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REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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28. Dec, 12:59:28 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 9.612
Steff0987
Steff0987, 9. Dez 1:24 Uhr
1
Nun ja, manch einer kann sowas als Doppelmoral deuten und sorry wenn ich das so klar sage - ich finde gerade unter Anhängern der Grünen, bzw Klima/Umweltschützern finden sich besonders viele Doppelmoralisten. Unvergessen an der Stelle die beiden "Klimakleber" die sich einen Urlaub in Südostasien "gegönnt" haben!
M
Micha10000, 9. Dez 2:04 Uhr
2

Nun ja, manch einer kann sowas als Doppelmoral deuten und sorry wenn ich das so klar sage - ich finde gerade unter Anhängern der Grünen, bzw Klima/Umweltschützern finden sich besonders viele Doppelmoralisten. Unvergessen an der Stelle die beiden "Klimakleber" die sich einen Urlaub in Südostasien "gegönnt" haben!

Du nimmst wirklich zwei Klimakleber, die Urlaub in Südostasien gemacht haben, als Indiz für die Unglaubwürdigkeit aller Aktivisten? Und warum sollen sie keine Fernreise machen? Ich habe doch schon gesagt, die Welt in Gut und Böse einzuteilen, ist sehr naiv. Ich bin dafür, den Individualverkehr in Berlin zu erschweren, bin gegen Atomkraft, für die Förderung alternativer Energien, für das Wohl der Tiere und für eine gerechtere Verteilung des Wohlstands. Aber ich reise auch sehr gerne. Wo ist das Problem? Ich behaupte nicht, dass ich der bessere Mensch bin.
Steff0987
Steff0987, 9. Dez 2:09 Uhr
2
Zum Thema Aktien und Freundes/Bekanntenkreis. In meiner Abteilung sind wir insgesamt 49 Leute. Ich weiß sicher von 11 Leuten das sie Aktien besitzen. Immerhin 22% und damit höher als der Durchschnitt. Ein paar davon kaufen nur Mitarbeiteraktien (immerhin) und der eine oder andere mehr oder weniger ohne Sinn und Verstand. Der nette Osman hat kurz nach den Vorwürfen Wirecard gekauft, sich dann gewundert warum es so stark fällt und ich habe das einzige Mal in meinem Leben den Rat gegeben "Verkauf sofort"! Er hat 24.000 € verloren und ist mir bis heute dankbar das er keinen Totalverlust erlitten hat. Ansonsten hat er immer ein gutes Händchen, aber eine ganz andere Strategie als ich, er hält selten längere Zeit seine Aktien. Was mir bei allen auffällt ist, daß sie Meistenteils auf "Allerweltsaktien" setzen und sich eher Oberflächlich mit Aktien beschäftigen. Mit Reits kann mancher noch etwas anfangen, aber mit BDCs oder gar Preferred Shares kann quasi keiner was anfangen. Die Home Bias ist ebenfalls sehr ausgeprägt, so meinte Osman anfangs er kaufe nur deutsche Aktien, das seien die besten. Wir haben viele intensive Gespräche geführt und mittlerweile ist sein Depot, glaube ich, eher US-lastig 😅 In meiner Familie bin ich, zusammen mit meinen beiden ältesten Söhnen der einzige der Aktien besitzt. Wobei der jüngere Sohn auch keine Lust hat sich zu kümmern, er hat nur einen MSCI World und einen NASDAQ 100 im Depot, beide auf mein Anraten und die bespart er einfach. Auch hier gilt, besser als gar nichts machen.
Minikohle
Minikohle, 9. Dez 7:29 Uhr
6

