REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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30. Dec, 21:50:27 Uhr, TTMzero RT
Kommentare 9.619
Investischlumpf
Investischlumpf, 8. Dez 20:37 Uhr
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Da ich das Thema ja eigentlich angestoßen haben will ich jetzt unbedingt meine Senf dazu geben. Durch meine persönliche Situation kann ich denke ich auch gut etwas dazu sagen. Ich habe 2 Jobs. Ich arbeite in einer Maschinen Fabrik zusammen mit Leuten die etwas besser verdienen als der Kassierer beim Aldi. Gruppe 1 Und ich bin nebenbei selbständig und habe mit vielen Leuten zu tun die auch selbständig sind. Gruppe 2 Die Kollegen in der Fabrik wollen Garantien das sich ihr Geld vermehrt ... Zumindest augenscheinlich. Viele sind von der Angst getrieben ihren Job oder ihr Haus zu verlieren. Die gehen null Risiko ein. Lieber nehmen sie in Kauf das ihr Geld auf dem Sparbuch durch Inflation immer weniger wird. Es herrscht der Konsens das Geldanlage an der Börse zockerei ist weil man sich nie damit beschäftigt hat. Befeuert wird das ganze durch das ständige Angst verbreiten in den Medien. Die Leute mit denen ich Zuhause oft in meiner Firma zu tun habe sind weil sie selbstständig sind meistens anders gestrickt. Die kennen Risiko und wissen ab zu schätzen wo ist ein Risiko hoch und wo nicht. Und viele davon haben Aktien als Altersvorsorge ... Auch weil sie nicht zwingend in die staatliche Rente zahlen müssen. Da wird ganz anders gedacht. Unter den 40 Kollegen hab ich einen der mit geringen Beträgen eher an der Börse zockt und das Recht erfolglos. Der kommt alle Nase mit nem neuen Kanada Minen Betreiber der demnächst durch die Decke gehen soll. Ein anderer investiert monatlich in große breit gestreute ETF ... Gute Sache mehr will er nicht. Aber bei den meisten anderen weiß ich die überwiegende Meinung ist Börse heißt Lotto mit hohem Risiko wo man die Finger von lassen sollte. Lieber die Lebensversicherung weil die garantiert ja was raus kommt.
DividendenHebel
DividendenHebel, 8. Dez 20:07 Uhr
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Wow, da schwingst Du jetzt aber die Keule. Mein Umfeld ist eher woke (für mich positiv besetzt ;-)), fortschrittlich, tolerant, eher grün, gebildet, hedonistisch, weit gereist, mit relativ hohem Einkommen, das zum Teil auch in Aktien, Immobilien oder Kryptos investiert wird. Alle befürworten die Soziale Marktwirtschaft, sind also im weiteren Sinne Kapitalisten. Sie haben eine soziale Ader ohne sozialistisch im herkömmlichen Sinne zu sein. Dennoch stehen sie der zunehmenden Ungleichverteilung sehr kritisch gegenüber. Ich finde Dein Schubladendenken nicht mehr zeitgemäß. Aber vielleicht fehlen der U30-Generation die Erfahrung und der Weitblick. Daher will ich jetzt mal nicht so streng sein. ;-)

