Fed senkt Zinsen, Gold steigt
Eine Aktie, die möglicherweise vom Anstieg des Goldpreises betroffen sein könnte
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REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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22. Sep, 18:58:04 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 8.451
A
Anna_Waffel, 20.05.2024 15:28 Uhr
0

Ich kann Dir mit Gewissheit sagen, dass Du auf einen unseriösen Tubengutachter hereingefallen bist. In Zukunft immer schön vorsichtig sein!

Dein Ironieprofessor hat versagt.
M
Micha10000, 20.05.2024 11:26 Uhr
1

Hab im Bad eine Sammlung ausgedrückter Zahnpastastuben, die ist Billionen wert, hab nur noch keinen Käufer gefunden. Hoffentlich finden die das nie raus!

Ich kann Dir mit Gewissheit sagen, dass Du auf einen unseriösen Tubengutachter hereingefallen bist. In Zukunft immer schön vorsichtig sein!
M
Micha10000, 20.05.2024 11:14 Uhr
0

Wenn Du es nicht verstehst, hier nochmals in anderen Worten: Steuer, wenn wirklich ein Cashflow anfällt, ist mein Argument. Jemand, der ein Einfamilienhaus besitzt, das die Million überschritten hat, sollte dafür keine Vermögenssteuer zahlen müssen, da dies Menschen mit wenig Cash zum Verkauf zwingt. Die Grenze von 1 Million ist viel zu niedrig. Ja, die Kapitalertragsteuer kann man bei niedrigen Beträgen mit einer Günstigerprüfung senken, das ist mir klar. Aber auch hier geht es doch nicht um den unteren Teil - wir wollen doch nicht die Kleinen noch stärker besteuern - sondern den ab 25%, da ja bei 25 gedeckelt wird. Dass jemand mit 100 Millionen Depot und bspw. 3 Millionen Netto Dividenden pro Jahr auch nur 25% zahlt, das kann man in Frage stellen. Und ja, die Vorabpauschale halte ich für Schwachsinn, da ja außer Frage steht, dass ich die Steuer beim Verkauf auch bezahlen kann. Da bestraft der Staat die, die sich endlich um ihre Rentenlücke kümmern.

Ich kann immer nur auf das reagieren, was Du in Worte fasst. Ja, ich bin auch dafür, dass Vermögende eine prozentual höhere Kapitalertragsteuer zahlen. Und ich habe bei der Vermögensteuer nicht für einen Freibetrag von 1 Mio plädiert. So einen niedrigen Freibetrag wird es nie geben. Es sei denn, Du gehst davon aus, dass Die Linke bei den nächsten Bundestagswahlen die absolute Mehrheit bekommt.
O
Ohri, 20.05.2024 10:58 Uhr
0

Ich denke, wir sind uns hier alle einig, das gegen solide Ausschütter bzw. überhaupt solide Unternehmen und in diese breit diversifiziert überhaupt nichts zu sagen ist. Ich persönlich setze eben prozentual mehr auf Wachstums-ETF, aber auch da sind wir uns ja einig dass jeder für sich das richtige finden muss und das bei weitem nicht für jeden dasselbe ist. Jeder wie er mag eben! Weil ich das eine lieber mag, ist das andere deshalb nicht schlecht. Was halt manche machen, ist in Positionen die 10%, oder teils sogar weit mehr, ausschütten und wenn überhaupt viel zu oberflächlich schauen, wo diese Ausschüttungsquote herkommt. Kann man ja tun, wenn man sich des Risikos WIRKLICH bewusst ist. Und nicht erst ruft, toll, 20% Dividende, und dann Buh, die sind pleite, verklag die, was soll das. Damit meine ich NIEMANDEN hier in RI Forum gerade. Bzw. Naja, diese 10% ausschüttenden ETF wären halt nicht meins und ich empfinde sie als sehr risikoreich, aber das heißt ja nicht dass damit nicht andere Geld machen können. Was in meinem Kopf war: Ich war mit einer meiner 250,- Positionen 😜 in Helma drin. Die sind insolvent gegangen. Da wurde im Forum dann gerufen, Aktionärsschutz, mimimi, wie krieg ich mein Geld wieder. Und das seh ich halt null so. Der viel Geld in ein Unternehmen, das schon nahe der Pleite ist, schiebt muss sich einfach des realen Risikos nebst der Renditechance bewusst sein. Und das blenden halt viele aus, bis es wirklich soweit ist. Aber wie gesagt, damit meine ich keinen hier im RI Forum!

