REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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13. Nov, 02:04:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 9.079
M
MsInformation, 23.06.2024 9:14 Uhr
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Genau, das ist ja der Punkt. Ein Kunde interessiert sich nicht für ein Prinzip oder ähnliches. Es muss sich einfach und sicher anfühlen. Die Kunst hinten dran echte Sicherheit zu bieten mit der höchsten Effizienz ist Sache des Anbieters.

Betriebswirtschaftlich ergibt das Sinn, aber blockchain ist im zentralisiertem Kontext komplett Unsinn. Das ist dann nur eine ineffiziente Datenbank. Gab auch schon genug Pleiten, scams und Hacks, um daraus zu lernen, dass es einen klaren Vorteil bietet, sich um Sicherheit zu bemühen. Und @Anna_Waffel hat Recht, mit PGP ließe sich auch Spam und Phishing drastisch reduzieren. Einfach auf keine Bank Email ohne passende Signatur reagieren etc.
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Ohri, 23.06.2024 8:46 Uhr
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Oder anders herum, die Leute trauen sich nicht zu Bitcoin sicher aufzubewahren, bunkern es bei Institutionen und hebeln damit das Prinzip "be your own bank" aus, führen Dezentralisierung ad absurdum. Wer will schon Sicherheit wenn man Bequemlichkeit haben kann? Die Randgruppe kann man locker als paranoide Aluhutträger diffamieren. Ich bin dabei 😉

Genau, das ist ja der Punkt. Ein Kunde interessiert sich nicht für ein Prinzip oder ähnliches. Es muss sich einfach und sicher anfühlen. Die Kunst hinten dran echte Sicherheit zu bieten mit der höchsten Effizienz ist Sache des Anbieters.
O
Ohri, 23.06.2024 8:43 Uhr
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Asymmetrische Kryptographie wäre noch besser, technisch eignen sich PGP private Keys super zur Authentifizierung, aber das scheitert am User. Die Leute schaffen das ja nichtmal bei E-Mails, sonst wäre das Thema Spam/Fishing auch erledigt. Solange die Normies mit ihren ranzigen Windows/Viren Büchsen hantieren kann man nicht davon ausgehen, dass der lamestream weiß wie man private Keys sicher aufbewahrt. Man könnte allerdings auch Hardware Wallets für kryptowährungen einsetzen, vielleicht hilft Bitcoin auf diesem obskuren Weg zu etwas IT Sicherheit in Netzwerken weiter.

Du gibst dir die Antwort ja selbst. Im Spektrum von Callcentern usw. ist es schon schwierig eine Vierstellige PIN beim Kunden zu erfragen. In der Praxis viel zu müßig und Zeitaufwändig. Über die APP eignet sich da in den meisten Fällen am besten. Nur weil etwas technisch am geeignetsten erscheint mag muss es nicht die beste Lösung für den Kunden sein. Für den Anbieter ist es in diesen auch nur wichtig zu wissen, wer ist es (wie sicher ist er es) und was ist das Anliegen, um möglichst effizient einen Service zu gestalten.
M
MsInformation, 23.06.2024 5:54 Uhr
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Asymmetrische Kryptographie wäre noch besser, technisch eignen sich PGP private Keys super zur Authentifizierung, aber das scheitert am User. Die Leute schaffen das ja nichtmal bei E-Mails, sonst wäre das Thema Spam/Fishing auch erledigt. Solange die Normies mit ihren ranzigen Windows/Viren Büchsen hantieren kann man nicht davon ausgehen, dass der lamestream weiß wie man private Keys sicher aufbewahrt. Man könnte allerdings auch Hardware Wallets für kryptowährungen einsetzen, vielleicht hilft Bitcoin auf diesem obskuren Weg zu etwas IT Sicherheit in Netzwerken weiter.

Oder anders herum, die Leute trauen sich nicht zu Bitcoin sicher aufzubewahren, bunkern es bei Institutionen und hebeln damit das Prinzip "be your own bank" aus, führen Dezentralisierung ad absurdum. Wer will schon Sicherheit wenn man Bequemlichkeit haben kann? Die Randgruppe kann man locker als paranoide Aluhutträger diffamieren. Ich bin dabei 😉
A
Anna_Waffel, 23.06.2024 5:17 Uhr
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Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber die Authentifizierung über Name, Adresse und Geburtsdatum ist überhaupt nicht mehr DSGVO konform und somit hoffentlich kein Standard mehr. Zumal so etwas viel zu lange dauert, da ist die 2FA über PIN, TAN, oder APP, wesentlich effizienter.

