REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Spitzensteuersatz 277k? Bei Einkommen? Ich glaube du verwechselst da was. Den Satz zahlst du bereits ab 66.761€ zu versteuerndes Einkommen. Das geht mir persönlich jedes Jahr aufs neue so. + Gewerbesteuer + Umsatzsteuer + IHK Beiträge auf den Gewinn kalkuliert. Jeder will am Verdienst von einem mitbersienen. Was du meinst ist der Reichensteuersatz. Die 277k sind korrekt. aber der greift erst ab dieser Summe und liegt bei 45%. Der Durchschnittssteuersatz liegt somit immer etwas tiefer. Kapitalerträge werden zumindest mit maximal 26,375% besteuert und danach ist Schluss. Als jemand der sein Geld später mit Dividendenerträgen verdient, hat somit einen geringeren Steuersatz als jemand der Gutberdiener ist. Ich glaube du machst enzweder zu wenig Gewinne oder geringe Dividendeneinmahmen. Anders kann ich deine Aussage absolut nicht nachvollziehen. Ich bin froh das Erträge zur Zeit noch geringer besteuert werden als mein Einkommen.
Nun muss man dem Lindner zugute halten, dass er den Freibetrag überhaupt erst mal angehoben hat. Unterm Strich finde ich die Besteuerung von Dividenden eh nicht richtig. Wir Kleinanleger sparen uns Geld zusammen, um hinterher gut zu leben. Wir fallen auch keinem zur Last. Finanziell. Andere leben im hier und jetzt und hinterher zahlt der Staat die Kosten fürs Pflegeheim. Das Geld, was ich in Aktien anlege hab ich überigens schon versteuert. Jetzt werde ich dem Staat nicht zur Last fallen, weil ich umsichtig bin? Klar, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung vom Lindner. Besser wäre natürlich eine Besteuerung wie ein normales Einkommen. Der Eingangssteuersatz liegt bei aktuell 11.605 €, den Spitzensteuersatz hat man bei 277k erreicht und liegt bei smarten 42%, wenn man alle anderen Stufen durchläuft. Niemand zahlt ja nur den höchsten Satz, da jeder einen Freibetrag hat. Wenn man jetzt Geldanlagen genau so besteuern würde, fände ich das OK. Da haben aber die Quandts und Kladdens und andere Erben was dagegen. Erbe ist meistens leistungsloses Einkommen.
Achtung, wenn die Kapitalerträge wie Einkommen behandelt werden, wären die meisten schlechter gestellt. Ich bin mir sicher, dass die meisten die zwischen 500 und 2000€ sparen im monat, deutlich über der Abgeltungsteuer liegen. Der Freibetrag auf Kapitalerträge kommt ja on top zu den Freibeträge auf Einkommen. Wenn dann wie früher nach dem halbeinkünfte Verfahren. Aber ich finde das alles zu komplex. Einfach einen dynamischen großen Freibetrag einrichten, dass man vom zinseszins profitieren kann.
Nun muss man dem Lindner zugute halten, dass er den Freibetrag überhaupt erst mal angehoben hat. Unterm Strich finde ich die Besteuerung von Dividenden eh nicht richtig. Wir Kleinanleger sparen uns Geld zusammen, um hinterher gut zu leben. Wir fallen auch keinem zur Last. Finanziell. Andere leben im hier und jetzt und hinterher zahlt der Staat die Kosten fürs Pflegeheim. Das Geld, was ich in Aktien anlege hab ich überigens schon versteuert. Jetzt werde ich dem Staat nicht zur Last fallen, weil ich umsichtig bin? Klar, ein kleiner Schritt in die richtige Richtung vom Lindner. Besser wäre natürlich eine Besteuerung wie ein normales Einkommen. Der Eingangssteuersatz liegt bei aktuell 11.605 €, den Spitzensteuersatz hat man bei 277k erreicht und liegt bei smarten 42%, wenn man alle anderen Stufen durchläuft. Niemand zahlt ja nur den höchsten Satz, da jeder einen Freibetrag hat. Wenn man jetzt Geldanlagen genau so besteuern würde, fände ich das OK. Da haben aber die Quandts und Kladdens und andere Erben was dagegen. Erbe ist meistens leistungsloses Einkommen.
Ich frage mich, wie Dividenden gehandhabt werden. Wenn man zum Beispiel Realty mit 250€ im Monat bespart und dort die monatliche Förderung von 50€ bekommt, wäre dies immer noch sehr gut, auch wenn die Dividende normal versteuert wird. Wenn nur irgendwelche thesaurierenden „qualifizierten“ Fonds von Versicherungsgesellschaften mit einer TER von 2,5 und einem Ausgabeaufschlag von 5,0 gelten, ist dies eine murks Idee. Grundsätzlich wäre es aber sinnvoller und einfacher gewesen, den Freibetrag deutlich anzuheben.
Ich frage mich, wie Dividenden gehandhabt werden. Wenn man zum Beispiel Realty mit 250€ im Monat bespart und dort die monatliche Förderung von 50€ bekommt, wäre dies immer noch sehr gut, auch wenn die Dividende normal versteuert wird. Wenn nur irgendwelche thesaurierenden „qualifizierten“ Fonds von Versicherungsgesellschaften mit einer TER von 2,5 und einem Ausgabeaufschlag von 5,0 gelten, ist dies eine murks Idee. Grundsätzlich wäre es aber sinnvoller und einfacher gewesen, den Freibetrag deutlich anzuheben.
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