Sehe ich genauso. Viele machen sich keine Gedanken was es bedeutet auf Eigenkapitalseite zu investieren. Was vor und Nachteile sind. Sich wundern warum Anleihen noch bedient werden aber der Aktionär faktisch schon pleite ist, nur als Beispiel.
A
Anna_Waffel, 20.05.2024 9:03 Uhr
0

Genau, wie @SoftwareDev beschrieben hat, kann man Cashflow besteuern. Das ist da und es gibt eigentlich keine externen Faktoren, die es vernichten. Ohne Cashflow keine Steuern. Aufgebautes/erarbeitetes Vermögen kann durch externe Faktoren vernichtet werden. Man stelle sich einen Firmengründer vor, der sich ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut hat, 3 Mio. Unternehmensbewertung und zahlt dementsprechend Vermögenssteuer. Dann kommt Corona oder eine anderen Krise und Zack: Insolvenz. Die Person hat also jahrelang Geld für Vermögen bezahlt, was auch nur eine Zahl auf dem Papier ist und steht am Ende mit nichts da. Ist das fair?

Mal unabhängig von der Frage der Fairness - die lässt sich im Endeffekt ohnehin nicht objektiv beantworten- ist es sinnvoll? Die Antwort lautet nein. Vermögenssteuer führt zu Kapitalflucht und dann ist noch weniger zu holen. Insolvente Unternehmen zahlen auch keine Steuern, sie reißen aber andere auch mit runter. Die folgenden Arbeitslosen schlucken dann auch nochmal Transferleistungen. Komplett idiotisch.
l
lenio, 20.05.2024 9:01 Uhr
0
Ich denke, wir sind uns hier alle einig, das gegen solide Ausschütter bzw. überhaupt solide Unternehmen und in diese breit diversifiziert überhaupt nichts zu sagen ist. Ich persönlich setze eben prozentual mehr auf Wachstums-ETF, aber auch da sind wir uns ja einig dass jeder für sich das richtige finden muss und das bei weitem nicht für jeden dasselbe ist. Jeder wie er mag eben! Weil ich das eine lieber mag, ist das andere deshalb nicht schlecht. Was halt manche machen, ist in Positionen die 10%, oder teils sogar weit mehr, ausschütten und wenn überhaupt viel zu oberflächlich schauen, wo diese Ausschüttungsquote herkommt. Kann man ja tun, wenn man sich des Risikos WIRKLICH bewusst ist. Und nicht erst ruft, toll, 20% Dividende, und dann Buh, die sind pleite, verklag die, was soll das. Damit meine ich NIEMANDEN hier in RI Forum gerade. Bzw. Naja, diese 10% ausschüttenden ETF wären halt nicht meins und ich empfinde sie als sehr risikoreich, aber das heißt ja nicht dass damit nicht andere Geld machen können. Was in meinem Kopf war: Ich war mit einer meiner 250,- Positionen 😜 in Helma drin. Die sind insolvent gegangen. Da wurde im Forum dann gerufen, Aktionärsschutz, mimimi, wie krieg ich mein Geld wieder. Und das seh ich halt null so. Der viel Geld in ein Unternehmen, das schon nahe der Pleite ist, schiebt muss sich einfach des realen Risikos nebst der Renditechance bewusst sein. Und das blenden halt viele aus, bis es wirklich soweit ist. Aber wie gesagt, damit meine ich keinen hier im RI Forum!
Kursi
Kursi, 20.05.2024 8:17 Uhr
4
So jetzt mal wieder zum Thema Dividendenwachstumsstrategie,da wollte ich noch bzgl evtl. Kürzungen etwas loswerden ;) 😎 Natürlich sind Dividenden auch nicht in Stein gemeißelt und es kann vorkommen,dass Unternehmen kürzen oder gar streichen müssen. Deshalb auch besonders auf die Qualität der Dividende achten!! Aber auch dann kann’s passieren,wenn man langfristig anlegt,kann auch das beste Unternehmen mal ins Schleudern kommen. Das gute aber ist,dass eine oder auch mehrere Streichungen das System nicht gefährden. Bsp: Man hat 50 Aktien die jeweils 200.-€ ausschütten (10k pro anno)und ein durchschnittliches Dividendenwachstum von 5% pro anno. Sollten jetzt im Jahr 24 also heuer 2 Unternehmen die Dividende komplett streichen,käme man nur noch auf 9,6 k Einkommensstrom. Da aber die anderen Unternehmen die Dividende um 5% steigern,kommt man alleine dadurch trotz der beiden Streichungen wieder auf mehr als 10k Einkommen. Zusätzlich kommt das Reinvestieren der Dividenden hinzu,was das Einkommen noch zusätzlich wachsen lässt…(Schneeball wird weiter größer) Kurzum: Keine Angst vor Dividenden Kürzungen/Streichungen.Trotzdem natürlich genau hinsehen,was man sich für diese Strategie ins Portfolio legt.
s
schoscho1804, 20.05.2024 7:49 Uhr
0
Genau, wie @SoftwareDev beschrieben hat, kann man Cashflow besteuern. Das ist da und es gibt eigentlich keine externen Faktoren, die es vernichten. Ohne Cashflow keine Steuern. Aufgebautes/erarbeitetes Vermögen kann durch externe Faktoren vernichtet werden. Man stelle sich einen Firmengründer vor, der sich ein mittelständisches Unternehmen aufgebaut hat, 3 Mio. Unternehmensbewertung und zahlt dementsprechend Vermögenssteuer. Dann kommt Corona oder eine anderen Krise und Zack: Insolvenz. Die Person hat also jahrelang Geld für Vermögen bezahlt, was auch nur eine Zahl auf dem Papier ist und steht am Ende mit nichts da. Ist das fair?
SoftwareDev
SoftwareDev, 20.05.2024 7:30 Uhr
2

