REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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O
Ohri, 05.05.2024 11:33 Uhr
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So viele Dinge spielen mit rein. Ich habe zb keine Stromrechnung mehr. 9 Monate versorgt sich das Haus selbst aus der PV. Auch warm Wasser kommt daher. Der Überschuss der ins Netz geht finanziert die Winter Monate. Ein riesen Vorteil gegenüber Leuten die monatlich 150 Eur für Energie bezahlen müssen. Natürlich die Anlage hat Geld gekostet aber ich hab sie komplett selbst gebaut das war natürlich günstig .... Und die ist bezahlt kein Kredit darauf. Solche früher gemachten Investitionen spielen auch ne Rolle. Keine Miete .... Keine Energie Kosten.... Keine Raten für irgendwelche Schulden. Natürlich kommt man da mit geringerem Einkommen aus.

Das ist genau das, was ich meinte, als ich sagte, dass ein Aktiendepot von nur 500.000 Euro viel zu knapp bemessen ist.Wenn du keine Miete zahlen musst, weil du ein Eigenheim besitzt, und keine Kosten für Strom und Warmwasser hast, sieht die Situation anders aus. 500k Eigenheim, 40k PV Anlage, Depot deiner Frau und investiertes Kapital in deine Firma. Da sind wir doch ganz schnell irgendwo bei 1,5mio. Die braucht es halt einfach.
Kursi
Kursi, 05.05.2024 11:48 Uhr
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Wieso braucht ein Mieter ein Depot mit 1,5 Millionen? Ist doch Unsinn. Ich bin Mieter und bezahle für meine 3 Zimmer Wohnung in R 900.- warm. Wenn man 2,5 k Einnahmen hat,kommt man damit gut zurecht. Viele Rentner haben wesentlich weniger.
M
Micha10000, 05.05.2024 11:50 Uhr
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Es ist doch eine sinnhafte Diskussion. Andere Meinungen darf es da ruhig geben. Natürlich ist es ohne Probleme möglich 500k anzusparen mit der nötigen Zeit. Allerdings ist das keine Größenordnung mit der man sich Gedanken machen kann aufzuhören zu arbeiten oder ähnliches. Es kommt natürlich darauf an, gibt es noch andere Einkünfte, Eigentum usw. Aber nur 500k in einem Aktiendepot wären viel zu wenig. Die Rechnung geht für die allermeisten nicht auf. Ich denke eher das 3 fache, als ab ca. 1.5mio kann man sich das ernsthaft überlegen. Aber auch das ist wirklich gut erreichbar. Wichtig ist lange zu einzuzahlen und viel Geld aus Arbeit zu verdienen. Da wird in aller Regel viel mehr Geld erwirtschaftet wie bei investieren.

Eigentlich ist es ganz einfach. Man ermittelt die Differenz zwischen den durchschnittlichen jährlichen Einnahmen (ohne Kapitalerträge) und Ausgaben als Privatier. In meinem Fall sind die laufenden Ausgaben höher als die laufenden Einnahmen. Die (natürlich abnehmenden) Kapitalerträge dienen als Inflationsausgleich; wenns mehr wird, umso besser. Das Ergebnis multipliziere ich mit meinen zu erwartenden restlichen Lebensjahren und ziehe es von dem Ersparten ab. Es sollte zum voraussichtlichen Lebensende was übrig bleiben, falls man doch noch etwas länger lebt. ;-) Je älter man ist, desto zuverlässiger ist die Rechnung.
FCING01
FCING01, 05.05.2024 11:54 Uhr
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Moin Die wichtigste Frage ist doch , wieviel Geld ich fürs Leben brauche .
Investischlumpf
Investischlumpf, 05.05.2024 12:04 Uhr
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Das ist genau das, was ich meinte, als ich sagte, dass ein Aktiendepot von nur 500.000 Euro viel zu knapp bemessen ist.Wenn du keine Miete zahlen musst, weil du ein Eigenheim besitzt, und keine Kosten für Strom und Warmwasser hast, sieht die Situation anders aus. 500k Eigenheim, 40k PV Anlage, Depot deiner Frau und investiertes Kapital in deine Firma. Da sind wir doch ganz schnell irgendwo bei 1,5mio. Die braucht es halt einfach.

