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REALTY INCOME WKN: 899744 ISIN: US7561091049 Kürzel: O Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 8.512
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Anna_Waffel, 21.04.2024 19:55 Uhr
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Natürlich hast Du recht, mehr Geld für Bildung. Aber sehe es auch mal so: Ein Bürgergeldempfänger bekommt ca. 900€ im Monat und mehr, da sie zur Tafel gehen, Zuschüsse beantragen können. Das will ich nicht infrage stellen. Ist OK. Wie lange musst Du arbeiten p.m., um auf das gleiche Geld zu kommen? Bei einem Nettoeinkommen von 2000 € sind das grob 2 Wochen p.m. Die Grundversorgung nicht leistungsfähiger Menschen muss gesichert sein, dass ist mir klar. Aber glaube mir, dass System wird häufiger missbraucht, als man weithin denkt: Eine Kundin von uns hat einen Friseursalon gekauft und ihn mit 2 Mitarbeiterin erfolgreich betrieben. Im Februar bat die erste um eine Kündigung, danach die zweite. Einige Kunden sind dann abgewandert, die Vermutung von Schwarzarbeit liegt nahe. Die Raten für den Kauf des Geschäfts sind trotzdem fällig. Wie ich helfen konnte? Naja, meine Haare wachsen nicht so schnell, sind ja auch nicht viele. Ich habe sie mit Ferhat bekannt gemacht, der ihr das Geschäft abkaufen will und sie dann einstellt. Wäre sein dritter Laden. Da arbeitet sein Sohn, Neffe, dessen Frau und so. Mal sehen wie es ausgeht. Anderes Beispiel: Wir kopieren sehr viel für unsere Kunden. Auch, klar, Bescheide vom Amt. Dort geht das nicht. Was da an Kohle über den Tisch geht, kann man sich nicht vorstellen. Baby Erstaustattung, Zuschuss für Diabetiker, nur um einige zu nennen. Meine Frage ist doch nur: Warum können diese Menschen diese Leistungen, die wir für sie erbringen nicht zurückzahlen? Nein, ich muss den Schnee früh räumen und erst dann kommt die ca. 40 Jahre alte Frau mit ihrem Pudel zum Gassigehen. Gegen 11 Uhr füllt sich unser kleiner Stadtpark mit Bier trinkenden Männern, die ich auch kenne. Die ,glaubt mir, lachen sich kaputt über die Diskussion. Ich rede ja mit denen und mach sogar manchmal Frikadellen für sie, man kennt sich und sie sind nicht persè abzustempeln. Manche bieten sogar Hilfe an. Nur wozu??? Fazit: Arbeit muss gefördert werden, nicht Untätigkeit. Bescheidener Vorschlag: Wenn ein Langzeitarbeitsloser einen Job annimmt und das 1 Jahr durchhält bekommt er eine Prämie. Nach 3 Jahren nochmals. Morgen geht's wieder um Realty Income. Denke an einen Sparplan für die älteste Enkelin.

Oder wie wär es mit 600€ für ALLE Staatsbürger. Unbürokratisch. Damit ist dann aber alles abgefrühstückt, inklusive Kindergeld (die sind ja auch oft Bürger), Arbeitslosengeld etc. Und dann flat tax für alle, ab dem ersten Euro.
A
Anna_Waffel, 21.04.2024 19:59 Uhr
0
Für Leute mit Einkommen ersetzt das dann die Steuerstaffelung.
Kursi
Kursi, 21.04.2024 20:02 Uhr
0
Ich wäre für dauerhaftes Freibier und Cannabis für alle
M
Micha10000, 21.04.2024 20:02 Uhr
0

Ich meinte unsere Steuergelder die sich seit 2003 verdreifachen haben . Leider sieht man davon nichts in Deutschland

Entscheidend ist die Steuerquote und die hat sich in dem von Dir genannten Zeitraum kaum verändert.
A
Anna_Waffel, 21.04.2024 20:03 Uhr
0

Ich wäre für dauerhaftes Freibier und Cannabis für alle

Gibt es die APPD noch?
Minikohle
Minikohle, 21.04.2024 19:37 Uhr
1

Das ist doch eine Scheindebatte, was soll denn sein mit dem Bürgergeld? Die ganze Zeit wurde deutschlandweit Harz4 gegängelt und kaum ist es ersetzt schreien alle wie schlimm das Bürgergeld ist. In der Höhe übrigens gleich nur die Sanktionierung funktioniert anders. Man sollte die Debatte lieber auf das Bildungssystem richten und weg von denen die eh unten sind.