@Micha10000 Entschuldige Micha aber den Spieß kann ich gut umdrehen. Vielleicht bist du mit deinen grünen Bekannten auch einfach in einer selbstgefälligen Blase gefangen (viel reisen und grün sein, schließt sich doch aber eigentlich aus?) und ihr seht vielleicht nicht die Probleme und Sorgen künftiger Generationen bzw. redet diese schön. Wer zudem von Keule schwingen, gendern und woke sein schreibt, wäre mit Sicherheit auch nicht in meinem Freundeskreis. Vermutlich bedienst du leider das klassische Narrative der Mainstream-Medien und bist, passend als ehemaliger Lehrer, auch belehrend anders denkenden Menschen gegenüber. Zudem sehe ich mich ebenfalls als sehr sozial an, was aber nichts mit konservativ, liberal oder links zu tun hat. Entweder ist man menschlich und mitfühlend oder halt nicht. Das war eine komische Maßregelung von dir aber nun gut, dass liegt mit Sicherheit an deinem ehemaligen Beruf als Lehrer, demnach will ich mal nicht so streng sein ;-)
M
Micha10000, 8. Dez 19:55 Uhr
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@Ohri Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen jedoch passt das doch zu den Statistiken. Gerade einmal 13% der Deutschen besitzen Aktien. Da ist es eher ein Glücksfall, wenn man jemanden kennt, mit dem man sich intensiv austauschen kann. Ich selbst gehöre zur jüngeren Generation (U30) und habe demnach auch eher Kontakt mit dieser. Am politischen Lager kann es bei mir zumindest nicht liegen, da ich zum Glück keinerlei Kontakt mit irgendwelchen sozialistischen/linken/antikapitalistischen Leuten habe. Ich selbst würde mich als konservativ und liberal bezeichnen (je nach Sachverhalt).

Wow, da schwingst Du jetzt aber die Keule. Mein Umfeld ist eher woke (für mich positiv besetzt ;-)), fortschrittlich, tolerant, eher grün, gebildet, hedonistisch, weit gereist, mit relativ hohem Einkommen, das zum Teil auch in Aktien, Immobilien oder Kryptos investiert wird. Alle befürworten die Soziale Marktwirtschaft, sind also im weiteren Sinne Kapitalisten. Sie haben eine soziale Ader ohne sozialistisch im herkömmlichen Sinne zu sein. Dennoch stehen sie der zunehmenden Ungleichverteilung sehr kritisch gegenüber. Ich finde Dein Schubladendenken nicht mehr zeitgemäß. Aber vielleicht fehlen der U30-Generation die Erfahrung und der Weitblick. Daher will ich jetzt mal nicht so streng sein. ;-)
L
Lenio2, 8. Dez 19:48 Uhr
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?? Mach ich beides nicht.
M
Micha10000, 8. Dez 19:33 Uhr
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Ich hab auch keine Leute in meinem liveUmfeld, die sich damit befassen. Ich muss zugeben, am Anfang hatte ich wenig Verständnis wie man sich mit Aktien NICHT befassen kann und hab auch mal versucht zu überzeugen, bis ich geblickt habe dass das völlig zwecklos ist. Jeder ist seines Glückes Schmied. Wenn das Thema aber mal auf den Tisch kommt höre ich aber auch eigentlich nur boah und was wenn du alles verlierst? Oder nach diesem guten Jahr da haste aber Glück gehabt, hör doch dann jetzt besser auf damit. Oder auch ganz beliebt: oh mein Gott ja ich hab im Radio gehört da steht der nächste Crash bevor!!!elf

Was erwartest Du, wenn Du immer noch viele ungläubige Blicke erntest, weil Du kaum Bargeld mit in den Urlaub nimmst oder im Supermarkt Kleinstbeträge mit der Karte zahlst.
DividendenHebel
DividendenHebel, 8. Dez 19:32 Uhr
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Gemäß folgender Auswertung, ging die Aktienquote sogar wieder zurück. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1101640/umfrage/aktienbesitz-in-deutschland/ Das müsste deckungsgleich mit einigen Berichten sein. Ich meine mich zu erinnern das es entweder der Gründer von Scalable oder der von TradeRepublic war, der meinte, dass die jüngeren Leute eher wieder von Aktien abkommen und es mehr ein Corona-Phänomen war. Zumindest konnte das anhand eigener innerer Auswertungen festgestellt werden. Bezog sich aber nur auf Deutschland.
M
Micha10000, 8. Dez 19:26 Uhr
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Verrückt. Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Ich kenne persönlich leider niemanden, mit dem ich mich ernsthaft und tiefgreifend über das Thema Börse austauschen kann. Sehr schade. Wäre schon schön sowas, quasi einen Börsen-Kollegen zu haben.

