REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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12. Nov, 02:04:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 9.073
Kursi
Kursi, 22. Sep 12:41 Uhr
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Und Micha’s Beiträge find ich natürlich auch gut.Ganz vergessen. Anna möchte ich auch nicht missen😀
Kursi
Kursi, 22. Sep 12:38 Uhr
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Du kannst das Forum doch auch selbst wechseln, wenn die Themen als unpassend empfunden werden. Offen gesagt finde ich diese Forderung frech, schließlich ist es offenbar eine größere Gruppe, die sich auch für Themen neben dem Tellerrand (aber noch klar im Dunstkreis des Tellers) befinden.

Vor allem kommen mit solchen Forderungen oft User,die ich noch nie gelesen habe und auch sonst rein gar nichts zur Aktie beigetragen haben. Im Gegensatz zu denen wie Minikohle,Steff,lenio etc und auch dir.
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nalkanal, 22. Sep 12:27 Uhr
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Als Anteilseigner von RI frage ich mich nur, was zur Hölle das mit der Aktie zu schaffen hat?!! Postet doch lieber ne gute Aktienanalyse oder wechselt das Forum...

Du kannst das Forum doch auch selbst wechseln, wenn die Themen als unpassend empfunden werden. Offen gesagt finde ich diese Forderung frech, schließlich ist es offenbar eine größere Gruppe, die sich auch für Themen neben dem Tellerrand (aber noch klar im Dunstkreis des Tellers) befinden.
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Micha10000, 22. Sep 12:20 Uhr
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Ich finde die Diskussion interessant und könnte zu vielen Punkten meinen Senf dazugeben. Nur soviel: Sozialbetrug gibt es und leider werden Einzelfälle oft für rechte politische Ziele instrumentalisiert. Ein Problem sehe ich eher in dem Grenzbereich, in dem es keine staatliche Unterstützung gibt. Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel. Das wurde hier ja auch schon angesprochen. Die Gefahr, dass gerade diese Menschen sich rechtspopulistischen Parteien zuwenden, ist groß. Ich habe keine Lösung in der Hinterhand. Muss ich auch nicht, schließlich bin ich kein Politiker. Wer aber einfache Lösungen propagiert, lügt immer. Lobbyismus hat einen großen Einfluss. Minikohle hat den Irrsinn anhand der Umsatzsteuer verdeutlicht. Die damals von der FDP durchsetzte ermäßigte USt. für das Hotelgewerbe ist für mich ein Paradebeispiel. Und die ganzen sinnbefreiten Ausführungsvorschriften, wann nun ein Milchprodukt dem ermäßigten Steuersatz unterliegt und wann nicht, ist schon amüsant. Übrigens gibt es die 7 % auf Tiernahrung nur, solange es sich dabei nicht um ein Spielzeug handelt. Abstruse Beispiele gibt es genug. Und um jetzt den Bogen zu RI hinzubekommen, möchte ich noch darauf hinweisen, wie schwierig es ist, Aktien aufgrund von Bilanzen zu beurteilen. Es amüsiert mich immer wieder, wenn behauptet wird, man müsse die Bilanzen von Unternehmen kennen, bevor man investiert. Die wenigsten jedoch verfügen über das nötige Handwerkszeug. Ich habe Wirtschaft studiert und über 30 Jahre als Handelslehrer gearbeitet. Dennoch habe ich mir keine Bilanz von RI angeschaut, da verlasse ich mich voll und ganz auf Analysen. Entscheidend dabei ist, dass ich der Quelle vertraue. Leider wird das aufgrund der Informationsvielfalt nicht unbedingt einfacher. Und hierin sehe ich eines der größten Probleme unserer Zeit. Es wird immer schwieriger Informationen qualitativ richtig einzuordnen. Wobei wir dann wieder bei den rechtspopulistischen Parteien wären.
M
MsInformation, 22. Sep 11:26 Uhr
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Als Anteilseigner von RI frage ich mich nur, was zur Hölle das mit der Aktie zu schaffen hat?!! Postet doch lieber ne gute Aktienanalyse oder wechselt das Forum...

Analyse: RI ist gut.
T
TylerJoel, 22. Sep 10:24 Uhr
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Als Anteilseigner von RI frage ich mich nur, was zur Hölle das mit der Aktie zu schaffen hat?!! Postet doch lieber ne gute Aktienanalyse oder wechselt das Forum...