Gibt auch "Milliardäre" mit wenig Cash. Vermutlich ist das sogar eher normal als die Ausnahme. Auch da ist es nicht fair dass die ihre Assets verkaufen sollen, nur weil irgendwelche Sozialisten mal wieder auf der Suche nach anderer Leute Geld sind.

Ja, ich bin auch gegen die Vermögenssteuer.
A
Anna_Waffel, 20.05.2024 5:35 Uhr
0
Hab im Bad eine Sammlung ausgedrückter Zahnpastastuben, die ist Billionen wert, hab nur noch keinen Käufer gefunden. Hoffentlich finden die das nie raus!
A
Anna_Waffel, 20.05.2024 5:32 Uhr
0

Ich verstehe Deine Rechnung nicht. Das Finanzamt ermittelt doch den Wert aufgrund der Verkaufserlöse vergleichbarer Immobilien. Und Du glaubst wirklich, dass sich bei den zukünftigen Machtverhältnissen Die Linke durchsetzen wird?

Also doch Schätzung ohne konkretes Angebot.
A
Anna_Waffel, 20.05.2024 5:29 Uhr
0

Wenn Du es nicht verstehst, hier nochmals in anderen Worten: Steuer, wenn wirklich ein Cashflow anfällt, ist mein Argument. Jemand, der ein Einfamilienhaus besitzt, das die Million überschritten hat, sollte dafür keine Vermögenssteuer zahlen müssen, da dies Menschen mit wenig Cash zum Verkauf zwingt. Die Grenze von 1 Million ist viel zu niedrig. Ja, die Kapitalertragsteuer kann man bei niedrigen Beträgen mit einer Günstigerprüfung senken, das ist mir klar. Aber auch hier geht es doch nicht um den unteren Teil - wir wollen doch nicht die Kleinen noch stärker besteuern - sondern den ab 25%, da ja bei 25 gedeckelt wird. Dass jemand mit 100 Millionen Depot und bspw. 3 Millionen Netto Dividenden pro Jahr auch nur 25% zahlt, das kann man in Frage stellen. Und ja, die Vorabpauschale halte ich für Schwachsinn, da ja außer Frage steht, dass ich die Steuer beim Verkauf auch bezahlen kann. Da bestraft der Staat die, die sich endlich um ihre Rentenlücke kümmern.

