REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Finde ich fast schon ziemlich anmaßend, privilegiert und pauschalisierend die Aussage... Der Genderstern wird abgelehnt weil er in die deutsche Sprache, mit all ihren Regeln, nicht vollends integrierbar ist. Es wird aus ideologischen Gründen eine funktionierende Sprache ruiniert. Zudem benachteiligt sie Menschen mit Leseschwäche, Legastheniker,Menschen, die die deutsche Sprache lernen wollen und vor allem versucht man Kindern ein komplexes gesellschaftliches Gedankenkonstrukt der Erwachsenen über die Sprache mitaufzuzwängen. Zudem gibt es zahlreiche Berichte über Schul-/ und Studienarbeiten, in denen die Bewertung negativer ausfiel weil nicht gegendert (Obwohl dies in den Regeln der deutschen Sprache nirgendwo verankert ist). Es wird von linker Seite medial bewusst zum Framen verwendet. Bei guten Nachrichten spricht man von Ärzt*innen, Wissenschaftler*innen, bei negativen jedich von Verbrechern, Räubern, Terroristen... meistens sind es auch linke Aktivist*innen aber rechte Demonstranten. Wenn man genau hinsieht, fallen dabei viele so kleine Beeinflussungen im Alltag auf. Dabei spreche ich noch nicht mal von Dingen wie Millionen von Euros für geschlechtsangleichenden OPs die von uns allen voll finanziert werden müssen, aber die mittlerweile verplichteten Kunststofffüllungen beim Zahnarzt immer höheren Eigenanteil haben, bzw. kleinste Leistungen teils nicht mehr übernommen werden. War letztens wegen Rückenschmerzen beim Arzt: Spritze, Selbstbehalt, Taping muss selbst bezahlt werden, Fußstellung für Einlagen messen kostet extra und von den Einlagen möchte ich gar nicht erst anfangen. So Dinge erzeugen ein Gefühl der Ungerechtigkeit (nicht Neid). Keine Serie kommt mehr ohne dem Quotenschwulen/Transen aus, egal ob Telekom oder Vodafone Werbung, die Wichtigkeit schnellen Internets wird demonstriert von 2 Frauen die sich die Zunge in den Hals stecken. Hier wird nicht mehr überrepräsentiert, sondern bevormundet. Mein bester Kumpel ist Schwul. Er hasst den Regenbogen ohne Ende weil er sagt, er habe über 30 Jahre dafür gekämpft, in der Gesellschaft als normal anerkannt zu werden und nicht aufzufallen. Jetzt kommt die linke Truppe, durch Social Media zu Narzissten erster Güte herangezogen, und fordert mit dem Regenbogen, überall im Mittelpunkt zu stehen. Hier geht es längst nicht mehr um ignorante, weisse, erzkonservative, *** Männer, sondern um eine Ideologie die der Mehrheit auferzwungen wird mit dem Kommentar " mann solle es doch einfach hinnehmen und sich nicht dagegen aufspielen" Erinnert mich leicht an den indische Präsidenten vor Jahren der meinte, eine Vergew*ltigung wäre für die Frauen halt weniger schnerzhaft, wenn sie sich weniger wehren und es mehr hinnehmen würden. Politisch auch ein gutes Beispiel: Bei den Franken ist es den Kommunen untersagt,an Rathäusern zusätzlich zur bayerischen Fahne den Frankenrechen aufzuhängen, da man sich schließlich in Bayern befinde und dort keine Fahnen außer den staatstragenden zu wegen haben. Spannenderweise darf man den Regenbogen dort aber problemlos hissen... Den Menschen zu unterstellen, sie seien plumpe rechte Spinner, dumme oder ungebildete, weil sie gegen die Ideologie sind, verstehen das Thema im Grunde selbst nicht wirklich. Das hat auch nichts mit mangelndem Veränderungswillen oder Engstirnigkeit zu tun. Ideologien die nicht mit sondern gegen die Mehrheit, der Rechtssprechung oder der Wissenschaft durchgsetzt zu versucht werden, dürfen niemals durchkommen
Seit wann hindert das Gendersternchen irgendjemanden daran, andere Probleme zu lösen? Das Thema wird doch gerade von den Anhängern der AfD und dem BSW gepusht. Ich gendere jetzt ganz bewusst nicht und keiner wird mich dafür angreifen. Würde ich das aber tun, kämen blöde Kommentare. Privat und i. d. R. auch beruflich ist es jedem freigestellt. Und sind wir doch mal ehrlich: Viele, die gegen das Gendern sind, beherrschen nicht einmal die Regeln der deutschen Rechtschreibung. Das Gendern würde sie vollends überfordern. Und wenn eine Linke wie die Schwarzer behauptet, man lasse sich mal schnell geschlechtsumwandeln, um die Damentoilette benutzen zu können, dann lässt das tief blicken. Hier kommt man mit den Kategorien rechts und links nicht weiter.