Ich gebe Dir recht, Lehrer kommen oft oberlehrerhaft rüber, aber unsere unterschiedliche Sichtweise ist eher dem Alter geschuldet. Mir kann es doch letztendlich egal sein, wie die Welt in 40 Jahren aussieht, ist es mir aber nicht. Insofern denke ich schon an die jungen Menschen und kann es nicht verstehen, wenn vielen der Klimawandel egal ist. Es ist doch nicht so, dass ich als junger Mensch nicht mit gesellschaftspolitischen Themen konfrontiert war. Ich behaupte mal, dass die Angst vor einer atomaren Auseinandersetzung in den 80er Jahren größer war als heute. Auch die Stagflation, die Höhe Arbeitslosigkeit, die Ölkrise und die Autofahrverbote in den 70ern hatten es in sich. Ich muss immer schmunzeln, wenn Zinsen von 4 Prozent als hoch und als Ausnahme bezeichnet werden. Da merke ich doch, dass vielen Jungen der Rückblick fehlt, was aber völlig verständlich ist. Ich finde es aber erschreckend, wenn sich Rechtspopulisten plötzlich zu den größten Pazifisten zählen, das Thema "Gendern" erst hochkochen, meinen, sie werden als Heterosexuelle diskriminiert und der "Staatsfunk" unterwandere die Demokratie. Sicherlich muss man aufpassen, sich nicht abgehoben in einer Blase zu bewegen. Natürlich verursacht es keine Existenzängste, wenn man für den Klimaschutz zur Kasse gebeten wird. Und ich kann es mir auch leisten, im Sinne des Tierwohls mehr Geld auszugeben. Andere können das nicht und daher müssen die Lasten entsprechend verteilt werden. Leider kackt aber der Teufel immer auf den größten Haufen. Eine Kapitalertragssteuer von 25 Prozent zuzüglich Soli empfinde ich als zu gering. Ich bin für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes und für eine Vermögensteuer. Gerade die Überreichen müssen viel mehr zur Kasse gebeten werden. Dass man als Grüner nicht verreisen darf, ist mir neu. Gerade das Reisen erweitert den Horizont. Das Fliegen ist zwar aus ökologischer Sicht nicht besonders wertvoll, aber was zählt, ist der gesamte persönliche Fußabdruck. Meine Freunde wohnen zum großen Teil in Wohnungen, die in der Innenstadt von Berlin liegen, bauen also nicht auf der grünen Wiese ein Haus, was energetisch sehr negativ zu Buche schlägt. Nur einen Aspekt undifferenziert zu beleuchten, ist ja gerade das, was Rechtspopulisten nutzen, um Stimmung zu machen. Die Welt ist aber etwas komplizierter und wenn einfache Lösungen versprochen werden, so ist das immer gelogen. Sorry, wenn ich jetzt wieder etwas oberlehrerhaft rüberkomme. :-) (Wann wird "Narrative" endlich zum Unwort des Jahres gekührt!?)

Eine Kapitalertragssteuer von 26,375% empfindest Du zu gering? Klar, aus Sicht der Familien Quandt ,Pìëch und wie sie alle heißen bin ich voll dabei. Nur diese eben nicht. Nehmen wir doch mal uns hier: manche haben zwei Jobs. Ich selber habe 15 Jahre in der kleinen Firma meiner Frau mehr als 60 Std/Wo. gearbeitet, 10 Tage Urlaub. Erst haben wir jeden Cent in den Schuldenabbau gesteckt, dann ins Wachstum. Und ja, es lief richtig gut. Und wir haben viel Geld verdient und viel Steuern bezahlt. Irgendwann hab ich aus dem versteuertem Einkommen Rückstellungen bilden können. Anfangs kleinere Beträge (deswegen Minikohle), die letzten Jahre mehr. Die Hälfte des Geschäfts haben wir verkauft und der Erlös wurde natürlich versteuert. Übrigens im voraus. Der Käufer zahlt die Filiale in Raten ab. Für einen sinnvollen Vermögensaufbau ist die KEST einfach falsch angesetzt. Steuerfreibetrag müsste viel höher sein aber ab einem gewissen Betrag dafür gerne höher. Schließlich sparen und investieren wir auch, um dem Staat im Alter nicht auf der Tasche zu liegen. Man könnte es auch verprassen. Dir eine schöne Zeit.
N
Newii, 9. Dez 7:40 Uhr
0

Und genau wegen so linken Gutmenschen wie dir, wähle ich blau. Die Ukrainepolitik ist zwar nicht mein Fall, aber das ist das kleinste Übel. Ich hab einfach keinen Bock noch mehr gemolken zu werden um eure linksgrünen Verteilungs- und Migrationsfantasien zu finanzieren. Von dem CO2 Quatsch fangen wir erst garnicht an.