Natürlich hast Du recht, mehr Geld für Bildung. Aber sehe es auch mal so: Ein Bürgergeldempfänger bekommt ca. 900€ im Monat und mehr, da sie zur Tafel gehen, Zuschüsse beantragen können. Das will ich nicht infrage stellen. Ist OK. Wie lange musst Du arbeiten p.m., um auf das gleiche Geld zu kommen? Bei einem Nettoeinkommen von 2000 € sind das grob 2 Wochen p.m. Die Grundversorgung nicht leistungsfähiger Menschen muss gesichert sein, dass ist mir klar. Aber glaube mir, dass System wird häufiger missbraucht, als man weithin denkt: Eine Kundin von uns hat einen Friseursalon gekauft und ihn mit 2 Mitarbeiterin erfolgreich betrieben. Im Februar bat die erste um eine Kündigung, danach die zweite. Einige Kunden sind dann abgewandert, die Vermutung von Schwarzarbeit liegt nahe. Die Raten für den Kauf des Geschäfts sind trotzdem fällig. Wie ich helfen konnte? Naja, meine Haare wachsen nicht so schnell, sind ja auch nicht viele. Ich habe sie mit Ferhat bekannt gemacht, der ihr das Geschäft abkaufen will und sie dann einstellt. Wäre sein dritter Laden. Da arbeitet sein Sohn, Neffe, dessen Frau und so. Mal sehen wie es ausgeht. Anderes Beispiel: Wir kopieren sehr viel für unsere Kunden. Auch, klar, Bescheide vom Amt. Dort geht das nicht. Was da an Kohle über den Tisch geht, kann man sich nicht vorstellen. Baby Erstaustattung, Zuschuss für Diabetiker, nur um einige zu nennen. Meine Frage ist doch nur: Warum können diese Menschen diese Leistungen, die wir für sie erbringen nicht zurückzahlen? Nein, ich muss den Schnee früh räumen und erst dann kommt die ca. 40 Jahre alte Frau mit ihrem Pudel zum Gassigehen. Gegen 11 Uhr füllt sich unser kleiner Stadtpark mit Bier trinkenden Männern, die ich auch kenne. Die ,glaubt mir, lachen sich kaputt über die Diskussion. Ich rede ja mit denen und mach sogar manchmal Frikadellen für sie, man kennt sich und sie sind nicht persè abzustempeln. Manche bieten sogar Hilfe an. Nur wozu??? Fazit: Arbeit muss gefördert werden, nicht Untätigkeit. Bescheidener Vorschlag: Wenn ein Langzeitarbeitsloser einen Job annimmt und das 1 Jahr durchhält bekommt er eine Prämie. Nach 3 Jahren nochmals. Morgen geht's wieder um Realty Income. Denke an einen Sparplan für die älteste Enkelin.
Bert1989
Bert1989, 21.04.2024 18:39 Uhr
0

Also ich möchte an der Stelle anmerken, dass Deutschland meistens nicht so gut wegkommt, wenn es um die Mobilität (durchlässigkeit) geht.