Ich weiß, das Sportbeispiel wird gerne von Rechten genutzt +(ch unterstelle Du nicht, dass Du so tickst). Wobei die Umwandlung ein langer Prozess ist und ob jetzt die Teilnahme an den Olympischen Spielen die alleinige Motivation war, wage ich zu bezweifeln. Aber ist es nicht immer so, dass Einzelfälle für die Ideologie von Populisten herhalten mûssen und instrumentalisiert werden? Ob nun Solingen oder der Missbrauch des sozialen Netzes, es wird wird gerne zur Regel hochstilisiert. Und selbst Trump benutzt das Randthema Geschlechtsumwandlung im Wahlkampf. Schon merkwürdig, dass das Gendern als Provokation aufgefasst wird. Das ist doch dann aber ein Problem des Empfängers. Provozieren jetzt queere Menschen auch? Sie tragen Fummel, geben sich übertrieben männlich oder weiblich und laufen sogar händchenhaltend über die Straße.Zumindest trifft das auf einen Teil der Community zu. Queere Menschen sind keine Heiligen, aber damit sollte doch jeder klarkommen,, ohne sich persönlich angegriffen zu fühlen. Übrigens dachte ich aufgrund Deines Namens auch immer, Du bist ein Transmensch. ;-)
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Das wokeismus negativ aufgefasst wird ist nicht schuld der Rechten, aber natürlich verwenden die das auch gerne. Critical whiteness, Gendersternchen, frei erfundene Geschlechter und all der Blödsinn bringen halt nur Streit und lösen keine echten Probleme. Aber klar, der Stalinismus der alten Schule ist auch nicht sinnvoll.
Irgendwie ist sie natürlich eine Wundertüte. Man weiß nicht, was sie im Einzelnen herauszaubert. Aber es hat schon einen Grund, warum die BSW als Blackbox oder Brownbox bezeichnet wird. Ich mag den Begriff woke nicht, da er mittlerweile durch die Rechtsextremen negativ besetzt ist. Man kann aber eindeutig festhalten, dass Wagenknecht gesellschaftspolitisch und kulturell erzkonservativ ist, was aufgrund ihrer stalinistischen Vergangenheit nicht verwundert. Links- und Rechtsextremisten ticken diesbezüglich ähnlich. Minderheiten werden gerne als skurril abgetan. Mit Toleranz hat das wenig zu tun. Und auch ihr Hang zu Verschwörungideologien sowie ihre Einstellung zur Klimapolitik, der Migration und ihre Putinnähe sind nah an der AfD.
Wagenknecht ist un der Tat schwer einzuordnen. Aber abgesehen von der geforderten Sozial- und Wirtschaftspolitik ist die Partei eindeutig rechtspopulistisch einzuordnen. Wobei ganz Linke und ganz Rechte schon immer eine erstaunlich große Schnittmenge hatten, da hast Du völlig recht.
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