Ich bin Lehrer und mittlerweile im Ruhestand. Ich kenne einige, die damals mit dem Neuen Markt schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber die gebrannten Kinder werden weniger. Je weniger Rückschläge es an der Börse gibt, desto mehr werden einsteigen. Leider bleiben negative Beispiele eher im Gedächtnis haften, wie Finanzkrise, Corona, Wirecard etc. Junge Leute sind oft von Kryptos begeistert, wobei die ja besonders risikoreich sind. Liegt sicher auch an den vielen Influencern, die Millionengewinne in Aussicht stellen. Ich hatte schon einige Kollegen, mit denen man sich austauschen konnte. Allerdings war ich auch Berufsschullehrer an einer kaufmännischen Schule Gendern brauche ich hier nicht, scheint immer noch eine Männerdomäne zu sein.
DividendenHebel
DividendenHebel, 8. Dez 19:23 Uhr
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Das Realty Forum hier finde ich übrigens sehr sehr gut. Es sticht wirklich positiv heraus (im Vergleich zu anderen Aktien) und es macht wirklich Spaß, mit allen hier zu schreiben. Die meisten sind auch immer sehr freundlich und höflich, was die Sache noch schöner macht. 👍🏻
DividendenHebel
DividendenHebel, 8. Dez 19:21 Uhr
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Klingt jetzt vielleicht komisch aber wenn hier irgendwer Interesse an einem tiefgründigeren Austausch zum Thema Börse hat, wäre ich sehr interessiert. Gerne dann eine PN an mich. Zu meiner Person: Ich investiere ausschließlich in Dividendentitel (Aktien/ETF‘s) und bin eher ein zurückhaltender („ängstlicher“) Investor. Spekulationen mag ich überhaupt nicht und ich muss mich bei einem Neukauf / bei einer Neuauswahl sehr wohl mit dem Titel fühlen. Ich bin immer sehr genau, tausche mich gerne viel und detailliert zu einzelnen Themen aus und kann oberflächliche Gespräche überhaupt nicht leiden. Diese zwei Themen müssten schon übereinstimmen, sonst macht es wohl wenig Sinn, zukünftige mögliche gemeinsame Investitionen zu analysieren. Wenn sich mehrere Leute finden, könnte man die Diskussion ja auch auf einen anderen Gesprächskanal verlegen (z.B. WhatsApp?)
DividendenHebel
DividendenHebel, 8. Dez 19:09 Uhr
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Woran liegt das? Also das du dich mit niemandem über Börse austauschen kannst? Ist es das fehlende Interesse in deinem bekannten Kreis oder vielleicht das falsche politische Lager (nur als Beispiel). Es interessiert mich wirklich, da ich es nicht nachvollziehen kann. Ich meine politische, kulturelle, aktuelle Themen aber eben auch Geldanlage, sind doch Bestandteil von ganz normalem Austausch unter Freunden aber auch Kollegen bzw Geschäftspartnern.

@Ohri Ich kann es auch nicht ganz nachvollziehen jedoch passt das doch zu den Statistiken. Gerade einmal 13% der Deutschen besitzen Aktien. Da ist es eher ein Glücksfall, wenn man jemanden kennt, mit dem man sich intensiv austauschen kann. Ich selbst gehöre zur jüngeren Generation (U30) und habe demnach auch eher Kontakt mit dieser. Am politischen Lager kann es bei mir zumindest nicht liegen, da ich zum Glück keinerlei Kontakt mit irgendwelchen sozialistischen/linken/antikapitalistischen Leuten habe. Ich selbst würde mich als konservativ und liberal bezeichnen (je nach Sachverhalt).
Unleashed
Unleashed, 8. Dez 19:06 Uhr
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Ich rede da in meinem Freundes/Bekanntenkreis von mir aus auch mit kaum jemanden.In meiner Familie gibt es meine Schwester,die habe ich auf den Geschmack gebracht. Fragt immer in was sie investieren soll 😅 Wenn mal das Thema Altersvorsorge irgendwo kommt,sag ich immer ich mache das mit Aktien. Und dann wird immer erwidert „oh,da muss man sich aber sehr gut auskennen“ 🙂 Worauf ich antworte „Ja das wäre nicht schlecht“ 😅