Naja das bezahlte Eigenheim sorgt dafür daß ich keine Miete zahle... Schön und gut. Aber das Haus liefert auch keine Dividende. Wenn ich es verkaufe und das Geld anlege dürften die Erträge locker reichen um irgendwo Miete zu bezahlen. Ich denke Miete währe finanziell gesehen tatsächlich günstiger. Aber jetzt kommt es wieder mit den Umständen. Das Haus ist voll unterkellert und der Keller wird zu 80% von meiner Firma benutzt. Ich zahle also auch für die Firma keine Miete ? Und ich sagte vorher schon ich lebe sehr gut. Die Freiheit in seinem Haus machen zu können was man will ist auch nen dicker Luxus. Und die Tatsache das mich niemand wegen Eigenbedarf aus meiner Wohnung werfen kann. Ich rechne das Haus auch als Reserve mit ein. Hab ich keine Firma mehr brauche ich kein Haus. Zumindest wenn ich auf diesen Luxus verzichten kann / mag. Dann mit noch 400k aus dem Haus Verkauf in der Tasche sieht das ganze schon wieder komplett anders aus. Nur mal für die Leute die überlegen ob PV ne sinnvolle Investition ist. Schaut gut wer das macht und wie es gemacht wird und was ihr bezahlen sollt. Ich hab 9kw auf m Dach 15kw Umrichter Leistung und 15kw Speicher. Material kosten etwa 9000 Eur.... Bedeutet .... Wer für so eine Anlage 20-30 bezahlt wird ganz schön über den Tisch gezogen. Ich weiß die wenigsten können so etwas selbst .... Aber die Nachfrage ist so extrem hoch viele Firmen machen sich extrem Teich an den Leuten .... Also gut vergleichen
Investischlumpf
Investischlumpf, 05.05.2024 10:49 Uhr
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So viele Dinge spielen mit rein. Ich habe zb keine Stromrechnung mehr. 9 Monate versorgt sich das Haus selbst aus der PV. Auch warm Wasser kommt daher. Der Überschuss der ins Netz geht finanziert die Winter Monate. Ein riesen Vorteil gegenüber Leuten die monatlich 150 Eur für Energie bezahlen müssen. Natürlich die Anlage hat Geld gekostet aber ich hab sie komplett selbst gebaut das war natürlich günstig .... Und die ist bezahlt kein Kredit darauf. Solche früher gemachten Investitionen spielen auch ne Rolle. Keine Miete .... Keine Energie Kosten.... Keine Raten für irgendwelche Schulden. Natürlich kommt man da mit geringerem Einkommen aus.
Investischlumpf
Investischlumpf, 05.05.2024 10:43 Uhr
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Und Firma verkaufen ist auch noch so ein Punkt. Der eine hat ne Firma mit hohen Sachwerten ... Hab einen Freund der hat mit 50 Jahren sein Autohaus verkauft für 2,4 Mio. Das reicht natürlich um nicht mehr zu arbeiten. Bei mir gibt es nicht viele Sachwerte .... Aber es gibt Produkte die ich entwickelt habe mit denen man noch länger einiges Geld verdienen kann. Mein Firmen Kapital ist deutlich schwieriger zu verkaufen wie nen Gebäude mit 3 Hebebühnen drin ?
Investischlumpf
Investischlumpf, 05.05.2024 10:37 Uhr
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Ist echt witzig, deine Situation ist ähnlich wie meine. Ich will auch versuchen in 10 Jahren aufzuhören, eher körperlich bedingt, und meine Firma verkaufen. Hab seit Juli 23 ein Depot von ca 125k aufgebaut und schieße rd. 3-5k monatlich rein. Ziel wären monatlich 3000 € zum Leben zu haben bei 40 Jahren Ruhestand, ergo müsste ich ein Depot mit 1,5mio aufgebaut haben. Das werde ich wohl nicht mehr schaffen. Ich schieß rein was geht und vielleicht habe ich etwas Glück und ich komme.meinem Ziel näher.