Asymmetrische Kryptographie wäre noch besser, technisch eignen sich PGP private Keys super zur Authentifizierung, aber das scheitert am User. Die Leute schaffen das ja nichtmal bei E-Mails, sonst wäre das Thema Spam/Fishing auch erledigt. Solange die Normies mit ihren ranzigen Windows/Viren Büchsen hantieren kann man nicht davon ausgehen, dass der lamestream weiß wie man private Keys sicher aufbewahrt. Man könnte allerdings auch Hardware Wallets für kryptowährungen einsetzen, vielleicht hilft Bitcoin auf diesem obskuren Weg zu etwas IT Sicherheit in Netzwerken weiter.
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Ohri, 22.06.2024 22:36 Uhr
0

Muss nicht unbedingt schlecht sein. 2009 arbeitete ich als externer Berater für Vodafone. Als erstes führte ich ein dass Kunden sich mit Namen, Geburtsdatum und Adresse authentisieren konnten anstatt mit Kundennummer. Heute Standart überall. Dann schlug ich vor, den Kundenservice für Selbstständige zu erweitern und das extern von unabhängigen und speziell geschulten Mitarbeitern. Die Firma beschäftigte 51 Menschen im 2 Schichtbetrieb zzgl. Samstag und Sonntag. Neben der Chefin gab es noch 2 Gruppenleiter, sonnst nix. Ein voller Erfolg. Selbstständige haben andere Bedürfnisse als z.B. Arbeitnehmer, Rentner. Da muss es laufen. Nach ca. einem Jahr hat man den besten Mitarbeitenden dann aber ein Angebot gemacht, auch ich sollte in die Marketingabteilung wechseln. Bin dann aber lieber bei meiner Frau angefangen. Miese Bezahlung ist besser als miese Arbeit ;) Das Abgeben von wichtigen Kompentenzen muss also nicht unbedingt schlecht sein.

Ich will dich ja nicht enttäuschen, aber die Authentifizierung über Name, Adresse und Geburtsdatum ist überhaupt nicht mehr DSGVO konform und somit hoffentlich kein Standard mehr. Zumal so etwas viel zu lange dauert, da ist die 2FA über PIN, TAN, oder APP, wesentlich effizienter.
Minikohle
Minikohle, 22.06.2024 17:08 Uhr
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https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/neobroker-trade-republic-schliesst-seinen-eigenen-kundenservice/29862010.html

Muss nicht unbedingt schlecht sein. 2009 arbeitete ich als externer Berater für Vodafone. Als erstes führte ich ein dass Kunden sich mit Namen, Geburtsdatum und Adresse authentisieren konnten anstatt mit Kundennummer. Heute Standart überall. Dann schlug ich vor, den Kundenservice für Selbstständige zu erweitern und das extern von unabhängigen und speziell geschulten Mitarbeitern. Die Firma beschäftigte 51 Menschen im 2 Schichtbetrieb zzgl. Samstag und Sonntag. Neben der Chefin gab es noch 2 Gruppenleiter, sonnst nix. Ein voller Erfolg. Selbstständige haben andere Bedürfnisse als z.B. Arbeitnehmer, Rentner. Da muss es laufen. Nach ca. einem Jahr hat man den besten Mitarbeitenden dann aber ein Angebot gemacht, auch ich sollte in die Marketingabteilung wechseln. Bin dann aber lieber bei meiner Frau angefangen. Miese Bezahlung ist besser als miese Arbeit ;) Das Abgeben von wichtigen Kompentenzen muss also nicht unbedingt schlecht sein.
Kursi
Kursi, 22.06.2024 12:53 Uhr
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https://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/neobroker-trade-republic-schliesst-seinen-eigenen-kundenservice/29862010.html
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MsInformation, 20.06.2024 5:35 Uhr
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Dann hätte ich aber bei ZERO mein Konto überzogen und mir wären Zinsen berechnet worden. Dies war aber nicht der Fall. Die Erklärung mit Valuta mag so beim auszahlen stimmen aber wenn ich im gleichen Broker bei der gleichen Depotbank einen Kauf mit dem Erlös ausführe, dann wird dies ja nur intern verrechnet und das Geld ist ja quasi nie von der Bank selbst weg gewesen. Demnach funktionieren Käufe/Verkäufe vor Valuta, Auszahlungen aber nicht, da dann das Geld ja „wirklich“ weg wäre vom Konto. So zumindest meine Vermutung. Aber wie gesagt, schnelles Umschichten funktioniert problemlos und man muss auch keine Zinsen wegen Überziehung zahlen. Zumindest bei ZERO.

