beim Aldi. Gruppe 1 Und ich bin nebenbei selbständig und habe mit vielen Leuten zu tun die auch selbständig sind. Gruppe 2 Die Kollegen in der Fabrik wollen Garantien das sich ihr Geld vermehrt ... Zumindest augenscheinlich. Viele sind von der Angst getrieben ihren Job oder ihr Haus zu verlieren. Die gehen null Risiko ein. Lieber nehmen sie in Kauf das ihr Geld auf dem Sparbuch durch Inflation immer weniger wird. Es herrscht der Konsens das Geldanlage an der Börse zockerei ist weil man sich nie damit beschäftigt hat. Befeuert wird das ganze durch das ständige Angst verbreiten in den Medien. Die Leute mit denen ich Zuhause oft in meiner Firma zu tun habe sind weil sie selbstständig sind meistens anders gestrickt. Die kennen Risiko und wissen ab zu schätzen wo ist ein Risiko hoch und wo nicht. Und viele davon haben Aktien als Altersvorsorge ... Auch weil sie nicht zwingend in die staatliche Rente zahlen müssen. Da wird ganz anders gedacht. Unter den 40 Kollegen hab ich einen der mit geringen Beträgen eher an der Börse zockt und das Recht erfolglos. Der kommt alle Nase mit nem neuen Kanada Minen Betreiber der demnächst durch die Decke gehen soll. Ein anderer investiert monatlich in große breit gestreute ETF ... Gute Sache mehr will er nicht. Aber bei den meisten anderen weiß ich die überwiegende Meinung ist Börse heißt Lotto mit hohem Risiko wo man die Finger von lassen sollte. Lieber die Lebensversicherung weil die garantiert ja was raus kommt.
@Micha10000 Entschuldige Micha aber den Spieß kann ich gut umdrehen. Vielleicht bist du mit deinen grünen Bekannten auch einfach in einer selbstgefälligen Blase gefangen (viel reisen und grün sein, schließt sich doch aber eigentlich aus?) und ihr seht vielleicht nicht die Probleme und Sorgen künftiger Generationen bzw. redet diese schön. Wer zudem von Keule schwingen, gendern und woke sein schreibt, wäre mit Sicherheit auch nicht in meinem Freundeskreis. Vermutlich bedienst du leider das klassische Narrative der Mainstream-Medien und bist, passend als ehemaliger Lehrer, auch belehrend anders denkenden Menschen gegenüber. Zudem sehe ich mich ebenfalls als sehr sozial an, was aber nichts mit konservativ, liberal oder links zu tun hat. Entweder ist man menschlich und mitfühlend oder halt nicht. Das war eine komische Maßregelung von dir aber nun gut, dass liegt mit Sicherheit an deinem ehemaligen Beruf als Lehrer, demnach will ich mal nicht so streng sein ;-)
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