REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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12. Nov, 02:04:00 Uhr, Nasdaq
Kommentare 9.073
Minikohle
Minikohle, 20. Sep 23:25 Uhr
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Spitzensteuersatz 277k? Bei Einkommen? Ich glaube du verwechselst da was. Den Satz zahlst du bereits ab 66.761€ zu versteuerndes Einkommen. Das geht mir persönlich jedes Jahr aufs neue so. + Gewerbesteuer + Umsatzsteuer + IHK Beiträge auf den Gewinn kalkuliert. Jeder will am Verdienst von einem mitbersienen. Was du meinst ist der Reichensteuersatz. Die 277k sind korrekt. aber der greift erst ab dieser Summe und liegt bei 45%. Der Durchschnittssteuersatz liegt somit immer etwas tiefer. Kapitalerträge werden zumindest mit maximal 26,375% besteuert und danach ist Schluss. Als jemand der sein Geld später mit Dividendenerträgen verdient, hat somit einen geringeren Steuersatz als jemand der Gutberdiener ist. Ich glaube du machst enzweder zu wenig Gewinne oder geringe Dividendeneinmahmen. Anders kann ich deine Aussage absolut nicht nachvollziehen. Ich bin froh das Erträge zur Zeit noch geringer besteuert werden als mein Einkommen.

Klar. Als Reicher bist Du mit der Steuer klar im Vorteil und wenn Du es verdienst hast ist das OK. Aber denk mal an die, die sich abstrampeln müssen. Was sind da 2k Freibetrag? Damals gab es noch PAGRAGRAFEN, 10 und 20 EstG die klar regelten, das Gelder zu Altersvorsorge steuerlich absetzbar sind. (10). Die Auszahlung ist Steuerfrei.(20). Das ist heute anders.
Minikohle
Minikohle, 20. Sep 23:26 Uhr
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Heute schon was von Diageo genascht, oder wie?! 😜

Jupp.
M
M.K.ATATÜRK, 21. Sep 0:01 Uhr
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Ich wähle Bündnis Sahra Wagenknecht
Value82
Value82, 21. Sep 6:29 Uhr
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Klar. Als Reicher bist Du mit der Steuer klar im Vorteil und wenn Du es verdienst hast ist das OK. Aber denk mal an die, die sich abstrampeln müssen. Was sind da 2k Freibetrag? Damals gab es noch PAGRAGRAFEN, 10 und 20 EstG die klar regelten, das Gelder zu Altersvorsorge steuerlich absetzbar sind. (10). Die Auszahlung ist Steuerfrei.(20). Das ist heute anders.

damals gab es auch einen Kaiser. Heute ist das anders 😉😅 Der Staat versucht halt über all mitzuverdienen. Siehe Niederschlagsentgelt für Grundstücksbesitzer oder anteilige CO2 Beteiligung als Vermieter für das was die Mieter so an Gas verbraucht haben. Alles Dinge die mich maßlos aufregen. Aber was soll's. Dafür gibt's zumindest auch wege zur Steuergestaltung. Je höher das Vermögen desto geringer ist der Steuersatz. Überspitzt dargestellt. Ab einer gewissen Summe macht ja auch eine Stiftung Sinn. Hier liegt der Steuersatz bei mir 7% , max. 19%
Value82
Value82, 21. Sep 6:34 Uhr
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Klar. Als Reicher bist Du mit der Steuer klar im Vorteil und wenn Du es verdienst hast ist das OK. Aber denk mal an die, die sich abstrampeln müssen. Was sind da 2k Freibetrag? Damals gab es noch PAGRAGRAFEN, 10 und 20 EstG die klar regelten, das Gelder zu Altersvorsorge steuerlich absetzbar sind. (10). Die Auszahlung ist Steuerfrei.(20). Das ist heute anders.