So habe ich das auch. Meine Schwester und mein Schwager fragen immer Mal und tauschen sich leicht was aus. Freunde und Bekannte sagen eher, wenn sie Mal was tolles geschnappt haben und es gut lief. Sonst ist da aber leider wenig Austausch. Vielleicht hängt das auch daran, dass viele Neid empfinden oder nicht wissen, dass es auch bei anderen nicht rundum rund läuft. Denke einige wollen diesem Gefühl von vornherein aus dem Weg gehen und man macht dann eher sein Ding. Daher ist der Austausch hier auf der Plattform, für mich, viel wert.
Kursi
Kursi, 8. Dez 17:52 Uhr
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Ich rede da in meinem Freundes/Bekanntenkreis von mir aus auch mit kaum jemanden.In meiner Familie gibt es meine Schwester,die habe ich auf den Geschmack gebracht. Fragt immer in was sie investieren soll 😅 Wenn mal das Thema Altersvorsorge irgendwo kommt,sag ich immer ich mache das mit Aktien. Und dann wird immer erwidert „oh,da muss man sich aber sehr gut auskennen“ 🙂 Worauf ich antworte „Ja das wäre nicht schlecht“ 😅
B
Börsenrudi, 8. Dez 17:38 Uhr
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Verrückt. Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Ich kenne persönlich leider niemanden, mit dem ich mich ernsthaft und tiefgreifend über das Thema Börse austauschen kann. Sehr schade. Wäre schon schön sowas, quasi einen Börsen-Kollegen zu haben.

Geht mir genau so. Das Thema brauche ich garnicht anschneiden, mein Umfeld versteht es inhaltlich auch nicht. Deswegen einfach schweigen und genießen.
L
Lenio2, 8. Dez 17:07 Uhr
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Ich hab auch keine Leute in meinem liveUmfeld, die sich damit befassen. Ich muss zugeben, am Anfang hatte ich wenig Verständnis wie man sich mit Aktien NICHT befassen kann und hab auch mal versucht zu überzeugen, bis ich geblickt habe dass das völlig zwecklos ist. Jeder ist seines Glückes Schmied. Wenn das Thema aber mal auf den Tisch kommt höre ich aber auch eigentlich nur boah und was wenn du alles verlierst? Oder nach diesem guten Jahr da haste aber Glück gehabt, hör doch dann jetzt besser auf damit. Oder auch ganz beliebt: oh mein Gott ja ich hab im Radio gehört da steht der nächste Crash bevor!!!elf
O
Ohri, 8. Dez 14:42 Uhr
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Verrückt. Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Ich kenne persönlich leider niemanden, mit dem ich mich ernsthaft und tiefgreifend über das Thema Börse austauschen kann. Sehr schade. Wäre schon schön sowas, quasi einen Börsen-Kollegen zu haben.

Woran liegt das? Also das du dich mit niemandem über Börse austauschen kannst? Ist es das fehlende Interesse in deinem bekannten Kreis oder vielleicht das falsche politische Lager (nur als Beispiel). Es interessiert mich wirklich, da ich es nicht nachvollziehen kann. Ich meine politische, kulturelle, aktuelle Themen aber eben auch Geldanlage, sind doch Bestandteil von ganz normalem Austausch unter Freunden aber auch Kollegen bzw Geschäftspartnern.
DividendenHebel
DividendenHebel, 8. Dez 14:19 Uhr
1

Da würde ich gar nichts drauf geben. Tatsächlich erlebe ich es aber eher anders, vor allem bei jüngeren Leuten. Viele Arbeitskollegen sind ebenfalls an der Börse aktiv, manche auch erst Neuerdings. Vor allem bei den jüngeren besteht überhaupt keine Berührungsangst. Da gibt es einige die Aktien besitzen. Manche zeigen offen ihre Depots und was sie besitzen. Es herrscht allgemein ein sehr lockerer Umgang mit dem Thema. Ich finde das gut

Verrückt. Kann ich so überhaupt nicht bestätigen. Ich kenne persönlich leider niemanden, mit dem ich mich ernsthaft und tiefgreifend über das Thema Börse austauschen kann. Sehr schade. Wäre schon schön sowas, quasi einen Börsen-Kollegen zu haben.
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