Protestwähler sind die Besten. Keine Ahnung von Nichts - Hauptsache dagegen. Und dann auch noch naiv genug zu glauben, dass die blauen Lappen in irgendeiner Form besser wären. Am Ende sind die alle nur Politiker und erzählen dir Stories vom Pferd. Egal ob links oder rechts.
M
Micha10000, 9. Dez 0:47 Uhr
1

Und genau wegen so linken Gutmenschen wie dir, wähle ich blau. Die Ukrainepolitik ist zwar nicht mein Fall, aber das ist das kleinste Übel. Ich hab einfach keinen Bock noch mehr gemolken zu werden um eure linksgrünen Verteilungs- und Migrationsfantasien zu finanzieren. Von dem CO2 Quatsch fangen wir erst garnicht an.

Ihr werdet Euch wundern, welche Verteilungskämpfe noch auf Euch zukommen. Sowohl im eigenen Land als auch weltweit. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass die sozial Abgehängten von der Politik der AfD profitieren würden. Das wäre schon sehr blauäugig, Und warum sind Linke Gutmenschen? Diese Plattitüden helfen doch keinem weiter. Ich habe doch gerade versucht zu differenzieren. Ich mache mir auch nichts vor. Die Grünen machen Politik für das Bildungsbürgertum, für gut situierte Menschen, für Städter. In den Innenbezirken von Berlin sind die Grünen die stärkste Partei und das verwundert natürlich nicht. Ich glaube nicht, dass sie sich die Wähler als Gutmenschen verstehen. Ich übrigens auch nicht. Dennoch überlege ich, wo eine Investition moralisch zu vertreten ist, was nicht immer ganz gelingt. Dass ich aus gesellschaftspolitischen Gründen nicht mit allen Fluggesellschaften fliege, könntest Du als Gutmenschentum auslegen. Da muss ich Dich jetzt aber enttäuschen. Den Beitrag schreibe ich gerade in der First eines Lufthansafluges auf dem Weg nach Mexiko. Ich freue mich auf den Champagner und die Jakobsmuscheln, die ich gleich serviert bekomme. Ich hoffe, ich bringe jetzt Dein Weltbild nicht ins Wanken.
h
hugoliiii, 9. Dez 0:19 Uhr
1