Beiträge zur Altersvorsorge und ander Vorsorgebeiträge ( wie BU , Krankenversicherung, Unfall, Haftpflicht ...) sind nachwievor steuerlich abzugsfähig im Rahmen der Mindestvorsorgepauschale.
Steff0987
Steff0987, 20. Sep 23:21 Uhr
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Ich denke der Vorschlag Lindners ist nur eine Wahlkampfnebelkerze! Die FDP muss befürchten nach der BTW, nächstes Jahr, nicht mehr im Bundestag zu sitzen. Sie hat es kaum geschafft ihre Themen in der Regierung zu Platzieren und wird der nächsten Regierung aller Wahrscheinlichkeit nach nicht mehr angehören. Wäre es Lindner ernst, dann würde er alles versuchen das noch bis nächstes Jahr zu platzieren. Von daher wohl eher eine Luftnummer. Ich finde auch ein deutlich höherer Freibetrag würde unterm Strich attraktiver sein. Lindners Modell hat den Nachteil das da dann später wahrscheinlich wieder horrende Abgaben drauf kommen. Ich habe mich vor kurzem mit ein paar ehemaligen Kollegen getroffen, welche nun entweder in passiver Altersteilzeit oder in Rente sind. Ich war entsetzt wie die geschröpft werden. Wir bekommen einerseits eine betriebliche Altersvorsorge und haben andererseits die Möglichkeit via Entgeltwandlung von Sonderzahlungen zusätzliche Zahlungen zu erhalten. Das ist ein einziger Diebstahl der da statt findet. Je nach Modell geht da unterm Strich die Hälfte an Steuern und Abgaben dabei drauf. Da soll man einerseits privat vorsorgen, und anderseits wird man bestraft wenn man es tut weil man ausgenommen wird wie eine Weihnachtsgans.
M
MatzeK666, 20. Sep 23:13 Uhr
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Heute schon was von Diageo genascht, oder wie?! 😜
Minikohle
Minikohle, 20. Sep 22:53 Uhr
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Jetzt ist of Topic Time und ich will mal erzählen, wie ich das mache: Aktuell hab ich 34 Werte. 30 sind gut im Plus. Fangen wir bei RI an: Als das mit der Spirit Übernahme kam sah ich das Momentum. Ich hab die Fehleinschätzung des Marktes ausgenutzt. ROI ( Return On Invest) jetzt 18,59% incl. Divi. Es geht mir jetzt nicht um Selbstdarstellung. Nein. Man kann auch Geld mit Diviaktien machen. Nemen wir ein Beispiel, wo ich (freundlich) suboptimal war. Als der Quatsch im Oktober mit der "Abnehmspritze" losging, haben wir einen Faktorschein mit 10er Hebel gekauft. Boah, dass ging ab. Leider nur mit ca. 100% verkauft, wäre heute 600%. Den Gewinn aber lieber in RI gepackt Nehmen wir BAT. Da kam die Nachricht, dass man "Sonderabschreibungen" macht, die nach meiner Auffassung nicht Chashwirksam sind. Da bin ich jetzt incl Divi mit 22% im Plus und das Jahr ist nicht rum. Es geht mir nicht ums Angeben oder einer Selbstdarstellung. Meine Watchlist ist brutal lang. Zu lang. Aktuell suche ich Energieaktien. Brutal abgestraft wurde ich bei Deutsche Pfandbriefbank, minus 8,07% Sparplan läuft. Legal & General Ist auch im minus. Diageo und Ready Capital. Das warst. Nur mal als Beispiel: ich hab den Sparplan für mich entdeckt. Hab da mal 20€ in 3M gepackt. Witzig oder nicht. ROI ist 27%. Und das Jahr ist nichtmal rum. Ist aber nur wenig Geld.
Value82
Value82, 20. Sep 22:18 Uhr
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Nun muss man dem Lindner zugute halten, dass er den Freibetrag überhaupt erst mal angehoben hat. Unterm Strich finde ich die Besteuerung von Dividenden eh nicht richtig. Wir Kleinanleger sparen uns Geld zusammen, um hinterher gut zu leben. Wir fallen auch keinem zur Last. Finanziell. Andere leben im hier und jetzt und hinterher zahlt der Staat die Kosten fürs Pflegeheim. Das Geld, was ich in Aktien anlege hab ich überigens schon versteuert. Jetzt werde ich dem Staat nicht zur Last fallen, weil ich umsichtig bin? Klar, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung vom Lindner. Besser wäre natürlich eine Besteuerung wie ein normales Einkommen. Der Eingangssteuersatz liegt bei aktuell 11.605 €, den Spitzensteuersatz hat man bei 277k erreicht und liegt bei smarten 42%, wenn man alle anderen Stufen durchläuft. Niemand zahlt ja nur den höchsten Satz, da jeder einen Freibetrag hat. Wenn man jetzt Geldanlagen genau so besteuern würde, fände ich das OK. Da haben aber die Quandts und Kladdens und andere Erben was dagegen. Erbe ist meistens leistungsloses Einkommen.