Ich habe fest gestellt mit steigender Depot Größe geht es deutlich deutlich schneller vorwärts ... Da stimmen diese ganzen Theorie Berechnungen die man findet mit der Realität überein. Wirst sehen wenn du bei 250k angekommen bist geht es viel schneller weiter weil du zb monatlich 1000eur reinvestieren kannst für die du nicht arbeiten mußt. Viele schaffen aber die 1000 Eur monatlich nicht mit arbeiten gehen. Die ersten 100k sind hart ... Aber ab 200 geht's schon wirklich fett vorwärts man spürt den Zinseszins
Investischlumpf
Investischlumpf, 05.05.2024 10:33 Uhr
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Genau das macht den Unterschied.... Bei jedem ist auf Grund der Umstände eine andere Strategie sinnvoller. Bei mir spielt auch eine große Rolle das ich nie arbeitslos gewesen bin. Ich habe also bisher durchgehend in die staatliche Rente eingezahlt. Wenn ich früher aufhöre zu arbeiten muß ich also nur eine gewisse Zeit die volle Summe die ich zum Leben brauche irgendwie aufbauen. Den Renten Grundbetrag kann ich ja weiter zahlen damit ich die Jahre voll bekomme. Sicherlich werde ich vom Staat keine Unsummen bekommen aber wenn die staatliche Rente dann irgendwann kommt brauche ich aus den Aktien ja wesentlich weniger. Mal angenommen ich bekomme nur 1300 Eur Rente was realistisch ist und aus Aktien zb 1000 Eur .... Dann reicht das locker weil ich keine Schulden habe. Man darf nicht vergessen meine Frau bekommt ja auch noch was. Und auch sie hat nen Depot was zwar nicht so groß ist wie meins aber durchaus nennenswert.
s
schoscho1804, 05.05.2024 10:04 Uhr
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Es ist doch eine sinnhafte Diskussion. Andere Meinungen darf es da ruhig geben. Natürlich ist es ohne Probleme möglich 500k anzusparen mit der nötigen Zeit. Allerdings ist das keine Größenordnung mit der man sich Gedanken machen kann aufzuhören zu arbeiten oder ähnliches. Es kommt natürlich darauf an, gibt es noch andere Einkünfte, Eigentum usw. Aber nur 500k in einem Aktiendepot wären viel zu wenig. Die Rechnung geht für die allermeisten nicht auf. Ich denke eher das 3 fache, als ab ca. 1.5mio kann man sich das ernsthaft überlegen. Aber auch das ist wirklich gut erreichbar. Wichtig ist lange zu einzuzahlen und viel Geld aus Arbeit zu verdienen. Da wird in aller Regel viel mehr Geld erwirtschaftet wie bei investieren.

Gegen die Diskussion habe ich überhaupt nichts einzuwenden, im Gegenteil, ich finde sie sehr bereichernd. Allerdings hat mich dieser angriffslustige Unterton ,der vermutlich aufgrund eines Missverständnises zustande kam, gestört. Ich denke auch, dass es deutlich mehr benötigt, als 500k, um davon leben zu können. Die hierbei anfallenden Dividenden bieten allerdings einen guten Puffer. Angestellte können dadurch ihre Rente aufbessern oder sich dazu entscheiden, gegen Arbeitsende ohne finanzielle Einbußen die Arbeitszeit zu reduzieren. Und man muss auch bedenken, dass jede Depotgröße im Verhältnis betrachtet werden muss. Wenn @Dr._K schreibt, dass sein Lebensstandard sehr hoch ist, dann ist der Verdienst vielleicht auch so hoch, dass 500k wiederum eher gering erscheinen. Das wichtigste Kapital ist und bleibt das eigene Humankapital. Wer in sich selbst investiert, kann in der Wirtschaft auch einiges erreichen.
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nalkanal, 05.05.2024 9:49 Uhr
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Grundsätzlich bin ich mit meiner diversifizierten Strategie zufrieden. An der Börse habe ich 1996 beim Telekom-Börsengang angefangen - mit einem 10.000-Mark-Bundesschatzbrief, den mir meine Oma hinterlassen hat. Es lief dann gut an der Börse - 2007 habe ich aber alles verkauft und konnte mir dank Aktien mit 40% EK ein 2-Familien-Haus kaufen. Für Aktien hat es dann erst wieder ab 2017 gereicht; dazwischen habe ich getilgt, 30 KWpeak PV installiert und 4 ha Wald gekauft. Da ich zu 0,78% umschulden konnte, habe ich noch 100 T€ Schulden auf dem Haus und mache keine Sondertilgungen. Freie Mittel gehen seit 7 Jahren wieder voll in Aktien. Dazu 2 kleine Mietwohnungen im Haus, der PV-Strom und ab und zu Stamm- und Brennholzverkauf. Mein bester Wert (Aktien) ist Swiss Life, da habe ich 70 T€ drin. Dann Nestlé und dann kommt schon RI.