Ich gebe Dir recht, Lehrer kommen oft oberlehrerhaft rüber, aber unsere unterschiedliche Sichtweise ist eher dem Alter geschuldet. Mir kann es doch letztendlich egal sein, wie die Welt in 40 Jahren aussieht, ist es mir aber nicht. Insofern denke ich schon an die jungen Menschen und kann es nicht verstehen, wenn vielen der Klimawandel egal ist. Es ist doch nicht so, dass ich als junger Mensch nicht mit gesellschaftspolitischen Themen konfrontiert war. Ich behaupte mal, dass die Angst vor einer atomaren Auseinandersetzung in den 80er Jahren größer war als heute. Auch die Stagflation, die Höhe Arbeitslosigkeit, die Ölkrise und die Autofahrverbote in den 70ern hatten es in sich. Ich muss immer schmunzeln, wenn Zinsen von 4 Prozent als hoch und als Ausnahme bezeichnet werden. Da merke ich doch, dass vielen Jungen der Rückblick fehlt, was aber völlig verständlich ist. Ich finde es aber erschreckend, wenn sich Rechtspopulisten plötzlich zu den größten Pazifisten zählen, das Thema "Gendern" erst hochkochen, meinen, sie werden als Heterosexuelle diskriminiert und der "Staatsfunk" unterwandere die Demokratie. Sicherlich muss man aufpassen, sich nicht abgehoben in einer Blase zu bewegen. Natürlich verursacht es keine Existenzängste, wenn man für den Klimaschutz zur Kasse gebeten wird. Und ich kann es mir auch leisten, im Sinne des Tierwohls mehr Geld auszugeben. Andere können das nicht und daher müssen die Lasten entsprechend verteilt werden. Leider kackt aber der Teufel immer auf den größten Haufen. Eine Kapitalertragssteuer von 25 Prozent zuzüglich Soli empfinde ich als zu gering. Ich bin für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes und für eine Vermögensteuer. Gerade die Überreichen müssen viel mehr zur Kasse gebeten werden. Dass man als Grüner nicht verreisen darf, ist mir neu. Gerade das Reisen erweitert den Horizont. Das Fliegen ist zwar aus ökologischer Sicht nicht besonders wertvoll, aber was zählt, ist der gesamte persönliche Fußabdruck. Meine Freunde wohnen zum großen Teil in Wohnungen, die in der Innenstadt von Berlin liegen, bauen also nicht auf der grünen Wiese ein Haus, was energetisch sehr negativ zu Buche schlägt. Nur einen Aspekt undifferenziert zu beleuchten, ist ja gerade das, was Rechtspopulisten nutzen, um Stimmung zu machen. Die Welt ist aber etwas komplizierter und wenn einfache Lösungen versprochen werden, so ist das immer gelogen. Sorry, wenn ich jetzt wieder etwas oberlehrerhaft rüberkomme. :-) (Wann wird "Narrative" endlich zum Unwort des Jahres gekührt!?)

Und genau wegen so linken Gutmenschen wie dir, wähle ich blau. Die Ukrainepolitik ist zwar nicht mein Fall, aber das ist das kleinste Übel. Ich hab einfach keinen Bock noch mehr gemolken zu werden um eure linksgrünen Verteilungs- und Migrationsfantasien zu finanzieren. Von dem CO2 Quatsch fangen wir erst garnicht an.
M
Micha10000, 9. Dez 0:19 Uhr
0

Da ich das Thema ja eigentlich angestoßen haben will ich jetzt unbedingt meine Senf dazu geben. Durch meine persönliche Situation kann ich denke ich auch gut etwas dazu sagen. Ich habe 2 Jobs. Ich arbeite in einer Maschinen Fabrik zusammen mit Leuten die etwas besser verdienen als der Kassierer beim Aldi. Gruppe 1 Und ich bin nebenbei selbständig und habe mit vielen Leuten zu tun die auch selbständig sind. Gruppe 2 Die Kollegen in der Fabrik wollen Garantien das sich ihr Geld vermehrt ... Zumindest augenscheinlich. Viele sind von der Angst getrieben ihren Job oder ihr Haus zu verlieren. Die gehen null Risiko ein. Lieber nehmen sie in Kauf das ihr Geld auf dem Sparbuch durch Inflation immer weniger wird. Es herrscht der Konsens das Geldanlage an der Börse zockerei ist weil man sich nie damit beschäftigt hat. Befeuert wird das ganze durch das ständige Angst verbreiten in den Medien. Die Leute mit denen ich Zuhause oft in meiner Firma zu tun habe sind weil sie selbstständig sind meistens anders gestrickt. Die kennen Risiko und wissen ab zu schätzen wo ist ein Risiko hoch und wo nicht. Und viele davon haben Aktien als Altersvorsorge ... Auch weil sie nicht zwingend in die staatliche Rente zahlen müssen. Da wird ganz anders gedacht. Unter den 40 Kollegen hab ich einen der mit geringen Beträgen eher an der Börse zockt und das Recht erfolglos. Der kommt alle Nase mit nem neuen Kanada Minen Betreiber der demnächst durch die Decke gehen soll. Ein anderer investiert monatlich in große breit gestreute ETF ... Gute Sache mehr will er nicht. Aber bei den meisten anderen weiß ich die überwiegende Meinung ist Börse heißt Lotto mit hohem Risiko wo man die Finger von lassen sollte. Lieber die Lebensversicherung weil die garantiert ja was raus kommt.