Oder Valuta ist bei Kauf und Verkauf in gleichem Maße verzögert. Warum aber Banken solch lahme Datenbanken haben und ihre Server am Wochenende frei haben kapier ich nicht.
DividendenHebel
DividendenHebel, 19.06.2024 20:55 Uhr
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Dann hätte ich aber bei ZERO mein Konto überzogen und mir wären Zinsen berechnet worden. Dies war aber nicht der Fall. Die Erklärung mit Valuta mag so beim auszahlen stimmen aber wenn ich im gleichen Broker bei der gleichen Depotbank einen Kauf mit dem Erlös ausführe, dann wird dies ja nur intern verrechnet und das Geld ist ja quasi nie von der Bank selbst weg gewesen. Demnach funktionieren Käufe/Verkäufe vor Valuta, Auszahlungen aber nicht, da dann das Geld ja „wirklich“ weg wäre vom Konto. So zumindest meine Vermutung. Aber wie gesagt, schnelles Umschichten funktioniert problemlos und man muss auch keine Zinsen wegen Überziehung zahlen. Zumindest bei ZERO.
Kursi
Kursi, 19.06.2024 20:54 Uhr
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Trotz späterer Wertstellung ist der Betrag sofort zum Investieren verfügbar..ohne irgendwelcher Zinsen. Kenn das nicht anders bei der Ing. N paar Tausender waren das meistens.Kommt aber bei mir nicht so häufig vor,weil ich selten was verkaufe.
C
Coe1, 19.06.2024 20:46 Uhr
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Weil Geld eingesetzt wird, das zwar eingebucht ist, aber nicht "da" ist .
C
Coe1, 19.06.2024 20:45 Uhr
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Wenn kleine Beträge vor dem Valuta Tag zum Kauf von Aktien eingesetzt werden, passiert idR nichts. Bei großen Beträge können aber Zinsen anfallen.
C
Coe1, 19.06.2024 20:44 Uhr
1
Hier mal ein Beispiel für den Unterschied Buchung/Valuta (Wertstellung): Beispiel: Sie haben 800 Euro auf Ihrem Girokonto. Vor ein paar Wochen haben Sie einem Freund 200 Euro geliehen. Dieser überweist Ihnen nun das geliehene Geld zurück auf Ihr Konto. Die 200 Euro erscheinen auch schon kurz darauf als Buchung, aber noch nicht als Wertstellung. Wenn Sie nun sofort 1.000 Euro am Bankautomaten abheben würden, könnte Ihr Konto kurzfristig ins Minus rutschen, bis die Wertstellung der 200 Euro erfolgt ist. Buchung und Valuta können also voneinander abweichen. Homepage Sparkasse
DividendenHebel
DividendenHebel, 19.06.2024 20:28 Uhr
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Gerade nochmal nachgeschaut bei ZERO. Aktie A am 19.02.2024 um 16:07:40 Uhr verkauft. Buchungsdatum 19.02, Valuta 21.02. Aus dem Erlös habe ich Akte B am 19.02.2024 um 16:07:59 Uhr gekauft. Buchungsdatum und Valuta identisch. Zwischen Verkauf und Kauf lagen also nur 19 Sekunden. Vermutlich hätte ich mir das Geld aber erst am 21.02 auszahlen lassen können. Schnelles Umschichten funktioniert aber bei ZERO problemlos.
Kursi
Kursi, 19.06.2024 20:17 Uhr
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Bei der Ing hast du das Geld aus nem Verkauf sofort auf dem Konto und kannst es auch sofort wieder einsetzen.
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