Kursi
Kursi, 22. Sep 8:07 Uhr
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Geschichten aus dem Paulanergarten 😎 Minikohle kann einiges erzählen,ist ja ok,aber wir sollten nicht allzu sehr abschweifen… Was den Missbrauch von Sozialleistungen angeht,kennen wir alle Beispiele,sicherlich ein Ärgernis. Letztlich beschei.st aber wohl fast jeder,so gut er kann. Korruption ist auch in D gut verbreitet,keine Sorge. Schönen Sonntag allseits😉
l
lenio, 21. Sep 23:27 Uhr
1
Minikohle, nichts für ungut. Ich finde, du breitest ein bisschen arg die Privatleben anderer hier aus.
Minikohle
Minikohle, 21. Sep 21:49 Uhr
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Und umgekehrt gibt es auch die Fälle wo sie Putzfrau ist, er Handwerker auf Montage, beide von früh bis spät arbeiten und am Ende des Jahres nicht mal genug Geld für einen Kurzurlaub übrig bleibt. Krankes und trauriges System.

Genau das ist die Frage. Ist das System krank oder die Menschen, die das nutzen??? Schwarzarbeit. Uns ist eine junge Frau mit 12 Jahren zugeflogen, dessen Vater alleinerziehend war. Wir haben den netten Mann eingestellt. Er war seit 8 Jahren trocken. Das ging gut, bis er unsere Praktikantin kennenlernte. Sie ist 20 cm größer und 23 Jahre jünger. Wir haben sie als Auszubildene übernommen. Das sie mal ein Bier trinkt, geschenkt. Der Vater und jetzt Ehemann wurde aber Rückfällig. Das hab ich noch niemals erlebt. Seine Tochter arbeitete mittlerweile bei uns als Aushilfe. Der Strom wurde privat gesperrt und ich holte aus der Filiale 68 Flaschen Bier. Auf seiner Hochzeit war er schon vorher richtig besoffen. Ich habe es trotzdem mit ihm weiter versucht. So schnell gibt man nicht auf. Leider wurde es schlimmer und wir mussten ihn entlassen. Ich weiß was er kann aber ich musste erkennen, daß seine Sucht stärker war. Jetzt kommt der Hammer: seine Tochter arbeitete bei uns. Wir liehen ihr das Geld, um den Strom zu bezahlen, was Vater versäumte. Chantal, so heißt sie, hat das abgearbeitet, während der mittlerweile auch Drogenabhängige nicht mal die Miete zahlen konnte. Da sie in einer sogenannten BG lebten und Chantal die einzige war, die Geld verdiente, musste sie die Schulden ihres Vaters und Stiefmutter bezahlen. Ihr Vater arbeitete neben Hartz 4 als Fahrer für einen griechischen Imbiss. Da ging mir die Hutschnur auf oder wie der **** sagt: da geht mir der Haken aber sowas von nach hinten. Beides ist richtig. Ich hab dann beim Hauptzollamt angerufen und den Fall gemeldet. Interessant: Die haben sofort gehandelt. Der Vater hatte auch mittlerweile 2 Autos angefahren mit Flucht. Was ist aus Chantal geworden? Schlimm ist, das sie extrem gut aussieht. Noch schlimmer ist, daß sie wirklich richtig schlau, ehrgeizig ist. Am 10. Oktober fahren wir zusammen zum Konzert zu Bodo Wartke nach Osnabrück. Das Ticket hat Chantal bezahlt und wir das Hotel. Chantal ist jetzt Steuerberatein,Bachelor. Sie will aber mehr. Sie bekam kein Bafög weil der Vater das nicht beantwortet hat. Erklär mal einer das.
DividendenHebel
DividendenHebel, 21. Sep 19:35 Uhr
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Und umgekehrt gibt es auch die Fälle wo sie Putzfrau ist, er Handwerker auf Montage, beide von früh bis spät arbeiten und am Ende des Jahres nicht mal genug Geld für einen Kurzurlaub übrig bleibt. Krankes und trauriges System.
Minikohle
Minikohle, 21. Sep 19:34 Uhr
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Post wurde gelöscht.