Dass die Medien einen Anteil daran haben, sehe ich nicht so. Heute wird man doch viel mehr animiert als vor 20 Jahren. Früher war die Börse z. B. in den Tagesthemen gar kein Thema, heute ist sie ein fester Bestandteil. Von den Influencern ganz zu schweigen.
M
Micha10000, 9. Dez 0:11 Uhr
1

@Micha10000 Entschuldige Micha aber den Spieß kann ich gut umdrehen. Vielleicht bist du mit deinen grünen Bekannten auch einfach in einer selbstgefälligen Blase gefangen (viel reisen und grün sein, schließt sich doch aber eigentlich aus?) und ihr seht vielleicht nicht die Probleme und Sorgen künftiger Generationen bzw. redet diese schön. Wer zudem von Keule schwingen, gendern und woke sein schreibt, wäre mit Sicherheit auch nicht in meinem Freundeskreis. Vermutlich bedienst du leider das klassische Narrative der Mainstream-Medien und bist, passend als ehemaliger Lehrer, auch belehrend anders denkenden Menschen gegenüber. Zudem sehe ich mich ebenfalls als sehr sozial an, was aber nichts mit konservativ, liberal oder links zu tun hat. Entweder ist man menschlich und mitfühlend oder halt nicht. Das war eine komische Maßregelung von dir aber nun gut, dass liegt mit Sicherheit an deinem ehemaligen Beruf als Lehrer, demnach will ich mal nicht so streng sein ;-)

Ich gebe Dir recht, Lehrer kommen oft oberlehrerhaft rüber, aber unsere unterschiedliche Sichtweise ist eher dem Alter geschuldet. Mir kann es doch letztendlich egal sein, wie die Welt in 40 Jahren aussieht, ist es mir aber nicht. Insofern denke ich schon an die jungen Menschen und kann es nicht verstehen, wenn vielen der Klimawandel egal ist. Es ist doch nicht so, dass ich als junger Mensch nicht mit gesellschaftspolitischen Themen konfrontiert war. Ich behaupte mal, dass die Angst vor einer atomaren Auseinandersetzung in den 80er Jahren größer war als heute. Auch die Stagflation, die Höhe Arbeitslosigkeit, die Ölkrise und die Autofahrverbote in den 70ern hatten es in sich. Ich muss immer schmunzeln, wenn Zinsen von 4 Prozent als hoch und als Ausnahme bezeichnet werden. Da merke ich doch, dass vielen Jungen der Rückblick fehlt, was aber völlig verständlich ist. Ich finde es aber erschreckend, wenn sich Rechtspopulisten plötzlich zu den größten Pazifisten zählen, das Thema "Gendern" erst hochkochen, meinen, sie werden als Heterosexuelle diskriminiert und der "Staatsfunk" unterwandere die Demokratie. Sicherlich muss man aufpassen, sich nicht abgehoben in einer Blase zu bewegen. Natürlich verursacht es keine Existenzängste, wenn man für den Klimaschutz zur Kasse gebeten wird. Und ich kann es mir auch leisten, im Sinne des Tierwohls mehr Geld auszugeben. Andere können das nicht und daher müssen die Lasten entsprechend verteilt werden. Leider kackt aber der Teufel immer auf den größten Haufen. Eine Kapitalertragssteuer von 25 Prozent zuzüglich Soli empfinde ich als zu gering. Ich bin für eine Erhöhung des Spitzensteuersatzes und für eine Vermögensteuer. Gerade die Überreichen müssen viel mehr zur Kasse gebeten werden. Dass man als Grüner nicht verreisen darf, ist mir neu. Gerade das Reisen erweitert den Horizont. Das Fliegen ist zwar aus ökologischer Sicht nicht besonders wertvoll, aber was zählt, ist der gesamte persönliche Fußabdruck. Meine Freunde wohnen zum großen Teil in Wohnungen, die in der Innenstadt von Berlin liegen, bauen also nicht auf der grünen Wiese ein Haus, was energetisch sehr negativ zu Buche schlägt. Nur einen Aspekt undifferenziert zu beleuchten, ist ja gerade das, was Rechtspopulisten nutzen, um Stimmung zu machen. Die Welt ist aber etwas komplizierter und wenn einfache Lösungen versprochen werden, so ist das immer gelogen. Sorry, wenn ich jetzt wieder etwas oberlehrerhaft rüberkomme. :-) (Wann wird "Narrative" endlich zum Unwort des Jahres gekührt!?)
DividendenHebel
DividendenHebel, 8. Dez 22:04 Uhr
0