Spitzensteuersatz 277k? Bei Einkommen? Ich glaube du verwechselst da was. Den Satz zahlst du bereits ab 66.761€ zu versteuerndes Einkommen. Das geht mir persönlich jedes Jahr aufs neue so. + Gewerbesteuer + Umsatzsteuer + IHK Beiträge auf den Gewinn kalkuliert. Jeder will am Verdienst von einem mitbersienen. Was du meinst ist der Reichensteuersatz. Die 277k sind korrekt. aber der greift erst ab dieser Summe und liegt bei 45%. Der Durchschnittssteuersatz liegt somit immer etwas tiefer. Kapitalerträge werden zumindest mit maximal 26,375% besteuert und danach ist Schluss. Als jemand der sein Geld später mit Dividendenerträgen verdient, hat somit einen geringeren Steuersatz als jemand der Gutberdiener ist. Ich glaube du machst enzweder zu wenig Gewinne oder geringe Dividendeneinmahmen. Anders kann ich deine Aussage absolut nicht nachvollziehen. Ich bin froh das Erträge zur Zeit noch geringer besteuert werden als mein Einkommen.
Minikohle
Minikohle, 20. Sep 21:54 Uhr
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Achtung, wenn die Kapitalerträge wie Einkommen behandelt werden, wären die meisten schlechter gestellt. Ich bin mir sicher, dass die meisten die zwischen 500 und 2000€ sparen im monat, deutlich über der Abgeltungsteuer liegen. Der Freibetrag auf Kapitalerträge kommt ja on top zu den Freibeträge auf Einkommen. Wenn dann wie früher nach dem halbeinkünfte Verfahren. Aber ich finde das alles zu komplex. Einfach einen dynamischen großen Freibetrag einrichten, dass man vom zinseszins profitieren kann.

Sorry, aber das verstehe ich jetzt nicht wirklich. Ist auch egal, weil wir Kleinanleger die Gesetzte nicht machen. Ich packe meine Kohle in irgendwelche Werte und der Gewinn aus meiner Recherche und mein Risiko wird besteuert. Sparen wird hier nicht belohnt, mein Eindruck. Lindner geht wenigstens in die richtige Richtung. Bin aber kein Fan von ihm.
O
Ohri, 20. Sep 21:46 Uhr
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Nun muss man dem Lindner zugute halten, dass er den Freibetrag überhaupt erst mal angehoben hat. Unterm Strich finde ich die Besteuerung von Dividenden eh nicht richtig. Wir Kleinanleger sparen uns Geld zusammen, um hinterher gut zu leben. Wir fallen auch keinem zur Last. Finanziell. Andere leben im hier und jetzt und hinterher zahlt der Staat die Kosten fürs Pflegeheim. Das Geld, was ich in Aktien anlege hab ich überigens schon versteuert. Jetzt werde ich dem Staat nicht zur Last fallen, weil ich umsichtig bin? Klar, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung vom Lindner. Besser wäre natürlich eine Besteuerung wie ein normales Einkommen. Der Eingangssteuersatz liegt bei aktuell 11.605 €, den Spitzensteuersatz hat man bei 277k erreicht und liegt bei smarten 42%, wenn man alle anderen Stufen durchläuft. Niemand zahlt ja nur den höchsten Satz, da jeder einen Freibetrag hat. Wenn man jetzt Geldanlagen genau so besteuern würde, fände ich das OK. Da haben aber die Quandts und Kladdens und andere Erben was dagegen. Erbe ist meistens leistungsloses Einkommen.