Sorry, hab Dir einen Daumen hoch gegeben. Es stimmt mich aber ehr traurig. Ca. 60% der Literatur über das Steuerrecht behandelt Deutschland. Alleine die Mehrwertsteuer... Die meisten kennen nur 7% oder 19%. Es gibt da deutlich mehr. Forstbetriebe z.B. 5,5% bzw 9% usw. Kaufe ich einen toten Esel, 7%. lebt dieser 19%. Konsequent zahlt man für Tiernahrung 7% für Babynahrung 19%. Ebenso für z.B. Hygeneartikel. Jetzt ist das so lieber Steff0987, dass Du in der Lage bist, sich mit der eigenen Situation auseinander zu setzen und ich bin dankbar, dass Du das hier offen teilst. Wir Selbstständigen brauchen einen "Steuerberater", was nix anderes ist, als jemand, der Dir sagt, was und wann Du zu bezahlen hast. Die wenigsten Unternehmer können eine BWA (betriebswirtschaftliche Auswertung) lesen. Die besteht in der Regel aus mindestens 4 Seiten. Auf der 1. Seite ist immer Rohertrag 1 und Rohertrag 2. 1 ist Umsatz minus Wareneingang und 2 ist minus Kosten, Personal, Miete usw. Alleine das verstehen schon die wenigsten. Kompliziert wird es auf den Buchungskonten. Da gibt es immer eine Zahl, immer 4stellig. Beispiel: Wir haben im Okt. eine Filiale verkauft. 60k. Anzahlung war 10k, der Rest läuft in Raten. Es gibt einen Unterschied zwischen Soll und Ist Versteuerung. Ist ist bei Geldeingang, Soll bei Rechnungslegung, egal wann die Kohle kommt. Das Finanzamt wollte von uns deswegen 11.400€ sofort und ich musste vom Verrechnungskonto schmerzlich was überweisen. Die Steuerfachfrau hat das irrtümlich als Gewin gebucht. Jetzt zahlen wir noch mehr Steuern in voraus als nötig. Ihre Antwort: Sie bekommen das Geld ja zurück. Machen Sie einen Vermerk und erinnern Sie mich daran. Ein Einzelfall? Nein. Der vorherige Steuerberater war der Hit in Tüten. 2011 übernahmen wir die Filiale, die wir kürzlich verkauften. Im Mietvertrag wurde die MwSt. ausgewiesen. Naja, ich hatte ihn darauf hingewiesen aber der Sachbearbeiter hatte die Info nicht. Als wir die Nebenkostenabrechnung bekamen hab ich das mit der Buchung verglichen. Wir haben nette 11k vom Finanzamt zurück bekommen. Nur, wer macht das schon. So wie Du oder ich?
Minikohle
Minikohle, 21. Sep 18:12 Uhr
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Du widersprichst Dir selbst. Auf der einen Seite plädierst Du für steuerfreie Dividenden, auf der anderen Seite für die Progression. Ich finde, dass die Abgeltungssteuer ein Geschenk an die Reichen ist, deren Spitzensteuersatz historisch gesehen eh schon niedrig ist. Auch wenn sie die anderen Progressionsstufen durchlaufen, fallen die kaum ins Gewicht. Je reicher desto geringer ist ihr Anteil. Mit zunehmendem Einkommen strebt der Durchschnittssteuersatz gegen 42 %. Natürlich freuen die sich die über 25 % + Soli. Auf der anderen Seite schlagen bei den Geringverdienern der Freibetrag sowie der Grenzsteuersatz wesentlich stärker zu buche. Bei einem sehr niedrigen Einkommen zahlen sie auch dann keine Kapitalertragsteuer, wenn der Freibetrag ausgeschöpft ist. Allerdings würden sie in gleichem Maße profitieren, wenn die Kapitalerträge wie alle anderen Einkunftsarten versteuert werden würden. Zusammengefasst: die 25 % Kapitalertragsteuer sind ein Geschenk an alle, deren Grenzsteuersatz über 25 % liegt. Geringverdiener profitieren von diesem Geschenk nicht. Wobei man sich auch fragen muss, ob die überhaupt in der Lage sind, einen Teil ihres Einkommens für die Altersvorsorge zurückzulegen. Wohl eher nicht. Allerdings sitzt Du einem Irrglauben auf, der weit verbreitet ist. Natürlich ist das gesparte Einkommen schon versteuert worden. Aber es wird doch durch die Kapitalertragsteuer nicht noch einmal versteuert. Das Argument der Doppelbesteuerung ist also falsch. Wobei das in unserem Steuersystem nicht Besonderes wäre. Durch die Umsatzsteuer und die Verbrauchssteuern werden die Konsumenten mehrfach zu Kasse gebeten. Deine Überlegung, dass diejenigen, die vorsorgen, bestraft werden, weil diese keine staatlichen Leistungen im Alter bekommen während die anderen in saus und braus Lebenden von der staatlichen Förderung profitieren, kann ich nicht nachvollziehen. Es können doch eh nur die vorsorgen, die genug Einkommen haben. Das haben sie i. d. R. auch im Alter - auch ohne Vermögen aufgebaut zu haben. Die anderen können gar nicht vorsorgen, weil das laufende Einkommen zu gering ist. Eine Ausnahme bilden vielleicht Selbstständige wie Du. Vielleicht meinst Du die ja. Mit einer Rente von 1.500 EUR kann man keine großen Sprünge machen, das ist klar. Aber Du kannst vorsorgen, weil es Deine Gewinne hergeben. Eventuell kannst Du Dir dann die Pflege in einer vornehmen Altersresidenz leisten, wogegen andere in einem Heim die Grundversorgung bekommen. Es gibt sicherlich Selbstständige, die ihre Gewinne verprassen, ohne an die Zukunft zu denken. Das werden aber eher Ausnahmen sein. Wer später von Bürgergeld lebt, dessen Gewinne waren davor sicherlich auch nicht gerade üppig. Aber so ist das nun mal mit dem sozialen Netz. Es fängt alle auf, egal, ob deren Armut selbstverschuldet ist oder nicht. Und das ist auch gut so. Aber in einer Zeit, in der die Schere zwischen Arm und Reich immer mehr auseinander klafft, ist dessen Missbrauch eher das kleinere Problem.