Kursi
Kursi, 05.05.2024 9:39 Uhr
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Ich finde bei 500k kann man schon mal zu rechnen beginnen. Wenn man ein ausgewogenes Depot mit Werten pflegt,das sich am S&P 500 orientiert,macht man im Schnitt ein jährliches Plus von ca 7-8% oder sogar mehr. Hat man eine Divirendite von 4% netto macht das bei 500k 20k pro anno. Hat man ein Diviwachstum von 5% kann man auch Geld dem Depot entnehmen,ohne Dividenden Einbußen zu haben. Ich denke man sollte eine kombinierte Dividenden und Entnahme Strategie ins Auge fassen. Man muss ja nicht unbedingt ein Riesen Depot hinterlassen 😎
O
Ohri, 05.05.2024 9:07 Uhr
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Leute, was geht hier ab? So ein Gezicke kenne ich eigentlich nur aus dem Bayer-Forum. Wir halten mal fest: Es gibt einige, die ihr Leben lang geackert haben, gutes Geld verdient haben und damit ihr Depot aufgebaut haben. Ist doch wunderbar, kein Grund, sich gegenseitig anzumeckern. Übrigens halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass man sich im Laufe der Zeit ein 500k Depot aufbauen kann. Der Finanzbär (es gibt auch auch spezielle Rechner, die das können, zB hier: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/ )hat durchgerechnet, dass man bei 10k € Sparbetrag pro Jahr und einer Rendite von 7% "nur" ca 7 Jahre zu den ersten 100k braucht. Danach ca 5 Jahre zu den nächsten 100k (immer noch 10k/Jahr Sparrate), die Dauer wird aufgrund des Zinseszins dann auch weniger. Einziger Kritikpunkt ist berechtigterweise die Sparrate von 10.000 € pro Jahr oder aber 800 € pro Monat. Aber seien wir mal ehrlich: Die Leute, die sich hier tummeln und ihr Geld in Aktien anlegen sind wahrscheinlich auch diejenigen, die eher besser verdienen (ich tippe auf mehr als 2500 netto).

Es ist doch eine sinnhafte Diskussion. Andere Meinungen darf es da ruhig geben. Natürlich ist es ohne Probleme möglich 500k anzusparen mit der nötigen Zeit. Allerdings ist das keine Größenordnung mit der man sich Gedanken machen kann aufzuhören zu arbeiten oder ähnliches. Es kommt natürlich darauf an, gibt es noch andere Einkünfte, Eigentum usw. Aber nur 500k in einem Aktiendepot wären viel zu wenig. Die Rechnung geht für die allermeisten nicht auf. Ich denke eher das 3 fache, als ab ca. 1.5mio kann man sich das ernsthaft überlegen. Aber auch das ist wirklich gut erreichbar. Wichtig ist lange zu einzuzahlen und viel Geld aus Arbeit zu verdienen. Da wird in aller Regel viel mehr Geld erwirtschaftet wie bei investieren.
Kursi
Kursi, 05.05.2024 7:47 Uhr
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Man sieht,dass das Ziel uns hier ja vereint.Möglichst viel regelmäßige Dividende aufzubauen,von der man leben kann oder zumindest dazu beiträgt. Die Ausgangslage ist natürlich sehr individuell. Der eine ist jung,der andere mittelalt oder schon älter. Wiederum haben manche mehr Geld zu investieren,andere weniger. Manche brauchen später mehr Geld zum Leben,andere weniger. Aber insgesamt ist es ein guter Weg,in solide Dividendenwerte zu investieren!
SonicFireStorm
SonicFireStorm, 05.05.2024 7:18 Uhr
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Naja so einfach dann nun auch nicht. Kommt halt auch auf den Zeitraum an der zur Verfügung steht. Wenn man zb erst 25 ist und es da hin bekommt monatlich 200 Eur an zu legen kommt auch schon nen dicker Berg bei Rum in 40 Jahren bis zur Rente ? Aber ich hatte ja schon geschrieben leider bin ich eben so jung nicht mehr muß also auf nen großen Teil Zinseszins verzichten.