Achtung, wenn die Kapitalerträge wie Einkommen behandelt werden, wären die meisten schlechter gestellt. Ich bin mir sicher, dass die meisten die zwischen 500 und 2000€ sparen im monat, deutlich über der Abgeltungsteuer liegen. Der Freibetrag auf Kapitalerträge kommt ja on top zu den Freibeträge auf Einkommen. Wenn dann wie früher nach dem halbeinkünfte Verfahren. Aber ich finde das alles zu komplex. Einfach einen dynamischen großen Freibetrag einrichten, dass man vom zinseszins profitieren kann.
DividendenHebel
DividendenHebel, 20. Sep 20:50 Uhr
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Sehe ich auch so. Der normale Grundfreibetrag für Steuern sollte immer 1 zu 1 auf den Freibetrag für Kapitalerträge angewendet werden. Die Anpassung erfolgt dann jährlich in Höhe der Inflation oder in Höhe des Kaufkraftzuwachses,… je nachdem, was höher liegt.
Minikohle
Minikohle, 20. Sep 20:37 Uhr
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Ich frage mich, wie Dividenden gehandhabt werden. Wenn man zum Beispiel Realty mit 250€ im Monat bespart und dort die monatliche Förderung von 50€ bekommt, wäre dies immer noch sehr gut, auch wenn die Dividende normal versteuert wird. Wenn nur irgendwelche thesaurierenden „qualifizierten“ Fonds von Versicherungsgesellschaften mit einer TER von 2,5 und einem Ausgabeaufschlag von 5,0 gelten, ist dies eine murks Idee. Grundsätzlich wäre es aber sinnvoller und einfacher gewesen, den Freibetrag deutlich anzuheben.

Nun muss man dem Lindner zugute halten, dass er den Freibetrag überhaupt erst mal angehoben hat. Unterm Strich finde ich die Besteuerung von Dividenden eh nicht richtig. Wir Kleinanleger sparen uns Geld zusammen, um hinterher gut zu leben. Wir fallen auch keinem zur Last. Finanziell. Andere leben im hier und jetzt und hinterher zahlt der Staat die Kosten fürs Pflegeheim. Das Geld, was ich in Aktien anlege hab ich überigens schon versteuert. Jetzt werde ich dem Staat nicht zur Last fallen, weil ich umsichtig bin? Klar, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung vom Lindner. Besser wäre natürlich eine Besteuerung wie ein normales Einkommen. Der Eingangssteuersatz liegt bei aktuell 11.605 €, den Spitzensteuersatz hat man bei 277k erreicht und liegt bei smarten 42%, wenn man alle anderen Stufen durchläuft. Niemand zahlt ja nur den höchsten Satz, da jeder einen Freibetrag hat. Wenn man jetzt Geldanlagen genau so besteuern würde, fände ich das OK. Da haben aber die Quandts und Kladdens und andere Erben was dagegen. Erbe ist meistens leistungsloses Einkommen.
O
Ohri, 20. Sep 20:24 Uhr
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Ich frage mich, wie Dividenden gehandhabt werden. Wenn man zum Beispiel Realty mit 250€ im Monat bespart und dort die monatliche Förderung von 50€ bekommt, wäre dies immer noch sehr gut, auch wenn die Dividende normal versteuert wird. Wenn nur irgendwelche thesaurierenden „qualifizierten“ Fonds von Versicherungsgesellschaften mit einer TER von 2,5 und einem Ausgabeaufschlag von 5,0 gelten, ist dies eine murks Idee. Grundsätzlich wäre es aber sinnvoller und einfacher gewesen, den Freibetrag deutlich anzuheben.

So ist es, sie sollen einfach den Freibetrag auf ein vernünftiges Maß anheben. Einfach die geplanten 3000 aufschlagen. Dann wären wir bei Ehepaaren bei 8000€ das wäre doch mal ein Anfang. Und das ganze dann dynamisiert.
DividendenHebel
DividendenHebel, 20. Sep 20:00 Uhr
0

https://www.zeit.de/news/2024-09/20/lindner-vorschlag-bis-600-euro-foerderung-fuer-vorsorgedepot

Ich frage mich, wie Dividenden gehandhabt werden. Wenn man zum Beispiel Realty mit 250€ im Monat bespart und dort die monatliche Förderung von 50€ bekommt, wäre dies immer noch sehr gut, auch wenn die Dividende normal versteuert wird. Wenn nur irgendwelche thesaurierenden „qualifizierten“ Fonds von Versicherungsgesellschaften mit einer TER von 2,5 und einem Ausgabeaufschlag von 5,0 gelten, ist dies eine murks Idee. Grundsätzlich wäre es aber sinnvoller und einfacher gewesen, den Freibetrag deutlich anzuheben.
Kursi
Kursi, 20. Sep 19:50 Uhr
1
https://www.zeit.de/news/2024-09/20/lindner-vorschlag-bis-600-euro-foerderung-fuer-vorsorgedepot
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