Ein Problem ist auch,dass viele Privatanleger,die sich sonst nicht so mit Aktien beschäftigen,erst kaufen,wenn alles von Aktien spricht und die Märkte schon stark überhitzt sind.Bedeutet oft sehr teuer einsteigen. Wenn’s dann ne Korrektur bzw. nen Bärenmarkt oder gar nen Crash gibt,verkaufen viele panisch-mit oft horrenden Verlusten. Das spricht sich schneller rum (bad News sind immer besonders interessant)als wenn jmd erfolgreich an der Börse handelt. Der coole und routinierte Anleger kauft aber gerade dann und sucht sich die besten Aktien,was die Rendite natürlich enorm beschleunigt. PS: Ich kaufe zZt nichts.Bin und bleibe voll investiert.Mein Depot hat aber auch schon nen starken Puffer. Mit Korrekturen muss man die 2 Jahre nach der Präsidentenwahl erfahrungsgemäß rechnen.

@Kursi Ich würde das sogar noch weiter fassen und nicht nur auf die Börse beschränken. Die Meisten interessieren sich weder für Aktien noch für die Wirtschaft im Allgemeinen. Einfachste wirtschaftliche Abläufe werden nicht verstanden oder hinterfragt. Es wird zudem nicht privat gespart und vorgesorgt und an die Zukunft wird ebenfalls nicht gedacht.
Investischlumpf
Investischlumpf, 8. Dez 22:01 Uhr
1
Deshalb hab ich für meine Tochter ETF und Aktien ausgesucht die alle Dividende ausschütten ? Weil dann auch in Zeiten wo gerade die Kurse runter gehen trotzdem noch Geld kommt .... Das hilft der Psyche
Kursi
Kursi, 8. Dez 21:48 Uhr
1

Naja nu aber jemand der NUR jeden Monat den MSCI World kauft der muß ja nicht viel wissen um die Börse .... Aber hat trotzdem mehr verstanden als der mit dem Sparkonto