@Steff0987 hat das sehr gut beschrieben. Meine Situation ist ähnlich. Übrigens war ich auch mal Beamter. Nach der Ausbildung bei der Post hab ich zum Entsetzen meiner Eltern gekündigt, Abendschule, tagsüber Bierkisten ausgefahren. Im Studium (BWL) kein Bafög, da Eltern zuviel verdienten und denen wollte ich nicht auf der Tasche liegen. Und nein, ich widerspreche Dir freundlich. Das Sozialsystem hier wird zu einfach ausgenutzt und Fleiß wird nicht wirklich belohnt. Ein guter Bekannter war einmal ein erfolgreicher Bauunternehmer. Yacht, Wochenendhaus und fettes Auto. Bis zur Pleite mit 62 Jahren. Jetzt, 10 Jahre weiter bekommt er und seine geschiedene Frau, die nie gearbeitet hat Mindestrente. Ein Einzelfall? Nein. Von 1996 bis 2004 habe ich als Unternehmesberater gearbeitet. Mein Steckenpferd war es, den Betrieben Fördermittel zu besorgen. Das sind Zuschüsse/Zulagen, Bürgschaften oder zinsgünstige Kredite. Mein Tsgessatz lag bei günstigen 1680 €. Ich hatte 2 externe Berater und 2 Sekretärinnen. Du glaubst gar nicht, was ich da alles erlebt habe. Am schlimmsten war eine Sache mit einer Firma, die sich auf Bauwerkstrockenlegung, Akustikbau und Sanierung spezialisierte. Von alledem hab ich gar keine Ahnung. Zwei linke Hände, alles Daumen ;) Aber eine Firma mit 8 Beschäftigten und 500k Schulden ist erstmal ungesund. Der Warendurchlauf konnte nicht skontiert werden. Sehr schnell konnte ich den Kreditbedarf errechnen und schlug ein KfW Darlehn vor zu 3,5% Zins. Ich schickte meine Unterlagen zur KfW und bekam grünes Licht. Jetzt werden die sogenannten Liquiditätshilfen über die Hausbank gewährt, die eine kleine Durchreicheprovision bekommt. Jetzt nahm das Desaster einen Lauf, den ich nie vergesse. Der Chef der Deutschen Bank in Gera hat mich mit Mandant empfangen. Anfangs freundlich zeigte er mir die Korrespondenz. Ich wurde immer kleiner und hatte schnell das Gefühl, dass ich unterm Teppich Fallschirm fliegen kann. Der Unternehmer hatte seine Bank und mich belogen. Mitarbeiter, Ehefrau und Tochter... Ich brach das Gespräch freundlich ab und musste mich quasi entschuldigen. Während ich noch übers Wochenende über Lösungen nachdachte, rief mich seine Frau mit tränenerstickter Stimme an: Ihr Mann hat sich aufgehangen. Schlimm für mich war, dass ich die Firma mit einem Rechtsanwalt abwickeln musste. Die Hälfte meines Honorars hab ich zurückgegeben. Ein netter Kerl, Frank, hätte fast die Hauptschule geschafft. Ich kenne keine Firma, die ihn gebrauchen könnte. Nicht mal Amazon. Frank ist stark übergewichtig aber seine Frau hat noch mehr zu bieten. Als das 4. Kind zur Welt kam, bekamen sie 1,5k für die Erstaustattung. Die einzureichenden Belege hat er sich "besorgt". Ich weiß nicht, wie lange man arbeiten muss, um so viel Geld für nixtun zu bekommen, wie diese Familie. Ich mag Frank. Er ist auf seine Art clever. 3 Playstations, einen alten Audi A6 Avant und er geht zur Tafel. Frank fährt seine ältesten Tochter zu einer besseren Schule, er fördert sie im Rahmen seiner Möglichkeiten. Trotzdem werden wir Frank durchfüttern müssen. Was ist nur aus Fördern und Vordern geworden?
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