Ok hab da keine Statistik im Kopf aber die Idee mit den Überstunden soll die Durchlässigkeit erleichtern
O
Ohri, 21.04.2024 18:23 Uhr
0

Das kann ich sehr gut nachvollziehen und ich finde auch nicht alles perfekt bzw. an manchen Stellen ist der Sozialstaat zu sozial. Eine dieser Sachen sind z.B. das Bürgergeld, was manch einen im Niedriglohnsektor dahin bewegt, gar nicht mehr zu arbeiten. Auch bei Schülern, die nicht fragen, welche interessanten Berufe es gibt, sondern die wissen wollen, wie man möglichst gut Sozialleistungen abgreifen kann, stellen sich mir die Nackenhaare zu Berge. Ein bekannter KFZ-Meister spielt mit dem Gedanken, einen Letten einzustellen, nicht, weil es keine deutschen Mechaniker gibt, sondern, weil er eine ganz andere Arbeitsmoral hat. Die durchaus reale Gefahr eines Sozialstaates ist halt die, dass die Nutzer immer fauler werden. Nichtsdestotrotz bin ich trotzdem lieber in einem Land, in dem Jugendliche aus finanzschwachen Familien eine bessere Möglichkeit haben, den sozialen Aufstieg zu schaffen und in dem Menschen, die aus welchen Gründen auch immer kein Einkommen mehr generieren können, aufgefangen werden. Das ist übrigens die Sicht eines Arbeitsnehmers, den Frust von Selbstständigen kann ich aber nachvollziehen.

Das ist doch eine Scheindebatte, was soll denn sein mit dem Bürgergeld? Die ganze Zeit wurde deutschlandweit Harz4 gegängelt und kaum ist es ersetzt schreien alle wie schlimm das Bürgergeld ist. In der Höhe übrigens gleich nur die Sanktionierung funktioniert anders. Man sollte die Debatte lieber auf das Bildungssystem richten und weg von denen die eh unten sind.
O
Ohri, 21.04.2024 18:15 Uhr
0

Weiß jetzt nicht mehr wer es gesagt hat aber der Spruch „eine schere zwischen arm ist gut Sie muss nur voll durchdringbar sein“ also wenn du keinen bock hast bist unten aber wenn du bock hast kannst du auch mit schlechten Karten oben ankommen. Deshalb auch die gute Idee alles > 35h nicht bzw geringer zu besteuern. Bei uns kann es fast jeder es schaffen, unter der Woche arbeiten und am We fortbilden da geht dann was.

Also ich möchte an der Stelle anmerken, dass Deutschland meistens nicht so gut wegkommt, wenn es um die Mobilität (durchlässigkeit) geht.
Bert1989
Bert1989, 21.04.2024 18:05 Uhr
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Weiß jetzt nicht mehr wer es gesagt hat aber der Spruch „eine schere zwischen arm ist gut Sie muss nur voll durchdringbar sein“ also wenn du keinen bock hast bist unten aber wenn du bock hast kannst du auch mit schlechten Karten oben ankommen. Deshalb auch die gute Idee alles > 35h nicht bzw geringer zu besteuern. Bei uns kann es fast jeder es schaffen, unter der Woche arbeiten und am We fortbilden da geht dann was.
s
schoscho1804, 21.04.2024 17:15 Uhr
3

Einige Zwecke für die Verwendung von Steuern sind in Ordnung. Aber in Deutschland ist's einfach viel zu viel. Der Staat ist zu aufgebläht. Wo das Optimum liegt ist schwer auszudiskutieren, aber eine Staatsquote von ca 50% ist ein Problem, auch im Sinne der Demokratie. Viel zu viele sind von staatlicher Umverteilung abhängig und wählen entsprechend, verstärken somit die Abhängigkeiten.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen und ich finde auch nicht alles perfekt bzw. an manchen Stellen ist der Sozialstaat zu sozial. Eine dieser Sachen sind z.B. das Bürgergeld, was manch einen im Niedriglohnsektor dahin bewegt, gar nicht mehr zu arbeiten. Auch bei Schülern, die nicht fragen, welche interessanten Berufe es gibt, sondern die wissen wollen, wie man möglichst gut Sozialleistungen abgreifen kann, stellen sich mir die Nackenhaare zu Berge. Ein bekannter KFZ-Meister spielt mit dem Gedanken, einen Letten einzustellen, nicht, weil es keine deutschen Mechaniker gibt, sondern, weil er eine ganz andere Arbeitsmoral hat. Die durchaus reale Gefahr eines Sozialstaates ist halt die, dass die Nutzer immer fauler werden. Nichtsdestotrotz bin ich trotzdem lieber in einem Land, in dem Jugendliche aus finanzschwachen Familien eine bessere Möglichkeit haben, den sozialen Aufstieg zu schaffen und in dem Menschen, die aus welchen Gründen auch immer kein Einkommen mehr generieren können, aufgefangen werden. Das ist übrigens die Sicht eines Arbeitsnehmers, den Frust von Selbstständigen kann ich aber nachvollziehen.
Minikohle
Minikohle, 21.04.2024 16:49 Uhr
0
Holla, wieviel Steuerarten es gibt. Da hat sich viel getan. Neben einer Rennwettsteuer, was immer das auch ist neuerdings eine Online Pokersteuer... Quelle: Statistisches Bundesamt Echt interessant. https://www-genesis.destatis.de/genesis/online?language=de&sequenz=tabelleErgebnis&selectionname=71211-0001#abreadcrumb
A
Anna_Waffel, 21.04.2024 16:43 Uhr
0