Nee der muss nicht viel wissen,aber auch ein ETF kann längere Zeit fallen. Und auch da kann es sein,dass viele verkaufen wenn sie nervös werden.
Investischlumpf
Investischlumpf, 8. Dez 21:45 Uhr
1
Naja nu aber jemand der NUR jeden Monat den MSCI World kauft der muß ja nicht viel wissen um die Börse .... Aber hat trotzdem mehr verstanden als der mit dem Sparkonto
Kursi
Kursi, 8. Dez 21:36 Uhr
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Ein Problem ist auch,dass viele Privatanleger,die sich sonst nicht so mit Aktien beschäftigen,erst kaufen,wenn alles von Aktien spricht und die Märkte schon stark überhitzt sind.Bedeutet oft sehr teuer einsteigen. Wenn’s dann ne Korrektur bzw. nen Bärenmarkt oder gar nen Crash gibt,verkaufen viele panisch-mit oft horrenden Verlusten. Das spricht sich schneller rum (bad News sind immer besonders interessant)als wenn jmd erfolgreich an der Börse handelt. Der coole und routinierte Anleger kauft aber gerade dann und sucht sich die besten Aktien,was die Rendite natürlich enorm beschleunigt. PS: Ich kaufe zZt nichts.Bin und bleibe voll investiert.Mein Depot hat aber auch schon nen starken Puffer. Mit Korrekturen muss man die 2 Jahre nach der Präsidentenwahl erfahrungsgemäß rechnen.
s
schoscho1804, 8. Dez 20:42 Uhr
1
Ich würde auch gerne mal meinen Senf bzgl Aktien im Freundes- und Kollegenkreis hinzufügen. Als Lehrer (Regelschule) kann ich meine Kollegen mit dem Thema "Aktien" und "Steuererklärung" jagen... Ich stelle einfach mal die steile These auf, dass - wenn man am Aktienmarkt tätig ist - man Lust auf Geld haben muss. Dazu gehört ein gewisses unternehmerisches Denken, Stichwort "Geldvermehrung". Und die meisten meiner Kollegen haben diese Denkart einfach nicht. Die freuen sich über ihr Gehalt, verballern es in einem netten Urlaub oder kaufen sich eine Eigentumswohnung. Dass die Anzahl der Aktionäre rückläufig ist, kann ich mir gut vorstellen. Ich habe auch während Corona mit dem Investieren angefangen, musste aber dann als Alleinverdiener pausieren. Ein Freund von mir hat ebenfalls während Corona angefangen und hat sich in die Chartanalyse eingelesen und war begeistert am Erzählen, was er gekauft hatte. Aber irgendwann war das Thema für ihn durch, wohingegen ich letztes Jahr wieder richtig angefangen habe. Ich sehe Aktien als Hobby und wie bei allen Hobbys ist es so, dass es zu Beginn viele Interessierte gibt, die aber mit der Zeit auch ihr Interesse verlieren.
Investischlumpf
Investischlumpf, 8. Dez 20:37 Uhr
0
Da ich das Thema ja eigentlich angestoßen haben will ich jetzt unbedingt meine Senf dazu geben. Durch meine persönliche Situation kann ich denke ich auch gut etwas dazu sagen. Ich habe 2 Jobs. Ich arbeite in einer Maschinen Fabrik zusammen mit Leuten die etwas besser verdienen als der Kassierer beim Aldi. Gruppe 1 Und ich bin nebenbei selbständig und habe mit vielen Leuten zu tun die auch selbständig sind. Gruppe 2 Die Kollegen in der Fabrik wollen Garantien das sich ihr Geld vermehrt ... Zumindest augenscheinlich. Viele sind von der Angst getrieben ihren Job oder ihr Haus zu verlieren. Die gehen null Risiko ein. Lieber nehmen sie in Kauf das ihr Geld auf dem Sparbuch durch Inflation immer weniger wird. Es herrscht der Konsens das Geldanlage an der Börse zockerei ist weil man sich nie damit beschäftigt hat. Befeuert wird das ganze durch das ständige Angst verbreiten in den Medien. Die Leute mit denen ich Zuhause oft in meiner Firma zu tun habe sind weil sie selbstständig sind meistens anders gestrickt. Die kennen Risiko und wissen ab zu schätzen wo ist ein Risiko hoch und wo nicht. Und viele davon haben Aktien als Altersvorsorge ... Auch weil sie nicht zwingend in die staatliche Rente zahlen müssen. Da wird ganz anders gedacht. Unter den 40 Kollegen hab ich einen der mit geringen Beträgen eher an der Börse zockt und das Recht erfolglos. Der kommt alle Nase mit nem neuen Kanada Minen Betreiber der demnächst durch die Decke gehen soll. Ein anderer investiert monatlich in große breit gestreute ETF ... Gute Sache mehr will er nicht. Aber bei den meisten anderen weiß ich die überwiegende Meinung ist Börse heißt Lotto mit hohem Risiko wo man die Finger von lassen sollte. Lieber die Lebensversicherung weil die garantiert ja was raus kommt.
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