Ist echt witzig, deine Situation ist ähnlich wie meine. Ich will auch versuchen in 10 Jahren aufzuhören, eher körperlich bedingt, und meine Firma verkaufen. Hab seit Juli 23 ein Depot von ca 125k aufgebaut und schieße rd. 3-5k monatlich rein. Ziel wären monatlich 3000 € zum Leben zu haben bei 40 Jahren Ruhestand, ergo müsste ich ein Depot mit 1,5mio aufgebaut haben. Das werde ich wohl nicht mehr schaffen. Ich schieß rein was geht und vielleicht habe ich etwas Glück und ich komme.meinem Ziel näher.
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Dr._K, 05.05.2024 7:01 Uhr
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Leute, was geht hier ab? So ein Gezicke kenne ich eigentlich nur aus dem Bayer-Forum. Wir halten mal fest: Es gibt einige, die ihr Leben lang geackert haben, gutes Geld verdient haben und damit ihr Depot aufgebaut haben. Ist doch wunderbar, kein Grund, sich gegenseitig anzumeckern. Übrigens halte ich es für gar nicht so unwahrscheinlich, dass man sich im Laufe der Zeit ein 500k Depot aufbauen kann. Der Finanzbär (es gibt auch auch spezielle Rechner, die das können, zB hier: https://www.finanzfluss.de/rechner/zinseszinsrechner/ )hat durchgerechnet, dass man bei 10k € Sparbetrag pro Jahr und einer Rendite von 7% "nur" ca 7 Jahre zu den ersten 100k braucht. Danach ca 5 Jahre zu den nächsten 100k (immer noch 10k/Jahr Sparrate), die Dauer wird aufgrund des Zinseszins dann auch weniger. Einziger Kritikpunkt ist berechtigterweise die Sparrate von 10.000 € pro Jahr oder aber 800 € pro Monat. Aber seien wir mal ehrlich: Die Leute, die sich hier tummeln und ihr Geld in Aktien anlegen sind wahrscheinlich auch diejenigen, die eher besser verdienen (ich tippe auf mehr als 2500 netto).

Daneben könnte noch die "nur 7% Rendite" pro Jahr ein Punkt sein, der dagegen spricht. Kursentwicklung hier die letzten 8 (!) Jahre in Summe negativ.. Also 0% Kursrendite über jedes der 8 Jahre, nicht 7 pro Jahr,zumal man ja auch mal zu 70 kauft wenn man peu a peu kauft. D.h. bei der Aktie hier blieben nur die Dividenden von aktuell 6% brutto, in der Vergangenheit weniger. Kann ja auch jeder die RenditeFormen nehmen die er meint und Dividendenwerten sind nicht verkehrt, aber sich ein Gehalt oder auch nur die Lebensunterhaltskosten (die gerne mal Inflationsbedingt 10% im ein oder andern Jahr steigen.. ) zu ersetzen ist sehr schwer. Ich könnte zudem von 1.5 k im Monat nicht leben. Hängt sicher auch vom Lebensstandard ab und wo man wohnt. Im Osten auf dem Land oder in einer der größten Städte im Westen. Fahrt man ein Auto. Bei mir Jaguar, bei anderen vll. eher ein alter Opel Kombi. Was besitzt und kauft man sonst so? Ein Haus, Kunst, Edelmetall. Bei den meisten ist im Wohnzimmer der Fernseher das teuerste. Bei mir stehen da n Flügel und Kunst die den Durchschnittswert dt. Depots übersteigt. Fährt mann den Urlaub? Campingwagen oder Monaco? Ist es eher die Weinflasche für 8 Euro aus dem Supermarkt oder der Cremant für 20 Euro vom Händler? Klar kann man bei 500k Depot von Aktien verkäufen leben, aber es ging darum, ob und wie gut man von Dividenden leben kann. Wenn das 1500 im Monat sind, ist ja gut. Wie gesagt, Ich zahle mein Haus aktuell noch ab und da liegt die Abzahlrate schon über diesem Betrag. Da hab ich dann noch nicht getankt, keine Heizkosten gezahlt, kein Strom, kein Wasser, keine 700 Euro Grundsteuer im Quartal, keine Hausversicherung, keine Waschmaschinenreparatur, keine Handwerkerleistung, keine Spende, kein Kleidungstück, keine einzige Lebensmittelausgabe und auch keine 3 Kinder ernährt oder Sachen für die Schule oder nen Computer gekauft..
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