Tatsächlich ist an dem Punkt was dran, jeder bzw die meisten Aktienanleger investieren einen Großteil des Vermögens im Ausland bzw genauer gesagt bei den Amis. Das spürt man natürlich hierzulande, wenn die eigenen Leute ihr Geld lieber woanders hingeben. Aber die sind auch fitter, biden blockiert eine erhöhte Ausfuhr von LNG und das per sofort Anweisung dadurch fallen dorten die Energiepreise was für die Wirtschaft natürlich top ist. Selbst wenn unsere Regierung sowas machen wollte würde das ewig dauern. Sieht man am neuen FDP Plan der ja eigentlich die Wirtschaft stärken will (unbewertet ob gut oder schlecht) anstatt einen Konsens von z.B. der Spd zu erwarten kommt nur „machen wir nicht“ Echt geil abhaken und lieber so weiterlaufen.

Hab zu viel Geld in Deutschland versenkt und muss da nicht unbedingt was hinterher werfen. Deutschland deindustrialisiert sich.
I
INVESTigativer, 21.04.2024 16:10 Uhr
2
Steuergelder haben sich also verdreifacht seit 2003? Meines Wissens betrugen die Steuereinnahmen im Jahr 2003 ca. 442 Mrd. und für das Jahr 2023 ca. 916 Mrd. Vielleicht habe ich in Mathe ja gefehlt, aber eine Verdreifachung kann ich hier nicht erkennen. Aber ist ja auch egal….Hauptsache mal einen rausgehauen.
A
Anna_Waffel, 21.04.2024 15:28 Uhr
0

😂😂 Genau warum schließen wir uns nicht alle ein , dann können unsere Steuergelder noch mehr ins Ausland gebracht werden . Warum sollten wir von unseren Geldern auch in unserem Land investieren , wäre doch unlogisch. oh man 😂😂😂😂😂

Schloss oder Tür hab ich nicht. Wenn jemand die Tropfsteine klaut wachsen die nach.
FCING01
FCING01, 21.04.2024 15:27 Uhr
0

Tatsächlich ist an dem Punkt was dran, jeder bzw die meisten Aktienanleger investieren einen Großteil des Vermögens im Ausland bzw genauer gesagt bei den Amis. Das spürt man natürlich hierzulande, wenn die eigenen Leute ihr Geld lieber woanders hingeben. Aber die sind auch fitter, biden blockiert eine erhöhte Ausfuhr von LNG und das per sofort Anweisung dadurch fallen dorten die Energiepreise was für die Wirtschaft natürlich top ist. Selbst wenn unsere Regierung sowas machen wollte würde das ewig dauern. Sieht man am neuen FDP Plan der ja eigentlich die Wirtschaft stärken will (unbewertet ob gut oder schlecht) anstatt einen Konsens von z.B. der Spd zu erwarten kommt nur „machen wir nicht“ Echt geil abhaken und lieber so weiterlaufen.

Ich meinte unsere Steuergelder die sich seit 2003 verdreifachen haben . Leider sieht man davon nichts in Deutschland
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