Gibt auch "Milliardäre" mit wenig Cash. Vermutlich ist das sogar eher normal als die Ausnahme. Auch da ist es nicht fair dass die ihre Assets verkaufen sollen, nur weil irgendwelche Sozialisten mal wieder auf der Suche nach anderer Leute Geld sind.
SoftwareDev
SoftwareDev, 20.05.2024 4:17 Uhr
2

Es gibt ja durchaus Argumente gegen die Vermögensteuer. Allerdings verstehe ich Deine nicht. Dividenden werden doch auch doppelt besteuert. Außerdem zahlst Du bei therausierenden ETFs eine Vorabpauschale, ohne dass Geld geflossen ist. Übrigens ist die Kapitalertragsteuer gestaffelt.

Wenn Du es nicht verstehst, hier nochmals in anderen Worten: Steuer, wenn wirklich ein Cashflow anfällt, ist mein Argument. Jemand, der ein Einfamilienhaus besitzt, das die Million überschritten hat, sollte dafür keine Vermögenssteuer zahlen müssen, da dies Menschen mit wenig Cash zum Verkauf zwingt. Die Grenze von 1 Million ist viel zu niedrig. Ja, die Kapitalertragsteuer kann man bei niedrigen Beträgen mit einer Günstigerprüfung senken, das ist mir klar. Aber auch hier geht es doch nicht um den unteren Teil - wir wollen doch nicht die Kleinen noch stärker besteuern - sondern den ab 25%, da ja bei 25 gedeckelt wird. Dass jemand mit 100 Millionen Depot und bspw. 3 Millionen Netto Dividenden pro Jahr auch nur 25% zahlt, das kann man in Frage stellen. Und ja, die Vorabpauschale halte ich für Schwachsinn, da ja außer Frage steht, dass ich die Steuer beim Verkauf auch bezahlen kann. Da bestraft der Staat die, die sich endlich um ihre Rentenlücke kümmern.
M
Micha10000, 19.05.2024 22:33 Uhr
0

Bei tatsächlichen Einkommensströmen, wie Gehalt, Miete, Dividenden, realisierte Aktiengewinne etc., da ist eine Steuer für mich absolut nachvollziehbar. Aber auf Vermögen, welches ja von bereits versteuertem Geld erschaffen wurde, da halte ich es für falsch. Sollte man dann eher die Kapitalerträge eben auch progessiv staffeln, anstatt einfach das Vermögen zu besteuern. Eine Vermögenssteuer ist, wenn man es genau nimmt, eine Form der Enteignung.

Es gibt ja durchaus Argumente gegen die Vermögensteuer. Allerdings verstehe ich Deine nicht. Dividenden werden doch auch doppelt besteuert. Außerdem zahlst Du bei therausierenden ETFs eine Vorabpauschale, ohne dass Geld geflossen ist. Übrigens ist die Kapitalertragsteuer gestaffelt.
M
Micha10000, 19.05.2024 22:13 Uhr
0

Frage mich auch wie das laufen soll. Wohnst in 3. Generation im Familienhausen und dann kommt ein Typ vom Finanzamt und schätzt mal eben den Wert auf 10 Millionen und dann musst du da raus?! Und in der Eile verscherbelat du die Hütte für 200k, weil der Markt gerade nicht mehr her gibt, aber du musst ja Steuern zahlen?!

Ich verstehe Deine Rechnung nicht. Das Finanzamt ermittelt doch den Wert aufgrund der Verkaufserlöse vergleichbarer Immobilien. Und Du glaubst wirklich, dass sich bei den zukünftigen Machtverhältnissen Die Linke durchsetzen wird?
SoftwareDev
SoftwareDev, 19.05.2024 22:08 Uhr
5

Ist denn die Einkommensteuer mit ihrer Steuerprogression auch eine Neidsteuer? Was soll das überhaupt sein? Es geht doch immer um die Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstands. Die muss es geben. Wie das dann im Einzelnen umgesetzt wird, darüber kann man natürlich streiten. Begriffe wie Neidsteuer helfen da nicht weiter. Was ist denn aus Deiner Sicht vernünftig?

Bei tatsächlichen Einkommensströmen, wie Gehalt, Miete, Dividenden, realisierte Aktiengewinne etc., da ist eine Steuer für mich absolut nachvollziehbar. Aber auf Vermögen, welches ja von bereits versteuertem Geld erschaffen wurde, da halte ich es für falsch. Sollte man dann eher die Kapitalerträge eben auch progessiv staffeln, anstatt einfach das Vermögen zu besteuern. Eine Vermögenssteuer ist, wenn man es genau nimmt, eine Form der Enteignung.
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